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Inzahlungnahme mit Hagelschaden
Hallo liebe Motortalker,
ich bin neu hier und habe bisher immer interessiert mitgelesen, aber finde keine passende Antwort für meine aktuelle Situation. Jetzt hoffe ich natürlich auf Eure Hilfe!
Folgende Situation:
Ich fahre aktuell einen BMW X3 xDrive 20d, EZ 02/2009 E83, 145k km, 3. Hand.
Nun möchte ich einen 330i xdrive Touring als Jahreswagen kaufen, die Umweltprämie+ (4500€ netto) abstauben und meinen Wagen in Zahlung geben. Die NL hat mir bei der "Trockenbewertung" nach Fahrzeugschein und Schwacke ca. 7500€ für mein altes Fahrzeug geboten, womit ich eigentlich zufrieden wäre.
Was mich etwas stutzig macht: ein anderer BMW Händler wollte mir zunächst 6500 bieten, da das Auto vereinzelt Dellen am Dach i.S. eines Hagelschadens habe. Die Kann ich nicht nachvollziehen - bin aber auch kein Profi. Dann als ich aus die Umweltprämie+ hingewiesen habe, wurden nur noch 4500 geboten. Da war ich etwas angesäuert.
Die endgültige Bewertung meines Fahrzeuges über die DEKRA bei der BMW NL soll am Tag der Übergabe stattfinden, bis dahin tappe ich im Dunkeln.
Nun aber die eigentliche Frage: Was ist, wenn ich den "Hagelschaden" fiktiv abrechnen lasse? Muss ich das angeben? Mindert das den Inzahlungsnahmepreis?
Was würdet Ihr machen?
Schon mal danke für die Hilfe!
Beste Antwort im Thema
"Die endgültige Bewertung meines Fahrzeuges über die DEKRA bei der BMW NL soll am Tag der Übergabe stattfinden, bis dahin tappe ich im Dunkeln."
Und so kaufst du ein Auto? Vor Vertragsschluss muss doch feststehen, was du für deine Kiste angerechnet bekommst.
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17 Antworten
Wann war denn der Hagelschaden?
Ehrlich gesagt keine Ahnung. Das letzte mal stand er im letzten Sommer mal im Hagel. Wie gesagt: ich sehe davon nicht viel.
Du hättest den Schaden unverzüglich melden müssen.
Dann hat sich das ja schon mal erledigt! 
Danke trotzdem!
"Die endgültige Bewertung meines Fahrzeuges über die DEKRA bei der BMW NL soll am Tag der Übergabe stattfinden, bis dahin tappe ich im Dunkeln."
Und so kaufst du ein Auto? Vor Vertragsschluss muss doch feststehen, was du für deine Kiste angerechnet bekommst.
Verstehe ich auch nicht. Wenn die nicht wollen gibt es genug Fahrzeuge anderer Hersteller.
Mal ganz im ernst, die Umweltprämie ist eh ein Nepp und du bekommst für deinen Gebrauchten nie den tatsächlichen Wert + Prämie.
Zitat:
@SPM2004 schrieb am 26. März 2019 um 22:31:05 Uhr:
...
Mal ganz im ernst, die Umweltprämie ist eh ein Nepp und du bekommst für deinen Gebrauchten nie den tatsächlichen Wert + Prämie.
Hallo,
kannst Du dies wirklich für alle Händler so pauschal aussagen?
Ich habe da glücklicherweise andere Erfahrungen machen dürfen.
Gruss vom Asphalthoppler
Abgesehen davon, dass ich @PeterBH da recht geben muss., ist die weitere Diskussion in diese Richtung doch eher etwas für das Unter-Forum Autoverkauf
Zitat:
@asphalthoppler schrieb am 26. März 2019 um 22:47:14 Uhr:
Zitat:
@SPM2004 schrieb am 26. März 2019 um 22:31:05 Uhr:
...
