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Ist die Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Gefahrenbremsung nachrüstbar ? (FL, Aut., BJ. 2014)

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 10. Juli 2014 um 18:04

Hallo,

Kann bei einer bereits vorhandenen Frontkamera 2. Gen. (mit Abstands- und Frontkollisionswarner sowie Verkehrsschild-und Spurassistent) zusätzlich die adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Gefahrenbremsung im nachhinein noch nachgerüstet werden ?

Fahrzeug wäre ein Insignia FL Automatik aus 2014

Wie hoch wäre ggf. der Aufwand/Preis falls es überhaupt gehen sollte ?

Vielen Dank

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14 Antworten

Ich denke mal nicht!

Steuergerät, Kabelbaum und Radarmodul wären schon mal Komponenten die mir dazu einfallen. Dazu noch die Programmierung, denn für ACC quasseln sehr viele Steuergeräte miteinander.

Zitat:

Original geschrieben von karl_001

Kann bei einer bereits vorhandenen Frontkamera 2. Gen. (mit Abstands- und Frontkollisionswarner sowie Verkehrsschild-und Spurassistent) zusätzlich die adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Gefahrenbremsung im nachhinein noch nachgerüstet werden ?

Fahrzeug wäre ein Insignia FL Automatik aus 2014

Ich hab diese Ausstattung im VFL und hatte dieselbe Frage.

Mal davon abgesehen, dass auf meine Anfrage per Mail in der Antwortmail der gesamte und wenig schmeichelhafte Mailverkehr zwischen Opel-Händler, Technik-Center, Opel und retour enthalten war, wurden die Kosten auf > 2.000,- € geschätzt.

Zitat:

Original geschrieben von karl_001

Wie hoch wäre ggf. der Aufwand/Preis falls es überhaupt gehen sollte ?

Das schwierigste ist, du musst erstmal eine Werkstatt finden, die bereit ist sich auf das Abenteuer einzulassen. Und du musst bereit sein evtll. Mehrstunden (Arbeitslohn) in Kauf zu nehmen.

Viele FOH schlagen schon die Hände über dem Kopf zusammen, wenn mal ein Parkpilot nachzurüsten ist.

Ich würde Dir davon abraten.

Grüße

Checkup

tatsache ist das es für nachrüstung dieser art keine anleitungen, teilelisten, programmierinformationen gibt weil es einfach nicht vorgsehen ist. also ausprobieren und es klappt irgentwann oder -pech gehabt-.

dieses thema gibts auch schon mindestens seit vectra-c/astra-h wo das los ging mit den radio/display/UHP basteleien und dem bus-systemen im großen stil.

Zitat:

Original geschrieben von Checkup2110

Das schwierigste ist, du musst erstmal eine Werkstatt finden, die bereit ist sich auf das Abenteuer einzulassen. Und du musst bereit sein evtll. Mehrstunden (Arbeitslohn) in Kauf zu nehmen.

Viele FOH schlagen schon die Hände über dem Kopf zusammen, wenn mal ein Parkpilot nachzurüsten ist.

Ich würde Dir davon abraten.

Genau das ist das große Problem.

Sobald es nicht in irgendeiner Anleitung steht machen viele Opel-Händler einen Rückzieher und wollen einem teilweise noch nicht mal die Teile verkaufen.

Wobei ich auf meine diversen Anfragen auch schon oft von unterschiedlichen Händlern gehört habe, dass Opel selbst das absolut nicht möchte und dementsprechend keinerlei Unterstützung gibt.

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

dieses thema gibts auch schon mindestens seit vectra-c/astra-h wo das los ging mit den radio/display/UHP basteleien und dem bus-systemen im großen stil.

Damals war das aber noch realisierbar. Mittlerweile (beim Insignia) geht ohne Opel gar nix mehr. Die müssen fahrzeugspezifisch ein neues "File" erstellen, welches dann der FOH überspielt. Hier brauchst du auch beim FOH fähige Leute.

Wie schon genannt, Nachrüsten ist nicht mehr vorgesehen.

Wenn Du einen guten Opel-Händler mit massig Technik-KnowHow wissen möchtest, schreib mir einfach ne kurze PN. Bin mir sicher, der kann das auch.

So blöd es klingt: rechne mal ob das Neubestellen und in Zahlung geben dich nicht billiger kommt. Vielleicht hast du ja noch was "vergessen" zu bestellen ... dann lohnt sichs um so mehr.

Die Nachrüsterei ist meist ein Fass ohne Boden - und spätestens wenn Opel keinen VCI-Code für die Programmierung erstellen kann bleibst du auf einem vierstelligen Betrag sitzen.

