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ICOM Audi A3 Startprobleme

Hallo,
habe seit kurzem eine Icom Autogasanlage in meinem Audi A3 8P 1.6l Bj.2007. Der Einbau ist optisch sehr ordentlich.
Nun aber das Problem bzw. die Probleme:
Nach dem Einbau sprang der Wagen wenn er kalt war schlecht an. Meist erst nach dem 3. mal mit gut gasgeben. Danach bin ich wieder zum Umrüster gefahren und dieser hat den Motor um zwei Stufen magerer eingestellt (mit den Kalibratoren). Danach sprang der Motor immer noch nicht auf anhieb an, aber es war schon besser. Es fehlte nur noch ein kleiner „Schwung“ das er weiterlaufen würde (zumindest gefühlsmäßig und mal Laienhaft ausgedrückt). Nach dem zweiten Starten lief er dann. Da das Motorsteuergerät ja lernfähig ist und sich das angeblich mit der Zeit bessert war ich erst mal zufrieden. Aber nach zwei Wochen und täglichem fahren, und auch jeden morgen ein Kaltstart, wurde es nicht besser. Also wieder zu dem Umrüster hin. Diesmal wurde der Motor noch eine Stufe magerer eingestellt. Dies war vor vier Tagen. Das Startverhalten hat sich nicht groß verbessert. Nun ist mir aber aufgefallen das der Motor im Gasbetrieb auf der Autobahn bei konstanter Geschwindigkeit (bspw. 120 km/h) ca. alle 1-2 min leichte Aussetzer hat. Dann auf Benzin umgeschaltet und diese Aussetzer waren nicht mehr vorhanden.
Nun meine Fragen:
Sind diese Aussetzer ein Zeichen für „zu mager“?
Welche Parameter bietet denn die Icom Anlage zum einstellen? Sind es nur die Kalibratoren?
Wie kann das Startproblem in den Griff bekommen werden?
Hat jemand eventuell auch eine Icom Anlage in einem A3 8P 1.6l?
Mfg

15 Antworten

Das mit den undichten GAsdüsen halte ich auch für quatsch.
Denn wenn dann würde der Motor auf den andern Zylindern ja zünden, wo die Rails dicht halten.
Das heisst er würde zwar anspringen aber nicht gleich auf allen Zylindern laufen.

Die Startprobleme habe ich mit meinem auch nicht gehabt.
Lediglich war es am Anfang so, das ich evtl. mal 1-2 Sek. länger starten musste.
Aber "orgeln" hatte ich garnicht.

Icomworker schrieb :

"Entscheidend die richtige Wahl der Gasdüsen, die nach Auswahl einzeln mit entsprechenden Kalibratoren ausgelitert werden müssen, denn hier gibt es sehr große Streuungen. (Messungen der Einspritzzeiten beruhen auf der Summe aller Ventile oder jeweils einer Bank und zeigen nicht das Ergebnis eines einzelnen Zylinders....) "

Das wäre natürlich wünschenswert, aber ich glaube das werden die wenigsten so machen.
Vermutlich wird da meist die Try-and-Error Methode ausgewählt.
Ärgerlich wenn dann ein Zylinder zu mager läuft und dafür die anderen zu fett...

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