HUK24: Beitragsrechnung teurer als im online-Angebot

Hallo,
ich habe bei der HUK24 ein BMW Cabrio mit VK (1000 Euro SB) und TK (150 Euro SB) bei SF 22 für 550 Euro Jahresbeitrag versichert (Rechnung für 2009). Nun habe mal zum Vergleich exakt dieselben Daten, die mein Vertrag aufweist in den online-Angebotsrechung von HUK24 eingegeben und erhalte als Ergebnis einen Jahresbeitrag von 423 Euro. Das sind immerhin über 20% weniger.
Hat jemand von Euch eine Erklärung? Die HUK habe ich entsprechend angefragt, aber noch keine Antwort.
Viele Grüße
Thomas

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Da sollte man denk ich nicht pauschalisieren. Bei jemandem der volle 100% zahlen muss, macht es sicherlich einen größeren Unterschied aus, als bei jemanden in der SF9 und höher...

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Zitat:

Original geschrieben von C20NE-Cruiser


Da sollte man denk ich nicht pauschalisieren. Bei jemandem der volle 100% zahlen muss, macht es sicherlich einen größeren Unterschied aus, als bei jemanden in der SF9 und höher...

Hallo,

das kann man so nicht sagen

meine alte Versicherung HD* wollte fürs halbe Jahr 195€, die neue jetzige Allian*24 wollte für die gleichen Leistungen 95€. Nach der Kündigung der alten Versicherung rief mich ein Versicherungsfuzzi an, und mit einem mal hätte der Tarif auf 115€ geändert werden können.

Ich habe SF25.

Versicherungen sind Betrüger egal welche Firma und welcher Versicherungssparte. Sie wollen nur dein bestes, DEIN Geld.

Zitat:

Original geschrieben von utz93


Versicherungen sind Betrüger egal welche Firma und welcher Versicherungssparte. Sie wollen nur dein bestes, DEIN Geld.

Dann gehe ich mal davon aus, dass du nur eine Kfz-Haftpflicht und eine Krankenversicherung hast, weil beides Pflichtversicherungen sind. Alles andere fällt dann ja für dich flach. Weil sind ja alles Betrüger.

Gruß

Frank, der mit der Bezeichnung Betrüger sehr vorsichtig umgeht.

Dann gehe ich mal davon aus, dass du nur eine Kfz-Haftpflicht und eine Krankenversicherung hast, weil beides Pflichtversicherungen sind. Alles andere fällt dann ja für dich flach. Weil sind ja alles Betrüger.
Gruß
Frank, der mit der Bezeichnung Betrüger sehr vorsichtig umgeht.Hallo,
was ist dann Betrug? Einfach weil weil man gekündigt hat, kann man den Tarif senken? Wie soll man es denn sonst nennen? Alle Versicherungen in einen Sack, und dann mit dem Knüppel drauf. Du triffst keinen falschen.
Ich habe keine Probleme mit den Versicherungen, aber diese Abzocke kann ich nicht haben. Das sind keine ehrlichen Geschäfte mehr.

Zitat:

Original geschrieben von utz93


Hallo,
was ist dann Betrug? Einfach weil weil man gekündigt hat, kann man den Tarif senken? Wie soll man es denn sonst nennen? Alle Versicherungen in einen Sack, und dann mit dem Knüppel drauf. Du triffst keinen falschen.
Ich habe keine Probleme mit den Versicherungen, aber diese Abzocke kann ich nicht haben. Das sind keine ehrlichen Geschäfte mehr.

Nun ja, wenn du kündigst und bei der gleichen Versicherung wieder abschließt wird nicht der Tarif gesenkt. Du kommst in einen neuen Tarif. Und dieser neue Tarif kann natürlich auch andere Leistungen haben und mehr oder weniger kosten.

Und nicht immer sind die preiswerten neuen Tarife die besseren. 😁

Aber wünsche dir viel Spass mit deinem Sack und dem Knüppel. Hast dann ja genug zu tun. 😉
Gruß
Frank, der seine Versicherungen auf Preis/Leistung vergleicht.

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Zitat:

Hallo,
was ist dann Betrug? Einfach weil weil man gekündigt hat, kann man den Tarif senken? Wie soll man es denn sonst nennen? Alle Versicherungen in einen Sack, und dann mit dem Knüppel drauf. Du triffst keinen falschen.
Ich habe keine Probleme mit den Versicherungen, aber diese Abzocke kann ich nicht haben. Das sind keine ehrlichen Geschäfte mehr.

