Ist eine spezielle Nachtsichtbrille sinnvoll ?
Hallo,
mit zunehmendem Alter wird für mich das Autofahren bei Dunkelheit immer stressiger.
Für die aktive Sicherheit sind die neuen Scheinwerfer richtig toll, aber passiv 😕
Beim Augenarzt war das Ergebnis, daß meine Auge soweit in Ordnung sei. An der groben Oberfläche meiner Hornhaut läßt sich außer regelmäßigem Augentropen nichts ändern.
Auch nicht operativ.
Mittlerweile gibt es spezielle Nachtsichtbrillen für Autofahrer zwischen 29 und mehreren Hundert Euro.
Wie sind denn eure Erfahrungen ?
Gruß Hajooo
Beste Antwort im Thema
Danke,
ist aber leider OffTopic.
Gruß Hajooo
35 Antworten
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 27. November 2019 um 12:50:39 Uhr:
Zitat:
@63er-joerg schrieb am 27. November 2019 um 12:05:55 Uhr:
Der Autohalter, oder besser: Die heutigen Autohalter sind teilweise nicht in der Lage eine Glühbirne zu wechseln, dann sollen sie am Licht rumdrehen ? Ich tippe auf den Mech, bzw bei der HU wird nur larifari Licht geprüft, oder deren Einstellung.Und dann kommen noch die ganzen Autohalter hinzu, die nicht mal mitbekommen, dass eines ihrer Rücklichter zum Abschluss leise Servus gesagt hat und erst mal in einer wahren Stuntaktion von der Polizei darauf hingewiesen werden müssen. 😛
Ja, die gibt es auch..
..ich kenne sogar einen ziemlich gut 😁
Mit dem gehe ich aber auch hart ins Gericht wenn er sowas übersehen sollte.
Gut.
Wo waren wir doch noch gleich ?
Japp, bei der Brille.
Habe ich das hier richtig verstanden, es gibt spezielle Brillen für die Nacht ?
Die verhindern quasi das gewisses Licht bis zum Auge kommt ?
Gruß Jörg.
@63er-joerg verwechsel es aber nicht mit einer Augenklappe..........
Also diese "Nachtsichtbrillen" gibt es ja schon Jahrzehnte lang in diversen "Ramschversandhäusern" und bei größeren Tankstellen auf Autobahnen.
Ich bin normalerweise kein Brillenträger, eine Lesebrille benötige ich mittlerweile leider doch (naja, man wird nicht jünger). Fernsicht ist in Ordnung, habe erst vor Kurzem den Sehtest wegen LKW Führerscheinverlängerung gemacht.
Vor Jahren habe ich mir so eine "Nachtsichtbrille" an einer Tankstelle gekauft, um sowas mal zu probieren.
Ich muss sagen, besser wird die Sicht nicht wirklich, aber für mein Empfinden angenehmer für die Augen.
Als Servicetechniker passiert es mir ein oder zweimal im Jahr, dass ich die halbe Nacht im PKW unterwegs bin, und gerade bei diesen langen Nachtfahrten setze ich diese Brille gerne auf (am Liebsten bei Regenfahrten, wo quasi die ganze Straße reflektiert).
Meine Meinung zu solchen Brillen, die Augen werden etwas geschont und meine Augen werden durch diese Brille nicht so "müde", falls man das so beschreiben kann.
Also wegen einer halben Stunde Fahrt setze ich diese Brille nie auf, nur wenn´s mal länger dauert.
Hallo Hajooo,
Ich empfehle vorsichtig mit solchen Brillen zu sein. Du solltest zumindest genaustens prüfen, ob die Brille nicht optische Informationen im Dunkeln wegnimmt.
Weiterhin (wurde ja auch schon hier geschrieben) ist es besser deinen Augenarzt oder einen zuverlässigen Optiker zu fragen und nicht hier im Forum.
Wie sollen wir dir hier auch Informationen geben, wenn du uns nicht einmal schreibst, in welcher Weise das Sehen im Dunkel für dich ein Problem ist (unscharfes Sehen, alles zu dunkel, Halos um Lichter oder wirst du von Scheinwerfern geblendet)?
-------------
Zitat:
@hjluecke schrieb am 26. November 2019 um 14:32:23 Uhr:
Nein! Ich fahre mit einer Gleitsichtbrille, die aber zu anderen Problemen führen kann und daher gewöhnungsbedürftig ist.
Wenn es sich um gute Gläser handelt und sie gut angepasst sind, gibt es kaum Problem beim Autofahren. Klar, eingewöhnen muss man sich trotzdem, denn man darf den Kopf nicht zu hoch halten. Dann klappt das auch mit dem Seitenblick und den Blick in die Seitenspiegel. Das ist nämlich oft ein Problem, dass man dann mit einer Gleitsichtbrille unscharf sieht. Ein weiteres Problem kann sein, dass der optische Mittelpunkt der Gläser zu hoch ist.
Wenn man dennoch den Kopf gerne etwas nach hinten hält, um z.B. gegen die Kopfstütze zu lehnen, kann man die Brille etwas nach unten schieben.
Gruß
Uwe
Ähnliche Themen
Zusammenfassung: Mit der "Nachtsichtbrille" sieht man besser, allerdings auch weniger. 😉
Eine Brille, die im Dunkeln weniger Licht durchlässt, ist wohl grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen. Wissenschaftliche Tests haben auch keine Verbesserung der Dämmerungssehschärfe oder Verringerung der Blendempfindlichkeit messen können. Das Gefühl, damit besser zu sehen, könnte also sehr trügerisch sein.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@stromengl schrieb am 27. November 2019 um 22:08:52 Uhr:
Also diese "Nachtsichtbrillen" gibt es ja schon Jahrzehnte lang in diversen "Ramschversandhäusern" und bei größeren Tankstellen auf Autobahnen.
Wenn ich ehrlich bin, von diesen "Brillen" halte ich mal garnix.
Es ist in meinen Augen wichtig (< das ist keine Wortklauberei) beim Augenarzt bzw Optiker die Brille richtig anpassen zu lassen. An so einem dreieurofünfzig-Brillenstand an der Tanke würde ich sowas nicht kaufen.
Natürlich kann man dem TE hier nur Empfehlungen geben.
Mehr geht nicht, und mehr will hier auch keiner.
@manvo
Die Augenklappe geht mal beim Fasching.
Allerdings fehlt mir der schwarze Rauschebart und das gegerbte Gesicht dafür.
An langen Haaren würde es nicht scheitern, allerdings sind die Rot-Blond - macht sich also auch nicht gut mit Augenklappe.
Trotzdem aber sehr konstruktiver Vorschlag...
Gruß Jörg.