In der Probezeitverlängerung geblitzt. Was nun? Hilfe...

Servus Freunde,

ich wurde in meiner Probezeit vor etwa 2 Jahren mit 23 km/h innerorts nach Abzug der Toleranz geblitzt und nahm bereits an einem Seminar teil und erhielt eine Probezeitverlängerung von weiteren 2 Jahren. Nun bin ich sehr lange ungeblitzt durchgekommen, jedoch wurde ich leider leider heute Nachmittag in einer Kurve erwischt. Erlaubte Geschwindigkeit 60 km/h. Gefahrene Geschwindigkeit etwa 90 km/h.

Meine verlängerte Probezeit läuft am 25. 09. 2011 aus. Nun zu meiner Frage/meinem Wissensstand.

Meines Erachtens besteht folgende Situation: Bei erneutem Erhalt von Punkten jeglicher Art erhalte ich eine finale Ermahnung mit der Empfehlung zu einem persönlichen Gespräch mit einem Psychologen, welches nicht verpflichtend ist. Nach darauf folgendem, wiederholtem Erhalt von Punkten wird mir der Führerschein umgehend entzogen und ich kann den ganzen Spaß wieder von neu machen. Also befinde ich mich zurzeit in der Situation der ersten Ermahnung, die dann wahrscheinlich einfliegen wird, da ich einen Punkt erhalten werde und darf von nun an keinen weiteren Punkt erhalten, weil mir dann sonst der Führerschein entzogen wird.

Frage 1: Ist es so?

Frage 2: Falls nicht, wie ist es dann? ^^

Dazu muss ich sagen, dass ich auf die Schnellstraße 200m raufgefahren bin, das Tempo 80 Schild sah, 100m weiter das Tempo 60 Schild stand und es dann in einer Kurve ging, wo ich dann auch geblitzt wurde. Also der Blitzer war schon sehr provokativ aufgestellt, ohne dass ich mein Verhalten verteidigen möchte.

Es wäre super, wenn Ihr auf meine Fragen eingehen könntet. Ich brauche verlässliche Aussagen, sodass ich mich vielleicht / vielleicht auch nicht beruhigen kann.

Vielen Dank vorab

Schönen Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von downforze94


Super hilfreicher Hinweis. War klar, daß irgendwann wieder so ein Moralscheißer kommt.

L O L 

gut dass es solche "moralscheißer" gibt, sonst hätten solche gut beratenden leute wie du nix
zu jammern  ....  😉
wer in der probezeit sich was zu schulden kommen läßt, schon eine probezeit verlängerung hat
und immer noch nix gelernt hat, den würde ich nochmal zur fahrschule schicken, den ganzen führerschein nochmal machen lassen und anschließend eine probezeit von 5 jahren verpassen ..
..... aber so ist es halt bei euch ersatzrennfahrern .... erst gas geben ... geblitzt werden .........
rum memmen und dann schauen wie man am beste und billigsten aus der verantwortung kommt .

tempolimit her ... geldstrafen erhöhen (staat braucht geld) .... längere fahrverbote ... 

+++++duckundweg+++++

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Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Original geschrieben von onkel-howdy
politiker für die linken?

Zitat:

Es gibt keinerlei Grund, hier auf dermaßen niedrigem Niveau persönlich beleidigend zu werden.

wo ist die persönliche beleidigung? sowas kann man aus deinen parolen und argumenten durchaus interpretieren.

Zitat:

Und aufgespart für den Schlusssatz:

Wer ist nun dafür zuständig, die Sinnhaftigkeit einer Regel einzuschätzen. Nun, das lernt man schon in der Fahrschule, aber ich wiederhole es für euch:

 

Immer der jeweilige VT in der jeweiligen Situation.

geile logik...btw kommen noch argumente oder wars das? wen ich also meine das es sinnlos ist das ich vor einem zebrastreifen halte weil das ja in frankreich so mode ist dann drück ich das gaspedal also nochmals durch wen ne horde schulkinder drüber läuft dann is das ok und 100% moralisch ok und sowiso wer bremst den schon für kinder, opas, rote ampeln etc...

@onkel-howdy

Also Waldorf und Sozialpädagoge geht nicht - dafür hängt er mir hier viel zulange im MT. Mit täglich zur Uni fahren könnte auch Hausmeistertätigkeit gemeint sein, vielleicht nur nebenberuflich. Besagter wohnt doch noch im Elternhaus, Motorrad fahren tut er auch - das große Rätselraten wird weitergehen und auch seine Ratschläge zu jedweden Dingen.😁

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Wer ist nun dafür zuständig, die Sinnhaftigkeit einer Regel einzuschätzen. Nun, das lernt man schon in der Fahrschule, aber ich wiederhole es für euch:

Immer der jeweilige VT in der jeweiligen Situation.

