Forumi10, i20, ix20, Atos, Bayon & Getz
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Hyundai
  5. i10, i20, ix20, Atos, Bayon & Getz
  6. I20 Bremse fest

I20 Bremse fest

Hyundai i20
Themenstarteram 11. März 2011 um 18:53

Die Bremsen an meinem i20 sind in den letzten Monaten immer wieder fest.

Bisher nur, wenn das Fahrzeug mind. 2 Tage z.B. übers Wochenende nicht bewegt wird.

Einmal konnte ich erst nach mehreren Minuten losfahren, nachdem ich zunächst vergeblich versucht habe, mit dem Fahrzeug anzufahren (1. Gang und Rückwärtsgang abwechselnd versucht).

Ich habe den Rat der Fachwerkstatt beherzigt und die Handbremse übers Wochenende zuletzt nicht betätigt. Trotzdem, kein Unterschied. Nach dem Losfahren hört man dann erst mal ein Schleifen. Ich bremse dann die nächsten 2 KM immer wieder bis zum Stillstand, aber das kann ja wohl keine dauerhafte Lösung sein.

Mein Fahrzeug war diese Woche mehrere Tage in der Fachwerkstatt (2. Jahres-Inspektion und Garantiearbeiten wegen defekter Gurtschlösser auf der Rücksitzbank und Rost an der Heckklappe im Bereich der Scheibenabdichtung). Die Bremsen waren ohne Befund.

Am Donnerstag gab es im Norden starken Regen und heute Morgen war die Bremse sogar bereits nach 12 Stunden Standzeit wieder fest. Ich konnte anfahren, aber es gab ein deutliches Geräusch. Nach so kurzer Zeit hatte ich das Problem noch nie.

Ein Anruf bei der Fachwerkstatt hat ergeben: Damit im Rahmen der Garantie (Hyundai zahlt dem Händler ganz wenig) überhaupt etwas gemacht werden kann, müßte ich schon mitteilen, welches Rad betroffen ist. Ich meinte, das Geräusch beim Lösen befindet sich auf der rechten Seite. Für die Fachwerkstatt war das nicht ausreichend. Man sagte mir ungefähr in folgenden Wortlaut: "Wenn man nicht gerade ein Depp ist, könnte man nach 30 Jahren Fahrpraxis als Autofahrer schon genauer sagen, welches Rad fest ist, da es völlig normal sei, dass Bremsbeläge bei Nässe festsitzen auf der Scheibe. Es ist ein physikalisches Gesetz. Außerdem ist zur Zeit noch so viel Salz auf der Straße, man könne nichts dagegen tun."

Wir haben 30 Jahre lang kein einziges Fahrzeug mit festsitzender Bremse gehabt und ich habe da eben keine Erfahrung.

Auf Nachfrage, was man überhaupt tun könnte: "Freibremsen" war die Antwort. Das würde man mit den Gebrauchtwagen auf dem Hof permanent machen und wäre normal.

Dafür brauche ich natürlich nicht in die Werkstatt, das kann ich selbst erledigen. Das mache ich ja bereits permanent, scheint aber nicht die richtige Wirkung zu haben.

Man hat mir den Rat gegeben, wenn beim nächsten mal das Fahrzeug nicht anfährt, weil die Bremsen zu fest sitzen, den HYUNDAI-EURO-SERVICE anzurufen. Die würden auch vorbeikommen, wenn ich zuhause nicht mit dem Wagen aus der Garage komme.

Die Werkstatt hat schließlich doch noch eine Lösung gefunden: Ich sollte doch das Auto besser verkaufen, wenn es so viele Probleme bereitet.

Ich brauche einen Rat. Wie stelle ich denn mal schnell fest, welches Rad betroffen ist. Erst dann würde die Fachwerkstatt helfen.

