ICOM Druckabfall beim Beschleunigen ?

Ich habe eine Frage an die ICOM Fahrer oder Umrüster

Wie stark darf der Druck im System abfallen wenn ich beschleunige
Bei meiner Anlage fällt der Druck um knapp 0,5 bar ab

Und hätte gerne gewusst ob dies noch in der Toleranz liegt.

Das ein Druckabsenkung normal ist glaube ich schon , nur wie stark dieser sein darf hätte ich gerne gewusst.

Danke Eddy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Vialle hat keine kalibratoren, dafür ein Zylinderselektives Messverfahren mit Regelwerk.

... jetzt bin ich aber neugierig geworden, wie wird denn bei der Vialle ZYLINDERSELEKTIV gemessen UND geregelt wenn es pro Bank normalerweise nur eine Lambdasonde gibt?

Grüße

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Zitat:

Original geschrieben von Fantomias



Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Vialle hat keine kalibratoren, dafür ein Zylinderselektives Messverfahren mit Regelwerk.
... jetzt bin ich aber neugierig geworden, wie wird denn bei der Vialle ZYLINDERSELEKTIV gemessen UND geregelt wenn es pro Bank normalerweise nur eine Lambdasonde gibt?

Grüße

Genau dies Interessiert mich auch ?

Das meinte ich ja mit meiner Frage

Gruß Eddy

Ist doch einfach zu beantworten, alle Gassteuergeräte schleifen/schalten jeden Zylinder einzeln durch.
Das Vialleprogramm steuert die erforderliche Menge Gas.
Wärenddem der Betriebsdruckausgleich über Pumpendrhzahl für alle Zylinder gilt, kann man messtechnisch Zeit-Unterschiede der einzelnen Gasventile feststellen.
Sinnvoll, denn das was bei der Icom aufwendige Kalibration aufgrund von Materialtoleranzen bedeutet,
wird bei der Vialle elektronisch geregelt.

Wir dürfen nicht vergessen flüssiges Gas hat eine andere Dichte als gepustetes Gas und da muss es schon stimmen.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Ist doch einfach zu beantworten, alle Gassteuergeräte schleifen/schalten jeden Zylinder einzeln durch.
Das Vialleprogramm steuert die erforderliche Menge Gas.
Wärenddem der Betriebsdruckausgleich über Pumpendrhzahl für alle Zylinder gilt, kann man messtechnisch Zeit-Unterschiede der einzelnen Gasventile feststellen.

Zeitunterschiede sicherlich, aber wie kann die Vialle Mengenunterschiede zwischen den einzelen Injektoren festsetellen?

Zitat:

Sinnvoll, denn das was bei der Icom aufwendige Kalibration aufgrund von Materialtoleranzen bedeutet,
wird bei der Vialle elektronisch geregelt.

Das funktioniert sicherlich für alle Injektoren gleichzeitig, aber wie soll das für jeden einzelnen Injektor an sich gehen? Um Mengenunterschiede der einzelnen Injektoren selektiv zu erfassen müsse auch selektiv gemessen werden. Entweder die eingespritzte Gasmenge oder das verbrannte Abgas.

Zitat:

Wir dürfen nicht vergessen flüssiges Gas hat eine andere Dichte als gepustetes Gas und da muss es schon stimmen.

Grüße

Grüße und Danke

Zitat:

Original geschrieben von Fantomias



Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Ist doch einfach zu beantworten, alle Gassteuergeräte schleifen/schalten jeden Zylinder einzeln durch.
Das Vialleprogramm steuert die erforderliche Menge Gas.
Wärenddem der Betriebsdruckausgleich über Pumpendrhzahl für alle Zylinder gilt, kann man messtechnisch Zeit-Unterschiede der einzelnen Gasventile feststellen.
Zeitunterschiede sicherlich, aber wie kann die Vialle Mengenunterschiede zwischen den einzelen Injektoren festsetellen?

Zitat:

Original geschrieben von Fantomias



Zitat:

Sinnvoll, denn das was bei der Icom aufwendige Kalibration aufgrund von Materialtoleranzen bedeutet,
wird bei der Vialle elektronisch geregelt.

Das funktioniert sicherlich für alle Injektoren gleichzeitig, aber wie soll das für jeden einzelnen Injektor an sich gehen? Um Mengenunterschiede der einzelnen Injektoren selektiv zu erfassen müsse auch selektiv gemessen werden. Entweder die eingespritzte Gasmenge oder das verbrannte Abgas.

Zitat:

Original geschrieben von Fantomias



Zitat:

Wir dürfen nicht vergessen flüssiges Gas hat eine andere Dichte als gepustetes Gas und da muss es schon stimmen.

