Image Rollerfahrer, unbeliebte Verkehrsteilnehmer

Servus!

Mir ist aufgefallen, dass man als Rollerfahrer echt unbeliebt im Verkehr ist 😁 Oft wird man angehupt obwohl man keinen fehler macht und sogar extra weit rechts fährt.
Letztens hat mich ein alter Opa angehupt weil ich wohl seiner Meinung nach zu langsam gefahren bin, dabei ging es bergauf und die Beschleunigung von meinem Chinesen ist nicht gerade Top.😠

Außerdem denken viele dass man lieber gleich mit dem Rad fahren sollte und dass man ein Umweltverpester ist 🙄

Dann fahren so viele dicke Leute mit zu kleinen Rücksäcken roller und das sieht echt lustig aus oder besoffene Halbstarke und man wird als Assi abgestempelt. Naja ich fahre trotzdem wieder morgen mit meinem ROller.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

pico24229
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Außerdem denken viele ..... dass man ein Umweltverpester ist 🙄

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Sind 2-Takter ja auch.

Vermeide ich nicht nur als Autofahrer,
sogar auch als Moppedfahrer, mich hinter sonem Ding einzureihen.

Grenzt fast an Körperverletzung.

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Zitat:

Das ist allenfalls schlechter Stil. 🙄

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Schlechter Stil ist es, etwas zu behaupten, was man nicht weiß und was nicht stimmt.

Du kannst überall im Netz Untersuchungen und Berichte zu dem Thema finden.

Morgen muss ich Dir dann noch beweisen das die Erde keine Scheibe ist 😕

Zitat:

@mk4x schrieb am 15. März 2015 um 16:46:51 Uhr:


Ich gehe jetzt mal von zwei modernen Vierzylinder PKW Motoren aus.
Gleiches Aggregat, nur einmal 1300ccm und einmal 2000ccm.
Einspritzung, Lambdaregelung, Brennraumform, etc. alles gleich.
Einziger Unterschied liegt in Hubraum, Einspritzmenge und folglich auch Leistung.
Da sollte dann nach meinem Verständnis auch mehr Schadstoffe entstehen, da auch mehr Treibstoff verbrannt wird.

Dann müssen beim größeren Motor eben mehr Aufwendungen bewerkstelligt werden, damit auch dort die Schadstoffemissionen unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte bleiben. Schau Dir mal einen V12 - Motor im Pkw an, dort findet man durchaus auch mal bis zu insgesamt 6 Stück an Abgaskatalysatoren.

Wenn irgendwann die Grenzwerte aller Klassen angepasst werden, wird man am Prüfstand zwar die gleichen Emissionswerte haben, allerdings wird man in der Praxis den kleineren Motor eher an der Leistungsgrenze betreiben als den größeren, durch die damit verbundene Anfettung des Gemisches (Lambda unterhalb 1) zur Erzeugung der maximalen Leistung kommt es dann wieder zu einer höheren Schadstoffemission beim kleineren / schwächeren Motor.

@bbbbbbbbbbbb
Danke für die weiteren Erläuterungen.

@zuckerbaecker
Du langweilst mich.

Eh, das Thema heisst "unbeliebte Verkehrsteilnehmer" und nicht "unbeliebte -ich weiß es beser-" 😉

kbw 😉

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Zuckerbaecker, warum sollen wir zu deiner These eine Begründung suchen? Das ist deine Arbeit.

@bbbbbbbbbbbb: Zitat von dir:

"Dann müssen beim größeren Motor eben mehr Aufwendungen bewerkstelligt werden, damit auch dort die Schadstoffemissionen unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte bleiben."

Also ist ein größerer Motor, aber sonst alles gleich, mit mehr Emisionen bestückt. Und das war doch die ganze Zeit die Kernaussage. Dass natürlich eine Vespa Uralt, mit einem modernen Fahrzeug nicht mithalten kann, ist un sollte jedem klar sein. Diese also zu vergleichen ist somit falsch!
Anders sieht es aus, wenn man die Modernen Zweiräder vergleicht. Weiß man aber, dass hier die Abgasnormen mehr als eigentlich nicht vorhanden ist, kann man diesen Vergleich auch wieder lassen. Denn hier müssten den Zweiradbauern auch mehr oder die gleichen Regeln auferlegt werden. Solange das aber nicht passiert, kann man dieses nicht vergleichen.
Dennoch ist die Grundaussage, dass der Buik vom Zuckerbaecker auch nicht gerade wenig rausschmeißt nicht falsch, schon alleine, weil es auch noch ein Ami ist.
Somit kommen wir wieder zur Grundaussage, warum er die Zweitakter verbieten lassen will, also auch schon die alten vorhandenen, aber selbst solch eine Schleuder fährt! Daraus hat sich diese Diskussion ja erst entfaltet.

