Hyundai Tucson Modell 2019 mit Werks-LPG Anlage?
Hallo zusammen,
ich hatte in der Vergangenheit ja schon diverse Themen zu LPG gepostet. Immer noch auf der Suche nach dem perfekten Wagen zur Arbeit fahre ich aktuell ja einen 508 Hybrid und komme auf 5,6 Liter Verbrauch. Jetzt habe ich beim stöbern nach alternativen Fahrzeugen (mein Auto wird älter) eine Anzeige bei den großen Suchmaschinen gefunden, wonach Hyundai einen Tucson mit werksseitiger LPG-Anlage anbieten wird? Mitte 2019? Er soll dann mit Muldentank 74 Liter kommen und Euro6d haben.
Das wäre für mich der perfekte Wagen mit 177 PS Leistung. Gibt es da schon Berichte? Vorabtests? Ich war jetzt baff erstaunt das zu lesen. Vielen Dank vorab.
Beste Antwort im Thema
Mal kurz aus Interesse: die Opel Gaser von Irmscher waren wohl katastrophal, die der letzten Jahre "vom Werk", durch OSV umgebaut eher unauffällig. Leider aber auch kaum noch zu bekommen. Mokkas noch recht reichlich auf mobile, Zafiras so gut wie gar nicht.
27 Antworten
Mal kurz aus Interesse: die Opel Gaser von Irmscher waren wohl katastrophal, die der letzten Jahre "vom Werk", durch OSV umgebaut eher unauffällig. Leider aber auch kaum noch zu bekommen. Mokkas noch recht reichlich auf mobile, Zafiras so gut wie gar nicht.
Das ist ja gerade das Problem. Fiat Tipo mit Werks-LPG bekommt man nicht in Deutschland. Sonstige Werks-LPGs aus Deutschland sind zu schwachbrüstig. Und Chevrolet bzw. Dodge ist zu teuer und zu groß. Und der Mokka ist Schalter. Ich will Automatik. Die eierlegende Wollmichsau. LOL
Ja, Silverboom, das kenne ich. Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich nicht vor einem Vierteljahr noch einen LPG Zafira als EU Neufahrzeug bestellt habe. Jetzt gibt es ihn nicht mehr ??
Einen Dodge/Chrysler als Voyager hatte ich auch schon im Auge, aber es sind fast alles Unfallwagen auf mobile und der Pentastar ist nicht ganz unumstritten auf LPG.
Am liebsten wäre mir der Zafira mit Automatik und LPG gewesen. Wollmilchsau halt ??
Ja dann lasst doch euer Automatik Auto einfach von einem Profi umrüsten - einen guten Umrüster erkennt man derzeit
1. dass es ihn schon lange und immer noch gibt
2. dass er lange Wartezeiten hat 🙂
3. dass er gute Kritiken in den einschlägigen Foren kassiert
Mit dem was ich bisher gesehen habe, würde ich dem "Nagelstudio" derzeit Vorrang geben, auch wenn er dieses Jahr schon voll ist.
Das sind Umbauten, die von Werk nicht wirlich besser sind, vor allem kennt sich bei Werksanlagen fast nie der Vertragshändler damit aus.
Ähnliche Themen
DonC:. Ok, bleibt aber der gasfeste Kopf bei den Opel Werksumrüstungen und das damit verbundene sicherere Gefühl gegenüber irgendwelchen Schamanenpipis (Aditiven).
Für mich wäre halt der Tucson eine Alternative gewesen, wenn und nur wenn die Gasanlage was taugt und ich den Wagen über Leasing nach drei Jahren dem Händler wieder vor die Türe stellen kann. Das ist aber kein guter Deal, wenns bei der Anlage schon Probleme gibt. Zumal ich auch nicht weiß, inwiefern es hier im Rheinland überhaupt Vertragshändler gibt, die auch die nötige "Fachkompetenz" mitbringen.
Ich sagte ja: Es war eine schöne schillernde Seifenblase, die da aus den Suchmaschinen empor schwebte, um beim Zupacken zu zerplatzen. In dem Sinne: Allzeit gute Fahrt
Zitat:
@Bonanza1001 schrieb am 14. April 2019 um 18:32:10 Uhr:
DonC:. Ok, bleibt aber der gasfeste Kopf bei den Opel Werksumrüstungen und das damit verbundene sicherere Gefühl gegenüber irgendwelchen Schamanenpipis (Aditiven).
German Angst....
Na dass die Additive nicht die Ideallösung sind, ist bekannt, aber es IST eine Lösung in Verbindung mit vernünftiger Dosierpumpe und vernünftig eingebauter und eingestellter Gasanlage.
Meine Prii (Plural von Prius) gelten als nicht gasfest - meiner hat fast 200tkm drauf, der meiner Frau fast 230tkm - beide mit über 150tkm auf LPG - laufen, laufen, laufen.
Ich seh das sportlich. Eine Additivierung verzögert nur das Unvermeidliche. Sollte es zu einem Ventilschaden kommen, lässt man die Ventile + Sitzringe gegen gasfeste Varianten austauschen.
Das sollte sich bei einem Vierzylinder im Bereich von 2000 Euro bewegen, die man entweder davor oder danach einspart.
...oder es kommt gar nicht.
Bei den Opels waren die Zylinderkopfschäden auch ohne Gas ab 150tkm an der Tagesordnung...
https://www.autoscout24.de/.../...bc3c-311d-4e90-9538-037b660c5e26?...
Zitat:
@Silverboom schrieb am 12. April 2019 um 17:56:48 Uhr:
Schade, es scheint, als ob das auch wieder eine Seifenblase wird. Schön bunt, zerplatzt aber beim zupacken. Es war mir nicht bewusst, dass hier die gleiche Katastrophe wartet, wie bei Opel damals. Schon traurig. Dann kann der Thread hier auch gleich wieder in der Versenkung verschwinden. Aus der Traum von LPG mit Neufahrzeug.
Stellt sich halt die Frage für mich aus dem Rheinland, wie es mit Garantie / Gewährleistung aussieht. Kann nach Kauf in Falle Gewährleistung ja nicht einfach so dahin fahren. Sowas will wohl überlegt sein.