Hybrid , CNG, PHEV , Stromer ....? ich bin lost

Hallo liebe Freunde der Automobilität. 🙂

Ich stehe derzeit vor der Entscheidung, welches Fahrzeugmodell meinen zukünftigen Anforderungen am besten entspricht.
Momentan nutze ich einen Megane-E im Abo, um die E-Mobilität zu testen.

Allerdings ist das Abo langfristig zu kostspielig (580€), und meine SF-Klasse bei der KFZ-Versicherung bleibt unverändet durch das ABO.
Da ich öffentlich lade und die Kosten ähnlich hoch sind wie für einen Liter Super 95.

Suche ich nun eine solide dauerhafte Lösung.

Die prognostizierte Entwicklung im Bereich EV ist auch eher ungewiss.

Meine Präferenz liegt bei Fahrzeugen, die ich über einen Zeitraum von 8-10 Jahren fahren kann, ohne mit erheblichen Problemen oder hohen Wartungskosten konfrontiert zu sein.

Ein effizienter Kraftstoffverbrauch und geringe Unterhaltskosten sind ein wichtiges Kriterium.

In Betracht ziehe ich aktuell Toyotas Vollhybride oder den neuen Prius, wobei letzterer aufgrund fehlender CCS / Schnell-Lademöglichkeit eher ausscheidet.

Die Marke Mazda spricht mich ebenfalls an, insbesondere aufgrund ihrer Saugmotoren ohne Turbo.

Alternativ könnte der Audi A5 G-TRON BIOCNG eine umweltfreundliche Option darstellen, obwohl hier wiederum Aspekte wie Steuerkette und Turbo zu berücksichtigen sind und der CNG Tankstellen Abbau.
(unsere Gegend ist jedoch gut versorgt)

Die Möglichkeit eines rein elektrischen Fahrzeugs steht natürlich weiter im Raum, jedoch gibt es aktuell zu wenige Erfahrungswerte, um die Langzeitnutzung über 8-10 Jahre sicher vorhersagen zu können.

Das Auto soll mindestens 8 Jahre gefahren werden gern länger.

Ladesäulen in Reichweite (10min Fußweg) 6x11KW/AC und 2x22KW)AC
6min Autofahrt 300er DC

Zu Hause kann ich leider nicht laden.

Ich fahre 70% Stadt und alle 14 Tage 210KM Autobahn max 110kmh.

Vielleicht wäre auch ein Plugin das richtige für mich ?
(falls es welche mit DC oder 22KW/AC gibt ? )

Der neue /.alte muss übrigens finanziert werden 0 Anzahlung.
Von mir aus auch Leasing.
Meine Grenze ziehe ich bei 280€ Monatlich.

Ich bin jedenfalls so unfassbar lost. 😉

Vielleicht steckt ja auch jemand in dieser Klemme ....? 😉

49 Antworten

20 TKM/Jahr - da wird Leasing auch teuer.
Ich würde da wie auch von Locorella vorgeschlagen ein nicht ganz neues Auto suchen, evtl. auch in der "Poloklasse". Das sind mittlerweile vollwertige (Erst)Autos. Außer der Yaris - der ist von den Maßen her noch ein klassischer Kleinwagen.

Aber auch ein Fabia 3 z. B. ist sicher kein Spritsäufer, oder ein Golf 7.
Wie es bei Kia/Hyundai mit den Turbobenzinern aussieht, weiß ich nicht.

E-Autos werden sich mittelfristig durchsetzen, alleine aus pragmatischen Gründen: die Hersteller haben da schon jede Menge Geld investiert...

Zitat:

@w32parite schrieb am 22. März 2024 um 13:56:09 Uhr:



Zitat:

@Italo001 schrieb am 21. März 2024 um 22:03:44 Uhr:


Wie lange willst du denn abzählen bei dem Limit. Was kostet denn der A5?

84 Monate von mir aus :P

Habe leider keine guten Angebote auf Schirm für einen A5.

Vielleicht solltest du in dir gehen, 84 X 250 sind gerade mal 21.000 Eiro. Da hat beim A5 schon die zweite Hälfte des Lebens angefangen.