Und auch hier ist gesagt: Die alten Zweitakter werden mit der Zeit aussterben oder nur noch sehr selten anzutreffen sein. Und wenn die Regierung entsprechende Regeln anschafft, wird es auch keine neuen mehr geben.

Zitat:

mk4x

@zuckerbaecker
Du langweilst mich.

.

Das was Du hier von Dir gibst, wurde sogar schon wissenschaftlich untersucht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Zitat:

@Forster007 schrieb am 15. März 2015 um 18:48:57 Uhr:


Also ist ein größerer Motor, aber sonst alles gleich, mit mehr Emisionen bestückt. Und das war doch die ganze Zeit die Kernaussage.

Genau. Ich habe deswegen ja auch extra angemerkt, dass der Hubraum keinen Einfluss auf die Schadstoffemission hat, weil dies mit anderen Faktoren mehr als kompensierbar ist. Daher das Detail "kann" und nicht "ist". 😉

Zitat:

Dennoch ist die Grundaussage, dass der Buik vom Zuckerbaecker auch nicht gerade wenig rausschmeißt nicht falsch, schon alleine, weil es auch noch ein Ami ist.
Somit kommen wir wieder zur Grundaussage, warum er die Zweitakter verbieten lassen will, also auch schon die alten vorhandenen, aber selbst solch eine Schleuder fährt! Daraus hat sich diese Diskussion ja erst entfaltet.

Gut, als Besitzer eines alten Amis mit vermutlich höchstens einem U-Kat war diese Aussage natürlich fraglich, allerdings würde ich einem gut eingestellten und per U-Kat gereinigten Viertaktmotor immer noch eine deutlich geringere Schadstoffemission unterstellen - nicht weil diese absolut gesehen auf einem ausgesprochen niedrigem Niveau liegt, sondern weil der Vergleichspartner (Zweitaktmotor ohne Abgasreinigung) so unglaublich viel emittiert.

Zitat:

Und auch hier ist gesagt: Die alten Zweitakter werden mit der Zeit aussterben oder nur noch sehr selten anzutreffen sein. Und wenn die Regierung entsprechende Regeln anschafft, wird es auch keine neuen mehr geben.

Schön wär´s. Ich sehe immer mehr von diesen uralten Blechvespas aus den 50er, 60er und 70er Jahren, die laut knatternd und blau rauchend durch die Gegend eiern, sobald die ersten Sonnenstrahlen auftauchen. Scheint wohl ein Trend zu sein - der Begriff "Seuche" wäre passender. 🙄

Vespas und auch Simsons, MZs sind Trends. Wie Oldtimer teilweise.
Wie schon gesagt, mit der Zeit sterben diese aus oder werden wirklich nur noch bei schönsten Sonnenwetter ausgefahren. Wenn diese verboten gehören, dann gehören auch sämtliche Oldtimer als Fahrzeug oder Amis etc verboten.

Zitat:

Genau. Ich habe deswegen ja auch extra angemerkt, dass der Hubraum keinen Einfluss auf die Schadstoffemission hat, weil dies mit anderen Faktoren mehr als kompensierbar ist. Daher das Detail "kann" und nicht "ist".

Och komm! Wenn man diese Zusatzdinger beim gleichen Motor mit weniger Hubraum anbaut, verbraucht der kleinere Motor wieder weniger. Das ist die Aussage, die du zum einen durchscheinen lässt und zum Anderen auch von anderen hier getätigt wurde.

Natürlich lässt solch eine Aussage einen großen Motor nicht in guten Licht stehen.

Wiederum hast du recht, wenn diese Filter etc. bei einem kleineren Fahrzeug nicht gemacht werden und NUR bei einem großen Fahrzeug. Aber das zeigt dann auch immer noch, dass der kleinere Motor es an sich schon schafft.

