i8 Unfall auf der A92 :-(

BMW i8 I12

Bin gerade über folgenden Artikel gestolpert:

http://www.tz.de/.../bmw-250000-euro-geschrottet-tz-3315142.html

Zitat:

Offenbar handelte es sich bei dem 30-jährigen Mann am Steuer um einen Testfahrer von BMW, der mit einem sogenannten „Vorserienfahrzeug“ auf der A 92 unterwegs war. Und zwar „ein bisserl zu schnell“, wie Polizeihauptkommissar Nikolaus Bischof vermutet. Die Fahrbahn war regennass, und der Fahrer kam mit seinem Elektroflitzer ins Schleudern. Zunächst prallte der Wagen gegen die Mittelleitplanke, schleuderte dann über die Fahrbahn und kam quer auf dem rechten Fahrstreifen zu Stehen. Der Fahrer konnte dem Pkw unverletzt entsteigen, der BMW aber, dessen Listenpreis mit 126.000 Euro angegeben wird, erlitt einen Totalschaden. Der Wert des Wagen dürfte aber nach Einschätzung der Polizei aufgrund seiner exklusiven Ausstattung bei deutlich über 200.000 Euro liegen. Dazu kommen mehrere zerstörte Leitplanken.

Mit exklusiver Ausstattung meint die Polizei eventuell das Testequipment im Fahrzeug oder kann ich einen i8 tatsächlich über 200.000€ konfigurieren?

Beste Antwort im Thema

Ein Tesla wär abgebrannt...😁

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Energiesparreifen montiert gehabt?

Solche Zahlen werden von den Polizeibeamten vor Ort angegeben(steht auch im Artikel ), da kann sonstwas rauskommen, genau das ist hier passiert. An anderer Stelle wurde von einem "8er Luxus BMW" gesprochen, so haben es offensichtlich die Beamten formuliert, man war also reichlich uninformiert.
Den Preis/schaden eines Test / vorserienfahrzeugs kann man übrigens schlicht nicht angeben da so ein Fzg nicht zum Verkauf steht, ich persönlich würde den eher auf 0 statt so hoch beziffern.

Muss man das mit den energiesparreifen verstehen? Das Fzg wird schlicht Seriennahe Reifen montiert gehabt haben.

Zitat:

Original geschrieben von Mola


Muss man das mit den energiesparreifen verstehen?

Offensichtlich hat der BMW-Testfahrer die Haftungsgrenzen falsch eingeschätzt. Vlt. ist er da Besseres gewöhnt.

Früher warn die Leute noch selber schuld wenn Sie Ihre Karre geschrotet haben. Die Zeiten sind wohl vorbei.

Laut STVO müssen aktuell Winterreifen bei entsprechender Witterung drauf sein. Soweit ich weis war das am Dienstag, da hat's in der Gegend geschneit.

Woher eigentlich die Info dass der i8 "spritsparreifen" montiert hat? Und wer sagt das diese Reifen per se dafür sorgen dass der arglose Fahrer abfliegt?

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Zitat:

Original geschrieben von Mola



Woher eigentlich die Info dass der i8 "spritsparreifen" montiert hat? Und wer sagt das diese Reifen per se dafür sorgen dass der arglose Fahrer abfliegt?

Hat das jemand behauptet?

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan



Zitat:

Original geschrieben von Mola



Woher eigentlich die Info dass der i8 "spritsparreifen" montiert hat? Und wer sagt das diese Reifen per se dafür sorgen dass der arglose Fahrer abfliegt?
Hat das jemand behauptet?

Offensichtlich du, falls nicht erklär doch mal was du sagen willst.

Meinst du diesen Satz von mir, der mit einem Fragezeichen endet?
"Energiesparreifen montiert gehabt?"
Lass mich bitte in Ruhe, ich will nicht mit dir spielen.

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan


Meinst du diesen Satz von mir, der mit einem Fragezeichen endet?
"Energiesparreifen montiert gehabt?"
Lass mich bitte in Ruhe, ich will nicht mit dir spielen.

