In Dänemark wird anders mit Rasern umgegangen
https://www.spiegel.de/.../...e-a-f61354cc-4972-4135-95bc-8bb2cd2ba59f
in Dänemark muss mit weit höheren Strafen und "Maßnahmen" gerechnet werden,
wenn man die Höchstgeschwindigkeit nur als "Empfehlung" betrachtet.
Was denkt ihr - richtig oder falsch?
muss es auch in D bei solchen Übertretungen andere (also höhere) Strafen geben?
Ich bitte um eine sachliche Diskussion!
- und die Moderation gegebenenfalls um mäßigenden Eingriff -(ohne Schloß)
199 Antworten
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 26. November 2022 um 21:41:41 Uhr:
Mir scheint, dass du aus irgendwelchen Gründen ein Feindbild hat und mit allen Mitteln dagegen versuchst zu argumentieren.
Das ist nicht unbedingt sein Feindbild. Er stellt nur gerne mal provokante Themen ein, wenn er sich abreagieren muss. Ist nicht der erste.
Und die Höhe Klagewelle in seiner Baustelle.kommt nicht daher,weil die alle mit 180 geblitzt wurden,sondern da es wohl Unregelmäßigkeiten bei der Messung gab.
Das kommt mal vor und wenn sich das rumspricht,wird da umfangreich gegen angegangen, auch wenn's nur 20 zu viel sind.
Und wenn die Messung falsch ist natürlich auch zu Recht.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 26. November 2022 um 21:49:08 Uhr:
Hier in Deutschland gibt es andere Konsequenzen und die habe ich genannt, Führerscheinentzug und bis 2 Jahre bzw. 5 Jahre bei Gefährdung. Reicht dir das nicht?
Nein das reicht nicht. Das mindeste zusätzlich wäre das Einziehen des Fahrzeuges.
Das fragliche Klientel hat oft keinen Führerschein mehr oder nie einen gehabt.
Die Dänen machen das richtig.
Der TE wünscht sich sowas für D auch.
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Zitat:
@windelexpress schrieb am 27. November 2022 um 08:23:23 Uhr:
Der TE wünscht sich sowas für D auch.
stimmt!
für bestimmte "Fahrer" denen die Geldstrafe und das Fahrverbot nichts anhaben
Geld zahlen sie nciht - und Fahrverbot ignorieren sie, so wie die Schilder und Verbote die sie an ihrem Traum von Freiheit hindern....
WAS ihnen weh tut und was sie NICHT ignorieren ist wenn ihr Gefährt verschwindet#
Zitat:
@LKunz2022 schrieb am 27. November 2022 um 08:22:42 Uhr:
Nein das reicht nicht. Das mindeste zusätzlich wäre das Einziehen des Fahrzeuges.Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 26. November 2022 um 21:49:08 Uhr:
Hier in Deutschland gibt es andere Konsequenzen und die habe ich genannt, Führerscheinentzug und bis 2 Jahre bzw. 5 Jahre bei Gefährdung. Reicht dir das nicht?
Die Beiträge im Thread lesen hilft:
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 26. November 2022 um 22:01:42 Uhr:
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 26. Nov. 2022 um 21:49:08 Uhr:
bis 2 Jahre bzw. 5 Jahre bei Gefährdung.
Wenn es ein Rennen ist, kann afaik auch hier das Mittel eingezogen werden und eine Anklage wegen versuchten Mordes droht. Darauf steht im Zweifel lebenslang.
(Markierung durch Fettschrift von mir)
Gruß
Uwe
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 26. November 2022 um 21:41:41 Uhr:
Zitat:
@Roadrunner2o18 schrieb am 26. November 2022 um 21:20:59 Uhr:
Mehrere Hundert => 500
Aussage korrekt?
und da gehört Schein und Tatmittel eingezogen!
Nö, das steht nix von 180 km/h zu schnell, was du ja anprangerst:
....Gruß
Uwe
man merkt, dass es dir nciht mal wert war den Artikel zu lesen.... !
das sind die, die geklagt haben!
Fahrverbote waren es an die 1000
Zitat:
@Roadrunner2o18 schrieb am 27. November 2022 um 08:36:39 Uhr:
Zitat:
@windelexpress schrieb am 27. November 2022 um 08:23:23 Uhr:
Der TE wünscht sich sowas für D auch.
stimmt!
für bestimmte "Fahrer" denen die Geldstrafe und das Fahrverbot nichts anhaben
Geld zahlen sie nciht - und Fahrverbot ignorieren sie, so wie die Schilder und Verbote die sie an ihrem Traum von Freiheit hindern....WAS ihnen weh tut und was sie NICHT ignorieren ist wenn ihr Gefährt verschwindet#
Also wenn ein Lkw Fahrer zu schnell fährt, ziehst Du der Spedition den LKW ein?
Zitat:
@Roadrunner2o18 schrieb am 27. November 2022 um 08:39:01 Uhr:
man merkt, dass es dir nciht mal wert war den Artikel zu lesen.... !
das sind die, die geklagt haben!
