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Ist Inspektion beim FOH für irgendwas notwendig?

Themenstarteram 27. Dezember 2005 um 20:39

Hi Leute,

auf den ersten Blick vielleicht eine merkwürdige Frage, sie hat aber durchaus einen ernsthaften Hintergrund:

Ich halte nichts von Inspektionen *für meine Autos bzw. mich*.

Das, was bei "normalen" Inspektionen gemacht wird, kann ich selbst machen und mache das auch, sprich: ich pflege und warte meine Autos grundsätzlich so gut, daß Inspektionen in den letzten 18 Jahren nie notwendig waren oder neue Erkenntnisse gebracht hätten. Insofern halte ich für mein Befinden Inspektionen für unnötig. Es gibt sicherlich Leute bzw. Eigentümer, für die das sinnvoll ist, für mich (und viele andere hier) aber nicht.

Allerdings fahre ich seit neuestem ein Fahrzeug, welches erst drei Jahre alt ist und erst 18000km auf der Uhr hat. Da bin ich jetzt etwas unsicher, was notwendige Inanspruchnahme von Garantie- und Kulanzleistungen seitens Opel angeht.

Kann man so etwas (z.B. bezogen auf die Durchrostungsgarantie oder den Austausch von Steuerketten (die Thematik dürfte bekannt sein)) von regelmäßig beim FOH durchgeführten Inspektionen abhängig machen?

Wird das bei Opel in der Praxis auch davon abhängig gemacht?

Ich würde gerne auf eine teure (was kostet die? Ich schätze so 200,-?!?) und für mich nutzlose Inspektion verzichten, das geht aber nur, wenn mir daraus keine späteren Nachteile entstehen.

Any hints!?

Dirk

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33 Antworten

Servus dalfi,

das Problem an der Geschichte dürfte wohl immer sein, daß die Garantie sowie die Kulanz bei möglichen Schäden auch immer Abhängig gemacht wird von den regelmäßigen Kundendiensten.

Sein "Recht" bzw. seine Ansprüche dahingehend durchzusetzen dürfte in der Regel schwierg sein. :rolleyes:

So Long!

PW

Zitat:

Original geschrieben von dalfi

 

Das ist so ziemlich das allerallerunwichtigste auf dieser Welt. Ich mache mir selbst ein Bild beim Autokauf, und nur das zählt, keine "Stempel", egal von welchem "Goldenes Lenkrad-Bekommer" oder "Hinterhof-Pfuscher"; und wiederverkauft wurden Autos bei mir noch nie (außer zur Endverwertung).

Dirk

Dann bist du einer der wenigen, die es nicht so sehr Interressiert, ob ein Auto Scheckheft gepflegt ist oder nicht....

Fast 90% aller "Gebrauchtwagenkäufe" beinhalten meist das Thema "Scheckheft"....

Das ist ein ziemlich "festgebrannter" Begriff in den meisten Köpfen der Verbraucher,welcher aber wie du es schon selber sagst, beim eigentlichen "Kauf" für dich nur ein untergeordnete Rolle spielt oder fast gar keine mehr...

Ist aber halt immer noch eine gutes "Verkaufsargument" für Gebrauchtwagen....

Nach dem Motto:

"Aha der Wagen ist also Scheckheft gepflegt dann muss es ja ein ganz besonderes Auto sein und gut im Technischen Zustand"....

Lalelubär

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

Ein Arbeitskollege von mir, hat sich vor 5j einen „Opel Zafira“ als "Jahreswagen" gekauft mit Gerademahl 5TKM auf dem Tacho und die erste Insp. war noch nicht gemacht worden....

Nun dachte er sich, dass er "clever" agieren würde und die Insp. bei seinem "privaten" Mechaniker machen lässt z.B Oelwechsel, Bremsflüssigkeit, Filter u.s.w das übliche halt...

Nach 3j und 30TKM weiter, musste er das erste mal zur HU und was soll ich sagen "DURCHGEFALLEN" wegen defekter "Querlenker u. eines Stabipendel"...:(

Außer sich vor Wut über die "mangelnde" Qualität ist er damit dann zu Opel hin und wollte es auch "Kulanz" behoben haben...

[...]

