ist das wirklich so schlimm bei der Rückgabe des Leasingautos,
also wenn ich euch so schreiben sehe, dann wird mir Himmelangst wenn ich an den Tag der Rückgabe denke und ich fange schon mal an zu sparen. Ist es wirklich so schlimm, ich meine ein 4 Jahre altes Auto kann doch nicht wie ein Neuwagen aussehen, ich hab doch für die Nutzung bezahlt und z.b. Steinschläge bleiben doch nun mal nicht aus bzw. lassen sich nicht vermeiden, ich habe Angst und frag mich ob es so richtig war von mir zu leasen.
P.S. bei uns kommt ein Gutachter, eher schlecht, oder gut?
Danke
Beste Antwort im Thema
Hi,
ich hatte bei den letzten ca. 20-22 Leasingverträgen bei verschiedenen Händlern in 14 Jahren nie Probleme.
Schönen Gruß
Jürgen
29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Als der Leasingvolvo durch einen neuen Volvo ersetzt wurden, waren 10000 Mehrkilometer und diverse Schrammen egal. Als kein neuer Volvo gekauft wurde, wurden die Mehrkilometer abgerechnet und auch der Hagelschaden kalkuliert. Trotzdem: Absolut korrekt und fair.
Hi,
kann ich genauso bestätigen. Und ich ERWARTE es auch, dass ich etwas kulanter behandelt werde, wenn ich ein neues Auto kaufe. Genauso aber auch eine faire Behandlung wenn ich mich anderweitig entscheide (so wie bei meiner letzten Abgabe).
Schönen Gruß
Jürgen
Mir wurden bei der Rückgabe jeder Kratzer in Rechnung gestellt. Für den Steinschlag wurde die Neulackierung der Frontschürze und der Motorhaube sowie ein Seitenspiegel berechnet und für die eine Delle in der Türe wurde nochmals satte 250 Franken berechnet. Mein Anwalt meinte, dass ich keine Chance hätte, weil der Leasingvertrag dies nicht ausschließt und der normale Gebrauch der "Mietsache" eine Übergabe wie bei Beginn der Mietzeit fordert.
Glaubt mir, es waren ganz normale Kratzer und die Delle hatte der Nachbar mit seiner Tür verbockt. Mein Resumeé: Kein Leasing mehr - besser gleich kaufen.
Hallo,
wir hatten bisher auch keine Probleme mit unseren Wagen bei der Leasingrückgabe. Auch ich hatte mit meinem XC90, obwohl ich mich gegen einen neuen Volvo entschieden habe, keinerlei Probleme. Gut, unsere Wagen hatten immer Volvo Pro, so wurden die Wagen 3-4 Wochenvor Leasingende mit Händler in die Werkstatt gestellt mit dem Hinweis: Schau das Auto durch,falls du der Meinung bist, TECHNISCH müsste noch etwas getan werden (sei es Bremsen etc.),dann tue das jetzt mit Volvo Pro, nachher bei der Übergabe lasse ich es nicht mehr gelten. Unsere Wagen hatten optisch mal hier und da leichte Kratzer, welche im täglichen Gebrauch immerwieder mal vorkommen, dieses wurde aber nie bemängelt, und so steht es auch in den Abnahmeprotokollen von Volvo, dass dieses normal ist. Natürlich sehe ich einen Unterschied bei der Rückgabe, ob ich einen neuen Volvo beim gleichen Händler wieder nehme, oder die Marke/Händler wechsel. Bei ersterem sehe ich eine größere Kulanz, beim zweiten erwarte ich aber auch wie Jürgen eine faire Behandlung.Ich persönlich sehe hier keine Bedenken, es kommt auch immer darauf an, wie man miteinander umgeht.
Gruß
Haeken
Ich sehe bzw lese, dass es solche und solche Händler gibt.
Liege ich recht in der Annahme, dass du Haeken und Jürgen, vor dem Volvo noch weitere Fahrzeuge beim Händler geleast hast?
Somit würde sich acuh die Behandlung eggenüber Stammkunden erklären.
Schließlich hofft der Händler, dass du nach deinem "Ausrutscher" ( in deinem Fall zu BMW😉 ) wieder zu Volvo zurück findest.🙂
Gruß
bt
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Hi,
klar hofft er das. Zudem habe ich bei mir in der Agentur auch noch 2 Volvos. 😉
Auch mein neuer Händler (er hat Land Rover und Volvo 😉) behandelt mich sehr gut. Für meine eben telefonisch avisierten ruinierten Alufelgen bei der Abgabe (in 2,5 Jahren) ist er zuversichtlich eine Lösung zu finden. Dafür gab's dann auch gleich ne Einladung zu einem Offroad-Event. 😁
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von gseum
...Für meine eben telefonisch avisierten ruinierten Alufelgen bei der Abgabe (in 2,5 Jahren) ist er zuversichtlich eine Lösung zu finden...
Habe ich was verpasst ???