Fahrverbote waren es an die 1000
Ich denke, hier muss ich dir den Spiegel vorhalten. Ich habe die Zahlen überhaupt nicht angesprochen oder irgendwelche genannt und Fahrverbote gibt es nicht erst bei 180 km/h, sondern bei einer Baustelle mit 80er Limit bereits ab 121 km/h.
Daher finde ich den Artikel als Nachweis für deine Behauptung, dass häufiger mit 180 km/h durch Baustellen gefahren wird, nicht geeignet, denn es werden dort keine Angaben gemacht, wie schnell gefahren wurde und, wie windelexpress geschrieben hat, kann es doch tatsächlich Unregelmäßigkeiten bei den Messungen gegeben haben. Dürfen die Betroffenen sich dagegen nicht wehren? Natürlich dürfen sie das, müssen es aber nicht. Deshalb haben 500 Einspruch erhoben und die anderen 1000 haben gezahlt, vermutlich weil es im Verwarngeldbereich war und ein Einspruch fast immer teurer kommt als die paar Euro Verwarngeld.
Im Übrigen gibt es sogar hier im Forum einen Thread zu diesem Thema, nur ging es da um eine Autobahnbaustelle in der Nähe von Hildesheim, in der es Unregelmäßigkeiten bei der Geschwindigkeitsmessung gab, so dass Geschwindigkeitsüberschreitungen vorgeworfen wurden, die überhaupt nicht stattgefunden haben.
Wenn nun, wie in deinem Link, es so viele Einsprüche gibt „Klagewelle nie dagewesene Situation“ liegt doch nahe, dass etwas mit der Messung schiefgelaufen ist.
Hast du das gelesen und auch begriffen.
Vermutlich nicht und daher schaue mal in den Spiegel, denn dieser von dir geschriebene Satz „man merkt, dass es dir nciht mal wert war den Artikel zu lesen.... !„ ist wohl eher auf dich zutreffend.
Gruß
Uwe
@windelexpressZitat:
@windelexpress schrieb am 27. November 2022 um 08:42:32 Uhr:
Zitat:
@Roadrunner2o18 schrieb am 27. November 2022 um 08:36:39 Uhr:
stimmt!
für bestimmte "Fahrer" denen die Geldstrafe und das Fahrverbot nichts anhaben
Geld zahlen sie nciht - und Fahrverbot ignorieren sie, so wie die Schilder und Verbote die sie an ihrem Traum von Freiheit hindern....WAS ihnen weh tut und was sie NICHT ignorieren ist wenn ihr Gefährt verschwindet#
Also wenn ein Lkw Fahrer zu schnell fährt, ziehst Du der Spedition den LKW ein?
Gehört der zur beschriebenen Gruppe oder willst Du es mit Absicht falsch verstehen?
Ich finds gut, wie es in Dänemark abläuft!
In Deutschland ist das immer noch viel zu weich gespült. Strafbestand gilt erst, wenn ein Autorennen nachgewiesen wird. Wie oft fahren denn Raser und überschnelle Autos Rennen? Kommt wahrscheinlich in 2% der Fälle vor. Die meisten fahren absichtlich wesentlich zu schnell, aber eben kein Rennen. Und dann haben wir nur eine Ordnungswidrigkeit und nichts weiter.
Strafen wirken! Aber die Strafe muss eben so hoch sein, dass es schmerzt.
Nun ja, es ist auch ein Unterschied, ob einer mit einer Waffe in die Luft schießt oder damit auf einen Menschen ziele.
Daher finde ich unser Rechtssystem gegenüber dem in Dänemark auch überlegen, welches eben bewertet, ob einer bei leerer Autobahn erheblich zu schnell fährt oder unverantwortlich bei viel Verkehr und Menschen gefährdet.
Mir ist es übrigens vor vielen Jahren auch mal passiert, dass ich wesentlich zu schnell bei einem Limit gefahren und geblitzt worden bin. Ich weiß nicht mehr wie schnell es war aber 180 km/h oder schneller kann es schon gewesen sein. Das Ganze einfach nach dem ersten Limit-Schild. Mein Pech war, dass dies nicht lesbar war, weil es mit Tau beschlagen war. Wäre da eine pauschale extrem hohe Strafe gerechtfertigt gewesen, nur weil dort ein Schild war und sich die Verkehrssituation zu vorher (leere Autobahn) nicht geändert hat. Ich denke ganz klar nein, denn eine Strafe muss der Situation angemessen sein und sie darf auch hier nicht gleich sein, vergleichbar mit meinem Waffenbeispiel, ob man nun in die Luft schießt oder auf einen Menschen zielt.
Gruß
Uwe
Ein Auto mit einer Waffe vergleichen... ahja. Oh man.
PS: Das war doch sarkastisch gemeint oder? Ich befürchte nicht.
Zitat:
@augenauf schrieb am 27. November 2022 um 11:21:23 Uhr:
Ein Auto mit einer Waffe vergleichen... ahja. Oh man.
Der Vergleich ist nicht von mir, sondern wird gerade hier im Forum sehr oft vorgebracht und gerade von denen, die höhere Strafen fordern. Insofern ist dieser Vergleich dann auch bei einer Gegenargumentation passend.
Gruß
Uwe