Jetzt weiß ich auch endlich, warum ich nicht gerne bei den Fachwerkstätten gesehen werde. Obwohl ich bei 2 Inspektionen zusammen 500 Euro bezahlt habe, bin ich eben kein guter Kunde wegen der vielen Garantieleistungen. Man hat mir zu verstehen gegeben, das von Hyundai fast kein Geld fließt und die Werkstätten fast umsonst arbeiten. Leider sagt Hyundai in der Werbung nichts davon, dass Kunden, die Garantieleistungen in Anspruch nehmen, unerwünscht sind.

Muß man sich das eigentlich gefallen lassen, als "Depp" indirekt betitelt zu werden? Meine Kollegen schütteln nur den Kopf über Hyundai (die werden bestimmt keine Kunden, eher geht die Welt unter) und haben mir den Rat gegeben, jedes mal beim HYUNDAI-EURO-SERVICE anzurufen, wenn die Bremse fest sitzt. Wenn ich diese Leute nur genug nerve, passiert vielleicht irgendwann mal was.

Soll so etwas die Lösung sein? In welcher Zeit leben wir eigentlich?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von i20Buster

Fazit: Garantieversprechen von Hyundai (bei einigen Fahrzeugen sogar 5 Jahre Sorglos-Garantie): eine große Lüge und Volksverdummung. ........

Was ist das denn für ein Händler??? Die erzählen dir da aber was vom Pferd...! Garantiearbeiten werden ganz normal übernommen und bezahlt (bis auf die paar Prozent an den Teilen, die werden wohl nur zum EK gutgeschrieben). Dein Händler ist der Dumme, nicht der Hersteller/Importeur, und nicht du (wobei dein Auftreten vielleicht auch etwas beeinflußt, wer laut schreit, dem wird laut geantwortet. Ich war nicht dabei, weiß nicht ob du eher freundlich oder dreißt warst.)!!! Du solltest nicht alle und alles über einen Kamm ziehen. Hol dir ne 2. Meinung eines anderen Hyundai-Händlers. Mein freundlicher (ist wirklich einer!) hat mehrere Marken in seinem Angebot. Nicht nur das er mit Hyundai zufriedener ist, als mit manch anderen, auch ich hatte als Ersatzwagen auch schon andere Autos (abgesehen davon das ich selbst schon andere Typen besessen habe) und bei denen ist das selbe aufgetreten, wie du es beschreibst. Bei der Witterung/Jahreszeit kenne ich das ehrlich gesagt nicht anders. Es liegt oft daran das der Bremssattel sich zu wenig zurückstellt/fest geht, was mit hoher Feuchtigkeit/Luftfeuchtigkeit und Salz etc. zu tun hat. Das Schleifen, was du wiederum beschrieben hast ist mehr als normal, weil sich bei der beschriebenen Feuchtigkeit schnell Flugrost bildet. Da zwischen Bremsscheibe und Steinen nur ein ganz ganz dünner Spalt ist, gibt es die Schleifgeräusche. Ich sehe hier weniger ein Qualitätsproblem (Gruß an Eifelswob ;)), sondern eher einen unfreundlichen Händler dem Kundenzufriedenheit und Service ein Fremdwort sind.

@Spatenpauli: Frag mal deinen Händler warum er sich für Hyundai entschieden hat, wenn er davon nicht überzeugt ist, bzw. dir dringend davon abrät. Ich meine, er muß diese Autos ja nicht verkaufen, aber dann brauch er ja auch nicht Händler werden. Ist doch seltsam, oder (aber bei den (nicht)Zulassungszahlen könnte es ja auch sein, das er den Seat dringender loswerden mußte? :confused:)? Scherz bei Seite. Ich für meinen Teil kann nur sagen, bin zufrieden (in der Famielie fahren seit Jahren noch weitere Hyundai´s), bis auf Kleinigkeiten, aber dafür hab ich ja nen Freundlichen dem ich nicht egal bin.

20 weitere Antworten
Ähnliche Themen
20 Antworten

Hi,

lies meine Beiträge zum Thema Hyundaiwerkstätten und speziell der Qualität der Bremsteile. Mein Tipp: Verkaufen und einen großen Bogen um Hyundai machen.

