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Ist eine spezielle Nachtsichtbrille sinnvoll ?
Hallo,
mit zunehmendem Alter wird für mich das Autofahren bei Dunkelheit immer stressiger.
Für die aktive Sicherheit sind die neuen Scheinwerfer richtig toll, aber passiv :confused:
Beim Augenarzt war das Ergebnis, daß meine Auge soweit in Ordnung sei. An der groben Oberfläche meiner Hornhaut läßt sich außer regelmäßigem Augentropen nichts ändern.
Auch nicht operativ.
Mittlerweile gibt es spezielle Nachtsichtbrillen für Autofahrer zwischen 29 und mehreren Hundert Euro.
Wie sind denn eure Erfahrungen ?
Gruß Hajooo
Beste Antwort im Thema
Danke,
ist aber leider OffTopic.
Gruß Hajooo
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35 Antworten
Moin!
Ja, wenn man mit einer "normalen Brille" nicht gut sehen kann.
G
Zitat:
@hjluecke schrieb am 26. November 2019 um 14:10:57 Uhr:
Moin!
Ja, wenn man mit einer "normalen Brille" nicht gut sehen kann.
G
Nutzt du selbst eine ?
Grüße
Nein! Ich fahre mit einer Gleitsichtbrille, die aber zu anderen Problemen führen kann und daher gewöhnungsbedürftig ist.
Danke,
ist aber leider OffTopic.
Gruß Hajooo
Gelegentlich (längeren Fahrten bei Dunkelheit) fahre ich mit „gelben“ Gläsern (Oakley), ob dies tatsächlich besser ist, oder ich es mir nur einrede, kann ich nicht beantworten. Habe sie mir auch nicht extra gekauft, sind Wechselgläser. Entweder der Augenarzt empfiehlt etwas oder man probiert selbst, auf Empfehlungen Dritter (also auch meiner) würde ich an Deiner Stelle nicht viel geben.
Die Dinger machen einen minimalen Unterschied (zumindest die billo Variante die ich seit Jahren rumliegen hab), den meisten Effekt gibt es während der Dämmerung, nachts bei Regen blendet es auch mit dieser.
"Nachtsichtbrillen" filtern prinzipbedingt einen gewissen Lichtanteil weg. Dort wo noch genug Licht vorhanden ist, sehen manche tatsächlich kontraststärker. Dort wo nur wenig Licht noch vorhanden ist, saufen die dunklen Lichter im einheitlichen Schwarz ab! (Z.B. Wild im Wald, Fußgänger)
Denke also lieber rechtzeitig daran, bei schlechten Sichtverhältnissen nach alternativen Lösungen (früher/bei Tag nach Hause fahren, fahren lassen, etc.) Dir ist bei einem Unfall nicht geholfen, wenn du weißt, dass du nicht gut genug siehst.
Habe schon Testweise meinen Polgefilterten Aufsetzer (Eigentlich eine schwache Sonnenbrille) bei Gischt (in der Nacht*) aufgesetzt war definitiv besser.
Denke die Gelben filtern den Nebelanteil besser weg diese noch mit Polfilter sollten das optimum Darstellen.
Gibt es z.B. als Aufsatzgläser die in die bestehende Brille durch eingearbeitete Magnetpunkte angeklickt werden können.
*=25% eigentlich verboten aber ich sah definitiv besser!
Nie eine getönte Brille bei Dunkelheit.
@Bahnfrei hat es oben schon gut beschrieben.
Ich habe mir eine anfertigen lassen und muss konsternieren, das es wohl rausgerschmissenes Geld war.
Zitat:
@manvo schrieb am 26. November 2019 um 19:33:43 Uhr:
Nie eine getönte Brille bei Dunkelheit.
@Bahnfrei hat es oben schon gut beschrieben.
Schon Klar entweder besser bei Nieselregen und Gischt sehen oder ...:D
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 26. Nov. 2019 um 18:53:35 Uhr:
*=25% eigentlich verboten aber ich sah definitiv besser!
Polfilterbrillen haben immer mindestens 50%, sonst wirkt das mit der Reduzierung des Blendeffekts der spiegelnden nassen Fahrbahn nicht.
Dass das bei dir so gut klappt liegt daran, dass deine Augen noch ein sehr gutes Dämmerungssehen haben.
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 26. November 2019 um 22:01:53 Uhr:
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 26. Nov. 2019 um 18:53:35 Uhr:
*=25% ...
Polfilterbrillen haben immer mindestens 50%..
Die Tönung war 25%, zum Polfilter muss ich mich erst noch kundig machen.
Tönung dürfte keinen Sinn machen. Es ist ja schon dunkel.
Wenn man extreme Probleme mit Blendung hat, könnte ein polarisierte ungetönte Brille helfen, allerdings schluckt auch die, wie geschrieben irre viel Licht. Beim Fotografieren macht so ein Polfilter locker 1,5 Blenden aus. Ohne Nachzurechnen sind das bestimmt 50%, eher mehr. Allerdings tagsüber. Nachts hab ich da nicht so viel Erfahrung.