Ja, ja, der Rußpartikelfilter....
Hallo zusammen!
Eigentlich freue ich mich ja riesig am Freitag nach langer Wartezeit endlich meinen Touri in WOB abzuholen. Wenn da nicht der fade Beigeschmack wäre das man nun ein Nagelneues Auto mit Dieselmotor gekauft hat und gerade jetzt das Thema mit diesem Rußpartikelfilter in der Presse hochkocht. Jetzt ist man auf einmal Schuld das die Innenstädte verrußen. Bin aber der Meinung das die Politiker wieder mal alles verpennt haben, sowie die Automobilhersteller.
Aber lassen wir das. Mein Freundlicher will gehört haben das VW bis Ende des Jahres einen RPF anbieten will der so viel kosten soll wie bei einem Autoneukauf und auch ohne Additive auskommt. Habt Ihr ähnliches gehört?
Gruß sgniesi
19 Antworten
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Ja es scheint war zu sein,ab ca. Herbst!
Die Nachrüstkosten werden aber weit höher liegen,als bei der Neubestellung(-Einbau beim Freundlichen,zusätzliche Sensorik u.evtl Änderungen am Steuergerät-kpl.
geschätzt ca. + 300-350 € plus PRF also zusammen
ca.900.-€!! Ich meine das ist verrückt teuer!
Grus
Eugen
Das Thema beschäftigt mich auch sehr.
Nur wird der Einbau von RPF wohl unter Umständen
nicht den gewünschten Erfolg bringen wird.
Man sucht seitens der Politik mal wieder eine neue Geldquelle
und einen Sündenbock und da kommen wir Dieselfahrer gerade recht.
Interessante Ausführungen zum RPF gibt es hier:
Feinstaub .
Die Feinstaubbelastung der Luft verursacht durch Diesel Kfz
liegt je nach Datenquelle zwischen 5 + 20%,
wobei die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte liegen dürfte.
Ischi 112
Ja ..ja VW und der RPF das ist genau der Grund weshalb ich nach 2 Jahren Touran mir nun einen Zafira 2 bestellt habe! ( Serienmäßig mit Filter u. bei 150PS vergleichbaren Fahrleistungen) mal sehen wie es dann in 2 Jahren (wenn ich mir wieder einen neuen kaufe) mit VW aussieht.
Obwohl die Diesel PKW nur ca. 5-10%
Anteil an den sogenannten Feistaub haben,
die größte Dreckschleuder ist die Industrie,
macht die Politik und die Medien die Leute verrückt!
Die glauben wohl wir können nicht rechnen!
Der Autofahrer die Melkkuh der Nation!!!
wenn unsere Politik wirklich was für die Umwelt machen wollte
müsste sie erst mal den Hauptverursacher zu leibe rücken!
Am Ende bleiben wir auf den horenden RPF nachrüst Kosten sitzen,
sonst fällt der Wiederverkaufswert emens in den Keller.
mfg
Cyberklaus
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@stip:
Ein Schnäppchen ist der neue Zafi aber auch nicht mehr, kann das sein dass der teurer ist als der Touri? Hast Du mal die Ausstattungen verglichen?
So lange es die ganzen Dreckschleudern noch gibt, die mit noch nicht mal einer Euro Norm hier rum fahren, finde ich diese Feinstaubdiskussion zum kotzen.
Man muß sich mal vorstellen, man wird als Euro4 Diesel Fahrer mit alten /8 200 Diesel, der das 150fache an Ruß rausschmeisst, über einen Kamm geschert, das ist doch lächerlich.
Ich fahre weiter ohne DPF, schliesslich habe ich ja noch einen Benziner, wenn ich mal nach Düsseldorf will ... 😉
Gruß
Wespe(123)
@ touranfaq
Ja das stimmt ein schnäppchen ist der auch nicht -die beiden geben sich da nicht viel.
