1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. ich brauche unbedingt eine ausrede

ich brauche unbedingt eine ausrede

also ich hab ein auto in wert von 12700 gekauft. nur mein vater ist dagegen er sagte zu mir höchstens 10000 euro darf ein auto kosten.
und jetzt will er dann bald den vertrag sehen und in dem vertrag stehen die 12700 drin.
ich brauche unbedingt eure hilfe
wäre echt super nett.
danke

35 Antworten

Ja, etwas mehr Hintergrundinformation wäre jetzt nicht schlecht.

Zitat:

Original geschrieben von MickyX



Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE


Während der Ausbildung (des Studiums) kriegt man ja keine Finanzierung, und viele Jahre danach keinen Stress mit Papi 😉
Und da findet man genug Auto für 10000€, egal was für Anforderungen man ans Auto stellt 😉
Kumpel von mir hat sich im ersten (!!) Lehrjahr nen neuen Swift gekauft und finanziert den auf Raten. (soviel zum Thema in der ausbildung geht das nicht, und ja das läuft über ihn, nicht über seine Eltern!) Total bescheuert wie ich find, dafür gehen schon rund 25% des Nettolohns drauf, welches beim Lehrling eh net so hoch ist. Und das für nen fahrenden Einkaufswagen 😁

sicher, dass die eltern nicht wenigstens bürgen mussten, wenn auch ohne selbst zu zahlen?

Naja, aber warten wir mal ab, was der TE sagt.
Also Alter, Auto, Berufsgruppe usw 😁
ob er das uns das sagen wird, ist eine andere Frage, da wir ihm vermutlich nicht das antworten werden, was er hören will.

Also wenn ich es mal ganz platt sagen soll:

Bescheuert was du da gemacht hast !

Du wusstest genau welche Probleme letzendlich auf dich zu kommen werden und machst es trotzdem. Kann ich echt nicht nachvollziehen.
Entweder man spricht im Vorfeld drüber ( habt ihr ja wahrscheinlich ) oder man schnekt reinen Wein im Nachhinein ein.

Alternativ könntest du dich ja doof stellen und deinem Vater sagen, daß das Auto 10.000 plus Zulassung plus Garantie plus Mehrwertsteuer gekostet hat. Dann kommt es wieder hin. Ist zwar auch bescheueret aber eine einigermaßene Ausrede. 😕

Andererseits solltest du auch mal drüber nachdenken und begreifen, wieso dein Vater diese Grenze vorgeschlagen haben wird:
Du hast kein Geld in Bar zur Verfügung und machst scheinbar eine Vollfinanzierung. Übermorgen hast du keinen Job mehr und kannst deine Raten nicht mehr bezahlen.
Für diesen Fall hat vielleicht dein Vater noch 10.000 Euro unter dem Kopfkissen für schlechte Zeiten, mit denen er dir dann aushelfen könnte. Alles wäre in Butter alle könnten ruhig schlafen.

Jetzt setzt du 2700 Euro drauf und genau diese könnte er dann nicht mehr bedienen. Merkst du was ?
Dein Vater will eigentlich nichts schlechtes und mit Sicherheit auch nicht dem Spass an einem schönen Auto vermiesen, er möchte lediglich , daß die ganze Sache solide und abgesichert ist. Aber das scheinst du nicht wirklich realisiert zu haben.

Also, in letzter Konsequenz würde ich, um es mir mit meinem Vater nicht ganz zu verscherzen, Stirn zeigen und meinen Fehler reumütig eingestehen. Du reitest dich sonst viel zu tief in die Scheixxe hinein und wenn dann alles rauskomt, und das kommt es, ist das Theater vermutlich noch viel größer.

Nimm meine Aussagen nicht zu persönlich, aber denk mal drüber nach.

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE


sicher, dass die eltern nicht wenigstens bürgen mussten, wenn auch ohne selbst zu zahlen?

bürgen???? *lol*

der autohändler bekommt sein geld direkt von der finanzierenden bank....

wo die das geld herbekommt, ist deren problem.....und gerade bei beträgen die kanpp im 2-stelligen tausenderbereich sind, fragt soziemlich keine sau nach nem "bürgen"...

Ähnliche Themen

Die Bürgschaft wird dann natürlich gegenüber der kreditgebenden Stelle (=Bank) und nicht gegenüber dem Autohändler abgegeben.

Zitat:

Original geschrieben von Stierblut


ne bezhlt hab ich es aber er flippt dann voll aus da ich es eh auf finanzierung gemacht habe.
wie verlegen, verstehe ich nicht ganz

 Junge, warum hast du nichts gelernt?

Guck dir den Dieter an, der hat sogar ein Auto.

Warum gehst du nicht zu Onkel Werner in die Werkstatt?

Der gibt dir ‘ne Festanstellung, wenn du ihn darum bittest.

Junge - und wie du wieder aussiehst!

Löcher in der Hose und ständig dieser Lärm.

Was sollen die Nachbarn sagen?

Und dann noch deine Haare, da fehlen mir die Worte.

Musst du die denn färben?

Was sollen die Nachbarn sagen?

Nie kommst du nach Hause, wir wissen nicht mehr weiter.

Junge, brich deiner Mutter nicht das Herz.

Es ist noch nicht zu spät, dich an der Uni einzuschreiben.

Du hast dich doch früher so für Tiere interessiert,

Wäre das nichts für dich?

Eine eigene Praxis!

Junge - und wie du wieder aussiehst!

Löcher in der Nase und ständig dieser Lärm!

Elektrische Gitarren und immer diese Texte,

Das will doch keiner hören!

Was sollen die Nachbaren sagen?

Nie kommst du nach Hause, so viel schlechter Umgang!

Wir werden dich enterben!

Was soll das Finanzamt sagen?

Wo soll das alles enden?