Nein sagte mein Kollege, ich mache meine Insp. alle selber da ich gelernter KFZ Mechaniker bin (Was er auch wirklich ist)

Dann tut es uns sehr Leid aber so können wir keine "Kulanzabwicklung" über Opel machen, da sie nicht regelmäßig den "Kundenservice" haben machen lassen....:(

Dein Beisiel unterstuetzt geradezu perfekt die Haltung von Opel, dass nur autorisierte Werkstaetten geeignete Inspektionen durchfuehren koennen. Wenn er als KFZ-Mechaniker nichtmal solche Allerweltsprobleme wie die an Querlenkern und Stabis erkennen kann (gerade bei Jahreswagen sollte man solche Dinge kritisch anschauen), wer soll es dann noch koennen ausser den Opel-Mechanikern? ;)

Aber es spricht noch etwas anderes fuer die Inspektionen: Die "stillen Rueckrufe" Also die Dinge, die bei der Inspektion mitgemacht werden, von denen aber der Kunde nur selten etwas erfaehrt. Damit schaffen viele Hersteller Schwachstellen aus der Welt, ohne negative Wahrnehmung durch viele Rueckrufe in der Oeffentlichkeit zu riskieren.

Da das dann ohne Inspektion nicht gemacht wird, erhoeht sich die Wahrscheinlichkeit, dass man spaeter hoehere Reparaturkosten hat (wo Opel dann aufgrund fehlender Inspektionen auch keine Kulanz mehr kennt).

Gruss

Pibaer

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Dein Beisiel unterstuetzt geradezu perfekt die Haltung von Opel, dass nur autorisierte Werkstaetten geeignete Inspektionen durchfuehren koennen. Wenn er als KFZ-Mechaniker nichtmal solche Allerweltsprobleme wie die an Querlenkern und Stabis erkennen kann (gerade bei Jahreswagen sollte man solche Dinge kritisch anschauen), wer soll es dann noch koennen ausser den Opel-Mechanikern? ;)

Gruss

Pibaer

Warum sollte er sich bei einem Jahreswagen die Vorderachse anschauen???

Ich denke mal, man kauft ein "fast" neues Auto nicht um sich Gleichmahl unter den Wagen zu schmeißen und alles abzuchecken, ODER?,

Und im Übrigen, kann ein Auto durchaus auch mit solchen "Defekten" fahren, zumal die Strassen bei uns in HL nicht gerade die besten sind.

Er hat es schlichtweg einfach nicht gemerkt.Außerdem ist er davon ausgegangen, dass bei einem so jungen Wagen, solche Defekte einfach nicht auftreten dürfen...

Mein Vater hatte übrigens fast dasselbe Problem gehabt.Ein neuer Astra G Caravan EZ 2001 der bei der ersten HU durchgefallen ist, Grund dafür defekte Tragegelenke...

Und die Krönung des ganze war gewesen, dass der Wagen ca.1 Woche vor dem HU Termin zur großen Insp. bei Opel war und dem betreffenden Mechaniker ist nichts aufgefallen, obwohl es sehr deutlich zu spüren war....)

So was spricht dann wieder eindeutig, für die "Inkompetenz" mancher "Foh" oder die mangelnde "Qualität" bei Opel selber...:rolleyes:

 

Das hat also nur wenig damit zutun, ob er nun "Opel KFZ Mechaniker" ist oder ein anderer "KFZ Mensch" wäre...;)

Lalelubär

PS.Ich möchte kein große Diskussion über verschiedene "Foh" anheizen das ist einfach nur ein Beispiel wie es bei uns in HL teilweise so abläuft...:eek:

Zitat:

Original geschrieben von dalfi

Was für ein Sittenverfall... Jetzt sind rund 400,- DM (!!!) schon "nicht mehr die Welt". Tststs. In meinen Augen (und meinem Portemonnaie) sind 400 Deutsche Mark (oder von mir aus auch "nur" 200 Euro) noch ne ganz gehörige Stange Geld. Das hat man mit der Währungsumstellung gefickt eingeschädelt, die Leute sehen nur den Betrag und nicht den Wert. Klar sind 200 von irgendwas nicht viel.

ich kann dazu nur eines sagen: bevor die euroumstellung kam, zahlte ich für meinen alten astra f rund 2500,- ös (181,- euro). wollgemerkt ist es die selbe werkstatt. wie lange liegt das nun zurück????????

was ich aber gar nicht verstehe, da kauft man sich ein grössere fahrzeug und dann wird gejahmert "alles so teuer"

was ich auch immer wieder, mit erschrecken feststellen musste. da kaufen sich leute die dicksten mercedes, oder bmw (nur als beispiel) und wo sieht man sie tanken. natürlich da, wo´s am billigsten ist. ich meine wenn man sich so ein auto kaufen kann (oder liesing), da muss man auch geld für sprit haben. tut mir leid, aber da scheiterts an der logig.

noch schlimmer, ick kenne leute, die kippen sich heizöl ins auto. wenn´s bei mir schon so schlimm wäre, ich würd mir ne 50 ps gurke kaufen und ruhe ist.

das soll jetzt kein beleidigung sein, nur mein problem ist, das ich soetwas nicht verstehe.............

und noch was, wie ich schon geschrieben habe, ein freund von mir fährt einen 4´golf. er blecht für seinen "kleinen" sevice rund 500 euro. da würde ich auch austicken........

