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Ist dieser Rostbefall eigentlich zu retten oder nicht?

BMW 6er E24

Hallo Jungs,

habe am Samstag die Fahrt nach Norddeutschland vorgenommen und mir einen 6er E24 angeschaut..na ja, der Wagen steht äußerlich gut da, motor läuft, Historie nachvollziehbar usw..Allerdings im Bereich Radhäuser vorne ist einiges vergammelt...Berühmte Kannten von Kotflügeln und vor allem im Inneren von dem Radhäusern... 3 Stellen am Schweller hätte ich selber schweißen können, aber vorne Radhaus muss ich eine fremde Hilfe holen. Das Problem ist, ich weiß nicht ob der Rahmen, also Längstträger betroffen ist oder ist nur "ein Blech" was neu drangeschweißt werden muss.. Ich habe einen sehr guten Freund, der Schweißer ist und hat ae möglichen Zertifikate (sogar alu darf/kann er schweißen) , aber er ist kein KFZler und kann vor allem Anhand der Bilder keine Antwort liefern..

 

Was meint Ihr ist dieses Radhaus überhaupt zu reparieren? An einem Bild ist eine rostige Seitenwand zu erkennen ..ist dies zu retten?

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Img-7395
Beste Antwort im Thema

Hallo Chak,

kürzlich hast Du uns schon mal fragen zu einem E24 gestellt, in diesem Beitrag zu sehen: http://www.motor-talk.de/.../...ner-bzw-kaufberatung-t5804367.html?...

Für mich wurde dort bereits deutlich, dass Du nichts über die karrosseriemäßige Verarbeitung einer Fahrzeuggeneration weißt, bei der eben noch manches von Menschen und nicht von Robotern verarbeitet wurde.

Jetzt zeigst Du uns Bilder eines ähnlichen, den Bildern nach zumindest nicht umfassend restaurierten Fahrzeugs mit Rostschäden, die du nicht einschätzen kannst...

Ich habe den Eindruck, dass dies das vollkommen falsche Objekt für Dich ist. Du schreibst, Du könntest 3 (!!!) Löcher am Schweller selber schweißen - und kannst die in den beiden Bildern gezeigten Schäden noch nicht einmal daraufhin beurteilen, ob sie überhaupt reparabel sind?

Hand aufs Herz (von mir aus auch auf meins): Du hast nicht die geringste Ahnung zumindest von der Rostreparatur alter Fahrzeuge.

Du erschrickst vor so etwas wie dem Gezeigten? Dann lass bitte die Finger von diesem schönen Fahrzeug und lass es nicht als abgebrochene Restaurierung enden.

Zum Lernen und Üben ist ein solches Fahrzeug zu schade.

Such Dir erstmal ein anderes Objekt - und trainiere deine Fähigkeiten.

Klar, Jeder will ein Kultauto mit viel Power fahren...

Aber hier geht es nicht darum, ein Auto zu fahren, sondern darum, ein Fahrzeug in einem Zustand wahrscheinlich zwischen '4' und '5' so zu reparieren, dass diese Reparatur nicht zur 'Letzten Ölung' gerät.

Nichts für ungut - ich gönne Dir so ein Automodell.

Aber in so etwas mit einer die gegebenen Möglichkeiten überfordernden Restaurierung einzusteigen ist der falsche Weg.

Aber, um deine Fragen zu beantworten: Ja, diese Schäden sind reparierbar. Kein großes Problem. Kommt nur auf das Handlungswissen des Schraubers an (und auf den Kaufpreis, der dem gegebenen Zustand entsprechend niedrig liegen und dementsprechend Luft für die Reparaturkosten lassen sollte).

Zu vermuten sind immer weitere Schäden der gezeigten Art, die sich dann zu einem größeren Gesamtschadensbild addieren.

Wie immer beim Oldtimerkauf gilt auch hier: Das beste Auto (zum realistischen Preis) ist immer der beste Kauf.

Gruß

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Hallo Chak,

kürzlich hast Du uns schon mal fragen zu einem E24 gestellt, in diesem Beitrag zu sehen: http://www.motor-talk.de/.../...ner-bzw-kaufberatung-t5804367.html?...

Für mich wurde dort bereits deutlich, dass Du nichts über die karrosseriemäßige Verarbeitung einer Fahrzeuggeneration weißt, bei der eben noch manches von Menschen und nicht von Robotern verarbeitet wurde.

Jetzt zeigst Du uns Bilder eines ähnlichen, den Bildern nach zumindest nicht umfassend restaurierten Fahrzeugs mit Rostschäden, die du nicht einschätzen kannst...

Ich habe den Eindruck, dass dies das vollkommen falsche Objekt für Dich ist. Du schreibst, Du könntest 3 (!!!) Löcher am Schweller selber schweißen - und kannst die in den beiden Bildern gezeigten Schäden noch nicht einmal daraufhin beurteilen, ob sie überhaupt reparabel sind?

Hand aufs Herz (von mir aus auch auf meins): Du hast nicht die geringste Ahnung zumindest von der Rostreparatur alter Fahrzeuge.

Du erschrickst vor so etwas wie dem Gezeigten? Dann lass bitte die Finger von diesem schönen Fahrzeug und lass es nicht als abgebrochene Restaurierung enden.

Zum Lernen und Üben ist ein solches Fahrzeug zu schade.

Such Dir erstmal ein anderes Objekt - und trainiere deine Fähigkeiten.

Klar, Jeder will ein Kultauto mit viel Power fahren...

Aber hier geht es nicht darum, ein Auto zu fahren, sondern darum, ein Fahrzeug in einem Zustand wahrscheinlich zwischen '4' und '5' so zu reparieren, dass diese Reparatur nicht zur 'Letzten Ölung' gerät.

