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Ignis Hybrid Betrieb und Dachfahrradträger und 4x4

Suzuki Ignis 3 (MF)
Themenstarteram 15. Januar 2023 um 11:02

Hallo Suzuki-Gemeinde!

Ich interessiere mich für einen neuen Ignis und frage mich ab welcher Geschwindigkeit der Hybrid in den Benzin-Modus um oder zurück schaltet? Ist also nur Schritttempo oder auch noch Tempo 30 mit dem Akku möglich oder unterstützt der Hybrid nur beim beim Anlassen?

Und wenn ich schon dabei bin:

Hab ihr den Dachfahrradträger mit bestellt oder separat gekauft? Wenn ja welchen?

Wird der 4x4 Antrieb oft oder eher selten geordert?

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten.

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21 Antworten

Ist ein 12V-Mild-Hybrid, fährt also nicht rein elektrisch. Dafür sind die Verbrauchswerte mit um die 5 Liter realistisch. Ob du 4x4 brauchst hängt von deinen Fahrbedingungen ab. Wenn du nur auf festen Straßen fährst und nicht im verschneiten Gebirge wohnst ist er eher überflüssig. Im Wald und auf verschneiten Bergstraßen dagegen sehr hilfreich.

Das Mild-Hybrid System ist nur eine Unterstützung des Motors.

Kannst Du da anschauen:

https://www.suzuki.at/auto/ratgeber/mild-hybrid-by-suzuki

Aus persönlicher Erfahrung sehe ich im Hybrid eine sehr gute Lösung, um das Start-Stop-System sinnvoll werden zu lassen. Ich zähle mich nicht zu den langsamen Fahrern und das schließt auch den Ampelstart mit ein - zügiges Beschleunigen auf Zielgeschwindigkeit und frühes Hochschalten spart ja nunmal neben Zeit auch Sprit - und an der Stelle habe ich nur ganz selten eine Art "Beschleunigungsloch" gespürt, an dem der Benziner noch nicht ganz da war. Hierfür funktioniert er also super. Jeder Smart mhd-Fahrer wär darüber froh, die kommen da nämlich kaum vom Fleck.

Laut Displayanzeige wird er auch beim Beschleunigen in bestimmten Bereichen, Drehzahl oder Pedalstellung, eingesetzt - wann und wann nicht, bleibt auch nach 2 Jahren eher dubios für mich, und die 1PS (waren's beim Facelift mehr? Egal, es ist quasi nix) Leistung des kleinen ist an der Stelle eher zu vernachlässigen.

Aufladen tut er im Rollen, eingekuppelt ohne Fahrpedalbetätigung. Wenn man beim Bremsen ohnehin schon konsequent die Motorbremse nutzt (sodern Rollen im Leerlauf nicht sinniger ist, je nach Umständen eben), muss man sich also überhaupt keine Gedanken um das Ding machen.

Ich bin bei permanenter Winterbereifung mit 5,5 Litern unterwegs, da sind auch Autobahnsteigungen (die gern man Zurückschalten erfordern) drin und auch innerörtliche Zwischenspurts zum Einfädeln etc. - gut, das sind keine 4,x, es ist somit nach dem gammligen Scorpio das zweite Auto, dessen Normangabe ich komplett verfehle. Trotzdem ist es bei vergleichbaren Abmessungen / Leistung / Gewicht (mit deutlich mehr Ausstattung!) weniger als die Hälfte meines ehemaligen Golf II mit Dreigangautomatik - der Aufwand ist also gerechtfertigt.

 

Der Allrad ist für mich als Heckantriebsfahrer super abgestimmt, schaltet sanft bei Bedarf zu, erlaubt auch leichte Drifts im Schnee, und sichert somit immer sauberes Fortkommen - auch mit nassen Reifen auf einer Blechrampe (habe jetzt so einen blöden Duplexparkplatz...). Als Nachteil zum Fronttriebler seien ein kleinerer Laderaum und die ihrem Namen durchaus Ehre machende Starrachse genannt. Das erste ist im Prinzip egal, da nur etwas Tiefe im Laderaum fehlt und ich sowieso nur zu einer Ladebodenerhöhung raten kann (doppelter Boden... gab's sogar mal neu im Original Zubehör), um auf das Niveau von Ladekante und Rücklehnenfläche zu kommen. Der verbleibende Raum ist im Prospekt ein Witz, in der Praxis bestens nutzbar. Die Starrachse dafür... muss man mögen. Irgendwann lernt man, die durchgehenden Bodenwellen anders anzugehen.

