Immer wieder: leere Starterbatterie schon nach wenigen Tagen
Es ist zum Verzweifeln. Neukauf 2/2023, 8000 km. Nach ca. 4 Monaten ging es los. Nach einer Woche Urlaub konnte das Auto nicht gestartet werden. Nach einer Überprüfung durch die Werkstatt stand fest, die Batterie ist "in Ordnung, ich als Kundin habe ich den Fehler gemacht, das Auto zu lange (!) stehen gelassen oder nur Kurzstrecken gefahren.
Empfehlung der Werkstatt ein Ladegerät kaufen und alle 6 Monate nachladen. Nur, dass die Batterie so lange (also 6 Monate) gar nicht hält.
Schon nach wenigen Kurz -und 2 Langfahrten( !) und 5 Tage im Carport stehend (wg. Krankheit) war die Batterie wieder leer.
Start durch Starthilfe + 100 km =:eine 3/4 Stunde Fahrt um die Batterie zu laden, danach 3 Kurz und eine Langstrecke gefahren, 2 Tage nicht gefahren und nun ist die Batterie wieder komplett leer.
Diesmal hat nicht einmal die Starthilfe was gebracht! Die Werkstatt werde ich wohl erst nach den Feiertagen aufsuchen können.
Es ist schlimm, wenn man als Kundin für so eine Unzuverlässigkeit verantwortlich gemacht wird, nach dem Motto " Fahren Sie mehr Langstrecken".
54 Antworten
@yarisGRSport
Danke Dir, ADAC ist eine gute Idee! Mal sehen. Ich schreibe natürlich keinen Brief🙂 sondern mache denen selbstverständlich den virtuellen Papierkorb voll!
LG Tina
Zitat:
@Tina0770 schrieb am 27. Mai 2024 um 12:27:42 Uhr:
Aber die Batterie ist doch eigentlich nur für Türen und Fenster und Zündung zuständig. Oder für die Alarmanlage auch noch?
Die ist für alles zuständig, für was sie kapazitiv konzipiert wurde.
Und das funktioniert i.d.R.
Es ist also die Regel dass die Batterie nicht dauernd entladen ist.
Also Fehler finden.
Oder ist da was nachträglich reingezangelt worden?
Hi Tina, ich vermute, die Alarmanlage ist das Übel, wie bei mir. Aber sieh meinen Post:
Gruß Hans
Wir hatten das mit unserem RAV4 Hybrid Jg. 2016. Erst nur, wenn man beim Parken nicht alle Verbraucher ausgeschalten hatte (Sitzheizung, Scheibenwischautomatik, Lichter etc. sogar leicht geöffnete Fenster veranlassen die Elektronik nicht zu "schlafen". Beim 1. mal riefen wir Eurocare. Der riet uns zu einer 12V Powerbank-Starthillfe für unterwegs und zu einem Ladegerät für nachts in der Garage. Schlimm wurde es, als uns die Werkstatt eine "Cleverprotect" Diebstahlsicherung der Toyotaversicherung (gegen Prämienreduktion) empfohlen hatte. Dann hielt die Startbatterie max. 2 Nächte nach Kurzstrecken und 3 nach Langstrecken.
Die Werkstatt empfahl, die Autoschlüssel weiter weg vom Auto oder in einen Metallkasten zu platzieren.
Dennoch fast täglich Haube auf, Sicherungskastendeckel auf, rote Abdeckung der Anschlußlasche auf und Powerbank anschließen, starten und alles retour bauen vor dem Losfahren. Ich habe vom Sicherungskasten und der roten Abdeckung die Verriegelungen abgefeilt, weil diese die Fingernägel ruinierten. Auf Dauer wurde es uns zu blöd - so ließen wir die Cleverprotect testweise ausbauen - nun hielt die Batterie 3-4 Tage. Die Cleverprotect blieb draußen aber eine Lösung war es nicht. Also ließ ich von der Werkstatt eine neue "AGM-Batterie" einbauen (die Garantie war inzwischen abgelaufen). Unter Beachtung "alles aus, Fenster zu" hatten wir letzten Winter und diesen Herbst kein Problem beim Starten. Die Powerbank halte ich trotzdem immer geladen im Handschuhkasten.
https://www.akkuman.de/.../...agm-batterie-kurz-erklaert-akkumande?...
Meine Nachfrage ergab, dass auch Plug-in Hybride das gleiche Problem haben, denn für die Startbatterie wurde ab Werk kein Ladegerät spendiert.
Hallo Zusammen,
wir hatten auch einen Yaris Cross ins Auge gefasst aber genau wegen dieser Problematik Abstand genommen.
Ist m.E. nicht professionell, dass ein Weltkonzern wie Toyota das nicht in den Griff bekommt.
Zudem alle 15.000 km Inspektion finde ich auch nicht mehr zeitgemäß.
