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Ich will ja, aber wie soll es gehen?

Tesla Model S 002
Themenstarteram 16. Juni 2014 um 20:10

Hi,

ja ich finde die Tesla's scharf und möchte gerne einen fahren. Aber wie?

Also die Raten würden mein Einkommen aus Selbständigkeit zwar belasten, aber dann kassiert auch der Fiskus weniger. Dafür wäre ich ja besonders nett zur Umwelt, denn hier wimmelt es nur so von hässlichen Windrädern und die produzieren ja auch Strom wenn keiner ihn braucht.

Allerdings habe ich nur wenige kurze Wege mit dem Auto denn ich arbeite von daheim. Klar mal zur Schule meiner Tochter, mal zum Kaufmann, aber in der Woche ist das kaum der Rede wert. Den meisten Diesel verbrenne ich auf meinen langen Fahrten zu meinen Kunden und zu Konferenzen. Das sind 350-600 km eine Strecke! Da komme ich also gerade so, oder nur mit 1-2 Stunden Nachladestop an. Vor Ort geht dann erst einmal die Suche nach einer Steckdose an der Endstation los. Aber was wenn das Meeting nun schon nach vier Stunden beendet ist? Dann komme ich nur etwa 200 km zurück und dann? Eine lange Ladepause mag ich nicht machen - und genau das ist derzeit noch mein Problem.

Mit meinem i40 Diesel ist das ganz einfach: Meine Reichweite beträgt schlappe 1000 km, ohne tanken. Da kann ich mich immer entscheiden wo ich den billigsten Sprit auf der Reise bekomme und da fülle ich dann in 10 min (incl. Bezahlung) voll. Solange es dafür keine adäquate Lösung gibt werde ich wohl weiterhin von sausender Elektromobilität träumen - und viel, viel Geld sparen. Damit der deutsch Staat auch mal wieder schuldenfrei wird!

Gruß Lightspeed

Beste Antwort im Thema

Beide Antworten geben genau das wieder, was ich sagen wollte.

Als dritte Möglichkeit gibt es natürlich noch, einfach keinen Tesla kaufen.

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Einfach noch bis nächstes Jahr warten, dann sollten die geplanten 40? Supercharger in ganz Deutschland stehen. Da ist dann immer einer in Reichweite. Und ein Ladestop für 80% Akkuladung soll laut Datenblatt ja nur 20 Minuten brauchen.

So mach ich das auf jeden Fall. Wenn der S bis dahin evtl. nochmal ein wenig im preis rutscht... :D

Zitat:

Original geschrieben von Lightspeed

ja ich finde die Tesla's scharf und möchte gerne einen fahren. Aber wie?

Als Zweitwagen (für die kurzen Strecken) neben deinem i40 (für die langen Strecken).

Beide Antworten geben genau das wieder, was ich sagen wollte.

Als dritte Möglichkeit gibt es natürlich noch, einfach keinen Tesla kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

(…)

Als dritte Möglichkeit gibt es natürlich noch, einfach keinen Tesla kaufen.

Klingt nach der sinnvollsten Lösung.

Wenn ihm dann nur nicht das Finanzamt die Haare vom Kopf fressen würde…

;-((

Tja, der Tesla muss wohl ALLES richten...

Also nächstes Jahr könnte es leichter sein:

Dann könnte es eine staatliche Förderung für E-Autos geben. z.B. dies hier:

http://www.haufe.de/.../...fahrzeuge-privat-nutzen_164_260254.html?...

Ebenso könnte dann das Freihandelsabkommen die Autos hier billiger machen (minimum ca. 7.000 Euro).

Schätze, dass man dann um die 10 T€ weniger zahlen muss...

Wenn dann noch Produktionsvorteile weitergereicht werden, wird es weiter runtergehen...

am 17. Juni 2014 um 14:07

Na aber bei so einem Fahrprofil ist doch ein PlugIn vermutlich das sinnvollste.

Viele Kurzstrecken und sehr regelmässig doch sehr weite Langstrecke, wenn man das nur 1 Auto will würde ich mich im PlugIn Lager umschauen. Je nachdem wie viel man ausgeben will, kann man ja da auf den Mercedes W222 500 PlugIn warten und mal schauen wie der sich so schlägt - der sollte ja zeitnah auf den Markt kommen.

