Inspektion 60.000 Passat B8 TDI 150 PS

VW Passat B8

Hallo, leider kann ich keine Aussage zu den Inspektionskosten nach drei Jahren, 60.000 km im Forum finden. Welche Arbeiten werden ausgeführt? Mit welchem Preis ist zu rechnen? Freue mich über Meldungen

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Doch.
Aber du hast die Fragestellung des Threadstarters nicht verstanden.

Wenn er eine Diskussion über Kosten und Sparpotential lächerlich finden würde, hätte er den Thread nicht gestartet.
Wenn du das lächerlich findest, brauchst du ja nicht mit zu diskutieren.

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Zitat:

@Dandy46 schrieb am 5. Februar 2019 um 08:58:21 Uhr:


@martin85: das sind ja Apotheken-Preise. Für einen Motor-Luftfilter zahle ich max 10 €. Ölwechselservice bietet VW manchmal für 30€ an. Hinzu kommen 40 € für 5 l Öl (Eigenkauf), 5€ für die Entsorgung und 15 für den Filter. Ganz davon abgesehen, dass man viele Arbeiten auch bei einer freien Werkstadt machen kann (z.B. Zahnriehmenwechsel), ohne die Garantie zu verlieren. Für Arbeiten, die ich selber machen kann, muss ich nicht die Werkstadt bezahlen (Luftfilter, Pollenfilter, Adblue, Scheibenwischer und Wasser, ...) Man muss das halt vorher aber genau absprechen, d.h. genau festlegen, was nicht gemacht werden soll.

Tja, in Österreich zahlt man auch Apotheken-Preise.

Die Gewährleistung verlierst du nicht wenn du den Zahnriemen in einer freien Werkstatt machen lässt. Mit etwas Glück auch nicht die Rostgarantie, weil die damit nichts zu tun hat.

Ganz sicher aber verlierst du jede Kulanz von VW wenn der Garantiezeitraum erst mal abgelaufen ist.

Zitat:

@martinp85 schrieb am 5. Februar 2019 um 10:40:38 Uhr:



Zitat:

Ganz sicher aber verlierst du jede Kulanz von VW wenn der Garantiezeitraum erst mal abgelaufen ist.

Mit der Kulanz ist das so eine Sache: Liegt ja immer im Ermessen von VW ob sie gewährt wird oder nicht. Und wenn ich sie vorher mit überhöhten Inspektionskosten bezahlt habe, kann ich auch drauf verzichten. Dann lieber eine Garantie-Verlängerung kaufen. Ganz sicher wirst du aber nach 210.000 km keine Kulanz beim Zahnriemenwechsel bekommen.

ich glaub du hast ganz leichte Probleme beim sinnerfassenden Lesen, ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen.

Nochmal: Wenn du mit 250.000km auf der Uhr Rost auf der Heckklappe bekommst und das von VW auf Kulanz gerichtet haben willst, dann hast du den Zahnriemen vorher bei 210.000km besser bei VW gewechselt und nicht in einer freien Werkstatt. Sonst kannst die ~800 EUR für die Heckklappenlackierung selber bezahlen.

Zitat:

@martinp85 schrieb am 5. Februar 2019 um 13:10:58 Uhr:


ich glaub du hast ganz leichte Probleme beim sinnerfassenden Lesen, ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen.

Nochmal: Wenn du mit 250.000km auf der Uhr Rost auf der Heckklappe bekommst und das von VW auf Kulanz gerichtet haben willst, dann hast du den Zahnriemen vorher bei 210.000km besser bei VW gewechselt und nicht in einer freien Werkstatt. Sonst kannst die ~800 EUR für die Heckklappenlackierung selber bezahlen.

richtig so!

außerdem sehen wohl manche Kulanz als eine Art "Verpflichtung" oder "Selbstverständlichkeit" ?!?!?! Nö, ist es nicht. Es ist eine freiwillige Leistung was per Einzelfall entschieden wird, da spielt eben auch das Zwischenmenschliche eine Rolle, Umgang miteinander, Geschichte des Wagens usw usw....grundsätzlich gehe ich das so an: niemals sowas erwarten, das lehrt Deutschland einem eh schon gut genug ;-) und sollte der Hersteller sich verpflichtet fühlen, dem Kunden (teilweise) entgegenzukommen, kann man nur zufrieden sein.