 

Zum Dachträger kann ich nicht viel sagen, ich hatte einen für Skier eingeplant aber war bisher zu geizig. Würde aber den originalen Grundträger nehmen, die universellen sind meistens extrem breit und schauen weit über das schmale Dach raus, das ist nicht nur optisch unschön sondern auch unpraktisch. Was man dann draufsetzt - hm - da würde wahrscheinlich sogar der Skoda Fahrradträger passen, den ich seit einem halben Jahr versuche zu verscherbeln... ;)

Da das Auto eine gewisse SUV-Artigkeit besitzt, muss man die Höhe halt mit einplanen - beim Beladen wie bei Durchfahrten. Und aufpassen: je nach Ausstattung hat man eine Dachreling oder eben nicht.

Themenstarteram 21. Januar 2023 um 17:38

Hallo Gemeinde!

Ich danke Euch recht herzlich für die hilfreichen und auch ausführlichen Kommentare! Hätte ich nicht erwartet, aber find ich sehr stark und lieb.

Heute hatten wir unsere Probefahrt im Ignis mit 3 Erwachsenen zwischen 171 und 180 cm und wir hatten alle genug Platz (wir sind aber auch alle schlank). Das passt für uns schon mal, auch wenn ich meist das Auto alleine zum Pendeln, einfach 60 km, nutzen werde. Gewohnt bin ich aktuell einen Toyota Aygo 10 Jahre alt. Auf der Landstraße merkte ich schon, dass er ein bisschen aufgrund Spurrillen schwimmt, daran gewöhnt man sich aber sicherlich. Instrumente und Bedienung fand ich simpel und gut. Handschaltung war auch gut. Kofferraum ist super und die Rücksitze kann man ja noch nach vorne schieben. Optisch gefällt er mir immer besser. Aktuell liegen die Lieferzeiten wohl bei 6 Monaten. und die Standardfarbe ist wohl das Orange und nicht mehr das Rot. Unterbodenschutz muss man wohl extra aufbringen lassen, hatte ich beim Aygo auch.

Ja, wir werden uns wohl für ihn entscheiden: Ignis Comfort, Schaltung ohne 4x4.

Nimm den Comfort+ mit in deine Überlegung auf.

Für gerade mal 840 Euro hat der Klimaautomatik, Keyless (wer das einmal hatte, will nie weider einen Schlüssel aus der Tasche kramen!!), Tempomat (gerade für Pendler/Vielfahrer ideal), Lederlenkrad (10x angenehmer als das Plastik Lenkrad), 2 zusätzliche Lautsprecher.

Und, "gaaaaanz" wichtig: Auch auf der Beifahrerseite einen Schminkspiekel in der Sonnenblende :-)

Ich würde den immer einem schlichten Comfort vorziehen!

Für mich war Tempomat und Lederlenkrad das Hauptargument :) Das Navi, das auch durch Kauf der SD-Karte nachrüstbar wäre, nutze ich zwar selten, fand's aber einfach und funktional. (Ob man auch ohne Navi-Karte vor drohenden Staus oder Gefahren gewarnt wird, obwohl man gar nicht navigiert... weiß ich jetzt natürlich nicht. Fand ich aber nett!)

Und wenn ihr, trotz dass der Konfigurator immer noch rot als aufpreisfrei führt, die Farbe Orange wählt und innen ein Farbtüpfelchen in Form von farblich passenden Türgriffen haben möchtet... ich hab noch welche ;)

Ich würde statt Comfort + eher den Comfort mit Allgrip empfehlen. Habe ich auch selbst so gemacht. Keyless ist eine Einladung für Diebstahl und wird völlig überbewertet. Allrad bietet dagegen bei jeder Jahreszeit einen Vorteil bei Traktion und Fahrsicherheit (auch wenn es nur ein schnöder Visco-Allrad ist).

