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Ist der G 350 BT wirklich so schlecht

Mercedes G-Klasse W463
Themenstarteram 24. Januar 2015 um 18:05

Liebe G-Gemeinde,

ich bin irritiert! Ich habe mir letzte Woche einen voll gepackten G 350 BT gekauft (20.000 Km / 18 Monate alt). Ich hatte vor ca. 10 Jahren mal einen G 500 und war bis auf das dauernde Tanken (München Hamburg 3 x Tanken) und Frontscheibenwechseln (Steinschläge - min. 2 Scheiben im Jahr) echt zufrieden. Fand und finde den Wagen ein Kultobjekt und mit eine Kaufentscheidung ggü. Range, Cayenne, etc war, dass man grundsätzlich immer ein aktuelles Modell fährt, zumindest von außen und nicht jeder so ein Auto fährt.......

Habe jetzt mich hier 2 Stunden durch das G-Forum gelesen und eigentlich durch die Bank nur negatives gelesen! Ist das Auto wirklich so eine Katastrophe? oder handelt es sich hier um Einzelfälle - klar negatives wird immer schneller berichtet als positives.

Bin nun echt versichert......... ich dachte das alte Urgestein sei Zuverlässig...........

Grüße aus München und ein schönes Restwochenende!

Beste Antwort im Thema

Liebe Gemeinde,

ich hatte diesen Thread gestartet, da ich trotz Kaufentschlossenheit aufgrund der vielen negativen Berichte ins Wanken gekommen war, ob ich wirklich einen G350BT kaufen soll. Nun, wie weiter oben schon geschreiben, ich habe es getan. Es wurde ein Vorführer mit knapp 5.000 km und erheblichen Preisnachlass auf die UVP. Wie versprochen schildere ich nun nach dem ersten Kundendienst, km-Stand 15.000, meine Erfahrungen mit dem Auto und hoffe, denjenigen, die bei der Entscheidung auf diesen Thread kommen, weiterhelfen zu können.

Ich kann nur Positives von dem Fahrzeug berichten, nichts, mit Ausnahme des hohen Verbrauchs, von den negativen Berichten traf bei meinem Auto ein.

Das Auto lief bis heute fehlerlos, es war bis zum Kundendienst kein einziger Werkstattaufenthalt erforderlich. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 13,97 Litern (ausgerechnet). Der erste Kundendienst kostete 850,- € brutto einschließlich Motoröl. Rost hat sich so weit erkennbar kaum gebildet. Die Achsteile an der Vorderachse hatten stellenweise etwas Flugrost, den ich beim Reifenwechsel mit Owatol eingepinselt habe. Der Landrover Discovery sah da nach dem ersten Winter wesentlich schlimmer aus. Offenbar ist die Rostvorsorge unseres Modells (Juni 2014) erheblich besser als es bei den Modellen vor der Sommerpause 2013 der Fall war.

Fazit bis heute und Kaufempfehlung:

Ich rede hier nur vom Neuwagen bzw. Vorführer bis max. Jahreswagen, der als Alltags-/Familienauto und nicht als Drittauto für speziellen Einsatzbedarf gekauft wird. Jemand der einen G für die Jagd anschafft geht von anderen Voraussetzungen aus als jemand, der das Auto im Alltag nutzt.

Man darf bei der Überlegung, sich einen G zu kaufen, nicht nach den gleichen Kriterien, nach denen man ein anderes Auto kauft, vorgehen. Der G ist ein in Anschaffung und Unterhalt sehr teures Auto, bei dem die Kosten den Alltagsnutzwert übersteigen. Für mich ist der G mit einem Oldtimer vergleichbar. Er muss relativ häufig zur Wartung (alle 15.000 km), die Wartung ist teuer, der Spritverbrauch ist nicht mehr zeitgemäß. Die Türen sind schwer zu öffnen und zu schließen, man muss wie in einem LKW einsteigen, die Sitzbank umzulegen erfordert wie vieles andere Muskelkraft, viele Details erinnern an frühere Zeiten. Man fährt mit dem G nicht 200 km/h bei einem Verbrauch von 6 Litern und kommt mit einem Tank auch nicht über 1.000 km weit, wie es moderne Reisefahrzeuge können. Darüber muss man sich klar sein, bevor man die Kaufentscheidung trifft.