Wir machen uns doch Sorgen!

Und du warst so ein süßes Kind.

Und du warst so ein süßes Kind.

Und du warst so ein süßes Kind.

Du warst so süß.

Und immer deine Freunde - ihr nehmt doch alle Drogen!

Und ständig dieser Lärm!

Was sollen die Nachbarn sagen?

Denk an deine Zukunft, denk an deine Eltern.

Willst du, daß wir sterben?

Moin,

Tja ... Ich verstehe zwar den Grund nicht so ganz ... aber OK ...

Zum einen bist du offenbar voll Geschäftsfähig und zum anderen hast du offenbar auch die Bonität gehabt, um das Auto mit 12700 Euro zu finanzieren. Von der Seite aus ist das also ganz allein dein Bier.

Ich kann mir zwar viele Dinge vorstellen, weshalb dein Vater dir da eine entsprechende Grenze gesetzt hat ... aber im Grunde bist du, abgesehen mit Rücksicht auf den Haussegen, nicht dran gebunden.

Es gibt offenbar einige SACHLICHE Gründe, derer wegen du das Budget entsprechend überschritten hast. So und nicht anders würde Ich an deiner Stelle operieren.

Alles andere ist GRÜTZE ! Deinen Vater zu belügen ist ein sehr schwerer Vertrauensbruch, der mit GAR NICHTS (!!!) zu entschuldigen ist, wogegen das Überschreiten des Budgets sehr wohl ERKLÄRBAR ist.

MFG Kester

Die ganze Geschichte klingt aus meiner Sicht mehr nach einem Fall für die Familienberatung / bzw. -Therapie. Ich lese zwischen den Zeilen, daß der TE bei den Eltern wohnt, andernfalls sähe ich keinen Grund, warum der Vater beim KFZ-Budget mitreden sollte, jedenfalls nicht über das gewöhnliche Maß an Elterlicher Fürsorge aus einer moralischen Pflicht und größeren Lebenserfahrung heraus.

Oliver

Klar wohnt der TE noch bei seinen Eltern, jedenfalls lese ich das genauso.
Aber ein Fall für die Familientherapie ist das auf keinen Fall.

Fakt ist, Papi hat gesehen, dass sein Sohn ein Auto braucht, um damit u.a. zur arbeit zu fahren.
Papi sieht, dass sein Sohn ein bestimmtes Einkommen hat, und Papi weiß auch aus Lebenserfahrung, im Gegensatz zum Sohn bzw. TE, was eine monatliche Belastung bedeutet. Daher hat er gesagt "Sohn, kauf dir ein Auto, aber gib nicht mehr als X für aus!"

Nun hat aber der TE 2700€ mehr ausgegeben, was bei einer Finanzierung über 3 Jahren knapp 80€ mehr pro Monat sind. Tja, Papi wird nicht sehr erfreut sein. Aber dennoch muss die Wahrheit raus. Alles andere wäre 1. ein Vertrauensbruch und 2. ein Eingeständnis von Unreife, was Papi umsomehr bestätigen wird, dass er zurecht eine Grenze gesetzt hat.

Sind die 12700€ komplett oder war das nur der Kaufpreis? Kommen da noch die Finanzierungskosten drauf???

Zitat:

Original geschrieben von Santana98


Sind die 12700€ komplett oder war das nur der Kaufpreis? Kommen da noch die Finanzierungskosten drauf???

wenn ich den TE richtig verstanden habe, ist das der Kaufpreis ohne die durch die Finanzierung entstandenen Zinsen.

Nun ja, vielleicht versucht der TE mal das Auto zurückzugeben, sofern der Kauf noch keine 2 Wochen her ist.
VIELLEICHT, ich betone VIELLEICHT, geht da was.
Danach solltest Du mal hier reinstellen, was Du suchst und dann kann man Dir hier sicherlich helfen. Jedenfalls mit dem Auto.

...

und das rätzelraten geht weiter.

Er war ehrlich und der Papa hat ........

ich vermute auch, dass es sich um den reinen Kufpreis handelt, falls nicht, ist die argumentation einfach:

10.000 Kaufpreis, Rest sind Kosten und Zinsen.

Wenn wir das mal ganz extrem sehen könnte Papi noch böser werden, weil die 12.700 + Kosten und Zinsen - dann sind wir schon fast bei 15.000 - was noch schwerer zu erklären sein dürfte als 10.000 plus Kosten + Zinsen

Aber: Ausrede ist gut, Eier beweisen ist besser. Also, sag es ihm ( Falls es sich bei den 12.700 um den reinen Kaufpreis handelt )

Das Papi bei Arbeitslosigkeit noch 10.000 unterm Kissen hat, dürfte nebensächlich sein da es sich um einen Konsumentenkredit handelt sondern ein Auto als Gegenwert zur Verfügung steht ( Klar kann es auch hier unangenehme Abweichungen geben aber nicht in der Größenordnung ) was im Fall der Fälle veräußert werden kann.

Und dennoch verstehe ich nicht, warum der Wagen gekauft wurde bzw. das jetzt ein Problem ist. War doch bereits vor dem Kauf bekannt . . . Wenn ich mich wissentlich darüber hinwegsetze . . . muß ich hinterher auch kleine Brötchen backen.

Aber was soll es. Klugscheißen und Mosern ist nicht meine Art. Für ne brauchbare Hilfe sind mehr infos notwendig. Zumal wir auch noch garnicht wissen, was er seinem Pa erzählt hat. Wenn er tatsächlich bereits gesagt hat: Hat 9.500 € gekostet! - dann gibt es ein Problem in der Ausrede. Wenn bisher jedoch drüber geschwiegen wurde kann man evtl noch was retten . . .

also: gib mal mehr infos

Deine Antwort
Ähnliche Themen