Ich will ja, aber wie soll es gehen?
Hi,
ja ich finde die Tesla's scharf und möchte gerne einen fahren. Aber wie?
Also die Raten würden mein Einkommen aus Selbständigkeit zwar belasten, aber dann kassiert auch der Fiskus weniger. Dafür wäre ich ja besonders nett zur Umwelt, denn hier wimmelt es nur so von hässlichen Windrädern und die produzieren ja auch Strom wenn keiner ihn braucht.
Allerdings habe ich nur wenige kurze Wege mit dem Auto denn ich arbeite von daheim. Klar mal zur Schule meiner Tochter, mal zum Kaufmann, aber in der Woche ist das kaum der Rede wert. Den meisten Diesel verbrenne ich auf meinen langen Fahrten zu meinen Kunden und zu Konferenzen. Das sind 350-600 km eine Strecke! Da komme ich also gerade so, oder nur mit 1-2 Stunden Nachladestop an. Vor Ort geht dann erst einmal die Suche nach einer Steckdose an der Endstation los. Aber was wenn das Meeting nun schon nach vier Stunden beendet ist? Dann komme ich nur etwa 200 km zurück und dann? Eine lange Ladepause mag ich nicht machen - und genau das ist derzeit noch mein Problem.
Mit meinem i40 Diesel ist das ganz einfach: Meine Reichweite beträgt schlappe 1000 km, ohne tanken. Da kann ich mich immer entscheiden wo ich den billigsten Sprit auf der Reise bekomme und da fülle ich dann in 10 min (incl. Bezahlung) voll. Solange es dafür keine adäquate Lösung gibt werde ich wohl weiterhin von sausender Elektromobilität träumen - und viel, viel Geld sparen. Damit der deutsch Staat auch mal wieder schuldenfrei wird!
Gruß Lightspeed
Beste Antwort im Thema
Beide Antworten geben genau das wieder, was ich sagen wollte.
Als dritte Möglichkeit gibt es natürlich noch, einfach keinen Tesla kaufen.
24 Antworten
Zitat:
Des weiteren stehen ca. 700qm ungenutzte Dachfläche auf dem Betriebsgebäude zwecks eventueller Solarpeblankung zur Verfügung - damit sollte sich doch ein Tesla S problemlos während eines Arbeitstages laden lassen ... 😎
Bin ich aufgeregt ...
Nein, das ist technisch nicht möglich.
Mit Zappelstrom vom Dach kannst Du keinen Tesla laden.
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Du hast schon das meiste genannt.Zitat:
Original geschrieben von VolvoAndy
Worauf soll ich denn bei einer Probefahrt achten? Ich meine abseits von Beschleunigung, Lautstärke, Sitze und Bedienung etc.?Auch wenn nicht messbar, solltest du auf deine Gefühle und dein Herz hören.
Denn das Auto kann noch so toll sein, wenn du jeden Tag mit einem schlechten Gefühl damit fahren musst, wird es dir keine Freude bereite.
Das ist eh klar. Wenn der Funke nicht überspringt nützt alles nichts. Allerdings was ich bisher gelesen habe deutet darauf hin, dass der Funke schon unter Spannung steht und bereit zum Sprung ist...
Zitat:
Andersherum geht es natürlich auch. Wie hier im Forum mehrfach gesagt, wirst du das "schlechteste Auto der Welt" Probe fahren. Es kann dich aber trotzdem so sehr begeistern, das du ihn direkt bestellst und deinen Volvo V40 direkt wieder verkaufst.
Hm... der V40 kostete nur die Hälfte des Basis-Tesla S... das ist extrem unwahrscheinlich. Begeistert werde ich vermutlich schon sein, aber ich hab mir schon ein Unterschriften-Verbot für den Tag und die Zeit danach auferlegt. Ich hoffe eigentlich auf das Model E oder C oder was auch immer.
Zitat:
Das es das Model S nicht als Cabrio gibt, ist auch für mich der einzigste Manko. 🙁
Ja leider. Ein Schiebedach als Alternative - wie die Dame am Telefon vorschlug - ist nun wirklich keine Lösung. Nicht-Cabrio Fahrer verstehen das vermutlich nicht...
Zitat:
Schlussendlich liegt es an DIR.
Und lass dich von keinem anderen rein reden. Es ist deine Entscheidung.
Ich würde dich nie zum Model S drängen.Lass dich aber auch von den teilweise blöden Kommentaren nicht abschrecken, wenn er dir gefällt.
Keine Sorge, ich bild mir selbst eine Meinung - und zwar nicht mit dem Revolverblatt gleichen Namens oder Meinung anderer Leute.
Dass die Sitze im Tesla S evtl. nicht an die Volvo Sitze heran kommen, damit rechne ich schon mal. Aber damit rechne ich bei jeder Probefahrt mit einer anderen Marke, denn ich kenne keine besseren Sitze.
Aber Tesla möchte daran ja was ändern, das ist schon mal gut :-).