Mal ganz im ernst, die Umweltprämie ist eh ein Nepp und du bekommst für deinen Gebrauchten nie den tatsächlichen Wert + Prämie.
Hallo,
kannst Du dies wirklich für alle Händler so pauschal aussagen?
Ich habe da glücklicherweise andere Erfahrungen machen dürfen.
Gruss vom Asphalthoppler
Ob pauschal das so ist?? Keine Ahnung, war ja längst noch nicht bei jedem Händler. Hab allerdings diese negative Erfahrung auch schon gemacht. Am Fahrzeug ausgewiesener Hauspreis - aber Inzahlungnahmeprämie wurde sofort abgelehnt.
Also da habe ich andere Erfahrungen gemacht (erst vor 3 Wochen):
Mein Mercedes Coupe hat einen aktuellen Marktwert von realistischen 19.000 bis 20.000 €, wenn ich ihn privat verkaufe.
Der Audihändler hat mir nach einem Gutachtertermin 18.100 € geboten + 5.625 € Wechselprämie beim Kauf des von mir nun erworbenen Audi S5, der 10 Monate alt ist, also unterm Strich habe ich ca. 3.600 bis 4.600 € mehr bekommen als ich bei einem realistischen Marktwertverkauf erzielt hätte.
Der Audi S5 war ebenfalls in einem normalen Preisbereich, also es wurden nicht noch zusätzlich z.B. 3.000 € auf den Kaufpreis des Autos draufgeschlagen.
Alles in allem war es ein fairer Deal für mich.
Zitat:
@NDLimit schrieb am 26. März 2019 um 22:04:30 Uhr:
Du hättest den Schaden unverzüglich melden müssen.
Stimmt so nicht. Ich hatte im Dezember mit meinem ehemaligen Fiesta einen unverschuldeten Unfall. Der Gutachter hat mich darauf hingewiesen, dass das Auto einen Hagelschaden hat. Die winzigen Dellen sind mir selber nie aufgefallen, waren trotzdem ca. 1000 Euro Schaden. Ich wusste aber noch, wann es bei uns das letzte mal stark gehagelt hatte (etwas mehr als ein halbes Jahr vorher) und hab den Schaden daher meiner Teilkasko gemeldet. Wurde anstandslos ausbezahlt.
Zitat:
@kine050683 schrieb am 28. März 2019 um 03:46:49 Uhr:
Zitat:
@NDLimit schrieb am 26. März 2019 um 22:04:30 Uhr:
Du hättest den Schaden unverzüglich melden müssen.
Stimmt so nicht. Ich hatte im Dezember mit meinem ehemaligen Fiesta einen unverschuldeten Unfall. Der Gutachter hat mich darauf hingewiesen, dass das Auto einen Hagelschaden hat. Die winzigen Dellen sind mir selber nie aufgefallen, waren trotzdem ca. 1000 Euro Schaden. Ich wusste aber noch, wann es bei uns das letzte mal stark gehagelt hatte (etwas mehr als ein halbes Jahr vorher) und hab den Schaden daher meiner Teilkasko gemeldet. Wurde anstandslos ausbezahlt.
Dann ist es gut gelaufen.
Regulieren musste die die VS nicht, siehe Obliegenheitsverpflichtungen in den AKB
Zitat:
@NDLimit schrieb am 28. März 2019 um 07:27:57 Uhr:
Regulieren musste die die VS nicht, siehe Obliegenheitsverpflichtungen in den AKB
Welche Obliegenheitsverpflichtung?
Wie kann man einen Schaden melden, den man gar nicht kennt?
Zitat:
Der Gutachter hat mich darauf hingewiesen, dass das Auto einen Hagelschaden hat. Die winzigen Dellen sind mir selber nie aufgefallen
Kannst Du sicher erklären...
Und wie kann man einen Hagelschaden melden, wenn man nicht weiß, ob und wann es gehagelt hat?