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Zumindest bei den mir bekannten Kulanzfällen im Unternehmen hat auch immer der Händler einen Teil übernommen, bzw. übernehmen müssen.
Das wird er wohl auch nur tun, wenn wie zuvor beschrieben Arbeiten bei ihm erledigt wurden und/oder das Zwischenmenschliche stimmt...

Zitat:

@martinp85 schrieb am 5. Februar 2019 um 13:10:58 Uhr:


ich glaub du hast ganz leichte Probleme beim sinnerfassenden Lesen, ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen.

Nochmal: Wenn du mit 250.000km auf der Uhr Rost auf der Heckklappe bekommst und das von VW auf Kulanz gerichtet haben willst, dann hast du den Zahnriemen vorher bei 210.000km besser bei VW gewechselt und nicht in einer freien Werkstatt. Sonst kannst die ~800 EUR für die Heckklappenlackierung selber bezahlen.

Okay, dann eben auch von mir nochmals: Bei einem KM-Stand von 250.000 hast du allein bei jeder 60.000er Inspektion locker 200 € mehr gezahlt. Das alleine würde die Kosten für die Heckklappe decken. Müssen sie aber vielleicht gar nicht, da bei Durchrosten eine andere Garantiezeit gilt. Die Heckklappe würde dann nicht unter Kulanz sondern Garantie fallen. So war das jedenfalls bei mir.

Und deine 800 € für die Heckklappe habe ich beim Zahnriemenwechsel eingespart. Der hat bei mir nämlich nicht 1.500 sondern 800 gekostet, inklusive Wasserpumpe.

Probleme mit sinnerfasendem Lesen habe ich übrigens nicht. Ich erfasse auch Unsinniges.

Zitat:

@#1850 schrieb am 05. Feb. 2019 um 13:32:46 Uhr:


Zumindest bei den mir bekannten Kulanzfällen im Unternehmen hat auch immer der Händler einen Teil übernommen, bzw. übernehmen müssen.
Das wird er wohl auch nur tun, wenn wie zuvor beschrieben Arbeiten bei ihm erledigt wurden und/oder das Zwischenmenschliche stimmt...

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich hatte meinen TT mit einem 6000€-Schaden bei einem völlig fremden Betrieb stehen und die Hälfte auf Kulanz bekommen (bei 110000km und >5J). Der Händler sah mich zuvor nicht, der Händler sah mich hinterher nicht wieder. Die Karre hat dort in der Nähe einfach de Geist aufgegeben, drum wurde er dort repariert.

Wenn's doch so ist, wie du sagst: wahnsinns Werkstatt!!!!

Dann hattest du mit deinem TT bestimmt einen Motorschaden. Da gabt es vom Werk eine Anweisung, dass möglichst im Kundensinne zu lösen, damit nicht hochkocht, dass der kleine Motor im TT nicht standfest ist. Beim Passat Variant 3 C von Martinp85 war es der undichte Griff von der Heckklappe. Das war ein Konstruktionsfehler. dadurch zog Spritwasser rein, erst viel die Nummernschildbeleuchtung aus und später rostete die Heckklappe von innen. Auch hier war das Werk daran interessiert, dass die "Rostprobleme" nicht öffentlich wurden.

Als Kulanzleistung lässt sich so etwas aber besser verkaufen.

Zitat:

@Dandy46 schrieb am 5. Februar 2019 um 13:39:51 Uhr:


Okay, dann eben auch von mir nochmals: Bei einem KM-Stand von 250.000 hast du allein bei jeder 60.000er Inspektion locker 200 € mehr gezahlt. Das alleine würde die Kosten für die Heckklappe decken. Müssen sie aber vielleicht gar nicht, da bei Durchrosten eine andere Garantiezeit gilt. Die Heckklappe würde dann nicht unter Kulanz sondern Garantie fallen. So war das jedenfalls bei mir.

Und deine 800 € für die Heckklappe habe ich beim Zahnriemenwechsel eingespart. Der hat bei mir nämlich nicht 1.500 sondern 800 gekostet, inklusive Wasserpumpe.

Probleme mit sinnerfasendem Lesen habe ich übrigens nicht. Ich erfasse auch Unsinniges.

ja möglich, dass man am Ende nur das wiederbekommt was man vorher draufbezahlt hatte, oder sogar weniger.

Trotzdem: Wenn es hart auf hart kommt greift hier überhaupt keine Garantie, weil die Rostgarantie - wie von dir geschrieben - eine auf Durchrosten ist. Da kann die Heckklappe aber lange blühen bis ein Loch drin ist - bei hässlichen Rostblasen alleine ist die Durchrostungsgarantie nämlich nutzlos.