Hallo.

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

 

Ist aber halt immer noch eine gutes "Verkaufsargument" für Gebrauchtwagen....

Nach dem Motto:

"Aha der Wagen ist also Scheckheft gepflegt dann muss es ja ein ganz besonderes Auto sein und gut im Technischen Zustand"....

Lalelubär

Wobei dies noch die beste Möglichkeit ist, dass man erkennen kann, wieviel km das Fahrzeug wirklich gelaufen hat. Im Zeitalter der Elektronik ist ein Tacho ratz fatz mal 100000 km zurückgedreht. Natürlich gibts auch gefälschte Checkhefte, das ist aber leichter nachzuvollziehen als gar keins.

Wenn er wirklich "Scheckheft" gepflegt ist, Ja dann evt. schon aber was ist wenn der Verkäufer sagt...

"Oh das Scheckheft ist leider nicht mehr da aber der ist Scheckheft gepflegt"....:(

Naja dann gehe ich leider erstmal davon aus, dass er mich ansch**** will....:p

Aber sicherlich hast du vollkommen Recht, man kann viel damit nachvollziehen...;)

Sicher ist Sicher und "Safty first"...:D

Lalelubär

Habe unseren Vectra immer beim FOH zum Service gegeben. Werde nun sehen, ob das was wert war. Jedenfalls ist der Klima-Kompressor nach 2,5 Jahren auseinandergefallen. :(

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

Warum sollte er sich bei einem Jahreswagen die Vorderachse anschauen???

Ich denke mal, man kauft ein "fast" neues Auto nicht um sich Gleichmahl unter den Wagen zu schmeißen und alles abzuchecken, ODER?,

Und im Übrigen, kann ein Auto durchaus auch mit solchen "Defekten" fahren, zumal die Strassen bei uns in HL nicht gerade die besten sind.

Er hat es schlichtweg einfach nicht gemerkt.Außerdem ist er davon ausgegangen, dass bei einem so jungen Wagen, solche Defekte einfach nicht auftreten dürfen...

Naja, eben dafuer gibts Inspektionen, auch wenn dort manchmal Fehler vorkommen. Wenn er alles selber machen will und angeblich kann, duerfte doch eine kurze Kontrolle vor dem TÜV kein Problem sein.

Ich will auch keine grossen Diskussionen anfangen. Dein Beispiel war halt nur ein Beispiel gerade gegen "Eigen-"Inspektionen und fuer FOH-Inspektionen.

Gruss

Pibaer.

Moin,

ja Insp. gut und schön, nur wenn die Werkstatt solche Fehler auch nicht findet (siehe obiges Beispiel am Astra Caravan von meinem Vater) dann haste "viel" Geld zum Fenster herausgeworfen und fällst trotzdem bei der HU durch...:(

Der einzige Vorteil liegt dann vielleicht darin, dass er sog.

"Gewährleistungsansprüche" geltend machen kann, da er ja ein lückeloses Scheckheft vorweisen kann...;)

So und selbst wenn er vor dem eigentlichen HU Termin den Wagen, nocheinmal von seinem Privaten Mechaniker hätte checken lassen,auf den Kosten für die defekten Teile, wäre er aber sowieso sitzengeblieben.

Da ja kein ordentlich geführtes Scheckheft vorlag und Opel somit die Gewährleistung ausgeschlagen hat...:(

Also grundsätzlich halte ich Insp. gerade bei neueren Fahrzeugen, für WICHTIG eben wegen der Gewährleistung....

Jeder Hersteller übernimmt mit der Auslieferung eines Fahrzeuges eine sog. "Gewährleistungsgarantie" diese ist von Hersteller zu Hersteller im Zeitraum verschieden und unterliegt meist der regelmäßigen Vorführung zum Service (Insp.)....

