Ist "untertourig" fahren schädlich?

Audi A6 C6/4F

Moin Gemeinde,

ich hab' mal eine generelle Frage: wenn ich in meinem 4F 3,2 FSI Handschalter mit eingeschalteter ACC so vor mich hincruise, erscheint manchmal im FIS der Hinweis "Herunterschalten". Meist dann, wenn ich mit relativ niedriger Geschwindigkeit in einem relativ hohen Gang unterwegs bin und die Drehzahl entsprechend niedrig ist.

Ich habe damals noch in der Fahrschule gelernt, daß es umweltfreundlich und motorschonend ist, möglichst früh hochzuschalten und niedrige Geschwindigkeiten in hohen Gängen zu fahren. Faustregel war, daß alles ok ist, solange der Motor beim Gasgeben nicht ruckelt.

Daran habe ich mich immer gehalten und bin gut damit gefahren. Ich hatte aber vorher noch nie eine ACC in meinen diversen Autos über die Jahre...

Nun die Frage: kann man getrost die Meldung "Herunterschalten" ignorieren, solange der Motor rund läuft? Oder schadet man ihm, wenn man mit niedrigen Drehzahlen fährt und der Dicke mich optisch drauf hinweist? Verrußen die Kerzen dann eher oder sonstwas? Ist ja auch zusätzlich noch sparsamer, mit niedrigen Drehzahlen zu fahren, falls möglich... 😁

Bin gespannt auf Eure Meinungen!

29 Antworten

also mein 3,2er quattro mit TT fährt ab 50 schon im 6sten gang superleicht ,leise und angenehm.

Ein interessantes Thema, wüsste gar nicht warum man nützliche Informationen per PN austasuchen sollte 😕 🙄

Was mir aufgefallen ist, dass wenn ich mit meinem 3,0TDI knapp unter 80kmh fahre, dann kann man mit ca. 1200-1300Upm im 6. Gang fahren oder mit 1400-1500Upm im 5. Gang. Auf einer ebenen Fahrbahn ist der Verbrauch in beiden Gängen in etwa gleich, aber solche gibt es ja selten. Hat man Fahrbahnsteigungen, dann verbraucht mein Wagen im 5. Gang weniger als im 6 😕. Deswegen fahre ich richtig untertourig relativ selten, wenn man nur sanft beschleunigt oder ausrollt. Denn sonst lohnt es sich verbrauchsmäßig nicht. Ist es bei euch auch so (es hängt ja vom Fahrstil ab)?

3.0 TDI ABT 272PS Tiptronic

5. Gang ab 50km/h
6. Gang ab 65 km/h

Da ruckelt nix
Lg

Ich finde dieses Thema auch sehr interssant und freue mich über die kompetenten Beträge.

Deshalb möchte ich nochmals die Frage stellen:

Wenn ich im Drehzahlkeller bin und es geht bergauf und der Motor stottert aber nicht. Aber ich gebe dann Vollgas. Ist es dann nicht so, dass im Brennraum ein wesendlich höherer Druck herrscht, als wenn ich mit höherer Drehzahl fahre, weil das doch dann auch niedriger Übersetzt ist.

Weil höhere Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit bedeutet doch dann auch kürzere Übersetzung. Heisst Motor muss nicht soviel Drehmoment aufwenden um das gleiche zu erreichen, nur eben schneller drehen, heisst weniger Belastung auf der Kurbelle etc. (Flaschenzugprinzip)

Oder bin ich schief gewickelt ??

Freue mich über jede Belehrung

Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von Dodo4F


Ein interessantes Thema, wüsste gar nicht warum man nützliche Informationen per PN austasuchen sollte 😕 🙄

Was mir aufgefallen ist, dass wenn ich mit meinem 3,0TDI knapp unter 80kmh fahre, dann kann man mit ca. 1200-1300Upm im 6. Gang fahren oder mit 1400-1500Upm im 5. Gang. Auf einer ebenen Fahrbahn ist der Verbrauch in beiden Gängen in etwa gleich, aber solche gibt es ja selten. Hat man Fahrbahnsteigungen, dann verbraucht mein Wagen im 5. Gang weniger als im 6 😕. Deswegen fahre ich richtig untertourig relativ selten, wenn man nur sanft beschleunigt oder ausrollt. Denn sonst lohnt es sich verbrauchsmäßig nicht. Ist es bei euch auch so (es hängt ja vom Fahrstil ab)?