Und sollte neben Neulackierung auch noch eine neue Heckklappe insgesamt fällig werden (weil z.B. Materialverlust durch Rost am Übergang zu Scheibe), dann kommen da ganz schnell Summen zusammen die du in keiner freien Werkstatt der Welt sparst.

Das heißt ja nicht dass man alles bei VW machen muss. Ich hab das jetzt bei meinem Fahrzeug bis 220.000 km so gemacht. Ölwechsel mach ich auch weiterhin dort, aber gröbere Reparaturen nicht mehr, weil schlichtweg nicht mehr rentabel. Mir gehts aber durchaus noch um die Mobilitätsgarantie, da ich relativ weite Strecken fahre und keine Clubmitgliedschaft habe.

Naja, man muss halt wissen was man will.

Grundsätzlich ist VW natürlich teurer. Dafür da in professionellen Händen. Mein 70k Hobel in so n Hinterhofwerkstatt zu scharren. Nein Danke. Mir graut es schon, wenn ich daran denke, dass ne freier Werkstatt an meiner Haldex herumfummeln soll, ganz zu schweigen von der ganzen Elektronik

Keine Probleme mit Garantie und Kulanz.

Insgesamt kostet mich die Inspektion meines Luxusdampfers, wie oben beschrieben, 360€ im Jahr. Davon könnte ich lt. Aussagen einiger hier vermutlich die Hälfte sparen; also 180€.

Sorry, aber die Diskussion über 180€ Ersparnis, dazu noch mit den einhergehenden Einbußen, bei Fahrzeugen mit solchen Werten ist einfach nur lächerlich.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 5. Februar 2019 um 17:07:50 Uhr:



Sorry, aber die Diskussion über 180€ Ersparnis, dazu noch mit den einhergehenden Einbußen, bei Fahrzeugen mit solchen Werten ist einfach nur lächerlich.

Wozu dann diesen Thread?

Du hast die Kernbotschaft meines Posts verstanden 😁

Doch.
Aber du hast die Fragestellung des Threadstarters nicht verstanden.

Wenn er eine Diskussion über Kosten und Sparpotential lächerlich finden würde, hätte er den Thread nicht gestartet.
Wenn du das lächerlich findest, brauchst du ja nicht mit zu diskutieren.

oben hab ich geschrieben, dass Du mein Post verstanden hast. Letzterer Post von Dir zeigt, dass dies eine Fehleinschätzung ist.

Ich habe nicht nur gesagt, dass die Diskussion wegen 180€ lächerlich finde, sondern insbesondere auch vor dem Hintergrund der diversen Nachteile, die es mit sich zieht. Das passt einfach nicht zusammen.

Und vielen Dank für deinen letzten konstruktiven Post. Noch entscheide ich, wo ich mitdiskutiere und wo nicht. Dafür brauche Deine Einschätzung nicht, zumal Du Post ja evident garnichit richtig liest. Es liegt somit der Verdach nah, dass Du Aufmerksamkeit brauchst und provozieren willst.
Bitte hör auf mit mir und über mich zu reden, wenn Du keine sachliche Diskussion willst. Sowas brauch ich nicht.

Danke

Zunächst einmal finde ich es provokant, die Diskussion anderer User als lächerlich zu bezeichnen. Und ob ich nun deinen Post oder du meinen nicht richtig gelesen - oder verstanden hast, lassen wir mal dahingestellt.

Du hast Recht. Wenn man 70.000 € für einen Passat ausgibt ist eine Einsparung von 180 € mit den eventuellen Nachteilen vielleicht zu vernachlässigen. Der User wird sich bei seiner Fragestellung aber etwas gedacht haben. Und ich gehe mal davon aus, dass sich sein Passat mit 60.000 km auf der Uhr eher an der 20.000 € Marke orientiert als an deinem Nobelhobel mit 70.000 € (der aber wohl auch schon 2 Jahre alt wird und damit einen Restwert von 40.000 € haben dürfte).

Die Frage nach Kosten und Sparpotential ist nun mal für einige User wichtig und für die sind dann 180 € nicht Peanuts. Eine Diskussion, ob man gewisse Arbeiten in freien Werkstädten machen kann und wie weit sich das auf Garantie/Kulanz auswirkt, halte ich persönlich für weniger lächerlich, als für einen Passat 70.000 € auszugeben.

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