Ich habe Mist gebaut

Opel Omega B

Ich habe heute meinen Ölmessstab nachgeschaut und er war trocken, also einen halben Liter Öl reingekippt. Nachgemessen, immer noch trocken ganze Flasche drauf gekippt, Stab immer noch trocken. Naja, dachte wird schon irgendwie passen. Autobahn gefahren. Ein Zittern und Knallen, im Bordcomputer steht kurz Aumotakigetriebe, dann sofort wider weg und der Wagen geht aus. Am rechten Seitenstreifen versucht den Wagen neu zu Starten, Anlasser orgelt und orgelt aber nichts passiert. Nach 10 Min noch mal er geht ganz schwer an und läuft im Notprogramm. Fahren nach Hause und schauen mir den Motor an, nehmen das Kabel von der ersten Zündkerze ab und dann kam mir schon das Motoröl entgegen. Mit anderen Worten ich habe zu viel Öl drauf gekippt. Was kann ich tuen und was kann dadurch kaputt gegangen sein?

P.S. Der Ölmessstab mit den roten Plastik am Ende ist der größte Mist die es am Omega gibt.

24 Antworten

Hallo,
also die Probleme mit dem Ölmessstab hatte ich eigentlich noch nie..... aber egal:
Also wenn ich das richtig gelesen habe, dann hast du max. 1 Liter Öl nachgekippt.
Es kann also max. 1 Liter zuviel drin gewesen sein. Verstehe ich das richtig?

Tschüss
StressMann

Zitat:

Original geschrieben von Daniel8



P.S. Der Ölmessstab mit den roten Plastik am Ende ist der größte Mist die es am Omega gibt.

Wieso der größte Mist?? Wenn du sagst das er trocken war, hätte er auch in Gelb sein können und du hättest nichts gesehen 😉😁

Wenn nichts dran war liegts nicht am Meßstab. Oder hast du nur das Öl nicht erkannt???

Zitat:

Original geschrieben von Daniel8


Was kann ich tuen und was kann dadurch kaputt gegangen sein?

also entweder kompletten öl wechsl machen,jenach dem wie weit du im Interval bist oder einfach nen neuen Dichtring kaufen und nur unten etwas öl ablassen. lieber mehr als zuwenig, denn nachfüllen ist leichter als nochmal ablassen.

Was kaputt gehen kann, weiß ch nicht genau aber das was dumit den Zündkerzen geschrieben hast hört sich stark nach Ventildeckeldichtung an. wenns die ist, kannst du es selber machen. dichtung kostet 20-35 euro je nach dem wo du es kaufst.
Anleitung:
http://www.motor-talk.de/.../...-wechsel-und-oel-verlust-t1684299.html

Also gestern habe ich einen Liter drauf gekippt, habe aber in letzter Zeit schon öfters was drauf gekippt, weil ich dachte der Stab sei immer trocken das er so viel verbraucht. War heute bei OPEL, die haben gesagt das es tatsächlich daran liegen kann das die Zündkerzen im Öl stehen weil ich zuviel drauf gekippt habe. Werde heute das ganz Öl ablassen, neuen Filter rein, neuer Zündkerzen und hoffen das es geht, wenn nicht mal sehen was ich dann mache. Das Problem mit dem Messstab haben die bei OPEL auch, ganz schlecht zu erkenne, insbesondere wenn man neues helles Öl drauf hat.

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Ich versteh das jetzt nicht so ganz!!!

Du ziehst den Peilstab raus und es ist nix dran (trocken)
Dann kippst Du insgesammt 1 Liter Öl drauf. Okay!!

Dann ist der Peilstab immer noch trocken und denkst Dir, " wird schon passen". HALLO???
Warum hast Du denn vorher schon Öl reingekippt? Hätte doch auch passen können. Aber lassen wir das.

Nun fährst Du los und Motor gibt auf weil zuviel Öl drin ist. Wie kann das sein, am Peilstab war doch nix.
Und jetzt liegt es am Peilstab!?!? Habe ich etwas verpasst??
Oder ist der Peilstab eingelaufen (kürzer geworden)?

Ich stehe jetzt echt auf der Leitung

Hallo,

also ich kann mir nur eines erklären, und das habe ich einmal bei einem anderen PKW erlebt: Der Anschlagpfropfen ist nicht mehr fest. Das bedeutet das Du die Länge zwischen Pfropfen und unterem Ende des Stabes beim Rausziehen verkürzt hast.

Da der Kraftaufwand beim Rausziehen grösser ist als bei Reinschieben wurde der Stab immer "kürzer" und irgendwann reichte der Stab nicht mehr bis zum Öl. Das erklärt auch den "hohen" Ölverbrauch !! 😁

Also schaue mal genau nach.