Alles was man nach dieser "Gewährleistung" im Rahmen einer Insp. macht ist die sog. Mobilitätsgarantie, diese richtet sich aber nur nach bestimmten Funktionsteilen am Auto, ebenso wenn eine Rep. durchgeführt wurde dann hat man natürlich eine Teilegarantie...

Also macht eine Insp. schon Sinn, solange sich das Auto zumindestends in der "Gewährleistungszeit" des Herstellers befindet...

Gibt auch „Ausnahmen“ die sich aber dann z.B mit dem Thema Rost u.s.w befassen, da gilt meist eine längere Zeit....(siehe aktuellen Thread dazu im Forum)

Lalelubär

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

Moin,

ja Insp. gut und schön, nur wenn die Werkstatt solche Fehler auch nicht findet (siehe obiges Beispiel am Astra Caravan von meinem Vater) dann haste "viel" Geld zum Fenster herausgeworfen und fällst trotzdem bei der HU durch...:(

Dann sollte man schleunigst die Werkstatt wechseln. Fahrwerkskontrolle ist schon bei der Annahme beim Meister so mit das Allererste, was _mit dem Kunden zusammen_ durchgefuehrt wird. Zumindest bei den FOHs, bei denen ich war.

Wenn die Werkstatt Probleme am Fahrwerk nicht erkennt, dann ist das ein ganz uebler Fehler. Dann haben die wahrscheinlich garnichts an dem Auto gemacht/angeschaut.

Gruss

Pibaer

Hallo,

mal ne ganz dumme Frage, wofür genau steht eigentlich FOH, freundlicher Opelhändler oder fauler Opelhändler? ... ;)

Viele Grüße, Jürgen

Hi!

Hab heute die Rechnung für die letzte Inspektion vor 2 Wochen bekommen.

Falls es jemanden interessiert, lieste ich die einzelnen Punkte mal auf, was gemacht wurde.

Inspektion wurde bei 105.000 km durchgeführt.

 

5. Jahresinspektion durchgeführt (Eigenöl); Handbremshebelweg eingestellt......79.80 €

Stabilisatorstange vorne links ersetzt......12.60 €

1 Buchse Hinterachse hinten rechts ersetzt......33,60 €

Dichtring......0,61 E

Ölfilter......11,04 €

Filter......14,04€

Scheibenreiniger......1,50€

Glysantin......4,20€

Gelenk......21,60€

Kugelstange......32,28€

 

Macht einen Gesamtbetrag von 245.07 €

Finde ich eigentlich ok, dafür das meine Hinterachse jetzt nimma poltert und ich eine neue Stabistange habe.

Öl hab ich mir übrigens für 40€ in Ebay bestellt (Castol SLX Longtec 0W30)

Gruß Marc

@HarryStoned

Das erste trifft eher zu, aber das zweite ist auch nicht schlecht....:D

@Kitekater

Das hört sich doch OK an, zunmal du einige Sachen drin hattest, die nicht zu einer normalen Insp. mit dazugehören.Also alles in allen, so um die @300,- mit deinem Oel.Finde ich eigentlich OK...

PS.Wieviel Liter braucht deine an Öl eigendlich, ich glaube du kommst mit 5l nicht ganz aus, ODER...?

@pibaer

Tja, immer leichter gesagt wie getan....:(

Im Falle von meinem Vater, handelt es sich um einen Firmenwagen und das bedeutet wiederum das alle Insp. und Rep. dort in diesem "schlechten" Autohaus durchgeführt werden müssen....

Das ist damals leider Bestandteil des "Leasingpackets" von dem Autohaus durch die Firma meines Vaters gewesen....:(

So schaut es leider aus....

Aber du hast schon vollkommen Recht damit, dass man als Privatkunde dann das Autohaus lieber wechseln sollte.Allerdings ändert es nichts an der Tatsache, dass es einfach übersehen wurde...;)

Nun kann man natürlich auch sagen, dass es durchaus mal vorkommen kann das was daneben geht aber leider kommt es doch Recht häufig zu solchen "Pannen" in diesem "Autohaus"....

Na ja, nun wollen wir mal nicht so "Schwarz" malen, bei anderen "Markenwerkstätten" kann man auch Pech haben, nicht nur bei einigen Opelwerkstätten....:p

Lalelubär

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

@Kitekater

.

PS.Wieviel Liter braucht deine an Öl eigendlich, ich glaube du kommst mit 5l nicht ganz aus, ODER...?

Reingehen tun 5,5 l

Verbraucht hat er auf die letzten 30.000 km ca 1-1,5 l

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