Zitat:

@zuckerbaecker schrieb am 15. März 2015 um 23:31:04 Uhr:



Zitat:

mk4x

@zuckerbaecker
Du langweilst mich.

.

Das was Du hier von Dir gibst, wurde sogar schon wissenschaftlich untersucht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Genial.

Es darf ja gern kontrovers diskutiert werden - aber bitte beachtet die NUB und Beitragsregeln - kein persönliches Angezicke!

Und deswegen geht die frage nicht grundsätzlich gegen rollerfahrer... Für mich sind alle 45km/h bremsen ärgerlich. Und ich würde sie auch mit dem Fahrrad überholen, wenn ich es schaffen würde.

Ein Motor läuft zwischen seinem max drehmoment und seiner max Leistung optimal. Und das bei voller leistungsabgabe. Es bringt also nichts den angesprochenen v12 im stadtverkehr zu langweilen. Es sei denn, er zieht 3zirkuswagen.

Ich bin auch der Meinung, dass zumindest keine neuen 2 takter mehr auf den markt kommen dürfen.

Interessanterweise fahren in Berlin trabbis mit Ausnahmegenehmigung touris durch die Stadt.

Zitat:

@Forster007 schrieb am 16. März 2015 um 08:53:11 Uhr:


Aber das zeigt dann auch immer noch, dass der kleinere Motor es an sich schon schafft.

Je kleiner der Einzel-Hubraum, desto schlechter das Verhältnis von Leistung erzeugendem Volumen zu verlustreichen Spalten und abkühlenden Wänden.

Deswegen können K1600GTL und Boss Hoss etc. auch nach strengem Meßzyklus immer noch sauberer sein (Schadstoffe in g/km) als die Fuffies mit ebenfalls moderner Technik.

KBA Homologationswerte eines 298kW starken Motorrads mit uraltem 8-Zylinder Motor: CO=1.031 g/km, HC=0.251, NOX=0.069

Die K1600 liegt noch einmal weit darunter (0.448, 0.081, 0.049). Die S1000RR zwischen den beiden.

Und moderne Pkw noch einmal weit darunter, weil deren Motoren i.A. nicht auf Leistung gezüchtet sind.

Hubraum ist keine Sünde!

Ich muß eh noch eine Lanze für die Amis brechen:
Die Amis (besonders die Kalifornier) sind die Saubermänner, aber bestinmt nicht die Deutschen.
Die Amis haben den Kat eingeführt, sie haben bleifreies Benzin eingeführt, sie haben Ethanolsprit eingeführt usw. usf.
Die Deutschen haben immer nur gejammert, das wäre technisch nicht möglich und ihre Kunden verscheissert (insgeheim bereits solche sauberen Autos exportiert).

Wie schon gesagt, erstmal müssten die Regeln für die Fuffis auch erschaffen werden. Solange es nicht die gleichen Richtlinien wie für die Autos gibt, wird er Zweiradmotor mehr außstoßen, als der Automotor. Weil warum sollten sie Geld in diese Entwicklung packen?
Und wenn das Verhältnis dieser verlustreichen Spalten genauso sinkt, also z.B. nicht nur die Höhe des Zylinders reduziert, sondern auch den Radius, woraus auch die Spalten kleiner werden, ist dieser Grund wieder zu vernachlässigen.
Hier trifft dann immer noch, der größere Motor hat einen größeren Verbrauch bei normaler Fahrweise. Wenn man die kleinere Maschine natürlich am Oberen Grenzbereich der Drehzahl fährt, ist die Aussage natürlich falsch.