Ich erinnere mich noch an das Nachrüsten von DAB im Astra. Hier lag der Kabelbaum schon, nur den Verstärker und das Modul musste man kaufen und einen VCI-Code anfordern. Trotzdem war das schon fast ein Ding der Unmöglichkeit ...

Mit dem Mehr an Elektronik ist halt alles sehr viel komplexer geworden ...

Wobei die Hersteller (aber auch die Händler) hier, mit relativ wenig Aufwand, durchaus zusätzlichen Umsatz/Gewinn realisieren könnten. Vor allem weil es die Abteilungen für spezielle Sonderwünsche ab Werk (z.B. Standheizungen etc.) bei den Herstellern schon gibt. Diese könnte der Händler dann z.B. für Hilfe bei Nachrüstungen kontaktieren.

Nicht jeder kann (mangelndes Geld) oder will (vermeidbarer Wertverlust auch in Verbindung mit Abschreibung) einen Neuwagen kaufen und welcher Gebrauchtwagen ist schon genauso ausgestattet wie man das möchte?!

So hatte ich ursprünglich einige Wünsche was Nachrüstungen angeht und wäre auch bereit und in der Lage gewesen entsprechendes Geld zu bezahlen. Aber nach den Reaktionen auf diverse Anfragen hab ich´s dran gegeben.

Ein Tausch kommt für mich aktuell nicht in Frage. Das Auto läuft seit 1,5 Jahren bzw. über 40Tkm einwandfrei und wer weiß was ich dann bekomme.

die zahl der nachrüstwilligen ist aber im vergleich zum rest eher gering. auch wenn die beiträge auf MT anderes vermuten lassen.

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

die zahl der nachrüstwilligen ist aber im vergleich zum rest eher gering. auch wenn die beiträge auf MT anderes vermuten lassen.

Mag sein, aber Opel weit geschätzte 500 Nachrüstwillige mal angenommene 500,- € Umsatz ist bei vorhandener Infrastruktur und Know-how doch auch nett, oder?!

Also auf die Marke gerechnet und durchschnittlich pro Jahr.

Von dem Plus an zufriedenen Kunden mal abgesehen.

dann fordert doch mal von opel so einen nachrüstkatalog. wo drinn steht was geht und wie es gemacht wird.

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

dann fordert doch mal von opel so einen nachrüstkatalog. wo drinn steht was geht und wie es gemacht wird.

Mein aktueller Auftraggeber ist, so wie Opel ja auch, ein weltweit aufgestellter Konzern.

Bis sowas durch alle Hierarchien so eines Konzerns ist ... bin ich vielleicht schon in Rente.:D

Außerdem müsste nach meinem Verständnis der Hersteller doch sagen was geht, wie es gemacht wird und für welchen Preis er es anbietet bzw. anbieten kann. Der Hersteller müsste gleichzeitig aber auch die Händler sensibilisieren nicht jeden Kunden der mit einer Frage zur Nachrüstung auf den Hof kommt direkt wieder von selbigen zu vertreiben.

Abschließend muss der neue Vertriebszweig und die Produkte vom Hersteller aber auch von den Händlern pro aktiv beworben werden. So hatte z.B. der VAG-Konzern mal für den Golf einen elektronischen (IV) bzw. dann mechanischen (V und VI) Marderschutz im Angebot. Einmal zum Nachrüsten und einmal ab Werk. Den ersteren hat man gar nicht beworben und die letzten x-hundert Sets wurden dann irgendwann weggeworfen. Die zweite Nachrüstung, also die ab Werk, wurde so gut wie nicht beworben und dann irgendwann nicht mehr angeboten (hatte mal einen Entscheidungsträger von Votex als Nachbarn :D).

Ob man jetzt zum x-ten mal verbilligte Scheibenwischer bewirbt und verkauft, oder z.B. OPC-Lenkräder, Standheizungen, Flex-Schienen, etc. ist vom Werbeaufwand gleich. Wenn´s das dann zu einem wirklich guten Preis gibt und man sich als Kunde beim Händler nicht sofort wie ein lästiger Störenfried vorkommt - dann könnte was draus werden.

Aktuell sehen meine Erfahrungen aber leider so aus, dass die Händler (3 St.) mir einen Nachrüstungswunsch eher ausreden anstatt sich mal vom täglichen Trott zu lösen und unabhängig von Opel zu denken.

Einer hat mir schon einen Job angeboten - wenn seine aktuellen Mitarbeiter in Rente sind. Blöderweise bin ich dann (hoffentlich:eek:) auch schon in Rente.

am 9. März 2015 um 21:09

Gibt es irgendein Trick das mir die gängigen Auto Suchportale, Autos mit dieser adaptiven Geschwindigkeitsregelung anzeigen ?

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