Alternativ: Bremsscheiben und Beläge aus dem Zubehör in einer freien Werkstatt verbauen lassen (hoffe, dass es schon was für dein Modell im Zubehör gibt). Dann sollte Ruhe sein. Selbst der billigste Zubehörartikel ist besser als der Originalschrott (meine Getz- und Lantraerfahrungen). Sparst einen Haufen Geld und Ärger. weil die Originalteile nicht nur schweineteuer sondern auch wieder den selben Ärger machen werden.

Themenstarteram 13. März 2011 um 12:10

Zitat:

Original geschrieben von Eifelswob

Hi,

lies meine Beiträge zum Thema Hyundaiwerkstätten und speziell der Qualität der Bremsteile. Mein Tipp: Verkaufen und einen großen Bogen um Hyundai machen.

Alternativ: Bremsscheiben und Beläge aus dem Zubehör in einer freien Werkstatt verbauen lassen (hoffe, dass es schon was für dein Modell im Zubehör gibt). Dann sollte Ruhe sein. Selbst der billigste Zubehörartikel ist besser als der Originalschrott (meine Getz- und Lantraerfahrungen). Sparst einen Haufen Geld und Ärger. weil die Originalteile nicht nur schweineteuer sondern auch wieder den selben Ärger machen werden.

Danke für den Rat, wir haben uns damals beim Kauf eben blenden lassen. Das attraktive Äußere des neuen i20 und auch andere Neuentwicklungen und meine Erfahrung mit Leihwagen habe mich zum Kauf verleitet. Und natürlich das Vertrauen in die Technik: Der Verkäufer: "Man könnte so hohe Preise verlangen und müßte sich nicht vor der Konkurrenz verstecken". Dieser Mann hat sich später lustig darüber gemacht, als ich ihm ein Problem mit meinem Fahrzeug geschildert habe.

Nach der Umfrage hier im Forum haben vielleicht ca. 5 Prozent ein No Go gegeben. Der Rest scheint ja ganz zufrieden zu sein, aber mal ehrlich: Wenn man so gut wie keine Garantieansprüche geltend macht, weil das Fahrzeug im Großen und Ganzen ok ist, dann kann man meine Unzufriedenheit auch nicht richtig einordnen.

Fakt ist:

Händleraussage (dem habe ich 15000 Euro überwiesen):

"Ich würde seine Mitarbeiter von der Arbeit abhalten". Er hat mich verbal lautstark angegriffen.

Ein andere Fachwerkstatt: "Sie müssen mir schon genauer beschreiben, welches Rad fest sitzt. Hyundai zahlt so schlecht bei Garantiearbeiten, dass wir keine Zeit übrig haben, zu suchen, warum das Fahrzeug immer wieder festsitzt"

Fazit: Garantieversprechen von Hyundai (bei einigen Fahrzeugen sogar 5 Jahre Sorglos-Garantie): eine große Lüge und Volksverdummung.

Ich habe nur zum Telefon gegriffen und kurz das Problem geschildert und werde als Depp betitelt, danke Hyundai. Entschuldigungen für das unflätige Verhalten habe ich noch nie gehört. Und der Kundendienst von Hyundai hält allem Anschein zu seinen Vertragspartnern und gibt mir nur den Rat, eben eine andere Fachwerkstatt aufzusuchen. Die liegen aber immer weiter weg. Falls zufällig jemand aus dem Forum sich angesprochen fühlt, dann bitte melden:

Ich hätte gerne mal gewußt, welche Fachwerkstatt mit den Hyundai-Rahmenbedingungen zufrieden ist, in meinem Fall helfen würde und die für mich auch erreichbar ist? Ich komme aus Schleswig Holstein. Bitte mal melden.

Ich habe übrigens nie auf Garantieleistung gepocht. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich bereit bin, für Leistungen zu zahlen (habe genug Geld). Mein einziges Interesse ist, ein zuverlässiges Fahrzeug zu haben, das ich auch benutzen kann, wann ich möchte. Ich habe bereits eine freie Werkstatt aufgesucht und trotz Garantie bezahlt, nur damit das Fahrzeug nicht wieder 3 Monate in der Garage steht.