Die heutigen modernen PKW sind mit weniger Verbrauch gesegnet, solange sie keine Leistung abrufen. Wird diese Leistung aber abgerufen, ist der Verbrauch interessanterweise sogar höher, als bei den älteren Motoren. Beispiel Polo Baujahr 96 und Polo Baujahr 2009. Der alte Polo hat gute 7 Liter gefressen. Bei einer Geschwindigkeit von ca. 130. Der neue Polo frisst da schon knapp 8,5 Liter. Fahrstrecke 12km. Wenn aber der neue Polo mal eine Längere Strecke auf der Autobahn gefahren wurde, dann hatte er plötzlich einen Verbrauch von 6 Litern. Jeweils Durschnitt.
Haben dieses öfters in den Unterlagen stehen, weil Arbeitsstrecke.
Daher sagt der normale Ausstoß dahinten nicht viel aus.
Deine Werte vom Motorrad sagen nicht viel aus, weil die unterschiedlich viele Zylinder haben und somit nicht vergleichbar zu unserer Aussage sind.
Hier müsste man eine Maschine nehmen, die wirklich Baugleich sind. Bis auf die Zylindergröße.
Da wäre z.B. die TS125 und 150 im Zweitaktbereich und Oldtime eine sehr gute Maschine für. Denn die sind bis auf Vergaser, Ansaugstutzen, Zylinderdeckel und Zylinder Baugleich. Auch Auspuff ist der gleiche. Sofern man natürlich aus der gleichen Motorreihe die nimmt. also entweder die 3 Motoren oder 1 Motoren usw.
In der Praxis würde ich aber auf den Austoßverbrauch piepen. Denn man will ja seinen Spaß haben...

Mit dem Bleifrei und katalysatoren hast du Recht.

Aber schaue dir mal folgendes an:

http://www.poel-tec.com/diesel_abgaswerte/diesel_abgaswerte_3.php

Dort schneiden Dieselfahrzeuge sehr schlecht ab, in beiden Bereichen (Partikel, NOx) bei den Grenzwerten von 2004. Danach wurde die Regelung erst Stränger und hat EU überholt.
Bei den Ottomotoren ist es fast das gleiche, nur dass die USA in den Partikel bereich besser waren.
Natürlich sind das nur Grundgrenzwerte, weil durch die einzelnen Staaten variiert das einwenig.

Da es aber für unsere Zeit so ist, dass die Amis in der Hinsicht besser sind, die Aussage mit dem Ami zurück. Wobei Buick nicht darunter fällt.

Zitat:

@Forster007 schrieb am 17. März 2015 um 09:46:54 Uhr:


Und wenn das Verhältnis dieser verlustreichen Spalten genauso sinkt, also z.B. nicht nur die Höhe des Zylinders reduziert, sondern auch den Radius, woraus auch die Spalten kleiner werden, ist dieser Grund wieder zu vernachlässigen.

Hier trifft dann immer noch, der größere Motor hat einen größeren Verbrauch bei normaler Fahrweise.

Spaltlänge wächst linear mit der Größe, Spaltbreiten etwa mit der Wurzel, Wandfläche mit dem Quadrat.

Aber Volumen mit der 3.Potenz.

Da kannst Du machen, was Du willst, kleinste Einzelhubräume sind thermodynamisch ungünstig: zu hohe Verluste.

Selbst in der Formel1 waren die 3 Liter-10-Zylinder minimal effektiver (damit ist nicht nur der Schadstoffausstoß gemeint) als die 3 Liter-12-Zylinder.
Downsizing wird beim Pkw trotz unruhigerem Motorlauf nun gerne wieder mit 2- und 3-Zylindermotoren gemacht.
Für einen nicht auf Performance getrimmten Alltagsmotor (Otto) sind auch bis zu 500ccm/Zylinder gut.

Und Verbrauch ist natürlich nicht gleich Schadstoffausstoß.

Spaltbreite ist uninteressant, weil dieses die Dichtung zwischen macht. Wenn man hier eine dünnere nimmt oder erst gar keine und das mit Planschliff. Wobei der Planschliff natürlich auch wieder seine Nachteile hat.

Und es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Hubraum zu verkleinern. Durch die Reine Höhe, durch den Radius usw. Da das natürlich unterschiedlich von Modell zu Modell ist, hast du im Randgebiet natürlich recht.
Die Wärmeabführung hat aber nichts mit der Größe des Hubraums zu tun, sondern mit dem Kühlsystem was angewendet wird. Wenn die Kühlrippen entsprechend vergrößert werden, usw. dann ist das Problem der Kühlung auch nicht mehr das Problem.
Das der Verbrauch natürlich nicht gleich Schadstoffausstoß ist, ist klar. Und bei Einspritzern, die per Drehzahl, Wärme etc. das genaue Gemisch berechnen und einspritzen ist es ja noch besser. Das stimmt.

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