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Ioniq 5 im Winter kann Spaß machen

Hyundai

Liebe Ioniq 5 Fahrer,
Am 11.02.22 haben wir unsere erste Längere Strecke mir dem ET5, wie wir ihn liebevoll nennen absolviert.
Wir haben das Fahrzeug am 21.12.21 bekommen und sind vorher noch nie E-Mobil gefahren.
War also spannend, als wir uns auf den Weg nach Südtirol machten.
Bei einer Außentemperatur von ca 2 Grad Celsius sind wir um genau 08:40 von Dortmund Richtung Regensburg gestartet, kein Stau und kaum Baustellen, haben die Stecke über Fulda gewählt.
Tempo meist um die 130 km/h.
Nach 211 km das erste mal in Kirchheim bei Ionity geladen, wir hatten noch ca 18 kWh im Akku.
Die Ionity startete verhalten mit ca 61 kw und kam dann allerdings recht zügig auf 122 kw,was so bis ca 80 % gut gehalten wurde, Bravo ET??
Beim 2. Stop haben wir in Hirschaid bei enBw geladen, hoppla, von Anfang an ca 120 kw und recht zügig auf 150.
Für Winter erstaunlich gut, waren aber auch 8 Grad plus.
In Regensburg haben wir dann erstmal übernachtet und sind dann am nächsten Tag nach Garmisch aufgebrochen.
Etwa 9 km vor Garmisch-Partenkirchen haben wir noch einmal an der enBw auf 85% geladen, Spitze 163 kw.
Übernachtet haben wir in einem netten Berggasthof mit fantastischem Blick auf das Tal und die Zugspitze.
Weiterfahrt nach Feldthurns in Südtirol, Ionity laden am Brenner, zwischendurch ins Outlet, daher keine Information über die Ladegeschwindigkeit, ging aber schnell, wir hatten aber auch noch knapp 46% im Akku.
In Feldthurns angekommen, es liegt Nähe Brixen auf 858 Metern Höhe, erstmal Hotel bezogen, welches die nächsten 10 Tage unsere Bleibe sein wird.
Am nächsten Tag runter ins Tal und auf Dolomitenseite den ersten Pass genommen, ca 20 km nur bergauf.
Heftiger Schneefall , die meisten Asisstenzsysteme sind ausgefallen, welche aber eher den Autopiloten betreffen, wie Spurwechselasisstent usw. Sicherheitstechnische Systeme alle voll da und wir haben den Snow Modus eingeschaltet, funktioniert super, er fährt fast wie auf Schiene auf hochwinterlichem Fahrbahnbelag.??
Verbrauch ca 42 kWh.
Bergab rekuperiert er im Snow Modus nur auf Stufe 1, als es nichtbmehr so steil runter ging , haben wir in den Evo Modus geschaltet und sind mit I-Pedal gefahren, es ist total mega, unten angekommen, hatten wir die gleiche Reichweite wie beim losfahren.
Heute sind wir runter nach Brixen und wieder rauf nach Feldthurns, 19 km und haben nur 6 km an Reichweite verloren.
So macht Elektroauto fahren Spaß.
Ich habe euch mal ein Bild angehängt, wo uns der I5 bei Plose komplett eingeschneit wurde, innerhalb weniger Stunden.
Wünsche euch allen noch viel Spaß mit dem Auto.

Bei Plose
17 Antworten

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 19. Februar 2022 um 10:22:08 Uhr:


Interessante Berichte. Aber auch wenn der Weg das Ziel sein kann, sind zwei Übernachtungen und sechsmal Laden (wenn ich richtig gezählt habe) für 850 Kilometer doch relativ zeitaufwendig, oder?
Und um den anderen Beitrag ein wenig zu relativieren: zu einem „vollausgestatteten“ Audi gehört für mich eine Standheizung, das aufgeführte Argument für die morgendliche Fahrzeugwahl ist für mich somit hinfällig.

