Inspektion 1,4 Turbo und eigene Ölanlieferung
Hallo !
Ich habe gestern bei meinem 1,4 Turbo 140PS die erste Inspektion bei 16900 km machen lassen.
Im Vorfeld fragte ich beim FOH nach ob ich das original GM Dexos 2 Motorenöl selbst anliefern kann.
Ja das kann ich kein Problem. Nachdem ich das Auto abgeholt hatte sah ich zu Hause ,dass im Motorraum kein Ölanhänger ist, im Serviceheft steht nur Öl angeliefert.
Die Viskosität ist auch nicht eingetragen.Abgestempelt und unterschrieben ist alles.
Die Inspektion hat mich incl. Öl ( Fremdkauf) € 110.- gekostet normal ca. € 180.-.
Ist es normal dass der Ölanhänger fehlt und die Viskosität nicht eingetragen wird oder wollen die
nur auf beleidgt machen ,weil ich mein Öl mitgebracht habe. Was ich aber im Vorfeld geklärt hatte.
Bitte um Eure Meinung.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Hallo,
die ganzen Beiträge zu diesem Thread mögen ja richtig gemeint sein, aber größtenteils sind sie zum kotzen.
Es gibt auch beim FOH wie in jeder Branche schwarze Schafe, aber der Großteil arbeitet sauber, vernünftig und zu einem fairen Preis.
Ich war mehrere Jahrzehnte beim FOH auch in leitender Position beschäftigt und möchte jetzt allen mal mit folgenden Zahlen zu denken und denen die es können auch zu rechnen geben:
Alle Zahlen sind Durchschnittszahlen von Opel.
Man unterteilt ein Autohaus in mehrere Kostenstellen.
Die wichtigste ist der Servicebereich, hauptsächlich Teile und Werkstatt.
Im Werkstattlohnbereich macht man ca. einen Bruttoertrag eins von 70%
Stundenlohn abzgl. Monteurkosten.
Das macht bei 100,-€ Umsatz 70,- € ( klingt sehr viel, oder ? )
Im Teilebereich beträgt der Bruttoertrag ca. 30%
Das macht bei 100,-€ Umsatz nochmal 30,-€ ( nicht mehr ganz so viel )
Es ist richtig, daß bei Ölen der Bruttoertrag viel höher ist, also sind die 30% eine gesunde Mischkalkulation. Ohne Öle ist der Bruttoertrag max 20%
Man rechnet den Serviceumsatz ca. 1 zu 1. Also ein Euro Umsatz Lohn und einen Euro Umsatz Teile.
Macht bei einer Inspektionsrechnung von 240,-€ abzgl. Mwst 200,- € einen Bruttoertrag Lohn 70€ und Teile 30€ Gesamt 100,-€
Von diesem Betrag werden noch weitere Dinge bezahlt: ( die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, nur für die Meckerer :-)
Serviceberater
Teileberater
Miete fürs Unternehmen ( bei Eigentum wird eine fiktive Miete gerechnet, die der Chef erzielen würde wenn AH vermietet )
Kaffee usw. für Kunden
Pflege des Grundstückes
Heizkosten
Wartung für Heizung u. ä.
Vorhaltekosten für Ersatzteile, Zinsen für Lagerwert usw.
falls noch bezahlt wird: Urlaubsgeld Weihnachtsgeld
Schulungen ( nicht nur für Monteure )
Lohnnebenkosten
Krankheitskosten
Werbung
Sonstige Energiekosten
Werkzeuge
Spezialwerkzeuge ( und nicht wenige, teilweise Schweineteuer )
Unproduktives Personal, z. B. Endkontrolleur, Kassierer, Azubis auch kfm.
Fahrer ( Servicefahrten, Teilefahrten )
evtl. Spenden an Vereine usw.
Meinem Chef würden bestimmt noch 1000 andere Dinge einfallen, welche bestimmt auch sehr teuer sind, aber auch nach dieser Aufstellung fehlt der wichtigste Posten in dieser Liste.