Mein letzter Volvo (XC90) war für der erse Volvo, welchen ich bei DEM Händler geleast habe, weil mein
ürsprünglicher Händler damals insolvent war. Von daher war dieses für mich gesehen der einzigste Volvo
bei dem Händler, nur muss ich sagen, dass zeitgleich mein Vater ebenso dort einen Volvo geleast hatte,
und dieser danach wieder einen Volvo dort geleast hat. Mag damit in Zusammenhang stehen, ansonsten
gilt für mich das schon geschriebene.
Gruß
Haeken
ich habe vorgestern meinen XC70 zurückgegeben... der Händler macht die Bewertung durch die Dekra...
das einzige was bemängelt wurde war eine Schramme in der Felge (ca. 2cm) sonst war das Auto noch für ca. 75000km auch gut gepflegt -> Ergebnis ich muss 100€ zahlen - das ist der Betrag den die Dekra im Protokoll angibt, und natürlich die Mehrkilometer.
Ist zwar für Kundenbindung nicht gerade das Optimum (habe einen neuen XC60 beim selben Händler geleast und der kam auch noch 2 Monate später). Aber bei großen Autohäusern gibt es wohl solche kaufmännische Logik.
Zitat:
Original geschrieben von antoniognite
Mein Resumeé: Kein Leasing mehr - besser gleich kaufen.
Die Sache mit Leasing will wirklich sehr gut überlegt sein. Das grundlegende Problem ist ja, dass in der Kette eine zusätzliche Partei sitzt (Leasinggeber), die auch noch etwas verdienen will. Daher muss Leasing, wenn man alle anderen Parameter gleich lässt, teurer sein als kaufen oder selbst finanzieren.
Natürlich kann es gute Gründe geben, dass Leasing dennoch Sinn macht, beispielsweise wenn Leasingangebote "gesponsert" werden, wenn man - gerade bei mehreren Fahrzeugen - seine Firma nicht mit Krediten belasten will (oder kann) oder die Liqudität nicht reduzieren will, wenn man es scheut, selbst aktiv zu werden, und dafür den Service einkauft, der das alles für einen übernimmt, etc.
Vom Grundsatz her ist Leasing die teuerste Variante, aber es kann tatsächlich außergewöhnliche Konditionen geben ("Sponsoring"😉 oder man ist aufgrund anderer Überlegungen bereit, den gewissen Aufschlag zu zahlen.
Ich habe mich damals trotz eines recht hohen "Flottenrabatts" gegen Leasing entschieden. Spätestens jetzt, da ich entgegen meiner früheren Planung den XC90 länger als drei Jahre fahre, bin ich mit der Lösung zufriedener denn je.
Just my 5 cents zu dem Thema, das mich auch mal beschäftigt hat 🙂
Gruß
xc90er
Das Leasing ist mitlerweile die 2. teuerste Variante, neben der Finanzierung. Es sei denn, die Bank rückt einen Aktrionszins raus (0,99% o.Ä.), dabei muss das Leasing nicht aktiv gesponsort werden. Das liegt einfach daran, dass die meisten herstellereigenen Autobanken Tochtergesellschaften sind und man deren Verluste großzügig abschreiben kann. So kommt es, dass die Bank sozusagen eine Dauermiese macht und die Verluste die schönen, zu versteuernden Gewinne des Herstellers/Importeurs reduzieren. Dabei sind alle Parameter gleich und das Leasing teilweise sogar günstiger als der Barpreis (siehe z.B. Renault). Weiter bekommen die Leasingbanken ja auch durch ihre Abnahmemengen richtig große Rabatte, können die Autos also generell viel preiswerter anbieten, als das was der Privatkunde zahlt. 😉
Zitat:
Original geschrieben von xc90er
... Daher muss Leasing, wenn man alle anderen Parameter gleich lässt, teurer sein als kaufen oder selbst finanzieren.
JEIN ! 😉
Wenn der Parameter "nach 3 Jahren gibt es einen Neuen" bleibt, sehe ich im Leasing immer noch den Vorteil. Bei meinem aktuellen Fahrzeug zahle ich effektiv in den 3 Jahren 36% vom LP. Der Restwert, welcher mich ja hier nicht interessiert, ist laut Vertrag bei 54%. Die 54% vom LP sind für einen dann 3 Jahre alten X5 Utopie.
Und wenn ich das Fahrzeug kaufen würde mit einem entsprechendem Nachlass, gehe ich davon aus, dass ich in den 3 Jahren (abzüglich des Wiederverkaufspreises) mehr als 36% zahlen würde, und das Geld auch "vorschießen" müsste. Wenn ein Fahrzeug länger gehalten wird, sieht die Rechnung natürlich anders aus.
Und ein weiterer Vorteil: Ich muss beim nächsten Auto nicht die "Altlast" mit in die Verhandlung nehmen.
Gruß
Haeken
Zitat:
Original geschrieben von Haeken
JEIN ! 😉
Wenn der Parameter "nach 3 Jahren gibt es einen Neuen" bleibt, sehe ich im Leasing immer noch den Vorteil. Bei meinem aktuellen Fahrzeug zahle ich effektiv in den 3 Jahren 36% vom LP. Der Restwert, welcher mich ja hier nicht interessiert, ist laut Vertrag bei 54%. Die 54% vom LP sind für einen dann 3 Jahre alten X5 Utopie.