Auch wenn es für Finanzierung ein extra Forum gibt: ein Auto sieben Jahre lang finanzieren - die Idee bereitet mir Bauchschmerzen.
Alleine, was da an Zinsen anfällt...

Deswegen nochmal: staple bei der Fahrzeugwahl lieber tief- ein schöner Kleinwagen, mit nicht allzuviel km drauf. Da gibt's für sagen wir mal 15 k Euro durchaus nette Autos - Kia Rio 1.0 T-GDI fährt sich sehr angenehm z. B. Dto. der aktuelle Fabia und Citroen C3 (alle schon Probe gefahren).

Der @Thomasbaerteddy hat recht.
Du kannst/willst keine allzu hohen Raten zahlen und bringst offenbar auch kein Geld mit. Schielst dann aber in Richtung teurer Autos. Das wird nichts. Du zahlst dich dann bei einer Finanzierung an Zinsen kaputt und hast schnell enorme Risiken (weshalb das kaum eine Bank mitmachen wird). Einen A5 finanzierst du langsamer als er an Wert verliert.

Was bleibt hat der o.g. Mitforist schon gut benannt. Die meisten Kompakten und Kleinwagen gehen preislich. Wenn das Geld eher knapp ist, würde ich aufgrund etwas niedrigerer Unterhaltskosten auf einen Kleinwagen setzen. Ich würde den Yaris aber anschauen. Der ist etwas knapper aber vielleicht brauchst du nicht so viel Raum. Dann kannst du beim Kraftstoff gut sparen.
Alternativ geht natürlich auch ein gebrauchter BEV (id.3 kriegst du gebraucht um 20k€).

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Beim Yaris sollte man aber nicht nur auf die Spritersparnis schauen, sondern auf die Gesamtkosten. Kann sein, daß die Versicherung ziemlich teuer ist (mein Auris ist teurer wie der Megane Diesel vorher).

Zudem landet man da wahrscheinlich nicht beim aktuellen, sondern beim Vorgänger - und der hat das unselige HIR2-Halogenlicht.
Nur mal am Rande.

Meine Vorschläge:
Skoda Fabia 3,
Seat Ibiza,
Skoda Rapid/Seat Toledo IV (gleiches Auto, nur mit Seat-Logo und -Emblem),
Golf 7,
Skoda Octavia 3 (als Schrägheck sicher etwas günstiger),
Seat Leon 3,
Suzuki Swift,
Suzuki Baleno,
Nissan Pulsar,
Hyundai i20 oder i30,
Kia Rio oder Ceed,
Fiat Tipo,
Opel Corsa E oder Astra K.

Peugeot und Citroen lasse ich absichtlich unerwähnt - erstens weil ich nicht weiß, wo da die Zahnriemen - im - Ölbad - Motoren verbaut sind, zweitens weil bei Peugeot das i-Cockpit doch sehr gewöhnungsbedürftig ist.

Auch Ford lasse ich absichtlich unerwähnt wegen der EcoBoost-Motoren.

Mazda - die Saugbenziner gelten als etwas durstig. Ist mir eh etwas schleierhaft, warum Mazda keine Aufladung verwendet. Technikverweigerung kann's nicht sein, da Direkteinspritzung verwendet wird. Eine Aufladung und konventionelle Saugrohreinspritzung (wie bei Opel noch im Astra J, wenn ich mich nicht irre) wäre mir lieber.

Honda Jazz ginge sicher auch, Civic ist optisch sehr gewöhnungsbedürftig (Generation 9 wäre mir zu schrill).

Letzter Tipp: ein neuer Dacia Sandero, wenn der gebotene Komfort reicht (ausgiebige Probefahrt ist Pflicht). Technisch sind die Autos durchaus gut (entsprechende Wartung und Pflege vorausgesetzt). Mein Bruder hat einen Dacia Logan 1 (damals bei der Abwrackprämie gekauft). Auch wenn es eher ein Steh- denn ein Fahrzeug ist (begeisterter Motorradfahrer) - bislang null Pannen oder Probleme.

Du fährst 20tkm im Jahr, hast nicht zu viel Kohle und kannst nicht zu Hause laden. Ganz ehrlich, ich würde da eher Richtung der Ex-Firmenwagen ala Golf, Octavia und Co. mit kleinem Diesel suchen und die finanzieren/leasen. Die gibt's schon für humanes Geld gebraucht, verbrauchen nicht viel und haben lange Wartungsintervalle.