Ich habe mich gerade wegen des "Oldtimercharakters" für den G entschieden, da mir die Designs der neuen Fahrzeuge nicht mehr gefallen. Der G hat, obwohl Geländewagen (kein SUV!), die Sympathien der übrigen Verkehrsteilnehmer. Die Außenabmessungen sind relativ klein, man kann gut in der Innenstadt parken. Uns hat es nichts ausgemacht, auf den Urlaubsfahrten nach Skandinavien mit 140 km/h dahin zu rollen. Man kann schneller, wenn es sein muss, aber dann wird es laut und der Tank leert sich zusehends.

Auf den skandinavischen Schotterstraßen ist der G in seinem Element, auch den schweren Bootshänger zieht er problemlos.

Egal ob zum täglichen Einkauf, zur Schule, ins Büro oder auf langen Reisen erfüllt der G unsere Anforderungen hervorragend. Der Kofferraum ist dank der Würfelform relativ groß und gut zu beladen. Es macht sehr sehr viel Spaß mit dem G zu fahren. Die Sitze sind perfekt, die Übersicht überrragend, die Leistung völlig ausreichend.

Ich bin nach einem halben Jahr wieder eine Strecke mit dem alten Discovery gefahren. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Im Vergleich zum G schwimmt der eher als er fährt, weich, indirekt und unübersichtlich, ist mir früher nie aufgefallen.

Um meine selbst gestellte Ausgangsfrage zu beantworten: Nein, der G - jedenfalls das Modell 2014 - ist nicht schlecht, sondern sogar sehr gut, jedenfalls auf diesen ersten 15.000 km.

Servus, Jonny

 

49 weitere Antworten
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Hi DogSpencer,

irgendwas knarrt immer am G. Ich höre gar nicht mehr hin. Fahre einfach und genieße die Kiste. Andernfalls wirst Du nicht glücklich und musst Dir irgendwas anderes anschaffen.

Die Sitze sind kein Bluetec Problem. Normalerweise halten die Ventile. Ist doch gut, wenn die schlechten in der Garantiezeit ausfallen. Das Surren kommt wahrscheinlich von der Servopumpe oder es ist eine Eigenschwingung, wenn die Lenkung anschlägt. Nehme an, dass das im grünen Bereich ist. Aber egal, wenn es kaputt ist, hast Du Garantie. Also bleib entspannt.

 

Gruß

Tom

Hallo DogSpencer,

zu Deinen Fragen:

- Das brummende/vibrierende Geräusch ist wohl die Pumpe für die Sitzpolster: Die läuft einige Sekunden, wenn das Fahrzeug nach längerem Stillstand gestartet wird; dann sollte aber - wenn nichts an den Sitzpolstereinstellungen verändert wird - Ruhe sein! Die Pumpe für beide Sitze sitzt im Beifahrer-.Fußraum (wohl unter dem Sitz?) Bei mir war es so, daß dieses Geräusch auch während der Fahrt immer wieder kam. Zunächst wurde es heruntergespielt: Das sei normal, da werde halt Luft angefordert.... Haha, wenn nichts verstellt wird, dann ist was undicht! Nach hartnäckigem Reklamieren wurde dann doch der Fehler behoben... Ich hatte aber auch schon das Problem, daß die Leitungen an der Sitzkissensteuerbox undicht waren - da war dann ein eindeutiges Zischgeräusch zu hören, aber die Pumpe lief natürlich dann, um den Verlust zu kompensieren.

- Die Vibration in der Lenkung können meiner Erfahrung nach mindestens zwei Sachen sein:

bei meinem G (lang) ist es so, daß bei ca. 1200 U/min Vibrationen aus dem Antriebsstrang kommen, ganz schlimm ist es, wenn man in einer Tempo 30 Zone langsam den Berg rauffährt - das ist aber nur bei dieser Drehzahl so, wohl eine Art Resonanz...

Ich hatte aber auch das Problem, daß v.a. beim Rangieren (Lenkradeinschlag ändern bei langsamem Rollen) Vibrationen und Geräusche aus der Lenkung kamen. Ndl hat daraufhin die Lenkung getauscht, es war dann einige Wochen weg, nun habe ich es (deutlich seltener) wieder bemerkt - wird beobachtet...

Viele "G"rüße

Ulrich

Themenstarteram 30. Januar 2015 um 11:58

Hallo Tom,

ich sehe das alles entspannt ;-). Der Mitarbeiter in der MB NL war sehr freundlich und hat das Problem erkannt (Ventil defekt) und auch nicht runtergespielt. Denke auch, dass es kein G –Problem ist, sondern bei den „Komfortsitzen“ mit viel Schickschnack mal passieren kann. Solange Sie es beheben ist mir es wurscht.