Das teuerste an einem Autohaus ist die Abteilung Verkauf.
Die wenigsten VH´s und nicht nur Opel machen noch Gewinne im Verkauf. Das sind Einzelfälle.
Also wird der Verkauf vom Service gesponsert.
Offiziell wird das keiner zugeben, ist aber seit ca. 10 Jahren fakt.
Siehe die Programme aller Hersteller, alte Fahrzeuge wieder in die Werkstatt zu holen. Ist bestimmt nicht aus Spaß an der Freud.
Naja, jetzt ist wohl allen klar, daß der Unternehmergewinn auch nicht mehr der allerhöchste sein kann.
Mein Chef ( Inhabergeführtes Mehrmarkenhaus mit mehreren Betrieben und 100 Mitarbeitern ) wird wirklich gut verdienen, aber trotzdem möchte ich nicht mit ihm tauschen.
Permanent kommen die Banken an und wollen etwas, oder aber kündigen teilweise Kredite, erhöhen die Zinsen. Bei der GM Krise wurden z.B. allen FOH die Einkaufsfinanzierungen gekündigt. Wer dann kein gutes Standing bei seiner sonstigen Hausbank hatte, dem wurden die Autos vom Hof geholt oder aber konnte zumachen. Haben auch einige.
Die Gründe für Verluste im Verkauf sind vielfältig, aber selten von den Händlern zu verantworten.
Ein " Glaspalast" muss mittlerweile sein. Denn wenn nicht jeder Kunde einen wünscht, der Hersteller verlangt einen.
Die gesamte Palette muss als Vorführwagen vorhanden sein.
Margen werden immer weiter gekürzt, Programme immer komplizierter. Vergütungen für Verkaufshilfen werden teilweise erst nach bis zu sechs Monaten erstattet.
Kunden werden immer Preissensibler.
Viele kommen nur noch zur Probefahrt um dann im Internet billiger zu kaufen und verlangen im Service teilweise noch mehr Leistungen als die meisten Stammkunden bekommen.
Wenn man Geld für Probefahrten verlangt ( was bei Kauf erstattet wird ), wird man teilweise sehr wüst beschimpft und mit Rufschädigung bedroht.
Nun habe ich als Insider genug " gejammert ", selbstverständlich verstehe ich auch die Kunden, denen viele Dinge einfach zu teuer sind. Ich bin ja selber auch ansonsten überall anders Kunde.
Aber wenn diese Geiz ist Geil Mentalität nicht aufhört, weiss ich nicht wo das noch hinführen soll.
Alle Seiten sollten die Kirche im Dorf lassen. Leben und Leben lassen ist meine Devise.
Es gibt auch in allen Branchen genug Unternehmer die das nicht machen.
Grundlos Urlaubs- und Weihnachtsgeld streichen oder kürzen. Lohndumping usw.
Das ist eine ebensolche Sauerei und die Politik macht es denen auch noch vor. Seht euch nur den aktuellen Fall einer sehr hohen Persönlichkeit unseres Landes an.
Irgendwo in diesem Thread schrieb jemand, daß er zum Glück keinen Versicherungsvertreter mehr "bewirten" muss.
Ich bin froh das ich noch einen habe und gönne ihm seine Provisionen. Denn er gibt das Geld meist regional wieder aus und davon wird auch mein Job gesichert.
Bei irgendeiner windigen Internetversicherung geht mein Geld wahrscheinlich ins Ausland, wo die Sachbearbeiter wesentlich weniger verdienen und das Geld ist für unsere Volkswirtschaft unwiederbringlich verloren.
Wahrscheinlich müßen wir solche Staaten dann auch noch retten.
Auch schrieb ein Banker in diesem Thread, daß er bei einer Bank arbeitet die nur 2.50 Euro Kontoführungsgebühren nimmt um mit Onlinebanken zu konkurieren.
Tut mir leid, solch eine Bank würde ich nicht berücksichtigen. Mit den 2.50 Euro kann keiner hinkommen.
Wo sparen die ?