Was geht in den Köpfen dieser Leute (Hyundai) vor. Ich hätte vor 2 Jahren nie gedacht, das es solche Zustände in dieser Branche gibt!

Mein Freundlicher gehört zu den Händlern, die sich lieber Heut als Morgen, von Hyundai trennen würde. Bin bei ihm seit 1975 Kunde. Als ich 2008 einen neuen Wagen brauchte, hatte ich mein Auge auch auf den

I30 geworfen. Mein Freundlicher riet mir daraufhin, lieber den Ibiza 6J zu nehmen, er möchte mich noch länger als Kunde behalten. :)

MfG aus Bremen

Zitat:

Original geschrieben von i20Buster

Fazit: Garantieversprechen von Hyundai (bei einigen Fahrzeugen sogar 5 Jahre Sorglos-Garantie): eine große Lüge und Volksverdummung. ........

Was ist das denn für ein Händler??? Die erzählen dir da aber was vom Pferd...! Garantiearbeiten werden ganz normal übernommen und bezahlt (bis auf die paar Prozent an den Teilen, die werden wohl nur zum EK gutgeschrieben). Dein Händler ist der Dumme, nicht der Hersteller/Importeur, und nicht du (wobei dein Auftreten vielleicht auch etwas beeinflußt, wer laut schreit, dem wird laut geantwortet. Ich war nicht dabei, weiß nicht ob du eher freundlich oder dreißt warst.)!!! Du solltest nicht alle und alles über einen Kamm ziehen. Hol dir ne 2. Meinung eines anderen Hyundai-Händlers. Mein freundlicher (ist wirklich einer!) hat mehrere Marken in seinem Angebot. Nicht nur das er mit Hyundai zufriedener ist, als mit manch anderen, auch ich hatte als Ersatzwagen auch schon andere Autos (abgesehen davon das ich selbst schon andere Typen besessen habe) und bei denen ist das selbe aufgetreten, wie du es beschreibst. Bei der Witterung/Jahreszeit kenne ich das ehrlich gesagt nicht anders. Es liegt oft daran das der Bremssattel sich zu wenig zurückstellt/fest geht, was mit hoher Feuchtigkeit/Luftfeuchtigkeit und Salz etc. zu tun hat. Das Schleifen, was du wiederum beschrieben hast ist mehr als normal, weil sich bei der beschriebenen Feuchtigkeit schnell Flugrost bildet. Da zwischen Bremsscheibe und Steinen nur ein ganz ganz dünner Spalt ist, gibt es die Schleifgeräusche. Ich sehe hier weniger ein Qualitätsproblem (Gruß an Eifelswob ;)), sondern eher einen unfreundlichen Händler dem Kundenzufriedenheit und Service ein Fremdwort sind.

@Spatenpauli: Frag mal deinen Händler warum er sich für Hyundai entschieden hat, wenn er davon nicht überzeugt ist, bzw. dir dringend davon abrät. Ich meine, er muß diese Autos ja nicht verkaufen, aber dann brauch er ja auch nicht Händler werden. Ist doch seltsam, oder (aber bei den (nicht)Zulassungszahlen könnte es ja auch sein, das er den Seat dringender loswerden mußte? :confused:)? Scherz bei Seite. Ich für meinen Teil kann nur sagen, bin zufrieden (in der Famielie fahren seit Jahren noch weitere Hyundai´s), bis auf Kleinigkeiten, aber dafür hab ich ja nen Freundlichen dem ich nicht egal bin.

Hallo,

Ich wollte zwar erst nach meiner 2ten Inspektion schreiben, um noch etwas dazu zu berichten aber dies dann zu gegebener Zeit.

Auch ich kann mich dem Bericht von leobast nur anschließen, und mit nur Schrott am Auto wird man nicht 4 größter Autohersteller.