Ich mag das Urvieh und sehe es in weiten Teilen entspannt, meine Frau "liebt" den G und wahrscheinlich wäre es für Sie immer noch das tollste Auto der Welt, wenn Ihr während der Fahrt die Türen „rausfallen“ …… ;-)

Hallo Ulrich,

Danke für die Antworten, ist genau wie von Dir beschrieben, nichts rum gespielt und verändert, aber alle 30 Sekunden ein brummen und arbeiten der Pumpe. Bezüglich der Lenkung. Habe noch nicht auf die Drehzahl geachtet, aber der zweite Teil Deine Beschreibung ist ebenfalls sehr treffend. Werde das Thema bei den Herren in der NL man ansprechen. Werde berichten wie es ausgeht.

Wünsche Euch ein schönes WE und bringe das Urvieh jetzt in Berge wo es sich am wohlsten fühlt…………

Beste Grüße

Konstantin

... bei mir wurde damals kulant die Servopumpe getauscht, und fertig.

Themenstarteram 3. Februar 2015 um 23:29

So, heute Morgen in der MB NL gewesen. Zu dem bereits festgestellten Thema mit dem Beifahrersitz sind übers Wochenende noch zwei Themen hinzugekommen:

Die Servopumpe ist defekt und wird ausgetauscht und die Spur eingestellt, da er ein wenig nach rechts zieht

Der Heckscheibenwischer ist auch hin und wird ebenfalls repariert.

Ich sehe es gelassen und finde den G immer noch granatengut! Muss hier jedoch noch mitteilen, dass mein Termin bei der NL heute absolut positiv war:

- Sehr kompetenter und freundlicher Werkstattmeister!!! Neuen Termin für nächste Woche ausgemacht, dann wird alles in einem Aufwasch erledigt. Ich werde berichten.

Beste Grüße

Konstantin

Neuperlach?

am 4. Februar 2015 um 8:06

das mit dem Brummen hatte ich beim 500er auch. Hat die Multuikontursitze. Einmal eingestellt sollten sie ja eigentlich dicht genug sein, dass man ganz selten einmal nachregulieren muss. Waren sie aber nicht. nach 2 Werkstattaufenthalten ohne Besserung, wo sogar der Kompressor getauscht wurde, konnte beim dritten Male der Übeltäter gefunden werden, ein gebrochenes T-Stück in der Luftleitung. Kleine Ursache, große Wirkung. Und das ewige Brummen hat mich total genervt, auch wenn das leise ist. So etwas bin ich nicht in der Lage zu ignorieren. Betraf übrigens nur den Beifahrersitz.

Eigentlich wirklich schlimm, dass ich 3 mal dort hin musste, aber 1. ist es nur 10 Minuten entfernt, 2. bekomme ich immer einen kostenlosen Ersatzwagen und 3. bin ich Kummer mit Neufahrzeugen gewohnt und habe eine entsprechend dicke Haut, was das betrifft. Mit meinem zweiten 5er touring ca. Anfang der 1990er Jahre war ich im ersten jahr über 20 Mal in der Werkstatt . Teilweise wiederkehrende Probleme, teilweise immer wieder neue. Ein Mal hatten sie sogar während meines Urlaubs 14 Tage Zeit, den Fehler zu beheben. War ein melodisch pfeifendes geräusch während der Fahrt. meine Tochter sagte immer, dass wir einen Vogel im Auto hätten. Gut, Geräusche sind halt immer so eine Sache. Ich habe den Wagen nach 2 Wochen wieder geholt, fuhr vom Hof, Vogel noch da. Gleich wieder zurück. Nach ein paar tagen meldete die Werkstatt dann endlich Vollzug. Es war die Befestigung des Tanks am Rahmen, wo eine Unterlegscheibe bei Karosseriebewegung am Rahmen schliff und dabei pfiff. Diese Stelle abgefeilt, fertig. Da muss man auch erst mal drauf kommen, oder?

Nehmt das Thema Rostvorsorge bitte nicht auf die leichte Schulter. Wenn ich hier lese, dass die Rostvorsorge ab Werk ausreichend ist, kriege ich Angst. Mein Vorletzter G (Bj 2006/ EZ 07) wurde 2012 verkauft.

