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Ja was muss ich da lesen? Verkaufszahlen

Chevrolet
Themenstarteram 7. Juni 2013 um 18:07

Gerade den Artikel hier gelesen.

http://www.motor-talk.de/.../...arkt-wird-zum-sorgenkind-t4559225.html

Lese ich das richtig, dass also die Deutschen solangsam erkennen, was wir hier im US Forum schon des öfteren sagten?

Vllt ist ja doch noch nicht alles verloren :)

Hat eigentlich jemand solche Zahlen für den US und den Japanischen Markt?

Würde mich mal interessiren wie es bei denen zur Zeit und letztes Jahr aussah.

Beste Antwort im Thema

Die meisten Autos sind am Markt und Bedarf vorbei gebaut und alle sind viel zu teuer. Jede Menge Spielkram wird da reingefummelt - ob den einer braucht oder nicht, egal!

Wir leben in einer verarmenden Gesellschaft, in der die Unterschicht wächst und die ehemalige Mittelschicht ausdünnt. Früher war ein Job ausreichend um eine Familie zu ernähren und ein Häuschen zu bauen. Außerdem war die Beschäftigung bei einem namhaften Unternehmen ein Job fürs Leben und das gab soziale Sicherheit. Man konnte sein leben mit seiner Familie planen und entspreched investieren.

Heute leben wir in einer Republik, die die Demokratie abgeschafft hat, sein Volk für Drohenfehlkäufe und ESM-Rettungsschirme zur Kasse bittet und die in der Ära Schröder und seinen rot/grünen Ökosozen den privaten Niedergang für Millionen postuliert hat (Agenda 2010). Das wichtigste Handelsgut, mit dem man sagenhafte Gewinne schöpfen konnte, waren nicht mehr die guten Produkte der Unternehmen, sondern die Untenehmen selbst wurden zerteilt und verschachert. Die Gewinne aus Unternehmensveräußerungen wurden von dem rotgrünen Pack steuerfrei gestellt, so daß genügend Anreize da waren, Deutschland kleinzuhacken.

Die Arbeitnehmer, die dabei auf der Strecke blieben, kaufen keine teure Ware mehr - die können sich nur noch den Müll aus China oder anderen Billiglohnländern leisten! Die gehen zur Kleiderkammer oder kaufen von blutigen Kinderhänden gestichelte Hemden bei KiK. Das verschärft gleichzeitig noch den Druck auf die heimische Industrie. Ein Land von armen Schweinen ist kein solventer Abnehmer für hochwertige Handelsgüter. So beißt sich die Katze in den Schwanz.

Ich gehöre zwar noch zu der sogenannten Mittelschicht und könnte mir auch dauernd neue Autos kaufen, aber die finde ich alle so scheiße, daß ich lieber zu Fuß gehen würde, als daß ich auch nur einen Gedanken daran verschwenden würde, mir einen VW oder Audi in die Garage zu stellen!

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Da es nicht nur 1-2 Marken betrifft sondern fast alle üblichen:

Könnte es nicht auch daran liegen, dass die Hersteller meinen müssen jede Lücke mit einem weiteren Modell zu füllen? Ich glaube viele überfordert diese übertriebene Auswahl an Automodellen einer einzigen Marke...

z.B. Audi

A1

A3

A3 Sportback

Q3

A4

A5

A5 Sportback

Q5

A6

A7

Q7

A8

(Hab bestimmt noch was vergessen)

Bei den anderen Herstellern z.B. BMW, Mercedes usw. ja genauso.

Diese ganze "lückenfüllerei" um ja bloß keine Modellvarianten-Zwischendings-Kombination zu vergessen ist schon echt pervers mittlerweile...

Dann kommen noch diese ganzen "Cross / Country" usw. Modelle hinzu... und am Ende kommen dann solche völlig überdesignten, unförmigen Missbildungen hervor die SUV, Kombi, Kleinwagen und Limo gleichzeitig sein sollen..... :rolleyes:

Wer soll das denn alles kaufen :rolleyes: Kein Wunder wenn die dann irgendwo abkacken, wie zum Beispiel laut Artikel beim A6.

Themenstarteram 7. Juni 2013 um 19:51

stimmt - soweit hat ich das jetzt beim posten noch gar nich bedacht.

Aber da die aktuellen Amis und Asiaten ja genauso machen müsste das ja bei denen haargenauso aussehen.