Zu dem Menschen aus der Eifel sag ich nichts mehr, manche Menschen sind halt verbohrter als ein Mammut. auch wenn er sagt er will ja nur Helfen, wo ist den Deine Hilfe zu der Frage mit dem feststellen welche Bremszange festsitzt??? Also ich hätte da eventuell ne Möglichkeit,( @ i20 Buster) da sie festsitzt müsste die Wärmeenwicklung dort größer sein, fahr mal ne Runde um den Block, wenn möglich wenig Bremsen und versuche dann die Schreiben zu berühren die wärmere müsste die festsitzende sein. mit den Radzierblenden ist das schwierig, musst du vorher abnehmen, sind aber mit den Radmuttern befestigt oder hast du Alufelgen, dann gehts viell.auch so, je nach Modell.

Aber zu meinem Händler sag ich gerne was(bin dort langjähriger Kunde wg. Service), der hatte sich neulich auch erst Positiv über Hyundai geäußert und das er froh ist nicht mehr mit Nissan zu handeln. Erinnerungen zur nächsten Wartung bzw. Tüvtermin sind ebenso selbstverständlich wie ein Kostenlosen Ersatzwagen oder den kostenlosen Tausch von Winter auf Sommerrädern im Rahmen der Wartung.

Auch übernimmt er, steht hier schwarz auf weiß, Wartungs- und Garantieleistungen wenn der Wagen bei einem anderen Händler gekauft wurde......solllte ja selbstverständlich sein, habe ich hier aber auch schon anders gelesen.

Also ich muss sagen, bin mit dem I 20 total zufrieden.

Ich sehe das Bremsenproblem als klaren Garantiefall, den der Händler, jeder, übernehmen muss.

Deshalb würde ich dafür auch nichts bezahlen, auch wenn "ich Geld habe", das gebe ich lieber für was anderes aus.

Das ist ein verkehrsgefährdender Mangel, mit dem dich kein Händler vom Hof fahren lassen darf, wenn er sich nicht strafbar machen will.

Lass dich nicht abwimmeln, notfalls Hyundai Deutschland direkt anschreiben und den Fall und das Verhalten des Händlers schildern.

Ausserdem würde ich mir das Verhalten des Händlers nicht gefallen lassen, wo sind wir denn?

Ich hatte auch schon einen Garantiefall und bin von meinem Händler, bei dem ich das Fahrtzeug aber nicht gekauft habe, bestens bedient worden, auch wenn erst der zweite Versuch Abhilfe geschaffen hat.

Zu dem Problem selbst:

Ich gehe davon aus, dass du die Handbremse meinst, oder nicht?

Dann kann es schon mal sein, dass sie nach längerer Standzeit, nicht nach zwölf Stunden, an der Scheibe festhängt.

Das sollte aber nach wenigen Metern vorbei sein.

Falls es die Fussbremse ist, würde ich den Wagen mal hochbocken und versuchen, das Rad zudrehen.

Vielleicht kann man dabei schon was erkennen.

Ich vermute, dass der Bremssattel hängt, warum auch immer, das kann mehrere Ursachen haben.

Keine davon kann dich interessieren, ist Garantieleistung.

Und solange würde ich nichts am Auto machen, keine Fremdteile einbauen oder eine andere, freie Werkstatt damit beauftrgaen.

Das könnte dann wirklich Proleme mit der Garantie geben.

Hi,

bin mal gespannt, wie sich die Sache weiterentwickelt. Wenn sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt, sorry. Kann leider nicht nur aus meinen Erfahrungen schließen. Deshalb würde es mich sehr wundern, wenn dem Themenstarter tatsächlich von Hyundai Hilfe zukommen würde. Ich hatte mit allen drei Hyundais Bremsenprobleme, ganz schlimm - wie mehrfach beschrieben - mit den Hinterradbremsen des Getz. Lapidare Antworten mehrerer Hyundaiwerkstätten: Bremsen sind Verschleißteile und von der Garantie ausgenommen, schließlich könne man keinen Einfluss auf die Fahr- bzw. Bremsweise der Fahrer nehmen und schob mir damit immer den schwarzen Peter zu. Wie bereits erwähnt, konnte ich die Probleme nur durch Zubehörteile lösen. Kein Rubbeln beim Lantra vorne mehr, vernünftiges Tragbild auf den Hinterradbremsscheiben und endlich keine sich blätterteigartig auflösenden - definitiv gefährlichen - Schrottscheiben beim Getz hinten.