Rostmängel:

* Oberhalb der Frontscheibe

* Türscharnier (Kinderkram)

* Längsfuge Schweissnaht Fahrerkabine. Das Dichtmittel schrumpft. Nach Rissen, kommt Wasser, dann Rost. Das kriecht und dauert. Da sind dann mal schnell 10 Jahre um und dann ist es Euer Problem.

Betrifft natürlich nicht unsere Freunde des Leasings, ist aber ein Barzahlerproblem, wenn man das Auto ein wenig länger fahren möchte. ... und das hat er verdient.

 

Achimi

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 10:47

Ne ich war in der Ingolstädter Straße, wobei die meinten, dass sie bei größeren Themen das Auto nach Neuperlach bringen, da Sie keine passende Hebebühne für den G haben.

 

Zitat:

@JonnyC schrieb am 4. Februar 2015 um 01:11:56 Uhr:

Neuperlach?

Zitat:

@DogSpencer schrieb am 4. Februar 2015 um 11:47:54 Uhr:

Ne ich war in der Ingolstädter Straße, wobei die meinten, dass sie bei größeren Themen das Auto nach Neuperlach bringen, da Sie keine passende Hebebühne für den G haben.

Schon witzig: Bei DB in der Ingolstädterstraße war ich zuletzt, als ich den gerade neu herausgekommenen SLK abgeholt habe. Lang lang ist`s her.

Servus, Jonny

Liebe Gemeinde,

ich hatte diesen Thread gestartet, da ich trotz Kaufentschlossenheit aufgrund der vielen negativen Berichte ins Wanken gekommen war, ob ich wirklich einen G350BT kaufen soll. Nun, wie weiter oben schon geschreiben, ich habe es getan. Es wurde ein Vorführer mit knapp 5.000 km und erheblichen Preisnachlass auf die UVP. Wie versprochen schildere ich nun nach dem ersten Kundendienst, km-Stand 15.000, meine Erfahrungen mit dem Auto und hoffe, denjenigen, die bei der Entscheidung auf diesen Thread kommen, weiterhelfen zu können.

Ich kann nur Positives von dem Fahrzeug berichten, nichts, mit Ausnahme des hohen Verbrauchs, von den negativen Berichten traf bei meinem Auto ein.

Das Auto lief bis heute fehlerlos, es war bis zum Kundendienst kein einziger Werkstattaufenthalt erforderlich. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 13,97 Litern (ausgerechnet). Der erste Kundendienst kostete 850,- € brutto einschließlich Motoröl. Rost hat sich so weit erkennbar kaum gebildet. Die Achsteile an der Vorderachse hatten stellenweise etwas Flugrost, den ich beim Reifenwechsel mit Owatol eingepinselt habe. Der Landrover Discovery sah da nach dem ersten Winter wesentlich schlimmer aus. Offenbar ist die Rostvorsorge unseres Modells (Juni 2014) erheblich besser als es bei den Modellen vor der Sommerpause 2013 der Fall war.

Fazit bis heute und Kaufempfehlung:

Ich rede hier nur vom Neuwagen bzw. Vorführer bis max. Jahreswagen, der als Alltags-/Familienauto und nicht als Drittauto für speziellen Einsatzbedarf gekauft wird. Jemand der einen G für die Jagd anschafft geht von anderen Voraussetzungen aus als jemand, der das Auto im Alltag nutzt.

Man darf bei der Überlegung, sich einen G zu kaufen, nicht nach den gleichen Kriterien, nach denen man ein anderes Auto kauft, vorgehen. Der G ist ein in Anschaffung und Unterhalt sehr teures Auto, bei dem die Kosten den Alltagsnutzwert übersteigen. Für mich ist der G mit einem Oldtimer vergleichbar. Er muss relativ häufig zur Wartung (alle 15.000 km), die Wartung ist teuer, der Spritverbrauch ist nicht mehr zeitgemäß. Die Türen sind schwer zu öffnen und zu schließen, man muss wie in einem LKW einsteigen, die Sitzbank umzulegen erfordert wie vieles andere Muskelkraft, viele Details erinnern an frühere Zeiten. Man fährt mit dem G nicht 200 km/h bei einem Verbrauch von 6 Litern und kommt mit einem Tank auch nicht über 1.000 km weit, wie es moderne Reisefahrzeuge können. Darüber muss man sich klar sein, bevor man die Kaufentscheidung trifft.