Knechten die ihr Personal ?
Oder bescheissen die mich dafür an einer anderen Stelle, dann aber richtig dicke.
Auch der Auto Doktor in diesem Thread muss leben und ich glaube nicht, daß er wie man meinen kann umsonst arbeitet.
Natürlich wird sein Stundenlohn etwas unter dem eines VH liegen, aber er hat auch einen anderen Kostenaufwand.
Dazu kann er sich die Rosinen aus dem Kuchen heraussuchen.
Er macht keine ganz neuen Fahrzeuge mit den dem entsprechenden Sucharbeiten.
Bei einer riesen grossen Werkstattkette in Deutschland läuft es so:
Motorkontrolle an: Fehlercode auslesen ca. 20 Euronen. Fehler lt. Anzeigegerät wird gemacht, Teil und Lohn bezahlt. Oftmals Motorkontrolle immer noch an.
Dann werden die Kunden an den VH verwiesen.
Und glaubt mir, die dann kommen sind meist auch noch frech und schieben das alles auf diese " Scheisskarre" und wollen nie wieder diese Marke kaufen.
Übrigens: wer bei dieser Werkstattkette Teile selber mitbringen möchte, wird ausgelacht und sehr unfreundlich des Feldes verwiesen.
Nachdem ich so unheimlich viel geschrieben habe:
zu guter letzt eine Bitte an alle.
Leben und leben lassen.
Wir alle werden in der weiten Welt des Internets jemanden finden, der billiger ist.
Aber unsere Chefs auch und dann sind wir alle Arbeitslos.
Gute Nacht.
259 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Mit Verlaub, dieser Beitrag riecht nach wirtschaftlichem Eigeninteresse (Werkstattmensch?).
Falls nicht: Was ist denn am Öl mitbringen "Dummes"? Und was hat das mit "Rechten und Pflichten" zu tun. Richtig, gar nichts. Der Werkstatt wird ein Batzen vom Profit abgeschnitten. Na und?
Auf der Rechnung wird nicht "nichts" vermerkt oder weggelassen. Und "Kunde hat eigenes Öl mitgebracht" ist auch eine Larifari-Nullaussage. Marke und Qualität des eingefüllten Öls ist zu vermerken, sonst gar nichts! Ob das mitgebracht ist oder nicht, interessiert nicht.
Da das Mitbringen von Öl inzwischen nicht Ungewöhnliches mehr ist: Eine Werkstatt, die das ablehnt, sitzt auf einem zu hohen Roß. Stehen lassen, woanders hingehen!
MfG Walter
...hier hat Walter4 Recht, da gibt es keine Vereinbarungen oder Ausschlüsse, weder im Scheckheft noch im Werkstattauftrag 😉, selten so was dummes gelesen 🙄
Doch steht in den AGBs. Die Vertragsform ändert sich. Fühlt euch doch nicht auf den Schlipps getreten.
Zitat:
Original geschrieben von Reiner Husten
Ich hab mal ne Ausbildung in einer Werksatt gemacht.Es wurde gerne gesehen wenn der Kunde sein Öl selbst mit bringt.Ich selbst lasse selten etwas in der Werksatt machen. Bei meinem jetzigen Opel hab ich in den ersten 6 Monaten so einiges auf gewährleistung machen lassen. Nach den 6 Monaten mach ich alles selbst. fahre besser damit und kenne meine Arbeit. Da wird kein Werkzeug im Motorraum vergessen, unter den Schwellern angehoben, Verkleidung zerkrazt, Tank leer gefahren oder auf der probefahrt kalt getreten. Soviel zum "Werkstattmensch".
das...sind Argumente, die kann so stehen lassen! roger...