Grüße

Grüße und Danke

Also bei der Vialle kann man über das Steuergerät die einzelnen Düsen zeitlich ansteueren und abgleichen. Was bei der ICOM mit den Kalibratoren manuell gemacht wird .

Dafür muss man aber wissen welche Mengentoleranz die Vialledüsen haben. Da ja nicht die Menge im Steuergerät eingestellt wird sondern die Zeit. ( Also über die Zeit die Menge)

Oder verstehe ich das falsch ?

Gruß Eddy

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Zitat:

Also bei der Vialle kann man über das Steuergerät die einzelnen Düsen zeitlich ansteueren und abgleichen. Was bei der ICOM mit den Kalibratoren manuell gemacht wird .

Nein, Tolleranzen gleicht das Steuergerät selbst aus, die eigentliche Kalibrierung ist die fahrzeugspezifische Werkseinstellung, die falls Unstimmig wiederum korrigiert werden kann.

Die Icom macht ja nichts, sie schaltet die Ventile um und überässt die richtige Kalibration dem Designer.

Icom ist ein statisches System.
Vialle ein dynamisches System.

Grüße

Wie ? , das Viallesteuergerät gleicht selbstständig die Durchflusstoleranzen der Düsen aus

Das ist ja unglaublich 🙂 , wie wird dies erkannt ?

Klar die ICOM ist statisch , die muss in allen Lastzuständen mit der gleichen Kalibration auskommen.

Die Vialle kann durch ihre geregelte Pumpe und anpassung der Einspritzzeiten im Gasbetrieb, sich Anpassen.

Nur verstehe ich halt noch nicht ganz wie die Vialle, die Toleranzen der Düsen, selbstständig feststellt , um diese dann Auszugleichen.

Gruß Eddy

Das machen die Steuergeräte der Verdampferanlagen sicherlich genauso, da gibt es schon schlaue Steuergeräte.
Ist also nichts neues . Wie ??? Ich kann es messtechnsich nachvollziehen, die Innereien bleiben wohl ein Geheimnis.
Nochmal, stetige Anpassung der Gemischbildung und des Systemdrucks.

Käme die Icom mit einem Steuergerät und einer 3 Stufen Vorkalibration, wie es mal mit der Icom2 angekündigt wurde und mit einer gescheiten Pumpe, wäre diese optimal.

Grüße

Nachtrag:
Einer zylinderselektive Anpassung erfolgt ja schon vom Motorsteuergerät.
Über Drehzahl und Volumenstrom misst die Lambda im Prinzip für jeden Zylinder als auczh die Bank , womit das Motorsteuergerät schon jeden Zylinder anpasst.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Nachtrag:
Einer zylinderselektive Anpassung erfolgt ja schon vom Motorsteuergerät.
Über Drehzahl und Volumenstrom misst die Lambda im Prinzip für jeden Zylinder als auczh die Bank , womit das Motorsteuergerät schon jeden Zylinder anpasst.

Grüße

... "misst die Lambda im Prinzip für jeden Zylinder" ??? Ich dachte immer die meisten Autos haben je zwei Lambdasonden (eine vor Kat, eine nach Kat) pro Bank. Ergo 4 Zylinder in einer Bank=Durchschnitslambda aller 4 Zylinder (Deshalb selektive kalibrierung bei der ICOM).

Habe ich was falsch verstanden?

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Fantomias



Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Nachtrag:
Einer zylinderselektive Anpassung erfolgt ja schon vom Motorsteuergerät.
Über Drehzahl und Volumenstrom misst die Lambda im Prinzip für jeden Zylinder als auczh die Bank , womit das Motorsteuergerät schon jeden Zylinder anpasst.

Grüße

... "misst die Lambda im Prinzip für jeden Zylinder" ??? Ich dachte immer die meisten Autos haben je zwei Lambdasonden (eine vor Kat, eine nach Kat) pro Bank. Ergo 4 Zylinder in einer Bank=Durchschnitslambda aller 4 Zylinder (Deshalb selektive kalibrierung bei der ICOM).
Habe ich was falsch verstanden?

Grüße

Ist tätsächlich so, daß Anhand der Drehzahl und des Volumenstroms über die Messung der Lambdasonde das Steuergerät weiß welcher Zylinder mager oder fett ist, innerhalb einer Bank.

Bei den alten Böcken natürlich nicht.

Grüße

Ja das sollen die neuen Mehrbereichs Lambdasonden können . Nachdem was ich gelesen habe , misst diese Sonde so schnell das die die einzelnen Zylinder unterscheiden können.

Und so kann die auch Selektiv Messen.