Die meisten Autos sind am Markt und Bedarf vorbei gebaut und alle sind viel zu teuer. Jede Menge Spielkram wird da reingefummelt - ob den einer braucht oder nicht, egal!

Wir leben in einer verarmenden Gesellschaft, in der die Unterschicht wächst und die ehemalige Mittelschicht ausdünnt. Früher war ein Job ausreichend um eine Familie zu ernähren und ein Häuschen zu bauen. Außerdem war die Beschäftigung bei einem namhaften Unternehmen ein Job fürs Leben und das gab soziale Sicherheit. Man konnte sein leben mit seiner Familie planen und entspreched investieren.

Heute leben wir in einer Republik, die die Demokratie abgeschafft hat, sein Volk für Drohenfehlkäufe und ESM-Rettungsschirme zur Kasse bittet und die in der Ära Schröder und seinen rot/grünen Ökosozen den privaten Niedergang für Millionen postuliert hat (Agenda 2010). Das wichtigste Handelsgut, mit dem man sagenhafte Gewinne schöpfen konnte, waren nicht mehr die guten Produkte der Unternehmen, sondern die Untenehmen selbst wurden zerteilt und verschachert. Die Gewinne aus Unternehmensveräußerungen wurden von dem rotgrünen Pack steuerfrei gestellt, so daß genügend Anreize da waren, Deutschland kleinzuhacken.

Die Arbeitnehmer, die dabei auf der Strecke blieben, kaufen keine teure Ware mehr - die können sich nur noch den Müll aus China oder anderen Billiglohnländern leisten! Die gehen zur Kleiderkammer oder kaufen von blutigen Kinderhänden gestichelte Hemden bei KiK. Das verschärft gleichzeitig noch den Druck auf die heimische Industrie. Ein Land von armen Schweinen ist kein solventer Abnehmer für hochwertige Handelsgüter. So beißt sich die Katze in den Schwanz.

Ich gehöre zwar noch zu der sogenannten Mittelschicht und könnte mir auch dauernd neue Autos kaufen, aber die finde ich alle so scheiße, daß ich lieber zu Fuß gehen würde, als daß ich auch nur einen Gedanken daran verschwenden würde, mir einen VW oder Audi in die Garage zu stellen!

Themenstarteram 7. Juni 2013 um 20:28

Amen to that, was du sagtest Spechti

Bis auf das mit Rot/grün - da müsst ich mich erst einmal nochmal informieren, da hab ich fast keine Ahnung von grad eben.

Es gibt auch wohl kaum eine Industrie die so heftige Überkapazitäten hat wie die Autobranche. Und wenn die Hersteller nicht ohne Ende Fahrzeuge auf sich selbst als Tageszulassung anmelden würden, dann würde die Statistik sicher noch übler aussehen. Hab mal irgendwo gelesen dass nur jedes vierte Auto auf Deutschen Straßen bezahlt ist; der Rest ist geleast oder finanziert! Denke da ist also noch viel Luft nach unten bei unseren deutschen Plastikauto-Herstellern!

Mich würde mal interessieren wie es generell mit den "Premiummarken" ohne das leasing/firmengeschäft

aussehen würde ;)

Stimmt, dazu kommt noch dieser ganze "Premium"- und "wir bauen die besten Autos"-Scheiß, den viele den Herstellern nicht mehr abkaufen, da sie mittlerweile durch negative Erfahrungen mit diesen sogenannten Hightech-Produkten eines besseren belehrt wurden. Jeder Koreaner ist mitlerweile genau so gut oder besser.

Und tatsächlich sind immense Überkapazitäten ein Problem, das sich früher oder später entladen wird. Für Automarken wie Jaguar oder Volvo ist eigentlich kein Platz mehr auf dem Markt. Über kurz oder lang werden die verschwinden, genau wie Peugeot oder Lancia/Chrysler.

Zitat:

Original geschrieben von falloutboy

...

Bis auf das mit Rot/grün - da müsst ich mich erst einmal nochmal informieren, da hab ich fast keine Ahnung von grad eben.

Das mach mal und Du wirst sehen, das was Spechti schrieb, stimmt Wort für Wort und ist eines der Kernprobleme der heutigen Zeit, wenn nicht DAS Kernproblem überhaupt.

Politische Alternativen sind allerdings eher dünn gesät. :rolleyes:

Leider.

Zitat:

Politische Alternativen sind allerdings eher dünn gesät. :rolleyes: Leider.