Ich habe mich gerade wegen des "Oldtimercharakters" für den G entschieden, da mir die Designs der neuen Fahrzeuge nicht mehr gefallen. Der G hat, obwohl Geländewagen (kein SUV!), die Sympathien der übrigen Verkehrsteilnehmer. Die Außenabmessungen sind relativ klein, man kann gut in der Innenstadt parken. Uns hat es nichts ausgemacht, auf den Urlaubsfahrten nach Skandinavien mit 140 km/h dahin zu rollen. Man kann schneller, wenn es sein muss, aber dann wird es laut und der Tank leert sich zusehends.

Auf den skandinavischen Schotterstraßen ist der G in seinem Element, auch den schweren Bootshänger zieht er problemlos.

Egal ob zum täglichen Einkauf, zur Schule, ins Büro oder auf langen Reisen erfüllt der G unsere Anforderungen hervorragend. Der Kofferraum ist dank der Würfelform relativ groß und gut zu beladen. Es macht sehr sehr viel Spaß mit dem G zu fahren. Die Sitze sind perfekt, die Übersicht überrragend, die Leistung völlig ausreichend.

Ich bin nach einem halben Jahr wieder eine Strecke mit dem alten Discovery gefahren. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Im Vergleich zum G schwimmt der eher als er fährt, weich, indirekt und unübersichtlich, ist mir früher nie aufgefallen.

Um meine selbst gestellte Ausgangsfrage zu beantworten: Nein, der G - jedenfalls das Modell 2014 - ist nicht schlecht, sondern sogar sehr gut, jedenfalls auf diesen ersten 15.000 km.

Servus, Jonny

 

am 28. April 2015 um 17:35

Hallo Jonny, danke für Deinen Bericht, dem kann ich voll zustimmen. Auch ich könnte mir keinen besseren, schöneren und zeitloseren Alltagswagen vorstellen. Selbst der Verbrauch nach BC im Schnitt 12,5 Liter ist für mich Spitze. Bei Autobahnfahrten muss ich immer aufpassen das ich nicht ständig mit über 160 unterwegs bin.

Ich finde es auch ausgesprochen ok wenn alles etwas schwerer geht - ist ja auch ein Männerauto ;-))

Gruss, Walter

Themenstarteram 28. April 2015 um 17:51

Hallo Jonny,

 

klasse Bericht - der trifft es wirklich!!! Haben unseren G nun auch seit 3 Monaten / 6000km und er zaubert nach wie vor ein lächeln ins Gesicht!!! Er ist und bleibt ein uriger Bock und hat seine Eigenheiten, aber genau das macht in aus.

 

Bemerkenswert finde ich auch die Reaktion der anderen Verkehrsteilnehmer - man bekommt i.d.R ein freundliches Lächeln zurück, nicht wie bei manch anderem Modell aus Baden-Württemberg....... :-)

 

Beste Grüße aus München

Konstantin

Zitat:

@Vrod911 schrieb am 28. April 2015 um 19:35:42 Uhr:

Bei Autobahnfahrten muss ich immer aufpassen das ich nicht ständig mit über 160 unterwegs bin.

Die Leichtigkeit, mit der er aus dem Bereich von etwa 120 km/h auf etwa 160 km/h beschleunigen kann, verführt in der Tat. Ich merke inzwischen schon am Geräusch, wenn er die 140 überschreitet. Die Windgeräusche werden mir dann zu laut. Ich fahre auf der Autobahn, wenn es nicht gerade pressiert, 135 oder 140 km/h per Tempomat.

Zitat:

Ich finde es auch ausgesprochen ok wenn alles etwas schwerer geht - ist ja auch ein Männerauto ;-))

Gruss, Walter

Ich auch, das gibt das Gefühl von solider Qualität. Männerauto? Nein! Meine Frau fährt das Ding genauso gern wie ich. Sie hat auch nichts anderes zum Fahren, Sie erledigt mit dem G den kompletten Familienalltag. Die anderen Spielzeuge in der Garage sind nur für mich ;-)

Servus

Zitat:

@DogSpencer schrieb am 28. April 2015 um 19:51:51 Uhr:

Bemerkenswert finde ich auch die Reaktion der anderen Verkehrsteilnehmer - man bekommt i.d.R ein freundliches Lächeln zurück, nicht wie bei manch anderem Modell aus Baden-Württemberg....... :-)

Witzig ist, dass sich die G-Fahrer grüßen. Ich kannte das zwar vom Defender, war aber sehr überrascht, dass sich im versnobten München auch die als geldig geltenden G-Fahrer zuwinken.

Servus

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