Wie ICOMWorker schon schreibt

" Bei den alten Böcken natürlich nicht "

Also bei meinem Alfa Bj. 98 mit nur einer Sprungsonde, hätte die Vialle keine möglichkeit sich selektiv Abzugleichen.

Wenn ich das richtig verstehe, oder ??

Gruß Eddy

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Zitat:

Original geschrieben von Fantomias


... "misst die Lambda im Prinzip für jeden Zylinder" ??? Ich dachte immer die meisten Autos haben je zwei Lambdasonden (eine vor Kat, eine nach Kat) pro Bank. Ergo 4 Zylinder in einer Bank=Durchschnitslambda aller 4 Zylinder (Deshalb selektive kalibrierung bei der ICOM).
Habe ich was falsch verstanden?

Grüße

Ist tätsächlich so, daß Anhand der Drehzahl und des Volumenstroms über die Messung der Lambdasonde das Steuergerät weiß welcher Zylinder mager oder fett ist, innerhalb einer Bank.

Bei den alten Böcken natürlich nicht.

Grüße

... und wenn ich mir "die Vialle" in einen "alten Bock" einbauen lasse, wie mist und gleicht diese dann zylinderselektiv die von Injektor zu Injektor toleranzbedingte Abweichung der Einspritzmenge aus?

Grüße

Keine Ahnung, habe das Gewerk nicht konstruiert.
Kann nur messtechnische Feststellungen am Objekt erkennen.
Wichtig ist, daß es Funzt; die elektronischen Zusammenhänge interssieren nur am Rande soweit Einblick möglich.
Ihr fahrt aber eh eine Icom, die frei elektronischer "Spielereien" ist.

Sollte mal die Icom 2 kommen (was ich nicht glaube), reden wir wieder darüber.😉

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Keine Ahnung, habe das Gewerk nicht konstruiert.
Kann nur messtechnische Feststellungen am Objekt erkennen.
Wichtig ist, daß es Funzt; die elektronischen Zusammenhänge interssieren nur am Rande soweit Einblick möglich.
Ihr fahrt aber eh eine Icom, die frei elektronischer "Spielereien" ist.

Sollte mal die Icom 2 kommen (was ich nicht glaube), reden wir wieder darüber.😉

Grüße

nach der Umrüstung ist vor der Umrüstung :-)

Ich bin eigendlich immer schon gerne etwas in der Planung voraus.

Das irgendwann ein anderes Auto und sei es für die Frau oder Familie kommt ist sicher und es wird bestimmt kein Neuwagen und da es ja nun die "Vialle Flex" gibt, wird alles möglich...

Bis jetzt zeigt sich mir das mit der Vialle so:
Die Durchflusstoleranzen der einzelen Injektoren werden bei hochmodernen Autos anhand der Drehzahl und des Volumenstroms über die Messung der Lambdasonde gemessen und das Steuergerät weiß dann welcher Zylinder mager oder fett ist und das innerhalb eine Bank. Ich bin begeistert!

Baut man die Vialle in ein Auto ein, was ein paar Jahre alt ist, oder diese Technologie nicht unterstützt, so werden die Durchflusstoleranzen der einzelen Injektoren innerhalb einer Bank warscheinlich bei der Vialle NICHT ausgeglichen und die einzelnen Zylinder (innerhalb der Toleranzen der Injektoren) werden unterschiedlich mit Gas versorgt.

Ich glaube auch nicht an die ICOM2, wenn wir Glück haben gibts ICOM in ein paar Jahren noch...

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Fantomias


Baut man die Vialle in ein Auto ein, was ein paar Jahre alt ist, oder diese Technologie nicht unterstützt, so werden die Durchflusstoleranzen der einzelen Injektoren innerhalb einer Bank warscheinlich bei der Vialle NICHT ausgeglichen und die einzelnen Zylinder (innerhalb der Toleranzen der Injektoren) werden unterschiedlich mit Gas versorgt.

Grüße

Genau so denke ich mir die Sache auch.

Nachdem ich vor einiger Zeit bei

Breitband Sonde

gelesen habe ( irrtümlich Mehrbereichssonde genannt ),

und den Info´s von ICOMWorker denke ich auch das bei älteren Modellen mit einer Sprungsonde auch die Vialle unterschiedlich einspritzt . Nur halt in geringen Toleranzunterschieden.

Eventuell kommen die ungenaueren Mengen bei der ICOM von den Kalibratoren, und die ICOM kann das nicht ausgleichen da die kein Steuergerät hat.

Wurde irgendwann mal erwähnt was die "ICOM 2" besser machen kann , da Ihr davon schreibt.

Naja, jetzt kommt laut Fishan ja die ICOM HP ab Anfang März für verschiedene Direkteinspritzer
Da sind sicher viele Gespannt was die bringt.

Gruß Eddy

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