Wenn man regelmässig an die Supercharger muss finde ich nimmt das zu schnell den Fahrspass eines Teslas - damit würde ich dann nicht glücklich werden.

Wenn Superchargen zum normalen Fahrprofil gehören (also z.B. 2x im Monat etc) dann finde ich ist der Tesla die falsche Wahl - das muss doch sein: 0x im Monat als regelmässige Nutzung.

2x bis maximal 4x im Jahr eingeplant, das geht ok - und dann etl halt zusätzlich auf Spassfahrten das denke ich ist sollte grob die geplante Supercharger Nutzung sein, wenn man sich für einen Tesla entscheided.

am 18. Juni 2014 um 8:35

Hallo Lightspeed

Hier wäre doch ein Volvo V60 Plug-in Hybrid eine Option? 50 Kilometer elektrisch, ideal also für deine Kurzstrecke und ein Sparsamer Dieselhybrid für die Langstrecke.

Auch hier profitiert man von der großen Batterie da man mehr wie in einem kleinen Hybrid rekuperieren kann. Dazu hat man Allrad und eine Optionale Ahnängerkupplung.

In den Niederlanden ist der Volvo ein Renner.

Es muss ja kein Tesla und rein elektrisch sein. Gerade das Segment der Plugins ist gut am wachsen.

gruss

Themenstarteram 18. Juni 2014 um 10:44

Also erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten. Natürlich ist mein Beitrag mit einem Augenzwinkern zu sehen.

Zum Spaß und als Zweitwagen haben ich mein nun fast 20 Jahre altes Cabrio (Saab 900 II), also ein drittes Auto könnte es nur sein wenn mein holdes Weib den i40 übernimmt. Die ist aber mit ihrem Civic 2,2 Diesel (genannt die Rakete) bisher sehr zufrieden.

Am 17. Juli gehe ich jedenfalls mal Tesla Model S fahren, damit ich wirklich mitreden kann. 30 min an einem Supercharger mit Kaffeepause kann ich mir übrigens sehr wohl vorstellen. Man soll ja eh alle 2 Stunden Pause machen ; ).

Bei den Hybriden, bzw. Elektroautos mit Rangeextendern gefällt mir der hier ganz gut: Fisker Karma.

(Link einfügen bekomme ich nicht hin, sorry)

Ist auch im ähnlichen Preissegment. Aber irgendwie ist das nur der halbe Weg.

Volvo bin ich früher mal gefahren, brauch ich nicht mehr. Sicher nicht mehr seit in chinesischer Hand.

Gruss

Lightspeed

am 18. Juni 2014 um 11:22

Fisker ist jetzt auch in chinesischer hand,

wanxiang hat mit A123 den batterie- UND mit Fisker den Autohersteller übernommen.

A123 hat ja die Akkus an Fisker geliefert.

Ansonsten gibt es in dem Segment halt Mitsubishi Outlander PHEV. 50km elektro, allrad, benzin für langstrecke. Aber der ist jetzt nicht ganz so Oberklasse, falls das ein Kriterium ist.

Dafür kann man auch hier hänger ziehen, hat keinen chinesen und 2 kräftige e-motoren.

ooooder ein bmw i8 ;)

Zitat:

Original geschrieben von Lightspeed

Am 17. Juli gehe ich jedenfalls mal Tesla Model S fahren, damit ich wirklich mitreden kann. 30 min an einem Supercharger mit Kaffeepause kann ich mir übrigens sehr wohl vorstellen. Man soll ja eh alle 2 Stunden Pause machen ; ).

Das ist auf jeden Fall der richtige Weg. Deine Einstellung passt auch zu dem Thema Elektromobilität. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Probefahrt und berichte danach bitte hier deine ehrliche Meinung.

Zitat:

Original geschrieben von Lightspeed

Bei den Hybriden, bzw. Elektroautos mit Rangeextendern gefällt mir der hier ganz gut: Fisker Karma.

(Link einfügen bekomme ich nicht hin, sorry)

Ist auch im ähnlichen Preissegment. Aber irgendwie ist das nur der halbe Weg.