An anderer Stelle habe ich auch mein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass ich vielleicht etwas ungerecht den Fahrzeugen gegenüber bin. Denn immerhin habe ich mittlerweile ca. 350000 km mit Hyundais gefahren und bin nie liegengeblieben. Das ist ja auch wirklich nicht schlecht. Aber die Werkstätten und die Ignoranz und die Preise sind einfach nicht auszuhalten!

Wünsche I20buster trotzdem viel Erfolg und hoffentlich bald eine Lösung, meine habe ich ja bereits mitgeteilt.

Das Mammut aus der Eifel

Leobas, mein Freundlicher hat einen Vertrag über 5 Jahre, dieser ist am Ende des Jahres ausgelaufen und dann ist für ihn SCHLUß.

MfG aus Bremen

Kein Wunder das dann Schluß ist, wenn er keine verkaufen will hat er ja auch keine Daseinsberechtigung. Wozu auch.

Zitat:

Original geschrieben von leobast

Kein Wunder das dann Schluß ist, wenn er keine verkaufen will hat er ja auch keine Daseinsberechtigung. Wozu auch.

Es geht nicht um das Verkaufen, sondern um das Verhalten von Hyundai bei Garantiefällen. Da geht um die Probleme mit den Bremsen, den Motoren, speziell im Gasbetrieb, oder den Preisen von Ersatzteilen und deren Lieferzeit.

MfG aus Bremen

Nur, ist es dann nicht seltsam das Andere (auch Mehrmarkenbetriebe) mehr als zufrieden damit sind. Abwickeln von Garantien, Lieferzeiten von Ersatzteilen (innerhalb 24 Stunden)- alles problemlos. Dein Händler sollte mal Nissan probieren, dann weis auch er was Probleme (speziell bei Garantien) sind.

PS: Motorenprobleme kennt mein Händler (nahezu) nicht.

Seine Aussage: Bilanz der letzten 10 Jahre

1x Terracan mit 200.000KM im Volllast-Hängerbertrieb (3,5t)

1x Sonata bei 160.000 mit Gasanlage

1x alter Santa Fe Zahnriemenriß bei 170.000KM

1x Getz Kurbelwellenschaden/Folgeschaden

1x i30 Pleul gebrochen

Ganz ehrlich da kenn ich ganz andere Bilanzen/Schadenzahlen bei anderen Marken. Es wurden übrigens ALLE über GARANTIE abgewickelt!:D

Themenstarteram 19. April 2011 um 19:13

Zitat:

Original geschrieben von Honda RedCar

Ich sehe das Bremsenproblem als klaren Garantiefall, den der Händler, jeder, übernehmen muss.

Deshalb würde ich dafür auch nichts bezahlen, auch wenn "ich Geld habe", das gebe ich lieber für was anderes aus.

Das ist ein verkehrsgefährdender Mangel, mit dem dich kein Händler vom Hof fahren lassen darf, wenn er sich nicht strafbar machen will.

Lass dich nicht abwimmeln, notfalls Hyundai Deutschland direkt anschreiben und den Fall und das Verhalten des Händlers schildern.

Ausserdem würde ich mir das Verhalten des Händlers nicht gefallen lassen, wo sind wir denn?

Ich hatte auch schon einen Garantiefall und bin von meinem Händler, bei dem ich das Fahrtzeug aber nicht gekauft habe, bestens bedient worden, auch wenn erst der zweite Versuch Abhilfe geschaffen hat.

Zu dem Problem selbst:

Ich gehe davon aus, dass du die Handbremse meinst, oder nicht?

Dann kann es schon mal sein, dass sie nach längerer Standzeit, nicht nach zwölf Stunden, an der Scheibe festhängt.