😁

😁

😁

Jetzt verstehe ich deine Auslassungen hier!

Du hast in der Fahrschule tatsächlich gelernt, dass der VT die Sinnhaftigkeit einer Regel einschätzen muss (und schlussfolgernd daraus sie auch übertreten darf, respektive muss).

Alles klar - dann brauche ich mich mit dir nicht weiter zu unterhalten. Wer sich hier allen Ernstes hinstellt und seinen Fahrlehrer mit solch einer Aussage zitiert, hat sich soeben selbst ins Abseits manövriert.

Also Leutz, ich bin raus hier - das ist ja an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Thanks a lot, Mr. W., u made my day 😎

@freddi
Hast du noch iwas gehaltvolles beizutragen außer deinem wiederholten "buhuu, ich mag den nicht, der ist doof"? Über den Lebenswandel einer Person zu schwadronieren, statt sich argumentativ auseinanderzusetzen ist echt arm. Einfach nur peinlich, wenn man in einer Diskussion auf sowas angewiesen ist, noch dazu wiederholt.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy



Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Original geschrieben von onkel-howdy
politiker für die linken?
wo ist die persönliche beleidigung? sowas kann man aus deinen parolen und argumenten durchaus interpretieren.

Die Beleidigung hab ich zitiert. Und natürlich kann man überall alles hinein interpretieren was man gerne haben möchte um den anderen zu denunzieren. Das sollte aber nicht der Sinn einer Diskussion sein.

Und nein, Kinder um fahren ist nicht ok, auch ne Sache die man schon in der Fahrschule lernt.

Zitat:

Original geschrieben von nwittmer


Du hast in der Fahrschule tatsächlich gelernt, dass der VT die Sinnhaftigkeit einer Regel einschätzen muss
[...]
Wer sich hier allen Ernstes hinstellt und seinen Fahrlehrer mit solch einer Aussage zitiert, hat sich soeben selbst ins Abseits manövriert.

Bisher hab ich immer gehofft, dass jeder solche Grundlagen des Verkehrs in der Fahrschule lernt. Wenn nicht, erklärt das allerdings so einigen in diesem Forum geäußerten Frust.

Nur das mit dem Abseits hätte ich gern erklärt.

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meines Wissens nach lernt man in einer Fahrschule nicht, dass man die Sinnhaftigkeit einer Regel einschätzen muss, sondern das Einschätzen des richtigen Verhaltens in einer Verkehrssituation unter Beachtung der zugrunde gelegten und in der StVO nachzulesenden, meist auch ausgeschilderten Regeln. (wenn man in dem Zusammenhang überhaupt von "schätzen" sprechen mag)
Somit steckt ein aufgestellten Verkehrszeichen den Rahmen, innerhalb dessen wir uns in einer, wie auch immer gearteten Situation des Straßenverkehrs bewegen dürfen.
Mit anderen Worten und für den konkreten Fall: die auf den Schildern angegebenen Höchstgeschwindigkeiten dürfen maximal gefahren werden, bei entsprechender Verkehrslage darf auch mit geringerer, jedoch nicht mit höherer, als auf dem Schild ausgewiesenen Geschwindigkeit gefahren werden. Was darüber hinaus geht, ist nicht die Einschätzung der Sinnhaftigkeit einer Regel sondern schlicht und ergreifend eine Ordnungswidrigkeit, die hin und wieder sogar mit einem Bußgeld geahndet wird (wenn man zuviel über die Sinnhaftigkeit gegrübelt hat 😉 )
Ist doch eigentlich ganz einfach 😉

Nach unten abschätzen erfordert die gleichen Fähigkeiten wie nach oben abschätzen. Das man es angeblich nicht kann, kann somit kein Argument sein. Ist doch eigentlich ganz einfach.

das man es nicht kann, habe ich nicht geschrieben, sondern lediglich, dass "schätzen" in manchen Situationen nicht sinnvoll ist. Das hat jetzt nicht unbedingt was mit Geschwindigkeit zu tun, denn es gibt noch etliche Verkehrssituationen, die nichts mit Geschwindigkeit zu tun haben, es aber ziemlich dumm wäre zu schätzen 😉
(kleines Beispiel: ich möchte in meine Tiefgaragenzufahrt einbiegen, die gerade von einer Gruppe älterer Menschen belagert wird, die beim Small-Talk sind. Soll ich nun ernsthaft schätzen, ob sie wohl zu Seite gehen, wenn ich langsam auf sie zurolle, oder weiß ich, dass ich besser anhalte und warte, bis sie Platz gemacht haben?)

