ICOM Einbau
Hallo Zusammen,
ist es möglich einen E46 Compact mit Valvetronic Motor auf Gas umzubauen.
Bin voll unsicher weil einer sagt das es nicht geht der andere sagt es ist kein Problem.
Dann wird zu einer Prins-Anlage geraten weil man noch keine lange Erfahrung hat mit ICOM Anlagen (Flüssiggaseinsprützung).
Was wird eigentlich bei der Umrüstung anderes gemacht bei einem Valvetronic Motor im Vergleich zu einem normalen Motor ohne Valvetronic.
Gruß Costa81
206 Antworten
Re: Icom Pumpe
Zitat:
Original geschrieben von GEROLD1
Die Pumpe im Tank wird uns warscheinlich noch viel Ärger bringen. Auch wenn diesmal eine Bosch verbaut ist.
Und wer hat am meisten Km mit der selben Pumpe ?
Habe letzte Woche 4 Stück erneuert , und eine Vormerkung diese Woche.
Re: Re: Icom Pumpe
Zitat:
Original geschrieben von GEROLD1
Und wer hat am meisten Km mit der selben Pumpe ?
Habe letzte Woche 4 Stück erneuert , und eine Vormerkung diese Woche.
Hi, ich habe jetzt 18500km damit und meine Pumpe läuft bis jetzt einwandfrei.
Gruß Eierkopf, schreibe mit Laptop von meinem Urlaubsort über Hotspot.
Meine erste ach so wundervolle BOSCH Pumpe hat 6 Monate und 14.000 gehalten, die 2te läuft jetzt seit 4 Monaten und 12.000 km... man darf gespannt sein !
komischerweise haben nicht alle Pumpen diese kurze Lebensdauer.
Ich habe manche mit über 50 000 kM . Leider nicht viele.....
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Zitat:
Original geschrieben von G.Tom200
... obwohl bei mir im Audi die Anlage trotz neuer Box immer noch bootet, kann ich dir ...
Kann mir einer der "Insider" mal diesen Satzteil auf DEUTSCH übersetzen?
Danke.
😕
Wenn Du normal Startest "Bootet" die Icom, spült sich für kurze Zeit die Leitungen durch, damit dort wirklich keine Gasblasen drin sind, danach wird, mit Gas gefahren. Normal sollte dann nur noch mit Gas gefahren werden, aber einige "Boxen" Steuergerät der Icom hatten die nette Angewohnheit ,von Zeit zu Zeit auch während der fahrt einfach von sichaus neu zu booten... was bedeutet, das man in der kurzen Zeit dann auf Benzin fährt. Im Grunde wohl auch nicht wirklich tragisch, nur eben nicht gewollt.
Aber dieses Thema ist eigenlich schon alt, so ich gelesen hatte, ist das schon im letzten Jahr oder sogar ein Jahr davor duch Austausch gegen eine neue Steuereinheit (Box) erledigt worden.
Aber vielleicht gibt es natürlich immer noch Leute die damit probleme haben? Entweder noch nicht getauscht, oder es hat nix gebracht? Vielleicht andere Fehlerursache?
Zitat:
Original geschrieben von DN8
Wie merkt man das die Pumpe kaputt geht?
Fahre jetzt seit 25tkm mit icom
Druckmanometer am Druckregler anschließen und prüfen.
Druck sollte bei eingeschalteter Anlage im LPG-Betrieb ca. 3 bar höher sein als der Tankdruck.
Für einige die wie hier beschrieben Leerlaufprobleme haben, wärenddem der Motor oben herum super läuft, oder umgekehrt, dafür gibt es den variablen Bigfootdruckregeler, der über Saugrohrunterdruck zusätzlich regelt
http://i15.tinypic.com/66l0276.jpg
Grüße
Bei meiner Anlage ist der Druckunterschid 2-2.5 Bar
Geht es noch oder ist es zu wenig.
Habe auch Probleme.
Wen man auskuppelt geht er manchmal aus und beim beschleunigen ruckelt er manchmal.
Das ist aber nicht immer und ist auch nicht reproduzierbar.
Der Umrüster hat nichts gefunden ich soll doch bitte weiter fahren bis es schlimmer wird.
Zitat:
Original geschrieben von DN8
Bei meiner Anlage ist der Druckunterschid 2-2.5 Bar
Geht es noch oder ist es zu wenig.Habe auch Probleme.
Wen man auskuppelt geht er manchmal aus und beim beschleunigen ruckelt er manchmal.
Das ist aber nicht immer und ist auch nicht reproduzierbar.
Der Umrüster hat nichts gefunden ich soll doch bitte weiter fahren bis es schlimmer wird.
Ist eigentlich ein Hinweis auf eine nachlassende Pumpe, denn gerade beim Beschleunigen haben wir ohnehin einen Druckabfall.
Kalibriert wurde mit 3 bar, wenn dazu eine Kalibrierbank benutzt wurde ?
Hier müsste zunächst die Einspritzzeiten gemessen werden und neu kalibriert, aber sicherlich keine Hilfe, wenn die Pumpe weiterhin nachlässt.