Gruß
StressMann

Also, das Problem was ich habe ist, der Stab ist am Ende mit so einem Kunststoffteil zum ablesen bestück. Mit der Zeit ist der Stab ein wenig mit Ölablagerungen besetzt, diese Ablagerungen habe ich abgeputzt, ganz sauber habe ich ihn aber nicht bekommen. Stab also wieder rein, kurz warten, wierder raus und angeschaut. Der Stab ist im Grunde trocken, nur leichte Ölstreifen ab Stab, welche aber durch das Bewegen im Rohr gezogen worden ist, eine saubere Ölkante lässt sich ab Ende nicht ausmachen. Bei meinem anderen Omegas hatt ich am Ende kein Kunststoff. dort konnte man perfekt die Ölkante am Metall erkenne und ablesen. Ich schätze mal der Ölfilm haftet nicht am Kunsstof. Wenn man z.B ein wenig Öl über etwas aus Plastik kippt, dann zieht sich der Ölfilm auch seltsam zusammen und läuft ab. Bei Metall verhält sich das Öl anders.

Hallo,

die Ventildeckel Dichtung sind dir auf jeden fall sicher, die kannst Du neu machen, und die Ecken schön mit Dirco Rot bestreichen.

Lg. Kalle

Das mit dem Peilstab kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe auch so einen drin, logischerweise, aber ich habe damit noch nie Probleme gehabt die Ölmenge abzulesen.

Zitat:

Original geschrieben von Vaterx25xe


Das mit dem Peilstab kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe auch so einen drin, logischerweise, aber ich habe damit noch nie Probleme gehabt die Ölmenge abzulesen.

Ich habe das Teil nicht und auch bei mir, kann man das Öl auch wenn es neues ist, super ablesen.

Lg. Kalle

nu muss ich den Daniel auch mal in Schutz nehmen. Das dunkelrot-braune Plastikteil am Ende des Peilstabs ist wirklich kein goldener Griff. Wenn man ne Dieselmöhre hat, und das Öl schon schwarz ist, kann man das na klar gut erkennen, aber mit frischem Öl muss man schon genau schauen, und das Ergebnis ändert sich auch immer beim 2. und 3. Reinstecken.
Hab das Teil auch schon verflucht.

Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warums bei 1l, auch wenn zuviel,aus dem Deckel rausdrücken soll. Ich kipp ja immer 1/2 bis 3/4l über max rauf... 😁

Also nur mal so nebenbei, was Daniel8 meint kenne ich auch. Bei meinem Omega ist so ein Scheiß Plastikteil am ende vom Meßstab und bei unserem Corsa auch. Das Problem ist einfach das sich das Drecksding im laufe der Jahre so merkwürdig verfärbt das man sich nie ganz Sicher ist ob der Meßstab nass ist oder bloss verfärbt. Also früher nur Metall mit zwei Kerben, für min und max, war einfach Einfacher. Ich warte bloss noch drauf das der Plastikscheiß irgendwann mal verschwunden ist und in der Ölwanne landet. Aber da ist wiedermal geändert worden um des Ändern willen.
Gruß
Hans

Zitat:

Original geschrieben von strippenzieher


nu muss ich den Daniel auch mal in Schutz nehmen. Das dunkelrot-braune Plastikteil am Ende des Peilstabs ist wirklich kein goldener Griff. Wenn man ne Dieselmöhre hat, und das Öl schon schwarz ist, kann man das na klar gut erkennen, aber mit frischem Öl muss man schon genau schauen, und das Ergebnis ändert sich auch immer beim 2. und 3. Reinstecken.
Hab das Teil auch schon verflucht.

Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warums bei 1l, auch wenn zuviel,aus dem Deckel rausdrücken soll. Ich kipp ja immer 1/2 bis 3/4l über max rauf... 😁

Seit wann hast du nach nem Ölwechsel beim Diesel hinterher sauberes ÖL??? Meins ist direkt wieder Schwarz 😁😁😁

Also ich hab das Teil auch dran und ja, es lässt sich beschissen ablesen, aber es geht. Man muss dieses Plastikteil nur gut trocken reiben und dann rein, raus und ablesen. Das Öl bleibt schon daran haften.

Gruß EifelOmega

Also habe das Öl abgelassen und gemessen, es waren exakt 4,5 Liter Öl drin. Also nicht zu viel drauf gekippt. Dann die Zündkerzen raus sauber gemacht Stecker auch sauber gemacht und alles wieder zusammen gebaut. Das Öl welches im Schacht war ist nach untern gelaufen. Danach an gemacht, ging nur wieder willen an und als er lief hat er sehr stark aus dem Auspuff weiß bläulich gequalmt, in der nähe vom Krümmeranschluss kommt auch dieser Qualm raus.
Ich vermute auch das die Ventildeckeldichtung hinüber ist. Aber als ich die Fehler ausgelesen habe, kammen folgende: Code 13; 35; 16; 91. Ich hoffe nur nicht das der Motor irgendwo ein Riss hat, ansonsten sind mir irgendwelche Dichtungen oder Teile die neu müssen egal.

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