Das sollte aber nach wenigen Metern vorbei sein.

Falls es die Fussbremse ist, würde ich den Wagen mal hochbocken und versuchen, das Rad zudrehen.

Vielleicht kann man dabei schon was erkennen.

Ich vermute, dass der Bremssattel hängt, warum auch immer, das kann mehrere Ursachen haben.

Keine davon kann dich interessieren, ist Garantieleistung.

Und solange würde ich nichts am Auto machen, keine Fremdteile einbauen oder eine andere, freie Werkstatt damit beauftrgaen.

Das könnte dann wirklich Proleme mit der Garantie geben.

Ich habe jetzt gut einen Monat nichts mehr geschrieben. Ich möchte mich eigentlich mit dem Thema Hyundai nicht mehr befassen. Meine Enttäuschung ist groß und es ist einfach traurig, wie sich Hyundai Deutschland und einige Vertragswerkstätten verhalten. Ich versuche es zu verdrängen und hoffe, in Zukunft bald ein Fahrzeug zu haben, das kein Hyundai-Emblem hat.

Nach jedem Regenschauer oder nach einer Fahrzeugwäsche sind die Bremsen nach kurzer Standzeit wieder fest. Nach Feierabend (Standzeit nicht mal 10 Stunden) ist beim Anfahren das Lösen der Bremsen deutlich spür- und hörbar. Die Bremsen lösen sich nicht gleichzeitig und so kann man z.B. deutlich hören, dass erst vorne und dann hinten rechts die Beläge sich lösen (mehrfaches lautes Knacken kurz hintereinander). Und manchmal kommen noch die Bremsen auf der Fahrerseite dazu.

Ich habe jetzt die Sommerreifen auf ALU-Felgen aufziehen lassen und man kann fast zusehen, wie die Bremsscheibe rostet (innerhalb weniger Stunden komplett mit Rost überzogen), wenn es nass ist. Das kann doch aber nicht die Ursache sein oder doch? Die Handbremse habe ich nicht angezogen, damit keine Verwechslung aufkommt.

Die Antwort von Hyundai Motor Deutschland GmbH bezüglich meiner Beschwerde, dass die Werkstatt sich geweigert hat, tätig zu werden:

"Für uns besteht keine Möglichkeit, von hier aus pauschal Maßnahmen zu veranlassen. Dies ist nur auf Basis einer Schadensfeststellung durch einen Hyundai Vertragspartner möglich. Bitte vergleichen Sie hierzu auch die Angaben in Ihrem Original Garantie- und Serviceheft. Daher können wir unserer Korrespondenz leider keine neuen Aspekte hinzufügen. Wir bitten Sie um Verständnis."

Ich habe mit einem Fach-Anwalt gesprochen: Der meinte auch nur, ich sollte vor dem Abstellen des Fahrzeugs immer schön trockenbremsen. Er blieb mir allerdings die Antwort schuldig, wie das bei Sturm und Regen geschehen soll. Ich kann doch nicht solange rumfahren, bis die Sonne wieder scheint. Er hat mir den Rat gegeben, dass Fahrzeug zu verkaufen. Seine Schwester hat gerade das Sondermodell i20 für 11.000 Euro gekauft. Ich sollte mir keinen Stress mit dem Fahrzeug machen und es abstoßen und dann hat er mir noch die Anschrift vom Hyundai-Verkäufer gegeben, bei dem seine Schwester gekauft hat. Klasse, so habe ich mir die Lösung vorgestellt. Nach jedem kleinen Problem also ein neues Auto (man sieht, was Anwälte so verdienen. Da kann ich als Dipl.-Phys. nicht mithalten)

Angesichts der Werkstatt-Problematik gibt es allerdings keinen Grund, wieder einen Hyundai zu kaufen. Garantie hin oder her: Wenn "die" nicht wollen, dann kann man nichts machen. Und ich habe einfach keine Lust und keine Zeit, einen motivierten Anwalt zu suchen. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich nicht Selbstzahler bin sondern eine Rechtsschutzversicherung habe. Jedenfalls hat der Anwalt gesagt, das er mal zusehen muss, wie er an sein Geld kommt (Versicherung ist vom ADAC, soviel dazu!)