...wenn doch aber weder im Serviceheft noch im Auftrag steht "Kunde hat Öl angeliefert" wie sollen sich da die AGB ändern? Zudem ist mein BMW 10 Jahre alt, da gibt es eh keine Gewährlstg. mehr, und ich achte sowieso penibel auf die richtige Ölqualität und Freigabe seitens BMW...😉
Ähnliche Themen
Zitat:
...wenn doch aber weder im Serviceheft noch im Auftrag steht "Kunde hat Öl angeliefert" wie sollen sich da die AGB ändern? Zudem ist mein BMW 10 Jahre alt, da gibt es eh keine Gewährlstg. mehr, und ich achte sowieso penibel auf die richtige Ölqualität und Freigabe seitens BMW...
In dem Fall hast du alles richtig gemacht. Ich war noch beim Astra J. Wenn du die Möglichkeit hast den Wechsel selbst zu machen, gehst du auch noch sicher, dass sauber gearbeitet wird und das angelieferte Öl auch in deinen Motor kommt.
Zitat:
Auftrag steht "Kunde hat Öl angeliefert" wie sollen sich da die AGB ändern?
Was steht denn im Auftrag? Wer entsorgt eigentlich das Öl?
Die AGB ändern sich nicht, aber du musst nachweisen das das Öl den geforderten Spezifikationen entsprach. Und im zweifelsfall reicht der Aufkleber auf der alten Öldose, oder die Rechnung von dem Ebayhändler der seit 4 Jahren nicht mehr bei Ebay verkauft, nicht aus.
Und dieses "das Autohaus verdient sich eine goldene Nase", ist dummes Geschwätz von Leuten die 0-Ahnung haben was für Kosten ein Firmeninhaber hat.
Zitat:
Original geschrieben von mottek
Und dieses "das Autohaus verdient sich eine goldene Nase", ist dummes Geschwätz von Leuten die 0-Ahnung haben was für Kosten ein Firmeninhaber hat.
Hallo
Es ist aber das Problem des Firmeninhabers und nicht der Kunden.
Bei Opel werden Teile zum Teil mit 200 - 300 % belastet und so an den Kunden verkauft, da gehört das Öl auch mit drunter und dann wundern sich mache, das Kunden ihre Teile selber mitbringen.
Ich habe selber eine KFZ Betrieb und habe genau so Kosten wie andere, aber man muß eben auch mal Kompromisse eingehen und damit hält man auch Kunden fest.
Ich habe kein Problem wenn ein Kunde sein Wunschöl mitbringt, habe eh nur 10W40 und 5W40 vorrätig im Fass.
Der Auto Doktor
Zitat:
Bei Opel werden Teile zum Teil mit 200 - 300 % belastet und so an den Kunden verkauft
Das stimmt nicht.
Als Besispiel werden dann oft Sensoren oder Elektonik aufgeführt. Bedenke das Opel nur Qualität verkaufen will und vieles wird diesem Standart nicht gerecht. Solche Sachen bekommst du dann im Aftermarkt günstiger. Alles was bei Automotive durch den Endtest fliegt.
Hinterhofwerkstätten und Bastler können sich deren natürlich bedienen.
Zitat:
Original geschrieben von Reiner Husten
Das stimmt nicht.Zitat:
Bei Opel werden Teile zum Teil mit 200 - 300 % belastet und so an den Kunden verkauft
Als Besispiel werden dann oft Sensoren oder Elektonik aufgeführt. Bedenke das Opel nur Qualität verkaufen will und vieles wird diesem Standart nicht gerecht. Solche Sachen bekommst du dann im Aftermarkt günstiger. Alles was bei Automotive durch den Endtest fliegt.
Hinterhofwerkstätten und Bastler können sich deren natürlich bedienen.
Ja ja, erzählt nur weiter diese Märchen, ich habe 10 Jahre bei einem FOH gearbeitet und weiss was los ist.
Der Auto Doktor
Beim Foh bekommst du davon garnichts mit.🙂 Der muss sich nur für die unverschämten preise rechtfertigen. kann er diese nicht begründen kauft der Kunde im Aftermarket und es heißt trotzdem scheiß Opel.😁
Zitat:
Original geschrieben von bobbysix
Jaja, und Nebenkosten (Kredite, Steuern, MAschinen, Autos (sowohl Neuwagenkauf als auch Leihwagenunterhalt),...entstehen ja keine.......😮😕😠
Die Kosten eines Neuwagenkaufs werden alleine dem Käufer aufgebürdet! Oder bezahlst du keine "Zwangs"überführungskosten obwohl das Auto vielleicht sogar nur wenige km von deinem Wohnort entfernt produziert wurde und trotzdem keine Möglichkeit besteht es selbst abzuholen?