Nichts für ungut - ich gönne Dir so ein Automodell.

Aber in so etwas mit einer die gegebenen Möglichkeiten überfordernden Restaurierung einzusteigen ist der falsche Weg.

Aber, um deine Fragen zu beantworten: Ja, diese Schäden sind reparierbar. Kein großes Problem. Kommt nur auf das Handlungswissen des Schraubers an (und auf den Kaufpreis, der dem gegebenen Zustand entsprechend niedrig liegen und dementsprechend Luft für die Reparaturkosten lassen sollte).

Zu vermuten sind immer weitere Schäden der gezeigten Art, die sich dann zu einem größeren Gesamtschadensbild addieren.

Wie immer beim Oldtimerkauf gilt auch hier: Das beste Auto (zum realistischen Preis) ist immer der beste Kauf.

Gruß

sorry, was ist es für ein Post? Kennst Du dich mit jedem Auto dieser Welt und jeder Reparatur aus? Wo ist das problem? dafür gibt es Foren...ja , ich komme aus Mercedes Szene und kann Dir alles über w124 erzählen..Hier kenne ich mich nicht aus und deswegen Frage ...Viele - sogar die meisten - Oldtimerbesitzer können im Pannenfall heutzutagegerade Mal Rad wechseln..Meine Schweißerfähgkeit enden mit Auspuff schweißen, Schweller und Flexrohr , deswegen auch meine Fragen..Brauchst Mir jetzt keinen Roman schreiben...

Trotzdem vielen Dank für Deine Bemühungen..Angenehmen Tag noch

Ich will einfach einmal nur folgendes einbringen. 1970 hatte ich im Vorgarten eine Citroen DS Cabrio gefunden unten total verrottet oben wie neu. Habe dieses Auto ohne Kenntnisse vom Schweissen und was da auf mich zukommt für 300 DM gekauft und um dann zu lernen was Restaurieren heisst. Gelind gesagt kompl. Neuaufbau erst mit Null Kenntnissen. Heute kenne ich noch jede Ecke und wo es brenzlig ist bei dem Auto. Nur einen BMW oder Mercedes, würde ich auch erst einmal rumhorchen. Ich find das in Ordnung , wer nicht fragt bleibt dumm! Ich restauriere gerade eine DS 20. und profitiere von meinem Altwissen Mach weiter so vorher fragen um dann so wenig Fehler als möglich zu machen.

Zitat:

@Fratzmobil schrieb am 5. Oktober 2016 um 13:45:05 Uhr:

Ich will einfach einmal nur folgendes einbringen. 1970 hatte ich im Vorgarten eine Citroen DS Cabrio gefunden unten total verrottet oben wie neu. Habe dieses Auto ohne Kenntnisse vom Schweissen und was da auf mich zukommt für 300 DM gekauft und um dann zu lernen was Restaurieren heisst. Gelind gesagt kompl. Neuaufbau erst mit Null Kenntnissen. Heute kenne ich noch jede Ecke und wo es brenzlig ist bei dem Auto. Nur einen BMW oder Mercedes, würde ich auch erst einmal rumhorchen. Ich find das in Ordnung , wer nicht fragt bleibt dumm! Ich restauriere gerade eine DS 20. und profitiere von meinem Altwissen Mach weiter so vorher fragen um dann so wenig Fehler als möglich zu machen.

Danke Dir...So meine ich es auch...vor allem ich habe Platz, gute Beziehungen zu KFZ Szene und die Werkzeuge..Vater von mir ist Kfz Mechaniker, hat aber mit Karossen nie zu tun gehabt , da auf Motorenreparatur spezialisiert...in den 70gern war es fast unmöglich schnell und unkompliziert an die richtigen Informationen zu kommen (da kein Internet)... Verstehe nicht, warum man meine Frage so negativ aufgefasst hat...

Wie siehst Du das mit der Rapratur genannten stellen (siehe Bild)? Ich habe im BMW Teilekatalog mir das genauer angeschaut, diese "Stehbleche" werden mit der Stoßstange zusammenverkauft, also abflexen und neue anfertigen, da ich nicht vor habe, deswegen neue/gebrauchte Stoßstange zu kaufen

Das Schweißen ansich ist ja nur der kleinste Teil der Arbeiten. Viel wichtiger sind Blechbearbeitung, sprich Anfertigen von Blechen.

Noch wichtiger sind Kenntnisse um das jeweilige Fahrzeug und deren Schwachstellen. Ein Mercy 123 oder 114/15 kann noch so gut dastehen, wenn die C-Säule außen Rost hat, ist das in der Regel die Degradierung zum Schlachtfahrzeug. Auch Scheibedachkassetten machen aus einem Zustand 3 schnell eine 4-. Und das sind die Sachen, die ins Geld gehen. Das Blech nach den Vorbereitungen einzuschweißen muss man zwar auch können, ist aber jetzt nicht das allergrößte Geheimnis.

mfg

hi,ich hab eure texte gelesen,ich möchte aus eigener erfahrung,ich habe auch spaß daran einen oldi wieder zum leben zu erwecken, auch im bezug auf der ds,ich bin mit citroen gross geworden,es sind ja nicht nur die" blech arbeiten sondern auch die hydraulik"darauf aufmerksam machen das die größeren reparaturen und roststellen erst mit dem ausbau und dem sauber machen zum vorschein kommem,ich will dir mut machen chak,nimm die arbeit in angriff,denn nur so kannst du es feststellen, aber bedenke es könnte deinen geldbeutel sprengen.

gruß aus belgien

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