Also ich habe ja einen Handschalter, wie gesagt, und schalte recht zügig hoch. Auf ebener Strecke mit ACC aktiv bekomme ich etwa ab 55/60 km/h im 6. Gang (bei ca. 1200 U/min) keine FIS-Meldung mehr. Fällt der speed unter die 55/60 km/h, kommt die Meldung wieder. Da ich meist zwischen 50 und 60 km/h innerorts fahre, wenn möglich, geht halt ständig die FIS-Meldung an oder aus... schalte ich dann in den 5. Gang runter, erhöht sich die Drehzahl auf ca. 1400/1500 und die Meldung geht dauerhaft aus. Ich vermute mal, daß die Meldung ausschließlich drehzahlabhängig ist, weiß es aber eben nicht genau und machte mir deshalb Sorgen wegen eventueller Spätfolgen, falls ich nicht in den 5. Gang zurückschalte. Ein Ruckeln habe ich bei den Geschwindigkeiten auch im 6. Gang nicht feststellen können.

Also soweit ich weiss..... (habe ich schon mehrfahr in Fachzeitschriften nachgelesen) ist es schon ungesund für den Motor wenn er so weit untertourig gefahren wird, dass er unter Last ruckelt und stottert.
Hier ist dann erhöhter Verschleiss angesagt, genau wie bei extrem hohen Drehzahlen.
Andere mögen andere Meinungen haben, ist ja auch ok.
Kann ja jeder seinen Motor fahren wie er es für richtig hält.

Bei der TT ruckelt auch nichts, da die niedrige Drehzahl mit dem Wandler kompensiert wird und keine starre Verbindung herrscht wie beim Handschalter.
Außerdem schaltet die TT im manuellen Modus selbstständig zurück wenn die Drezahl zu niedrig ist und der Motor sich quält.
Ebenso schaltet sie auch hoch wenn die max. Drehzahl erreicht ist.

Man muss es ja nicht übertreiben und immer so untertourig fahren bis der Motor anfängt zu stottern, so ist Fahren sicher auch nicht gerade angenehm.

Hallo,

ja ich finde das auch sehr interessates Thema.

Leider verbaut AUDI bei den aktuellen Serien keine Öldruckinstrumente mehr. Zeigerinstrument mit z. B. 0 - 5bar Öldruck.
In meinem inzwischen verkauften 4A (C4) mit V6 ACK (141kW) hatte ich nachträglich ein solches Instrument eingebaut.
Da konnte man sehr schön sehen, wie bei fallender Drehzahl der Öldruck abnahm bis auf 1,5bar. Betriebswarmer Motor mal vorausgesetzt.
Das macht beim Leerlauf auch überhaupt nichts.
Allerdings sollte der Motor dann keine volle Last auf den Kurbelwellenlagern haben.

Nach meiner Erfahrung mit getunten luftgekühlten Typ1 Motoren braucht man einen Mindestdruck, damit der Pleuelzapfen nicht im Lager trockenläuft und dann Laufspuren erzeugt, die nach und nach zu erhöhtem Verschleiß führen.
Daher bin ich für min. 1500 min-1 bei 3/4 Last oder mehr. Wüßte da gerne mal den Öldruck, dann könnte man sich auch danach richten.

Grüße
Die Doppelbindung

Zitat:

Original geschrieben von Demo02


Also ich habe ja einen Handschalter, wie gesagt, und schalte recht zügig hoch. Auf ebener Strecke mit ACC aktiv bekomme ich etwa ab 55/60 km/h im 6. Gang (bei ca. 1200 U/min) keine FIS-Meldung mehr. Fällt der speed unter die 55/60 km/h, kommt die Meldung wieder. Da ich meist zwischen 50 und 60 km/h innerorts fahre, wenn möglich, geht halt ständig die FIS-Meldung an oder aus... schalte ich dann in den 5. Gang runter, erhöht sich die Drehzahl auf ca. 1400/1500 und die Meldung geht dauerhaft aus. Ich vermute mal, daß die Meldung ausschließlich drehzahlabhängig ist, weiß es aber eben nicht genau und machte mir deshalb Sorgen wegen eventueller Spätfolgen, falls ich nicht in den 5. Gang zurückschalte. Ein Ruckeln habe ich bei den Geschwindigkeiten auch im 6. Gang nicht feststellen können.