In Deinen geplanten 8 Jahren werden weitere Investitionen in Dein Fahrzeug fliessen müssen - d.h. - bei der Rate bleibt es ja nun nicht.

Ich halte zwar nicht viel vom ADAC, aber Du solltest Dir mal die Autokostentabellen angucken.

Ein Premium - Auto wie der Audi A5 kocht auch nur mit Wasser. Soll heißen, der bietet zwar mehr Komfort, Ausstattung und edlere Materialien - aber robuster, sparsamer, zuverlässiger ist er deswegen nicht.

Und ein älteres Premium - Auto kann nicht viel mehr besser wie ein neueres Nicht-Premium-Auto.
Eine Mercedes C-Klasse W204 kostet gebraucht immer noch eine hübsche Stange Geld - ist beispielsweise ein Golf 7, den man fürs gleiche Geld bekommt, soo viel schlechter?

Mal gespannt, wie der TE sich nun entscheidet.

Ganz früher hielten Premium-Fahrzeuge tatsächlich in der Regel spürbar länger als die Brot und Butter-Riege, waren deutlich solider, wie "für die Ewigkeit", gebaut, waren erheblich weniger rostanfällig, etc. .... wie z. B. zu Zeiten der seligen W123, W124, W126, usw. 😉

Die Zeiten sind aber lange vorbei. Die immer weiter um sich greifenden Rotstiftmaßnahmen, das Vollstopfen dieser Fahrzeuge mit immer mehr Spielkram und Blinki-Blinki-Firlefanz und immer höherer Komplexität, lässt die Haltbarkeit deutlich leiden, anstatt sie zu verbessern.

Und die früher mal deutlich bessere Materialauswahl und Haptik haben findige Kostenrechner inzwischen auch spürbar nach unten korrigiert. Ablagefächer ohne Teppichauskleidung, Handschuhfächer ohne Filz (A-Klasse), Sonnenblenden aus Hartplastik ohne Stoffbezug (BMW 5er, E-Klasse) und viel Hartplastik gab es früher in solchen Preisklassen jedenfalls nicht...
Aber früher war auch mehr Lametta.... 😉

Märchen werden auch jeden Abend auf's neue erzählt. 😛

Autos halten immer länger mit immer weniger Wartung und immer weniger Reparaturen. Premiumfahrzeuge haben auch früher nicht nennenswert länger gehalten, der Hauptunterschied ist nur dass aufgrund des höheren Preises die Halter länger bereit sind Geld für vernünftige Wartung und Unterhalt auszugeben als bei einem älteren Kleinwagen wo dann irgendwann die große Inspektion mit Zahnriemen und womöglich noch neuer Bremse den Fahrzeugwert erreicht.

@Bongo73 in Sachen Rost hast du ja die besten Beispiele der 70er bis 90er Jahre rausgesucht 😁. Fehlen eigentlich nur noch diverse Opelz 😁.

Ja - aber das Thema Rost wollen wir hier nun doch nicht zu sehr ausweiten.
Sonst erzählt hier gleich jeder wieder seine Anekdote von früher.
Also BTT und zurück zu der Problematik des TE.
VG Olli
MT-Moderation

Nun jetzt ist der TE drann, denn seine Budgetvorstellung passen nicht zu seinen Wunschvorstellung übereinander.

Zitat:

@EG_XXX schrieb am 22. März 2024 um 14:42:14 Uhr:



Zitat:

@w32parite schrieb am 22. März 2024 um 13:51:15 Uhr:


Oh wow ein gutes Angebot. Dankeschön

Aber der Wagen braucht mir zu lange zum laden 😉

Der Anyone läd mit 300km/h an DC max

Das ist definitiv eine lange Ladezeit, so wie Du es schreibst hört es sich nur nicht so schlimm an.
Von 10-80% sind es etwa 42 Minuten, was bei der Kapazität des Akkus ziemlich schwach ist.

Zum Thema, vom Budget her -> ganz klar Kleinwagen.

@Andreas4

dann eine der Alternativen nehmen: VW Konzern und China...

Ab 400 km/h laden

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