Für mich ist die Garantie absolut nichts Wert und deshalb gibt es auch keine Probleme mit der Garantie. Für mich handelt es sich dabei nur um Lockmittel der Hyundai-Strategen. Warum soll ich dann nicht eine freie Werkstatt aufsuchen, die nicht mit einem Hersteller verbandelt ist, der auf dem Weg nach oben die Probleme einiger (weniger) Kunden schlichtweg ignoriert?

Ich darf gar nicht daran denken, dass ich für dieses Auto 14900 Euro bezahlt habe. Dafür hätte ich auch ein vernünftiges Fahrzeug haben können. Aber man lernt nie aus.

Themenstarteram 19. April 2011 um 19:39

Zitat:

Original geschrieben von leobast

Nur, ist es dann nicht seltsam das Andere (auch Mehrmarkenbetriebe) mehr als zufrieden damit sind. Abwickeln von Garantien, Lieferzeiten von Ersatzteilen (innerhalb 24 Stunden)- alles problemlos. Dein Händler sollte mal Nissan probieren, dann weis auch er was Probleme (speziell bei Garantien) sind.

PS: Motorenprobleme kennt mein Händler (nahezu) nicht.

Seine Aussage: Bilanz der letzten 10 Jahre

1x Terracan mit 200.000KM im Volllast-Hängerbertrieb (3,5t)

1x Sonata bei 160.000 mit Gasanlage

1x alter Santa Fe Zahnriemenriß bei 170.000KM

1x Getz Kurbelwellenschaden/Folgeschaden

1x i30 Pleul gebrochen

Ganz ehrlich da kenn ich ganz andere Bilanzen/Schadenzahlen bei anderen Marken. Es wurden übrigens ALLE über GARANTIE abgewickelt!:D

So unterschiedlich sind also die Erfahrungen. Ich fahre seit über 25 Jahren Nissan Fahrzeuge, nie Probleme, auch Garantieleistungen waren in Ordnung. Ich mußte nie betteln. Jetzt steht neben unserem Nissan ein Hyundai vor der Tür und ich kann gar nicht glauben, dass andere Besitzer so zufrieden sind. Habe ich nur Pech gehabt? Ich habe jedenfalls eine 25 Jahre Bilanz als zufriedener Nissan-Kunde. Hyundai kommt da nicht mal annähernd heran! Und die Antworten von Hyundai Deutschland bestätigen meine Ansichten. Ich bin als Kunde noch nie so behandelt worden und kann es immer noch kaum fassen.

Mein Händler hat übrigens einen Teil der Mängel innerhalb der ersten 6 Monate nach dem Kauf als Kulanz abgewickelt, obwohl es eigentlich Gewährleistung/Garantie gewesen wäre. Da fehlen einem die Worte.

Hi,

hab mal ein wenig die Suchmaschinen bemüht. Es gibt Alternativen zu den Hyundaischeiben, allerdings für stinknormale volle Scheiben recht teuer, ATE und Bosch, beide für zwei über 100€. Aber wenn dann endlich Ruhe ist .... . Gerade Bremsen sind erstens in deinem Fall nervig und wahrscheinlich auch auf Dauer sicherheitsrelevant. Eine andere Lösung, die mir noch einfiele, einfach die Beläge eines anderen Herstellers ausprobieren. Ist günstiger und kann sehr wohl ein Festrosten verhindern. Bei meinem Getz sind es z.B. die Mapcobeläge gewesen, die erstens das beste Tragbild zeigen und zweitens selbst bei winterlichen, salzigen Bedingungen auch nach längerer Standzeit höchstens leicht bappen.

Mit Hyundai herumzuärgern, gerade beim Thema Bremsen kostet dich nur Zeit und Nerven, suche die eigene Lösung!

Deine Antwort
Ähnliche Themen