Ich scheide auch nicht im bösen! (weitere VW`s sind noch im Fuhrpark vorhanden)
Aber die Diskussion um Filter hin und her und die feinen Extras beim Zafira haben mich mal zu einem Opel veranlasst ( nach ca. 5 VW Neuwagen)
Opel bietet da schon ganz feine Sachen : Xenon-Kurvenlicht, Parkdistanz vo.+ hi., 18" ab Werk, elektronisches Sportfahrwerk,Regensensor, Keyless go und vieles mehr...
Hallo, hört auf zu Hause Staubzusaugen, denn dann ist die Belastung durch den Feinstaub höher, als auf einer vielbefahrenen Straße. Die Diss. trifft in erster Linie den Autofahrer und das, wie ich meine zu Unrecht. Schlimmer sind die LKW. Die Grünen jagen wieder mal eine neue Sau durchs Dorf. Die reden nur von den Autos !! Seriös finde ich das nicht mehr!!
Ein Franzose hat neulich gesagt: Diese Diss. ist mal wieder tytisch deutsch-recht hat er.
Ich habe im Vertrauen auf die Regierung ein Auto mit der Euro 4 Norm gekauft und nun- wir werden nur noch verar...!
Gruß
Martin
@heuberg:
Das Problem wird, wie fast alle Probleme in unserem Land, nicht ganzheitlich gesehen und angegangen.
Anstatt zunächst mal die Situation zu analysieren und die Verursacher zu ermitteln, werden gleich unüberlegt irgendwelche Maßnahmen hinausposaunt.
In Italien z.B. hat man das objektiver analysiert, dort hat man z.B. das Problem, dass die Hälfte der Feinstaubbelastung durch Stäube verursacht wird, die aus der Wüste Sahara (!) ins Land geblasen werden... Mal gespannt, wie die das anstellen 🙂
Für mich stellt sich die einfache Frage: soll ich jetzt bestellen oder noch ein paar Tage/Wochen/Monate (?) warten, bis der Filter ab Werk eingebaut werden kann? Was ratet Ihr mir?
@Bastian98:
Stellt sich die Frage, wie hoch dein Leidensdruck ist. Wenn Du auf Nr. sicher gehen willst, würde ich einen mit Filtervorbereitung ab Werk nehmen, denn die "third party" Nachrüstfilter haben aufgrund der fehlenden Kopplung mit dem Motormanagement i.d.R. einen schlechteren Filterungsgrad als die Lösungen, die ab Werk verbaut werden.
Rußpartikelfilter
Hallo alle!
Ich habe diesen Artikel bei Nano gesehen.
Wasser im Diesel senkt den Krafstoffverbrauch
Reinhard Strey arbeitet am stabilen Treibstoff aus Diesel, Wasser und Tensiden
Der Verbrauch von Kraftstoffen durch Autos kann dadurch gesenkt werden, dass Benzin oder Diesel mit Wasser verlängert werden. Dies hätte außerdem zur Folge, dass der Schadstoffausstoß erheblich gesenkt würde. Am Institut für Physikalische Chemie der Universität zu Köln arbeitet eine Forschergruppe unter der Leitung von Professor Dr. Reinhard Strey an einem thermodynamisch stabilen Treibstoff aus Diesel, Wasser und Tensiden. Motoren zünden ohne Probleme selbst bei 50 Prozent Wasseranteil.
Unabhängig von der derzeitigen Lage auf dem angespannten Ölmarkt wird immer deutlicher, dass wir mit den vorhandenen Rohstoffen um so sorgfältiger umgehen müssen. "Eine Möglichkeit, von Öllieferungen etwas unabhängiger zu werden", so Professor Strey, "besteht darin, unsere Kraftstoffe mit Wasser zu verlängern."