Ähnliche Themen
Die vorgeschriebenen kurzen Oelwechselintervalle sind aber nachvollziehbar..., war für mich eigentlich auch ein Kritikpunkt aber hier mehr dazu:
https://www.motor-talk.de/.../...-nach-15-000-kilometern-t7571709.html
Fakt ist, dass das von Toyota über jetzt mehr als zwei Jahrzehnte perfektionierte Hybridsystem im Alltag immer wieder erstaunt. So entspannt und effizient durch die Stadt zu rollen ist immer wieder begeisternd. Ich schaue als ehemaliger Seat-Fahrer auch gerne bei euch im Arona-Forum vorbei @RobTheBob ... die dort teils geposteten Verbrauchswerte kann man (vorausgesetzt man fährt den Hybrid so wie es vorgesehen ist) im gemischten Fahrbetrieb mit dem Yaris Cross ohne Schwierigkeiten fast halbieren. In der Großstadt mit viel Stop & Go sowieso. Ich fahre den Yaris Cross Hybrid derzeit (Außentemperatur immer um die 20° C) mit 3,6 Liter/100 Kilometer. Das schafft kein konventioneller Benziner. Schon gar nicht in der Klasse. Und immer wieder erstaunlich, wie oft und lange man elektrisch fährt. Ich persönlich würde keinen konventionellen Verbrenner mehr nehmen, obwohl mir die Mitbewerber aus dem VW-Konzern (VW T-Cross, Skoda Kamiq, Seat Arona) sehr gut gefallen. Dann schon eher ein BEV aber weil zu Hause (Mehrparteienwohnanlage, Stellplatz im Freien, Hausanschluss weit von den Stellplätzen entfernt) Lademöglichkeiten schlecht zu realisieren sind, ist ein HEV für mich persönlich einfach die beste Wahl.
Startschwierigkeiten hatte ich bisher übrigens noch nicht trotz einiger Standzeiten von bis zu mehr als einer Woche; ich verfolge das Thema hier aber auch immer kritisch und mit Interesse. Aber wie hier auch oft angesprochen wird, hat längst nicht jeder Toyota Hybrid dieses Problem. Dass Toyota das aber unnötig unkulant behandelt, steht außer Frage... warum sie ihren guten Ruf in Sachen Zuverlässigkeit so fahrlässig aufs Spiel setzen, erschließt sich mir nicht 😕... Besonders Kurzstrecken sind wohl ein Unsicherheitsfaktor so wie ich die Posts hier bisher interpretiere. Kurzstrecken lehne ich persönlich sowieso grundsätzlich ab. Mein Auto wird für die üblichen Pendlerstrecken (25 Kilometer pro Weg, von einer Kleinstadt über zwei weitere Orte bis in die nächste 300.000-Einwohner-Großstadt, nur Flachland, nördliches NRW) genutzt, steht aber hin und wieder auch mal ein paar Tage, ohne bewegt zu werden.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 7. Juni 2024 um 07:59:50 Uhr:
Dass Toyota das aber unnötig unkulant behandelt, steht außer Frage... warum sie ihren guten Ruf in Sachen Zuverlässigkeit so fahrlässig aufs Spiel setzen, erschließt sich mir nicht
Warum?
Wenn wie weiter oben rauskommt, dass da anscheinend nachträglich Dauerverbraucher (Alarmanlage) eingebaut wurden, liegt das Problem nicht beim Autohersteller.
Für mich ne klare Angelegenheit.
Frage mich, wie man das dem Fahrzeughersteller anlasten kann.
"Frage mich, wie man das dem Fahrzeughersteller anlasten kann."
Sooo einfach sollte man es sich nicht machen. Bei meinem Neuwagen gab es keine nachträglich installierten Verbraucher. Das Problem wurde durchaus original mitgeliefert...
Allerdings ersetzte Toyota dann die 12V-Batterie durch eine AGM und später das 12V-Lademodul komplett durch ein anderes im Rahmen eines Rückrufs. Seither ist Ruhe.
Hatte neulich mal einen Yaris Probe gefahren und hätte ihn am liebsten gleich mitgenommen. Im Gespräch mit dem Verkäufer kam raus, dass dieser sich sehr wohl einem Problem mit der 12V Batterie bewusst ist.
So wurde ich gewarnt, das Auto über mehrere Wochen stehen zu lassen, da es sonst zu einem zu großen Spannungsfall und in der 12V kommt. Da das Thema hybrid mir jedoch neu war, konnte ich seiner Argumentation nicht ganz folgen. Hat sich für mich angehört als ob die Hochvolt diese leer zieht.
Ist es nun ein Einzelfall oder ist dies ein Serien Problem? Denn dies wäre leider für mich ein absolutes Ko Kriterium.
Umgekehrt. Die kleine 12V Starterbatterie ist nur !!! zum System starten da und wenn man in N steht. Alles andere versorgt die grosse Fahr/Hybridbatterie.
Nutz mal die Suchfunktion. Das Thema wurde mehrfach ausführlich diskutiert.