Zitat:
Original geschrieben von Pitz007
Nein, das ist technisch nicht möglich.Zitat:
Des weiteren stehen ca. 700qm ungenutzte Dachfläche auf dem Betriebsgebäude zwecks eventueller Solarpeblankung zur Verfügung - damit sollte sich doch ein Tesla S problemlos während eines Arbeitstages laden lassen ... 😎
Mit Zappelstrom vom Dach kannst Du keinen Tesla laden.
Mit 700 qm geht das auf jeden Fall!
@ VolvoAndy
Ich bin ja auch von meinem S5 Cabrio zum Tesla gewechselt.
An schönen Tag vermisse ich das Cabrio fahren schon. Aber der Tesla gibt mir persönlich genug andere Gegenleistung.
Das Panoramadach habe ich auch genommen, als kleinen Ausgleich. Ist aber definitiv nicht das selbe.
Ich würde es aber immer wieder machen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von harald-hans
Mein Fahrprofil - 5-7 x die Woche ins Büro und zurück - in Summe pro Tour ca. 35km - hier und da mal zum Kunden - Umkreis einfache Strecke max. 100km - und etwas Privatgegurke, wäre aber alles mit SC abgedeckt - macht im Monat etwa 2.000km - Lademöglichkeit zu Hause aktuell leider noch nicht ABER in der Firma (meine eigene) könnte ich den günstigen Gewerbestrom tanken.Des weiteren stehen ca. 700qm ungenutzte Dachfläche auf dem Betriebsgebäude zwecks eventueller Solarpeblankung zur Verfügung - damit sollte sich doch ein Tesla S problemlos während eines Arbeitstages laden lassen ... 😎
Das klingt hervorragend!
Dein Fahrprofil ist sehr ähnlich zu meinem und ich kann Dir sagen, dass das perfekt passt! Alleine der Komfortgewinn, sich nie mehr Gedanken übers Tanken zu machen, ist ein Riesenvorteil, der oft unterschätzt wird. Jeden Tag mit 300km Reichweite (bei 80%-Ladung) starten reicht für alle Eventualitäten.
Ich selbst habe in den letzten 4 Monaten erst 2x nicht zu Hause geladen und da war ich im Urlaub.
Wenn Du dann noch eine PV-Anlage aufs Dach bringen kannst, dann wäre das natürlich ideal. Gerade, weil es in der Firma ist! Die meisten PV-Besitzer haben ja das Problem, dass die Sonne nicht mehr scheint, wenn das Auto zu Hause ist.
Photovoltaik in der Firma tagsüber passt perfekt und mit der richtigen Steuerung kannst Du dann das Model S zu 100% mit Solarstrom tanken.
Zitat:
Original geschrieben von Pitz007
Nein, das ist technisch nicht möglich.Zitat:
Des weiteren stehen ca. 700qm ungenutzte Dachfläche auf dem Betriebsgebäude zwecks eventueller Solarpeblankung zur Verfügung - damit sollte sich doch ein Tesla S problemlos während eines Arbeitstages laden lassen ... 😎
Bin ich aufgeregt ...
Mit Zappelstrom vom Dach kannst Du keinen Tesla laden.
Du hast Recht, der Tesla verträgt nur Kohlestrom. Vielleicht auch Atomstrom, wenn er über ein Pumpspeicherkraftwerk saubergewaschen wurde, aber niemals PV-Strom.
MfG RKM
Zitat:
@GandalfTheGreen schrieb am 18. Juni 2014 um 10:35:31 Uhr:
Hallo LightspeedHier wäre doch ein Volvo V60 Plug-in Hybrid eine Option? 50 Kilometer elektrisch, ideal also für deine Kurzstrecke und ein Sparsamer Dieselhybrid für die Langstrecke.
Auch hier profitiert man von der großen Batterie da man mehr wie in einem kleinen Hybrid rekuperieren kann. Dazu hat man Allrad und eine Optionale Ahnängerkupplung.In den Niederlanden ist der Volvo ein Renner.
Es muss ja kein Tesla und rein elektrisch sein. Gerade das Segment der Plugins ist gut am wachsen.
gruss
Na ja, aber ich stehe nicht auf fahrende Wandschränke! Es sollte schon etwas schnittiger und nicht so riesig sein. Aber vom Konzept her finde ich so einen
Plug-In, oder den Ampera schon geeignet.
Nach über einem Jahr wird dieser Beitrag wieder hoch geholt?
Moment mal, Lightspeed:
wenn Du auf der Konferenz, sagen wir, 4h bleibst, dann kannst Du Dir an einem 22 kW Lader die Hütte wieder auf Anschlag vollladen (Doppellader vorausgesetzt).
Du "tankst" dort nämlich ca. 110 km je Stunde.
Problem gelöst. Du kannst das Model S nun bestellen. ;-)
😁Ich bin auch auf die Reaktion von Gandalf in einem Jahr gespannt😁
Mfg RKM