Wenn es gelänge, den Verbrauch um nur wenige Prozent zu reduzieren, könnte weltweit jährlich Rohöl im 100 Millionen Tonnen Maßstab eingespart werden. Der Haupteffekt dieser neuartigen Kraftstoffe liegt aber vor allem in der Reduzierung des Schadstoffausstoßes. Dadurch lässt sich die Luftqualität in den Städten erheblich verbessern. Erste Ergebnisse zeigen, dass beispielsweise der umstrittene Ruß deutlich um über 85 Prozent gesenkt werden kann. Daneben entstehen bei der Verbrennung der neuartigen Kraftstoffe auch wesentlich weniger Stickoxide.
Schon Ende der siebziger Jahre kamen US-Wissenschaftler auf die Idee Wasser in Kraftstoffe zu mischen, um den Ausstoß umweltschädlicher Abgase zu minimieren. Dass sich dieser Treibstoff bisher nicht durchgesetzt hat, kann zum einen daran liegen, dass diese Mischungen nicht lagerstabil sind und sich Wasser und Treibstoff wieder auftrennen. Zum anderen könnte die Menge und der Preis des Emulgators eine weltweite Nutzung verhindert haben.
Um diese Nachteile der bisher bekannten Wasser-Kraftstoffe zu überwinden und dieser Idee endlich zum Durchbruch zu verhelfen, entwickelten die Kölner Wissenschaftler einen (thermodynamisch) stabilen Treibstoff aus Diesel, Wasser und Tensiden mit definierten Schwammstrukturen im Nanometerbereich. Im Gegensatz zu anderen, instabilen, Wasser-Öl-Emulsionen ist der Wasseranteil frei wählbar. Somit ist der optimale Wassergehalt ermittelbar. Ebenso stellt es für die Wissenschaftler kein Problem dar, nachwachsende Rohstoffe wie Rapsöl in beliebigen Mengen einzusetzen.
Solche Beimischungen werden in naher Zukunft (EU-Verordnungen) eine große Rolle spielen und stellen die Kraftstoffhersteller vor große Herausforderungen. Ganz nebenbei wird durch diesen lagerstabilen Treibstoff das bisher ungelöste Problem des Restwassers im Tank beseitigt. Es wird einfach aufgesaugt.
Durch die langjährige Erfahrungen der Arbeitsgruppe von Prof. Strey auf dem Gebiet der Mikroemulsionen (thermodynamische Mischungen aus Wasser, Öl und Tensiden) können die neuen Kraftstoffe den technischen Anforderungen angepasst werden. Der jetzige Entwicklungsstand entspricht noch nicht dem Optimum. Die Wissenschaftler hoffen, die positiven Effekte noch deutlich steigern zu können. Dabei liegen weitere Potentiale in der Variation des Wasseranteils und der Optimierung der Tensidmischung. Auch weitere Additive wie Backpulver oder Harnstoff sollen erprobt werden.
Außerdem soll die noch offene Frage geklärt, welchen physikalischen Effekt das Wasser auf die Verbrennung hat. Tatsache ist, dass die Abgastemperatur abgesenkt wird. Ob die Ursachen der beobachteten Effekte in der Verbrennungstemperatur in einem Dampfmaschineneffekt oder in der veränderten Chemie des Verbrennungsgemisches zu suchen sind, muss noch erforscht werden.
Dieser Artikel steht auf http://www.3sat.de/nano/
Datum des Artikel 12.04. "Wasser im Diesel"
Viel Spaß
RPF IM NEUWAGEN
TACH
VOR CA ZWEI STUNDEN HAB ICH MEINEN TOURAN BESTELLT
ES KAM NATÜRLICH AUCH DIE FRAGE NACH EINEM RPF AUF--KOSTEN CA 600 EURONEN
HABEN UND AUF 50/50 GEEINIGT --DAS HEIST ICH MUSS 50% DER KOSTEN TRAGEN UND DER HÄNDLER DIE ANDEREN 50% WENN DER RPF ZUR AUSLIFERUNG BEREIT STEHT
GEHT DOCH IN ORDNUNG ODER
GRUSS