Zitat:
@lex-golf schrieb am 8. Juni 2024 um 13:47:22 Uhr:
Umgekehrt. Die kleine 12V Starterbatterie ist nur !!! zum System starten da und wenn man in N steht. Alles andere versorgt die grosse Fahr/Hybridbatterie.
Nutz mal die Suchfunktion. Das Thema wurde mehrfach ausführlich diskutiert.
Tatsächlich liest es sich halt vollkommen verschieden überall. Im großen keine ernsten Probleme, aber diejenigen, die ihre Erfahrungen schreiben, reden hauptsächlich über 2-3 Wochen. Ich hab noch nichts gelesen von "2 Monate - keine Probleme".
Wie viele Yaris XP21 fahren mittlerweile in Europa herum? Hier bei uns in der Ecke stehen die fast auf jeder Strasse. Zig 1000 müssen es sein, in allen möglichen Ausführungen.
Und wie oft hört man von dem "Problem"? In der Presse? In Foren? Am Stammtisch? Richtig: so gut wie nicht.
Natürlich ist es sehr ärgerlich für den Besiter wenn er ein defektes Auto hat aber daraus ein Serienproblem zu machen ist nicht nur falsch sondern geschäftsschädigend.
Es wird so sein wie überall: hat man ein Problem, beschwert man sich, ist laut und schimpft überall, das wirkt als wenn ein riesen Problem besteht. Die restlichen 1000de Yarisbesitzer freuen sich über ihr tolles Auto und sind still.
Zitat:
@YarisGRSport schrieb am 8. Juni 2024 um 17:20:05 Uhr:
Wie viele Yaris XP21 fahren mittlerweile in Europa herum? Hier bei uns in der Ecke stehen die fast auf jeder Strasse. Zig 1000 müssen es sein, in allen möglichen Ausführungen.Und wie oft hört man von dem "Problem"? In der Presse? In Foren? Am Stammtisch? Richtig: so gut wie nicht.
Natürlich ist es sehr ärgerlich für den Besiter wenn er ein defektes Auto hat aber daraus ein Serienproblem zu machen ist nicht nur falsch sondern geschäftsschädigend.
Es wird so sein wie überall: hat man ein Problem, beschwert man sich, ist laut und schimpft überall, das wirkt als wenn ein riesen Problem besteht. Die restlichen 1000de Yarisbesitzer freuen sich über ihr tolles Auto und sind still.
Hast schon recht, das ist ja auch mein Hoffen. Wenn der Händler aber schon große Augen macht, wenn ich ihm von 6 Wochen Urlaub erzähle, dann bin ich doch ein wenig vorsichtiger.
Immerhin ist es dann nicht ein Einzelner mit nem sonderbaren Problem, sondern ein offensichtlich bestätigter Zustand.
Zitat:
@NuT schrieb am 8. Juni 2024 um 13:01:52 Uhr:
So wurde ich gewarnt, das Auto über mehrere Wochen stehen zu lassen, da es sonst zu einem zu großen Spannungsfall und in der 12V kommt.
Da muss ich schmunzeln.
Zitat:
das Auto über mehrere Wochen stehen zu lassen
Also ich bin nun über vierzig Jahre Autonutzer und das war noch nie anders.
Dafür gabs und gibts Ladegeräte mit Spannungserhaltungsfunktion.
Zitat:
@NuT schrieb am 8. Juni 2024 um 17:24:06 Uhr:
Immerhin ist es dann nicht ein Einzelner mit nem sonderbaren Problem, sondern ein offensichtlich bestätigter Zustand.
Einfach nur Unsinn.
Zitat:
@Chironer schrieb am 8. Juni 2024 um 17:51:17 Uhr:
Zitat:
@NuT schrieb am 8. Juni 2024 um 13:01:52 Uhr:
So wurde ich gewarnt, das Auto über mehrere Wochen stehen zu lassen, da es sonst zu einem zu großen Spannungsfall und in der 12V kommt.Da muss ich schmunzeln.
Zitat:
@Chironer schrieb am 8. Juni 2024 um 17:51:17 Uhr:
Zitat:
das Auto über mehrere Wochen stehen zu lassen
Also ich bin nun über vierzig Jahre Autonutzer und das war noch nie anders.
Dafür gabs und gibts Ladegeräte mit Spannungserhaltungsfunktion.
Unser beiden karren hatten neulich nach 7 Wochen ausland kein Problem mit irgendwas. Auf, rein, anschmeisen. Okay, evtl sind neuere Autos wirklich sensibelchens, aber wir können doch wol nicht die einzigen sein, die länger als ne Woche mal weg sind.
Oder anders gesagt, kommt die schlechte Statistik lediglich von den ganzen Urlaubsrückkehrern, die den pannendienst rufen? Schon komisch, weil bei anderen hab ich das noch nicht gelesen.
Versteht mich nicht falsch, ich will diese Auto haben. Aber so zu tun, als ob es da keine auffälligen Probleme gab, ist schon ein wenig einfältig.