Volvo bin ich früher mal gefahren, brauch ich nicht mehr. Sicher nicht mehr seit in chinesischer Hand.

Gruss

Lightspeed

Der Fisker Karma ist schon geil, aber was mich stört ist der Innenraum. Durch die Batterien im

Mitteltunnel ist er irgendwie eng.

Da ist der Tesla viel "luftiger, freier.

Sonst, ein geiles Auto und schade das er sich damals nicht durchgesetzt hat.

Werde auch am 20.08.14 :D endlich meine Probefahrt im Tesla S85 machen können ...

Trotz der Tatsache, dass ich schon viele verschiedene Autos besessen bzw. gefahren bin freue ich mich unerwartet übermäßig darauf da mich das Thema "E-Mobilität" und hier speziell Tesla schon seit geraumer Zeit bis in den Schlaf "verfolgt" ... ;)

Mein Fahrprofil - 5-7 x die Woche ins Büro und zurück - in Summe pro Tour ca. 35km - hier und da mal zum Kunden - Umkreis einfache Strecke max. 100km - und etwas Privatgegurke, wäre aber alles mit SC abgedeckt - macht im Monat etwa 2.000km - Lademöglichkeit zu Hause aktuell leider noch nicht ABER in der Firma (meine eigene) könnte ich den günstigen Gewerbestrom tanken.

Des weiteren stehen ca. 700qm ungenutzte Dachfläche auf dem Betriebsgebäude zwecks eventueller Solarpeblankung zur Verfügung - damit sollte sich doch ein Tesla S problemlos während eines Arbeitstages laden lassen ... :cool:

Bin ich aufgeregt ...

Dann würde der Tesla wohl sehr gut zu deinem Fahrprofil passen.

Würde mich über ein ehrliches Feedback hier sehr freuen.

Ich werde diesen Freitag (11.7.) eine Probefahrt in Zürich machen. Da bin ich wirklich gespannt drauf. Mein Fahrprofil ist ebenfalls recht "Tesla tauglich" denke ich:

- Arbeitsweg pro Tag 85km insgesamt

- Wochenende jeweils 240km insgesamt ins Berner Oberland.

Lademöglichkeiten dort sogar an einer öffentlichen Ladestation gegenüber dem Haus vorhanden.

Zu Hause liesse sich auch problemlos was einrichten, "Drehstromdose" ist vorhanden.

Nur hab ich "dummerweise" letztes Jahr noch einen Volvo V40 als Zweitwagen und Alltagsauto gekauft, um mein C70 Cabrio zu entlasten. Es wäre finanziell ziemlich unvernünftig den jetzt schon wieder ab zu geben. Und das Cabrio bleibt auf jeden Fall, beim Tesla S kann man das Dach nicht öffnen...

Worauf soll ich denn bei einer Probefahrt achten? Ich meine abseits von Beschleunigung, Lautstärke, Sitze und Bedienung etc.?

Zitat:

Original geschrieben von VolvoAndy

Worauf soll ich denn bei einer Probefahrt achten? Ich meine abseits von Beschleunigung, Lautstärke, Sitze und Bedienung etc.?

Du hast schon das meiste genannt.

Auch wenn nicht messbar, solltest du auf deine Gefühle und dein Herz hören.

Denn das Auto kann noch so toll sein, wenn du jeden Tag mit einem schlechten Gefühl damit fahren musst, wird es dir keine Freude bereite.

Andersherum geht es natürlich auch. Wie hier im Forum mehrfach gesagt, wirst du das "schlechteste Auto der Welt" Probe fahren. Es kann dich aber trotzdem so sehr begeistern, das du ihn direkt bestellst und deinen Volvo V40 direkt wieder verkaufst.

Das es das Model S nicht als Cabrio gibt, ist auch für mich der einzigste Manko. :(

Schlussendlich liegt es an DIR.

Und lass dich von keinem anderen rein reden. Es ist deine Entscheidung.

Ich würde dich nie zum Model S drängen.

Lass dich aber auch von den teilweise blöden Kommentaren nicht abschrecken, wenn er dir gefällt.

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