Ich habe auch einen Handschalter. Du fährst mit 55/60 km/h im 6. Gang?! 😰 ... und ich dachte ich würde manchmal untertourig fahren 😁

Verbrauchst du denn dabei wirklich weniger als im 5.? Denn wenn ich wirklich eine längere Strecke mit Drehzahlen um die 1200Upm und AAC fahre, dann verbrauche ich mehr als wenn ich die gleiche Strecke mit 1400Upm gefahren wäre. Ich erkläre es mir so, dass der Motor fetter läuft (oder laufen muss), daher ist er nicht mehr im optimalen Verbrennungsbereich. Was sagt dein Verbrauch? Wieviel sparst du im 6. Gang, wenn überhaupt?

Zitat:

Original geschrieben von cinder


Ich finde dieses Thema auch sehr interssant und freue mich über die kompetenten Beträge.

Deshalb möchte ich nochmals die Frage stellen:

Wenn ich im Drehzahlkeller bin und es geht bergauf und der Motor stottert aber nicht. Aber ich gebe dann Vollgas. Ist es dann nicht so, dass im Brennraum ein wesendlich höherer Druck herrscht, als wenn ich mit höherer Drehzahl fahre, weil das doch dann auch niedriger Übersetzt ist.

Weil höhere Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit bedeutet doch dann auch kürzere Übersetzung. Heisst Motor muss nicht soviel Drehmoment aufwenden um das gleiche zu erreichen, nur eben schneller drehen, heisst weniger Belastung auf der Kurbelle etc. (Flaschenzugprinzip)

Oder bin ich schief gewickelt ??

Freue mich über jede Belehrung

Gruß

Hallo nochmals zusammen,

Ich bin erstaunt und begeistert, daß dieses sehr technophile Thema so viele bewegt. Mir dünkte, es wäre so ein Randthema.

Also gut. Da machen wir hocherfreut (ich zumindest) weiter. 😛

Ich fahre also mit 50 bei ca. 1200 Touren auf der Landstraße in einer Baustelle. (ist mir noch nie passiert. Da bin ich noch im 2.)
Die Geschwindigkeit wird nun freigegeben. Ich beschleunige zügig im gleichen Gang auf 100km/h (weil hinter ein 525d ist und ich ihm Zeigen will, was eine Harke ist. 😁)

Was passiert dabei?

Ich trete auf das elektronische Gaspedal.
Das Gaspedal meldet dem System: "Mehr Speed".
Das System meldet dem Motor. "Der Trottel auf dem Fahrersitz will mehr Speed"
Der Motor meldet zurück: Ich brauch mehr Saft für mehr Speed.
Die Elektronik gibt anhand der Elektronikkurven (Das was gerne von Abt, Wetterauer etc. verschoben wird) mehr Zeit zum Einspritzen und damit mehr Treibstoff.
Das Fette Gemisch produziert eine höhere Explosionskraft im Zylinder.
Der Zylinder drück stärker auf den Kolben
Der Kolben wiederum intensiver auf die Kurbelwelle
usw usw usw.

Aber:
Was wir jetzt vergaßen. Das maximal anliegende Drehmoment ist bei 1200UpM geringer als es im Drehmomentmaximum ist. Deshalb treten auch weniger Kräfte auf, als es bei höheren Drehzahlen der Fall ist. Und deshalb ist mit Spätfolgen zunächst nicht zu rechnen. Wir haben ja auch kein Problem wenn wir mit 3.500 UpM auf der Bahn zum Überholen mit dem Gaspedal das Bodenblech berühren.