Tja in einem Forum muss man mit Feedback rechnen. Ganz schön blöd gell?

Jetzt weis ich immer noch nicht was Du sagen wolltest.

Nicht streiten. Danke.

Ich geh davon aus, dass der i8 seine normale Standardbereifung hatte und entsprechend mit Winterreifen unterwegs war, was aber längst keine Garantie gegen einen Abflug ist. Die Werksfahrzeuge von BMW, egal ob Serie oder Vorserie bekamen (zu meiner Zeit im FIZ) immer rechtzeitig die Winterschluppen drauf, die Fuhrparkverantwortlichen sorgten immer rechtzeitig dafür, dass die Abteilungs- und Erprobungsfahrzeuge die richtigen Reifen bekamen.

Bei allem Übel, was so ein Crash mit sich bringt, hat es doch zumindest den "positiven" Aspekt, das man nun einen Crash mit der entsprechend einhergehenden Analyse der Daten in freier Wildbahn hatte.

Das Wichtigste ist, das es dem Fahrer soweit gut geht und keine weiteren Opfer zu beklagen sind.

Ein Fahrzeug ist ersetzbar, ein Menschenleben nicht. Zumal alle Vorserienfahrzeuge eh in München Lohof recycled/verschrottet werden.

Ich war selber unterwegs Richtung München mit gemütlichem Tempo, wo dann der I8 schätzunsweise mit 200-250 Km/h vorbeifuhr (nur nasse Fahrbahn, keine Sichtbehinderung), als ich ca. 15 min. später am Stauende eine Radnabe samt Reifen an der Standspur im Abfluss stecken geblieben, endeckt habe. Der Schaden sah ziemlich groß aus und zum Glück war kein Beifahrer dabei! Ich denke mal, dass außer der Selbstverschuldung auch der Verkehr eine Rolle gespielt hat, da der Unfall kurz nach dem Flughafen geschah, wo sich die Autobahnen kreuzen und es zu hoher Verkehrsdichte kommt. Naja da hat sich BMW die Kosten für den Crashtest gespart - Ironie

Servus!

Da die Kiste sicherlich mit Telemetriesensorik bis unters Dach volgepackt war, wird sich die Unfallursache zumindest hausintern klären lassen.

Ich glaub nicht dass da noch extra Messequipment an Board war,
der i8 war ja schon vor vielen Monaten fleißig unterwegs.
Ein Traum - leider zu teuer 🙁
Ich hab den Eindruck dass sich so kurz vor Markteinführung jeder normale
Mitarbeiter die Autos ausleihen darf um damit km zu schrubben.
Hab mal gehört das es eine hohe Mindestkilometerzahl geben soll.
Diese Fahrzeuge findet man dann auch auf normalen Parkplätzen in der Stadt wieder.

Gegenüber ganz früher hat sich das Verhalten der BMW Testfahrer stark verbessert,
da scheint die schlechte Presse über den Mercedes Unfall was bewrkt zu haben.
Fahren rücksichtsvoller als die meisten anderen auf der linken Spur.

Zitat:

Original geschrieben von livnopower


.... eine Radnabe samt Reifen an der Standspur im Abfluss stecken geblieben ....endeckt habe ....

du magst den i8 nicht sonderlich oder .... 😁

Zitat:

Original geschrieben von pivili


Da die Kiste sicherlich mit Telemetriesensorik bis unters Dach volgepackt war, wird sich die Unfallursache zumindest hausintern klären lassen.

Das Fzg hatte Sensoren. Denk aber das die internen Untersuchungen nur soweit gehen, dass ein Fehler im Fahrzeug ausgeschlossen werden kann und gut ist. Gemessen an der Kilometerzahl die die Testautos zurücklegen ist ein Totalschaden wahrscheinlich schon statistisch nötig...😉

Zum Glück ist nix schlimmes passiert und es ist keiner verletzt worden.

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