Hi,
Es waren viermal 😉
Beim ersten stop sind wir auf Nummer sicher gegangen, ich habe auch keine Lust , auf Komfort zu verzichten, also ev. Die Heizung ausschalten und mit 90 oder 100 km/h zu fahren auch nicht.
Er war aber trotz Winter immer noch der schnellste an der Ladesäule, habe ja bei den andern geschaut, Tesla teilweise nur 63 kw, i.d 4 an 80 % etwas über 40.
Wir waren immer bei 30-40 Minuten durch mit dem Laden.
Gab auch eigentlich immer was in der Nähe, wo man reingehen kann.
Wir mir Hyundai vor einigen Tagen mitteilte, arbeiten sie mit Hochdruck an der Vorkonditionierung der Akkus und auch an der Navigation.
Ich glaube aber kaum, das man vor April mit dem Update rechnen kann.
Positiv ist ja , das wir hier vor Ort durch das ständige auf und abfahren fast keine Verluste haben.
Wird auch alles zur Normalität, das haben viele Blogger schon vor längerer Zeit geschrieben, die nur noch E-Auto fahren.
Der Ioniq ist zudem sehr leise und es macht Spaß mit nur einem Pedal zu fahren.

Minuspunkte gibts beim Licht.
Noch etwas, wenn man den Kofferraum beläd, sollte man alles vorher in den Frunk packen,ich hatte aber das Warndreieck vergessen, was dann in Kurven immer von einer zu anderen Seite gepfeffert wurde.
Geräusch war aber immer noch da, es war die Abschleppöse, jetzt ist aber Ruhe 🙂))

Danke für die Ergänzungen. Ich hatte die Übernachtungen als Ladepunkt mitgezählt.

Seit einigen Jahren habe ich mir angewöhnt, Strecken die ich allein fahre, bei > 800 km mit Übernachtung zu gestalten. Mit dem IONIQ 5 müsste ich also im Sommer unterwegs 2 x laden (oder < 120 km/h fahren, dann 1 x) und im Winter 3x.
Allerdings mache ich aus Vernunftgründen alle 300 km, teils sogar kürzer, Fahrer-Konditionierungspausen.

Für zuvor geplante (Lade-)Pausen nutzen wir kleinere Orte dicht neben der Autobahn, dann mit Cafe usw.. Allerdings trifft man dort dann meist nur CCS mit 50 bis 150 kW an.
Das trifft sicher nur für die Privat-Fahrten zu.
Macht man schnell mal eine Pause, stehen an den BAB-Raststätten und Autohöfen die CCS-Ladepunkte jetzt problemlos bereit.
Ich teste das Laden schon seit 2015.

Der Radius unserer Dienstfahrten liegt bei < 200 km. Also auch kein Problem. Wir haben nur E-Autos. Das zweite ist ein älterer Tesla Model S, noch mit Supercharger-Flat.
Lieber fahre ich aber den IONIQ 5, oder zuvor den "Würfel-" KIA e-Soul.
Tesla ist eine andere Welt.
https://autos.quora.com/...her-als-Kn%C3%B6pfe-die-man-ertasten-kann-2

Das mit dem etwas Licht sehe ich inzwischen nicht ganz so. Ich kenne auch hellere Xenon- oder LED-Scheinwerfer. Da reflektiert dann das eigene Licht von Schildern blendend zurück (man kann sich alles schön reden).
Die LED-Fahrlicht-Scheinwerfer (Voll-LED-Projektions-Scheinwerfer im Pixel-Design mit Fernlicht-Assistent) sind leider keine Matrix-Scheinwerfer. Helligkeit und Fahrbahnausleuchtung sind aber (ausreichend) gut. Man kann manuell verstellen. Scheinwerferreinigungsanlage und automatische Leuchtweitenverstellung braucht das System so noch nicht, da < 2000 Lumen.
Ist bei geraden Straßenverlauf ein Fahrzeug etwa 700 m vor einem, muss man dem Fernlicht-Assistent etwas beim Abblenden nachhelfen. Das ist aber normal.

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