In der beigefügten Datei (Drehmomentverlauf, 3,0l TDI FL Abt und Serie) kann man dies am ersten Diagramm sehen. Während der Motor bei ca. 1200 Touren noch bei max. knappen 380nM unterwegs ist, sind es 500 Touren später schon derer 500Nm. Und damit ist die dann anliegende Belastung auch viel höher.

In diesem Sinne...

Man sollte hier zumindest bei den Dieselmaschinen nicht unbedingt an den Motor denken, dem macht das so schnell nichts aus, aber der DPF ist dann sehr schnell voll und muss saubergefahren werden, da geht der eingesparte Sprit schnell wieder drauf. Der DPF reinigt sich nähmlich am besten bei 2000 Touren unter 1500 gar nicht mehr.

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


In der beigefügten Datei (Drehmomentverlauf, 3,0l TDI FL Abt und Serie) kann man dies am ersten Diagramm sehen...

Was man dort auch schön sehen kann, ist die Aussage, wonach (1) spezielle ABT Garantierichtlinien herrschen und diese (2) "nur" 24 Monate andauern.

Wieviel Wert hat wohl eine solche Garantie, wenn (mögliche) Folgeschäden sich i.d.R. erst später, d.h. nach 24 Monaten einstellen? 😛

Und: man fragt sich, ob man ABT getunte Fuhren auch außerhalb Kreuzbergs wieder los werden kann 😁

Und das alles (Verlust von Werksgarantie, Verlust von Werkskulanz, hohe Zusatzkosten, höheres Ausfallrisiko etc) für eine halbe Sekunde von Null auf Hundert und viel Marketing TammTamm.... tstststststs

Zitat:

Original geschrieben von EffDee



Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


In der beigefügten Datei (Drehmomentverlauf, 3,0l TDI FL Abt und Serie) kann man dies am ersten Diagramm sehen...
Was man dort auch schön sehen kann, ist die Aussage, wonach (1) spezielle ABT Garantierichtlinien herrschen und diese (2) "nur" 24 Monate andauern.

Wieviel Wert hat wohl eine solche Garantie, wenn (mögliche) Folgeschäden sich i.d.R. erst später, d.h. nach 24 Monaten einstellen?

Und: man fragt sich, ob man ABT getunte Fuhren auch außerhalb Kreuzbergs wieder los werden kann 😁

Und das alles für eine halbe Sekunde von Null auf Hundert und viel Marketing TammTamm.... tstststststs

Na ja. Damit liegt Abt ja schon mal zeitlich ein Jahr über dem Gesetz und dieses verlangt auch nur Gewährleistung. Zumal auch Audi an sich nur 2 Jahre Garantie nach eigenen Vorgaben vergibt. Alles andere kostet zusätzliches Geld. Von der Ersatzteilversorgung von Youngtimern mal ganz abgesehen.

Mir ging es nicht um Abt sondern nur um dieses eine popelige Diagramm. Ich selbst würde an meinem von Abt nichts machen lassen.
Wenn mein Wagen nach zwei oder drei Jahren aus dem Bestand rausgeht, sind mir Folgeschäden zunächst egal.

Und bitte kläre mich mal bitte über Kreuzberg auf. Ich bin Süddeutscher. Für meine Großmutter war alles nördlich des Weiswurstäquators (Main) das Land der Fischkö..e 😁

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Na ja. Damit liegt Abt ja schon mal zeitlich ein Jahr über dem Gesetz und dieses verlangt auch nur Gewährleistung. Zumal auch Audi an sich nur 2 Jahre Garantie nach eigenen Vorgaben vergibt. Alles andere kostet zusätzliches Geld. Von der Ersatzteilversorgung von Youngtimern mal ganz abgesehen.

Das stimmt so nicht ganz. Die Kulanzregelung nach den abgelaufenen zwei Garantiejahren wird (zumindest beim intern als Oberklasse Auto angesehenen A6) sehr großzügig gehandhabt (Voraussetzung: regelmäßiger Service bei Audi und keine Veränderungen am Fahrzeug, wie zB Tuning).