Ich glaube DAMIT hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen! Politik im Sinne der Menschen macht keine der Parteien mehr, egal ob rechts, links oder schwarzkariert. Nur noch die jeweilige Klientel oder Lobby wird betütert.

Und wenn wir nicht alle in einer faschistoiden Ökodiktatur enden wollen, sollte man speziell um die Grünen einen großen Bogen machen...

evtl. gibts ja bald wieder ne abwrackprämie, da werden dann 3 Jahre alte fahrzeuge geschrottet ;)

Wer hat denn heute noch die Kohle für nen Neuwagen? Wenn man die Preise bei den Händlern sieht wird ja einem schlecht, der Wertverlust ist auch nicht zu verachten. Wenn man 1-2Jahre wartet kriegt man die Fahrzeuge mit wenigen Km schon fast für die Hälfte oder zumindest deutlich unterm Listenpreis.

Wenn ich mir anschaue was meine Fau im Einzelhandel (Tariflohn) verdient hat fragt man sich dann wie sich da überhaupt jemand was leisten kann, Zeitarbeit das gleiche. Ich habe das Glück in einer Firma gekommen zu sein die Zeitarbeitern die selben Zulagen zahlt wie den Festangestellten und uns nicht nach Hause schickt wenn etwas weniger zutun ist. Wir werden fast genauso wie die Festangestellten behandelt und haben die Chance in 1-2Jahren übernommen und geschult zu werden.

Den Betrieb verlassen soviele Leute in die Rente, da kommen die mit den Azubis nicht nach und fangen wieder wie früher an Arbeiter umzuschulen.

Bei uns haben wie z.b einen Bäcker oder der alte Tagesmeister war Frisörmeister

1) vor der Teuro-Einführung wurden die Preise schon in DM mal kräftig angezogen - je größer das Schiff, umso deftiger das 'sich-leisten-können' - die S-Klasse sprang da gleich mal von DM 100.000

auf € 80.000 - ein halbes Jahr nach Einführung wurde dann zur Verdoppelung angestossen.

2) Mit Schröder hat es offiziell angefangen: Deutschland mutiert vor lauter Einwanderungsangst zum Billiglohnland - und ich sag mal, wenn das nicht gekommen wäre, würde östlich von Oder-Neisse wahrscheinlich keiner mehr wohnen...

3) der Aktienmarkt wertet (kurzfristig) immer die Aktie auf, dessen verbale Ausstellungsquote zur Einsparung angekündigt wird - man sollte Bankern mal Henry Ford nahelegen mit 'meine Arbeiter müssen gut verdienen - die müssen meine Waren kaufen!' - sprich: Entlassungen stärken nicht den Geldumlauf.

4) eine Regierung, die Autos, älter als 9 Jahre zum Schrott erklärt und Prämien für Neuwagenkauf aussetzt, schafft in der Folge diverse Probleme - die neuen Autos laufen alle in einem Zyklus, was sich vorher gut verteilt hat. wir rechnen also wieder in 9 Jahren mit einer erhöhten Nachfrage - abgesehen davon war das Signal an die Hersteller von der erwarteten Laufzeit eines KFZ eindeutig.

Mal von der Zerstörung des Gebrauchtwagenmarktes, der heute noch leidet, abgesehen.

da ist die Tatsache, daß sich aktuelle Modelle im Dunkel nur noch nach Größe, kaum mehr nach Form und nicht mehr nach Hersteller unterscheiden lassen, nebensächlich. Man stopft die Kisten je nach Preis mit Elektronik voll - dieselbe übrigens, mit deren Ausfall ich in der IT mein Geld verdiene... und jeder Ausfall bringt mehr Geld - denn man will ja nur das Beste vom Kunden: Geld.

Und das hat er ja reichlich, weil gut 95% der Neuwagenkäufe finanziert sind, davon über 70% Leasing

Dafür ist die Informationspolitik sehr eigen - freie Werkstätten kämpfen um Informationen zur Reparatur, Zusammenhänge die Diesel-Partikelfilter lassen sich von der Elektronik nicht mehr

logisch nachvollziehen (ich führe gerade diesen Kampf). Ein Focus Diesel war letztes Jahr (ein Jahr in meinem Besitz) das teuerste Auto, das ich bisher hatte: Es fielen Getriebe, Einspritzpumpe und Turbo bei einer Laufleistung von 80' - 120'tkm aus... früher war ein Diesel ein stabiles Motörchen für Gemütsfahrer mit geringem Verbrauch - selten fiel mal eine Pumpe aus...

was mich zu dem Schluß führt: nichts ist unverdient - schade nur, daß es wieder auf dem Rücken der Kleinen ausgetragen wird... und wenn dann Leute den Mumm haben, ein Zeichen zu setzen, werdens in Frankfurt behandelt wie Verbrecher - bin mal gespannt, wann das Demonstrationsrecht gestrichen wird...