Hier mal das Einstellen des Bigfootreglern, wenn es interessiert.
http://i19.tinypic.com/4z9do50.jpg
Zitat:
Original geschrieben von GEROLD1
Und wer hat am meisten Km mit der selben Pumpe ?Zitat:
Original geschrieben von GEROLD1
Die Pumpe im Tank wird uns warscheinlich noch viel Ärger bringen. Auch wenn diesmal eine Bosch verbaut ist.Habe letzte Woche 4 Stück erneuert , und eine Vormerkung diese Woche.
Solte man vielleicht Kabel 15 die Sicherung draußen lassen bis getankt ist, damit die Pume bei Erstinstallation nicht trocken läuft🙂
Das Rote Kabel Batterie + kann bleiben und brauchst Du auch für den Tankvorgang, dieses Kabel hat keinen Einfluss auf die Pumpe.....
Diese Ausfälle kenne ich nicht, außer eine Pumpe bei 32.000 und eine bei 57000 klm.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von DN8
Bei meiner Anlage ist der Druckunterschid 2-2.5 Bar
Geht es noch oder ist es zu wenig.Habe auch Probleme.
Wen man auskuppelt geht er manchmal aus und beim beschleunigen ruckelt er manchmal.
Das ist aber nicht immer und ist auch nicht reproduzierbar.
Der Umrüster hat nichts gefunden ich soll doch bitte weiter fahren bis es schlimmer wird.
Dein Umrüster sollte folgenden Versuch durchführen:
1 ) Bei abgestelltem Motor das Manometer am Druckregler anschliesen und Gasdruck ablesen.
2 ) Motor starten und auf Gasbetrieb umschalten, läuft er dann endlich auf Lpg , nochmals Druck ablesen. Der richtige Wert sollte dann um 2,5 - 3 bar höher als der Wert am Punkt 1 sein.
3 ) Dann mit einer Flachzange ( Gummi einlegen ) die flexible Rückleitung zusammendrücken und wieder Wert ablesen. hier sollte man eine deutliche Steigerung am Manometer ablesen können. Normal wäre ca. das dopelte wie im Punkt 2 beschrieben. ca. 6 - 7 bar - wird der Wert erreicht ist die Pumpe noch gut .
Achtung hier gilt nur der Differenzwert. Der Eigendruck im Tank wird nicht zugezählt.
Alle Verbindungen und eventuelle Spannungsschwankungen müssen vorher natürlich geprüft werden.
Mfg..
gutes Gelingen
Thread wieder auskram...
Hab jetzt auch die Icom drin, anfangs lief sie perfekt aber leider nur für 300km.
Danach stellten sich folgende Probleme ein: unsauberer Hochdrehen (stottert) und absterben im Leerlauf!
Ab zum Händler Calibratoren getauscht, Einspritzdüsen getauscht (blau mit weißem Punkt)
Lief wieder sehr gut!
Dann nach einer Woche (500km) wieder Probleme mit dem Hochdrehen, stottern teilweise rucken wie bei Zündaussetzern!
Ich weiß nicht ob ich mir es einbilde aber ich glaube auch das die Pumpe lauter geworden ist, desweiteren ist mir jetzt erst aufgefallen das die Pumpe heftig auf andere Verbraucher reagiert die hohe Ströme ziehen.
Wenn ich die Fensterheber betätige dann wird die Pumpe merklich leiser, dies war anfangs jedoch nicht so oder halt nicht so schlimm das es aufgefallen wäre!
Hat einer ne Idee?
PS: Fahrzeug, 325i Touring M54 Bj02.
Als erstes berechnen wir die Stromaufnahme:
Die Stromaufnahme wird in Ampere angegeben und wird folgendermaßen berechnet:
Wir haben 1 Pumpe mit 108 Watt.
Diese Wattzahl teilen wir durch die Bordspannung von 12 Volt und erhalten eine Stromaufnahme von 9 A
Damit weiß man schonmal, das man zur Absicherung eine 10A und maximal eine 15A - Sicherung nehmen sollte.
Jetzt zum benötigten Querschnitt.
Der Querschnitt wird berechnet aus:
Stromaufnahme (I) => Das sind bei uns jetzt 9A
Innenwiderstand der Leitung (Ohm mm2/m) => bei Kupfer sind das 0,0178 Ohm mm2/m
Länge der Leitung => Ich wähle in diesem Beispiel mal 5 Meter
Zulässiger Spannungsabfall in der Leitung => Für Pumpen sind das max. 0,5V
Jetzt zur Berechnung:
Wir multiplizieren die Stromaufnahme in Ampere mit dem Leitungswiderstand und der Länge in Meter
und teilen das Ganze dann durch den zulässigen Spannungsabfall.
Das sieht dann also so aus:
9 A * 0,0178 Ohmmm2/m * 5 Meter
...........................0,5V
Als Ergebnis erhalten wir jetzt 1,6 mm2
Wer sich also denkt, das 1mm2 als Querschnitt reicht,
sollte sich das unbedingt nochmal überlegen!!!
Wenn wie hier die Spannung irrtümlich vom Bordnetztbetrieb genommen wurde treten weitere Spüannungsverluste auf.
Hier über eine Relais mit Plus über Batterie korrogieren.