Dagegen: ABT Kulanz nach 2 Jahren auf Fahrzeugteile oder Aggregate, die nicht direkt mit dem Motor zusammenhängen, oder ABT Mobilitätsgarantie? No way 😛

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Mir ging es nicht um Abt sondern nur um dieses eine popelige Diagramm. Ich selbst würde an meinem von Abt nichts machen lassen.
Wenn mein Wagen nach zwei oder drei Jahren aus dem Bestand rausgeht, sind mir Folgeschäden zunächst egal.

Wenn ein (unter hohem Kostenaufwand) getunter Wagen nach zwei oder drei Jahren nur unter erheblichem Preisnachlass (im Vergleich zu einem gleichwertigen Modell ohne Tuning) aus dem Bestand rauszuhauen ist, dann wären Dir spätestens dann die möglichen Folgeschäden alles andere als egal, gell 😉

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Und bitte kläre mich mal bitte über Kreuzberg auf. Ich bin Süddeutscher. Für meine Großmutter war alles nördlich des Weiswurstäquators (Main) das Land der Fischkö..e 😁

In Berlin Kreuzberg wird mehr Döner gegessen als Fisch. Es ist zu beobachten, dass in jenen Kreisen getunte Motzcars stärker nachgefragt sind als "normale" Autos - eine Art Spät-Manta-Schicht. Unklar ist, ob die Gründe dafür in einem Mangel an Fisch oder woanders zu suchen sind... 😁

Moin,

Es gibt hierfür eine relativ einfache Faustregeln.

1.) Untertourig Fahren bedeutet: Der Motor liefert bei der Drehzahl weniger Leistung als er benötigt, um das Fahrzeug mit Energie zu versorgen. Der Motor fängt an zu stottern und ggf. sogar zu schlagen. In diesem Betriebszustand können Schäden an der Kurbelwelle, den Kolben und der Zylinderlaufbahn entstehen. Dieser Betriebszustand ist zu vermeiden.

2.) Solange der Motor dreht - geht nichts kaputt, es schlagen keine Teile irgendwo an, die Ölversorgung ist gewährleistet. Dieser Betriebszustand klingt unangenehm, er ist nicht der "schnellste" - aber er ist bei betriebswarmen Motor nicht schädlich.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von EffDee



Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Und bitte kläre mich mal bitte über Kreuzberg auf. Ich bin Süddeutscher. Für meine Großmutter war alles nördlich des Weiswurstäquators (Main) das Land der Fischkö..e 😁
In Berlin Kreuzberg wird mehr Döner gegessen als Fisch. Es ist zu beobachten, dass in jenen Kreisen getunte Motzcars stärker nachgefragt sind als "normale" Autos - eine Art Spät-Manta-Schicht. Unklar ist, ob die Gründe dafür in einem Mangel an Fisch oder woanders zu suchen sind... 😁

Hi Nochmals,

Mein nächstes Vehikel wird wieder jenseits der 100k Netto sein. Da habe ich (ob Tuning oder nicht, eh einen hohen Wertverlust) Und dann kommt da noch die HiFi-Anlage (mein Hobby) dazu (Ich bin Badisch, kein Schwabe. Es gibt badische und unsymbadische Menschen. Gelbfüßler, wenn man so will). Und die kostet.

2. Weshalb sollte Abt die Garantie für die Polsterung übernehmen, wenn sie z.B. die Reifen wechselten?

3. Ok. Jetzt versteh ich's mit Kreuzberg. Die Bevölkerungsschicht ist das Ziel, nicht der Ort. Bei uns in HD/MA sind das dann die BMW M316i(Italiener) und MB C180AMG (Türken und Russen) Fahrer. Nichts gegen die Nationen noch gegen deren Einwohner. Aber man kann da schon eine gewisse Affinität von Staatsangehörigkeit zu Marke feststellen. Es gibt auch Studien zur Relation von Wahlverhalten und eigener Marke.

BTT:
@Rotherbach

Mit Punkt 2 gehe ich absolut komform mit Dir.

Punkt 1 ist dahingegen landläufig nicht richtig. Denn der Motor liefert genügend Leistung für die gleichbleibende Fahrt. Alleinig das Drehzahlniveau ist näher am Leerlauf. Zum einen ist es die Wirkungsweise der Motorbremse, zum anderen das sog. Abwürgen.

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