Das wäre auch mal ein Thema für sich, die (manchmal überflüssigen und zu hohen!) Überführungskosten😉
Wer kennt denn den Begriff "Aftermarkt"? Ich kenne nur AT-Markt. Wenn's um den geht:
Es sollte keiner wieder in das alte Horn tuten, daß "Original"-Opel vieeel besser ist als die identischen Teile aus dem AT-Handel. Das typische FOH-Zweckmärchen! Eine Diskriminierung Dutzender reeller und angesehener Zulieferer, darunter ATE, Bosch, Hella, Quinzell, Meile, Jurid, Sachs, Boge usw.
Die "Opel-Original"-Schachtel macht aus Bosch noch kein Opel-Teil. Aber drin steckt das gleiche.
Jetzt kommt das zweite Zweckmärchen: "Die kommen schon von Zulieferern, werden aber nach Opel-Spezifikation mit besonderer Qualität gefertigt." Daß ich nicht lache! Da stehen also im gleichen Werk zwei Sätze gleicher Maschinen. Die eine baut Opel-Original und die andere 2. Qualität für den AT-Handel. 🙄
Zweite, gleich alberne Version: Die Endkontrolle sortiert aus! Die besten Teile in die Opel-Schachtel, die minderwertigen in die Bosch(usw.)-Schachtel für den AT-Handel. 🙄
Also wirklich, geht's noch? Wer solchen Stuß erzählt, glaubt auch an den Weihnachtsmann oder hält die Kunden für blöd. Aber irgendwie muß man ja rechtfertigen, daß Opelteile knapp doppelt so viel kosten wie AT-Teile. Und, nein-nein, mit Profit hat das nichts zu tun...😉
Versteht mich aber nicht falsch: Natürlich gibt es namenlose Billigteile von zweifelhafter Qualität. Von denen ist aber hier nicht die Rede.
MfG Walter
Ich arbeite auch in einer großen Opel Werkstatt und wenn das Öl angeliefert wird, bekommen unsere Kunden trotzdem ein Zettel in den Motorraum, wo die Ölmenge, die Viskosität, die Freigabenummer sowie nächster Inspektionstermin vermerkt wird. Inklusiv allen ausgeführten Filterwechsel.
Zitat:
Original geschrieben von Auto Doktor
...Es ist aber das Problem des Firmeninhabers und nicht der Kunden.
...
Natürlich ist es ein Problem des Firmeninhabers. Und eine große Opelwerkstatt mit 25 Angestellten hat nun mal andere Kosten als die kleine Hinterhofwerkstatt mit nur einem Azubi als Mitarbeiter.
Nur mal ein Beispiel:
Der Hinterhofschrauber wirft im zweifelsfall seinen Azubi raus und kommt dann wieder über die Runden wenns mal nicht so läuft. Der große Betrieb muss auch wenns nicht so läuft seine Leute bezahlen. Evtl. das Gebäude unterhalten, seinen Steuerberater für die monatlichen Meldungen ans Finanzamt bezahlen, die Steuervorrauszahlungen leisten, monatliche Raten für teure Maschinen und Werkzeuge zahlen und noch 100 andere Dinge mehr.
Dafür brauchst du einfach Kohle.
Und zu guter letzt möchtest du ja nachdem du privat noch für deine Rente vorgesorgt hast, auch noch gerne bißchen mehr für den ganzen Aufwand haben als die Angestellten verdienen.
Aber wenn du ja wirklich selber einen KFZ Betrieb mit Angestellten hast, dann wirst du sicher wissen welche Kosten ein Betrieb auch macht.