Zitat:

Original geschrieben von SamEye


Das hat jetzt nicht unbedingt was mit Geschwindigkeit zu tun, denn es gibt noch etliche Verkehrssituationen, die nichts mit Geschwindigkeit zu tun haben

Dass ich ein paar Posts weiter oben ausdrücklich geschrieben hab, dass ich gerade die Schilder die nichts mit Geschwindigkeit zu tun haben sondern explizit nützliche Informationen über die vor einem liegende Strecke vermitteln als sinnvoll erachte, hast du überlesen?

Freilich, gegen die Rentner in der Garagenzufahrt gibt es überhaupt kein Schild, da muss ich also abschätzen ob sie zur Seite gehen. Das ist auch nicht sonderlich schwer, schließlich sehe ich es ja. Und wenn sie's nicht machen, dann wird mir nichts anderes übrig bleiben als anzuhalten. Und wieder ist nicht all zu schwer abzuschätzen, wann ich auf die Bremse muss um genau das zu tun.
Aber ich bleib doch nicht in 10m Entfernung stehen und warte bis sie sich verkrümelt haben. Das weiß ich tatsächlich.

ok, im Grunde sind wir uns, denk ich mal, einig, auch wenn wir etwas unterschiedliche Auffassungen zum Begriff des "schätzen" haben. Kann durchaus mit meinem Beruf zu tun haben (da gibt es meist nur 1 und 0) und dass ich eine Sache nicht als "schätzen" ansehe, auch wenn es sich um "schätzen" handelt. Ich hoffe, Du verstehst und siehst über diese persönliche Eigenart meinerseits hinweg 😉
Danke dass wir mal drüber gesprochen haben 😉
ich befürchte ohnehin, dass dem TE diese kleine OT-Diskussion hier nicht wirklich weiter hilft und hoffe, dass er ein wenig großzügiger darüber hinwegsieht, als es im "Handy am Ohr aber kein Handy am Ohr" - Thread geschehen ist 🙂

In aller Regel wird wohl die Geschwindigkeit nach oben und unten misachtet, weil sie nach persönlichem Einschätzen nicht paßt. Nun kann man sich darüber streiten, ob eine Behörde oder die Fahrer selbst eine passende Geschwindigkeit besser einschätzen können.
Ich vermute mal, daß sich die Zahl der Fahrer, die absichtlich schneller, als sie ihre Fertigkeiten einschätzen, fahren, recht gering ist.
Ich bin auch der Meinung, daß zu viele Limits nicht passen. Ein Beispiel hierfür wäre das Ortseingangsschild, welches 800m vor dem ersten Haus steht.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Nach unten abschätzen erfordert die gleichen Fähigkeiten wie nach oben abschätzen. Das man es angeblich nicht kann, kann somit kein Argument sein. Ist doch eigentlich ganz einfach.

Der hat sich wohl verschätzt:

03.04.11, 15:42
Neustadt. Auf der Flucht vor der Polizei ist am Sonntag ein Motorradfahrer in der Nähe von Neustadt tödlich verunglückt. Der Mann sei wegen einer Geschwindigkeitskontrolle davongerast, berichtete die Polizei in Neustadt. Im Zuge der Verfolgungsjagd habe der Mann schließlich an der Auffahrt zur Autobahn 65 Richtung Ludwigshafen die Kontrolle über seine Maschine verloren. Sie prallte in die Leitplanken, wo der aus Zweibrücken stammende Fahrer in einer Verstrebung hängenblieb. Er starb an der Unfallstelle. Das Motorrad schleuderte noch rund 70 Meter weiter.

Der 26-Jährige war den Beamten aufgefallen, weil er mit aufheulendem Motor vor der Streife davon gefahren war. Später hatte er den Motor abgewürgt, neu gestartet, Stoppzeichen der Polizisten missachtet und war schließlich auf die Autobahn eingebogen. (dpa)

Der wohl auch:
03.04.11, 19:50
Bei einem Sturz hat sich am Nachmittag bei Heiligkreuzsteinach ein 57-jähriger Motorradfahrer schwere Verletzungen zugezogen. Wie die Polizei mitteilt, kam der Mann wegen eines Fahrfehlers in einer Rechtskurve auf der L535/Weinheimerstraße von der Fahrbahn ab. Der 57-Jährige rutschte unter der Leitplanke durch und eine Böschung hinab, während das Motorrad in der Leitplanke hängenblieb. Mit Verletzungen am Rücken wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht den Angaben zufolge nicht. (red/pol)

Nur zwei Beispiele von vielen an diesem Sonntag. Die Notaufnahmen und Schockräume der Kliniken hier waren überfüllt und wurden zeitweise abgemeldet. In der Region gibt es zwei RTH-Standorte. Im näheren Radius noch zwei weitere. Für einen anderen Unglücksfall bei uns musste ein RTH aus Stuttgart angefordert werden.... alle anderen waren unterwegs bzw. bei Motorad-/PKW-Unfällen gebunden.