Und wenn ich das Fahrzeug kaufen würde mit einem entsprechendem Nachlass, gehe ich davon aus, dass ich in den 3 Jahren (abzüglich des Wiederverkaufspreises) mehr als 36% zahlen würde, und das Geld auch "vorschießen" müsste. Wenn ein Fahrzeug länger gehalten wird, sieht die Rechnung natürlich anders aus.
Und ein weiterer Vorteil: Ich muss beim nächsten Auto nicht die "Altlast" mit in die Verhandlung nehmen.Gruß
Haeken
Wo sind die restlichen 10%???
Davon abgesehen lohnt es sich auch in anderen Fällen zu leasen, da Leasing nicht als Kredit veranlagt wird und sich somit nicht negativ auf die Kreditwürdigkeit auswirkt im Gegensatz zu Autokrediten.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Volwow
Wo sind die restlichen 10%???Davon abgesehen lohnt es sich auch in anderen Fällen zu leasen, da Leasing nicht als Kredit veranlagt wird und sich somit nicht negativ auf die Kreditwürdigkeit auswirkt im Gegensatz zu Autokrediten.
Gruß
Michael
Das ist der "offizielle" Nachlass !
Es ist natürlich wesentlich mehr Nachlass drin, welcher dann aber "versteckt" in den Leasingkonditionen liegt.
Gruß
Haeken
Zitat:
Original geschrieben von Haeken
JEIN ! 😉
Wenn der Parameter "nach 3 Jahren gibt es einen Neuen" bleibt, sehe ich im Leasing immer noch den Vorteil. Bei meinem aktuellen Fahrzeug zahle ich effektiv in den 3 Jahren 36% vom LP. Der Restwert, welcher mich ja hier nicht interessiert, ist laut Vertrag bei 54%. Die 54% vom LP sind für einen dann 3 Jahre alten X5 Utopie.
DOCH ! 😁
Wenn Du 36% vom LP zahlst (und dann noch irgendwie 10% Rabatt dazukommen) und 54% vom LP nach drei Jahren Utopie sind, dann muss es der Fall des "Sponsorings" sein. Irgendjemand muss Deine evtl. Ersparnis ja bezahlen.
Wenn der Leasinggeber das kann und noch einen Gewinn macht, na ja, zumindest nicht pleite geht, dann muss von irgendwo ein Sponsoring vorliegen. (Ich hatte neulich ein traumhaftes Leasingangebot für einen RS6 mit Tageszulassung auf dem Tisch, was sowas von gesponsert war,... aber ich habe leider schon alle Garagen- und Stellplätze voll 😁)
Oder der Leasingeber denkt sich halt, "Zwar mache ich mit jedem Auto Verlust, aber bei genügend großer Stückzahl müsste es sich dann wieder rechnen" 😛 😉 Ich weiß, dass es immer wieder Behauptungen gibt, dass man nur genügend große Verluste machen muss, um über die Steuerersparnis wieder zu verdienen, aber, die grausame Wahrheit ist, dass es nicht geht 😁
Wie schon gesagt, es kann sich rechnen, aber die 16%, die ich bereits im Einkauf gespart habe, hatten das Leasing für mich unattraktiv gemacht. Und jetzt fahre ich eh "für'n Appel und'n Ei" 😁
Gruß
xc90er
Wie gesagt, wenn man ein Fahrzeug länger hält, steht Kauf außer Frage !! 🙂
Bei 3 Jahren habe ich da (zumindest in der letzten Zeit und momentan) meine Zweifel.
Zumal kein Händler auf 3 Jahre alte SUV scharf ist........und die "Ankaufpreise" dieses auch deutlich zeigen.
Aber: Jeder muss für sich und seine Situation das mal kalkulieren, und dann entscheiden...
Gruß
Haeken
Mein Auto werde ich nach 6 Jahren Leasing (eigentlich waren es 4 an die ich jetzt noch 2 dran hänge) für ca. 3.650 € übernehmen. Für das Geld bekomme ich nirgendwo einen adäquaten Ersatz geschweige denn ein Auto mit einer solchen Sicherheits- und Wohlfühlausstattung. Ich lease aber meine Autos auch nicht über die Autobanken (Volvo war zu der Zeit sowieso teurer) sondern über die Hausbank. Hier wurde ein realistischer Restwert nach 4 Jahren von ca. 1/3 des Kaufpreises veranschlagt. Das ist machbar und ich habe dabei gute erfahrungen gemacht. Da ich meine Autos immer nach dem Leasing selbst übernehme und selbst veräussere mache ich so immernoch einen Gewinn beim Verkauf. Die 56% vom Listenpreis sind utopisch und nicht erzielbar.
Gruß
Michael
der Hauptsächlich wegen des bereits von mir genannten Grundes least.