Mit den Problemen stehen wir leider nicht allein da, in den USA passiert im Prinzip genau das gleiche. Es gehen die "einfachen" Jobs aus, ohne die es auf der anderen Seite nicht geht. Über Jahrzehnte gab es viele Arbeiter, die beispielsweise am Fliesband Montagetätigkeiten verrichtet haben. Die Jobs werden durch Automatisierung und Verlagerung der Produktion nach Asien immer weniger.

In den USA gibt es das noch eher (auch wenn mittlerweile sogar die people greeter bei Wal Mart wegrationalisiert wurden), aber auf einem Lohnniveau, dass niemand davon leben kann - zumindest nicht von einem Job.

Wie sich das beheben lässt weiß ich nicht, ich fürchte das ist nicht so einfach wie es scheint. Am Automarkt muss jedes neue Modell irgendwie "besser" sein, damit es sich verkaufen lässt (zumindest sehen das die Marketing-Strategen so). Man lese mal die Verbesserungen bei der neuen E-Klasse, absolut weltbewegende Sachen, die man unbedingt sofort haben muss - so erkennt die Abstandsregelung jetzt wenn der Verkehr auf Autobahnen links langsamer fliest und verringert die Geschwindigkeit um rechts überholen zu verhindern. Wenn das kein Kaufargument ist ;)

Ein Auto hat ja auch einen immensen Wertverlust, v.a. der Erwerb neuerer Fahrzeuge ist im Prinzip reine Geldvernichtung. Das werden immer mehr Leute feststellen - warum soll ich mir alle 5 Jahre ein neues Auto kaufen? Einigermaßen gepflegt und gewartet sind 10-15 Jahre kein Problem (die Elektronik macht meist weniger Probleme als man ihr nachsagt und Rost ist auch nur noch durch Konstruktionsfehler bei verschiedenen Modellen ein Thema). In ein 12 Jahre altes Auto nochmal 2000 Euro an Reparaturen zu investieren ist auch kein Beinbruch, das liegt noch unter dem jährlichen Wertverlust eines Neuwagens. Aber in unserer Vollkasko-Mentalität... Im Golf 6-Forum hat fast jeder eine Garantieverlängerung und wenn die abläuft wird spätestens was neues gekauft.

Ich finde das nicht schlecht, weil damit die Wirtschaft am Leben gehalten wird (und ich meine, dass wir das nicht schlecht finden dürfen, da hängen eine Menge Arbeitsplätze dran). Aber für den Einzelnen ist es keine besonders Waise Entscheidung.

Mir scheint als ob es bei uns auch in die amerikanische Richtung läuft: es gibt ein Monatseinkommen X und das Geld wird ausgegeben. Was übrig bleibt wird im Lotto verspielt (in den USA: im Casino verspielt), nicht angespart (falls überhaupt was übrig bleibt). Vielleicht noch eine Lebensversicherung abgeschlossen, an der v.a. die Versicherung verdient. Gut um die Binnenkonjunktur anzukurbeln (was in den USA wichtiger ist als in Europa), aber die Leute sind in einer kompletten Abhängigkeit, da ihnen kaum etwas wirklich gehört sondern jeden Monat ihre Raten abstottern. Rücklagen gibt es kaum mehr, daher muss alles versichert sein. Was da an Zinsen und Versicherungsprämien abgedrückt wird...

Die nächsten Jahre werden jedenfalls nicht langweilig werden.

vg, Johannes

(der sich ein bisschen zwischen den Welten bewegt, bevor jemand fragt warum ich (auch) ein relativ neues Auto deutscher Produktion fahre - ich habe aber nicht vor das in den nächsten 10 Jahren zu ersetzen, sofern kein Unfall o.ä. dazwischenkommt)

am 9. Juni 2013 um 11:41

die meißten neuen autos sind einfach zu häßlich-egel ob mercedes,audi,ford oder opel ect.keilform,4 zyl.und das für € 40000-einfach lächerlich.in den usa bekomt man für $39000 immerhin einen ziemlich gelungenen chrysler 300 c mit 5,7 V8 und heckantrieb-da verzichte ich gern auf premium-geschwafel.

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