Ein ganz normaler sonniger Sonntagnachmittag eben.

Die dachten eben bestimmt auch das Regeln nur für andere da sind und sie die Situation und Bedingungen natürlich jederzeit selbst besser einschätzen können und ihr gefährt selbstverständlich jederzeit im Griff haben. Bei ersteren kam wohl noch unglaubliche Dummheit dazu oder äääh... "Freiheitsliebe" :-)

Oh,oh, NeuerBesitzer. Über dich werden sie auch gleich wieder herfallen, allen voran unser Kindskopf W. und ein gewisser " Dicker", der mit 10 toten Motorradfahrern in zwei Wochen in NRW leben kann. Du wirst gleich wieder von den bösen " Büchsenfahrern " hören und das du nur "Pauschalurteile " verbeitest und alle lieb sind und nur eine gaaaamz kleine Minderheit so ist wie sie ist. Wetten ? 😁
Aber auch so waren gefühlt am Samstag auf beiden Seiten nur Vollidioten unterwegs. Manchmal hat Dauerregen doch was für sich 🙄

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Oh,oh, NeuerBesitzer. Über dich werden sie auch gleich wieder herfallen, allen voran unser Kindskopf W. und ein gewisser " Dicker", der mit 10 toten Motorradfahrern in zwei Wochen in NRW leben kann. Du wirst gleich wieder von den bösen " Büchsenfahrern " hören und das du nur "Pauschalurteile " verbeitest und alle lieb sind und nur eine gaaaamz kleine Minderheit so ist wie sie ist. Wetten ? 😁
Aber auch so waren gefühlt am Samstag auf beiden Seiten nur Vollidioten unterwegs. Manchmal hat Dauerregen doch was für sich 🙄

Und, nimmt die noch irgendwer ernst ? :-) Die überwiegende Zahl hier ist denen in jeder Beziehung mehr als haushoch überlegen. Die merken noch nicht mal selbst wie sie sich hier der Lächerlichkeit preisgeben.

@Besitzer
Verschätzt? Da wird einer der seinen Motor abwürgt in eine Verfolgungsjagd verwickelt, eine Stresssituation weit jenseits jeglichen Verkehrsalltags, und du nennst das "verschätzt"? Das ist doch absurd. Das ist in etwa so als würdest du mich auf die Rennstrecke setzen und mir sagen wenn ich die Runde nicht in ner bestimmten Zeit schaffe, wird ne Nagelleiste aufgeklappt. (Nur dass ich nicht so blöd wäre, mich auf sowas einzulassen.)

Im zweiten Fall geht die Art des Fahrfehlers nicht aus deinen Angaben hervor. Wenn aber nicht mal der Polizeibericht den einfachsten aller ankreuzbaren Gründe annimmt, dann spricht das Bände. Es ist also davon auszugehen, dass eben keine Regelmissachtung vorlag, sondern nur ein Fehler. Ergo, wohl die eigenen Fähigkeiten falsch eingeschätzt, ja, aber ein Schild hätte nicht helfen können, sondern nur das Bewusstsein darüber, dass man sich ständig selbst kritisch betrachten muss.

Und damit sind wir dann auch bei deiner finalen Fehlannahme: Das erste Aprilwochenende ist kein "normaler Sonntagnachmittag".

P.S.: Und deine Selbstherrlichkeit, anzunehmen man sei ach so toll und anderen VT haushoch überlegen, ist genau das, was zu den Fehleinschätzungen führt.

Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


Und, nimmt die noch irgendwer ernst ? :-) Die überwiegende Zahl hier ist denen in jeder Beziehung mehr als haushoch überlegen. Die merken noch nicht mal selbst wie sie sich hier der Lächerlichkeit preisgeben.

Stimmt. Am Anfang habe ich mich über dieses Gesabber noch geärgert.Jetzt ist mir klar, daß auch da sektenähnliche Verhältnisse herrschen. Alles in allem nur erbärmliche Gestalten.

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