Wie wichtig einem "keyless" ist, muss jeder für sich selber entscheiden (ich möchte es nicht missen!).

Das System gibt es bei Suzuki seit 2005, es funktioniert einwandfrei und absolut zuverlässig.

Und:

wer klaut schon einen Suzuki?

Audi, BMW etc. sind da 1000x begehrter!

Klar bietet Allrad auch Vorteile, aber man muss es beim Kauf bezahlen, es benötigt etwas Benzin und normaler Frontantrieb ist fast immer ausreichend, wenn man nicht gerade in den Alpen wohnt.

Irgendwie reden wir aneinander vorbei... Dass das Keyless-System „zuverlässig“ funktioniert, war gar kein Kriterium in meinem Post und das würde ich auch nicht bestreiten :rolleyes:. Aber auch Suzukis werden gestohlen und mit Keyless ist das immer einfacher als ohne.

Ja, der Allrad kostet mehr und verbraucht vielleicht minimal mehr, wobei ich mit dem 2022er Ignis Allgrip meiner besseren Hälfte im Schnitt ziemlich genau 5,0 Liter auf 100 Kilometer verbrauche, ich fahre dann aber auch wirklich nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen.

Den Aufpreis für den Comfort + (knappe 1.000 Euro) würde ich trotzdem lieber in den Allrad investieren, weil die Features des Comfort + eher so die persönliche Komfortzone betreffen. Tempomat könnte man bei völliger Hilflosigkeit später immer noch nachrüsten (ist aber nicht billig) und eine aktuelle Navi-SD-Karte ist im Internet schnell und günstig gekauft.

Der Allrad bietet auch außerhalb alpiner Gebiete einen permanenten Mehrwert an Traktion und Fahrsicherheit und ist damit sein Geld wert.

Lassen wir doch Theo entscheiden.

Jeder hat seine persönliche Liste der Dinge die einem wichtig sind und Sachen, auf die man verzichten kann.

Nur sollte man sich vorher Gedanken machen um sich nicht nachher zu ärgern.

Letztmalig zum "keyless":

Die Zahl geklauter Suzukis im Verhälnis zu geklauten Premiumfahrzeugen deutscher Hersteller verhält sich wahrscheinlich 1 zu 10.000.

Ich persönlich hatte in meinem Suzuki-Kreis in den letzten 30 Jahren lediglich einen geklauten Vitara (und der hatte den klassischem Schlüssel).

Und dass das System unproblematisch arbeitet habe ich geschrieben, weil immer wieder Befürchtungen vor "zu viel Elektronik" angeführt werden. Aber wie gesagt, Probleme gibt es absolut nicht damit. Man kann sich damit auch nicht einsperren und auch nicht aussperren (auch davor fürchten sich viele die das System nicht sofort verstehen).

Zitat:

@sc100 schrieb am 23. Januar 2023 um 16:41:32 Uhr:

Man kann sich damit auch nicht einsperren und auch nicht aussperren (auch davor fürchten sich viele die das System nicht sofort verstehen).

Stimmt nicht ganz.

Beim SX4 Classik musste ich mir ein Auto leihen und zuhause den Zweitschlüssel holen.

Was war passiert:

Ich hatte nur den Kofferraum geöffnet. Alle Türen waren verriegelt. Dann legte ich die Schlüsselfernbedienung in den Kofferraum, nahm einen Korb heraus und schlug den Kofferraumdeckel wieder zu. Der Schlüssel lag nun im Kofferraum und die Heckklappe ließ sich nicht mehr öffnen.

Warum auch immer.

Mit Keyless?

Dann ist das beim SX4 wohl anders. Ich kann nur alles oder nichts öffnen. Und auch schließen.

Und selbst wenn man's erzwingen will - das (mein) System merkt, wenn der Schlüssel beim Schließversuch IM Auto ist, und weigert sich dann.

Ja mit keyless

Da man den Kofferraum bei Suzukis mit Keyless auch immer über den Druckknopf wieder verriegeln muss (was nicht möglich ist, wenn der Schlüssel sich im befindet) , kann nur ein Fehler vorliegen/vorgelegen haben. (schwache Batteri im Schlüssel?)

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