Ehrliche Geschäfte gibt es keine mehr! Kein Geschäftsmann hat was zu verschenken, auch wenn viele dass noch glauben. Siehe Aktionen wie 20% auf alles, geiz ist geil, usw. Heute muss alles nur noch billig sein, Qualität ist Nebensache. Das ist der falsche Weg. Ich kann Frank nur zustimmen, nicht nur Preise vergleichen sondern auch Leistung.

Hallo,

das ist völlig richtig - und ein jeder, der heut so vehement für seine Rechte als Verbraucher kämpft (zurecht!) muss sich dahingehend emanzipieren, dass er doch wenigstens regelmäßig seine Tarif überprüfen lässt.
Wer sich nicht kundig macht, dem wird sicher nix hinterhergeworfen. Warum auch - der Kunde ist mündig (und will es auch sein) - aber dann müssen zu den Rechten auch Pflichten gehören.
Und sei es nur die Kontrollpflicht - ein jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Das Wort "Betrüger" ist bitte in Zukunft zu unterlassen - da man im vorliegenden Fall aber sieht, dass es wohl aus reiner Unbeherrschtheit geschrieben wurde, kann es mal so stehen bleiben - ernst zu nehmen ist es so jedenfalls ohnehin nicht.

Grüße
Schreddi

Früher sprach man öfters von kaufmännischen Gepflogenheiten. So war es während meiner Lehre als Industriekaufmann. Schon lange her.

Gibt es diese heute nicht mehr?

Gruß - Dieter.

Übrigens wird hier der Vertrag nicht richtig gekündigt, und ein neuer abgeschlossen, es wird eine "Anpassung an den aktuellen Tarif" vorgenommen - so stehts bei mir jedenfalls. Ich kontrolliere das jedes Jahr (einmal leider vergessen, Pech gahabt) und habe bisher immer Geld gespart. Man muß sich nur spätestens Ende Dezember gemeldet haben, sonst ist es zu spät. Dieses Jahr habe ich auch erst im Jan. daran gedacht, kulanterweise wurde mein Tarif aber doch noch angepaßt - Gutschrift über 75 Euronen erhalten, immerhin eine Tankfüllung für mich!
Also dran denken: auf den Merkzettel Dez. schreiben: Kfz-Vers. prüfen 🙂

mfg. Matt

wenns dazu noch einen kleinen hinweis gäbe, was sich genau in den versicherungsbedingungen ebenso anpasst, ok.
jedesmal alles durchlesen (von verstehen und richtig deuten rede ich mal gar nicht) macht eben nicht jeder.
aendern sich die umgebungsparameter zu meinem versicherten fahrzeug aber die bedingungen nicht, wird eine automatische anpassung durch die VS vorgenommen.
eine automatische anpassung an einen guenstigeren tarif trotz keinerlei sonstiger aenderung (ausser vs-wechsel/neuabschluss/kundennachfrage) passiert aber nicht.
das ist schon ein wenig "unfair" .
irgendwie ist es wie ein anpassungs-service, die aber im regelfall nur nach oben ausfaellt 🙂
(typklassenaenderungen ausgenommen)
Harry

Hi,

Zitat:

Original geschrieben von Harry999


(...)aendern sich die umgebungsparameter zu meinem versicherten fahrzeug aber die bedingungen nicht, wird eine automatische anpassung durch die VS vorgenommen.
eine automatische anpassung an einen guenstigeren tarif trotz keinerlei sonstiger aenderung (ausser vs-wechsel/neuabschluss/kundennachfrage) passiert aber nicht.
das ist schon ein wenig "unfair" .
irgendwie ist es wie ein anpassungs-service, die aber im regelfall nur nach oben ausfaellt 🙂(...)

nicht ganz richtig..

Die Basis ist ein Vertrag zwischen dem Versicherungsnehmer und der Versicherung - maßgeblich ist der zu der Zeit gültige Tarif mit all seinen Bestimmungen - das Tarifwerk ist der absolute Bezug.
Wenn sich was in Umfeld dieses Vertrages ändert, wird im Rahmen der vereinbarten Grundlage (Tarifstand) angepasst - das "Umfeld" wi Du es nennst. Die Grundlage aber bleibt ja.

Wenn sich aber dieser Grundbezug ändert - das Tarifwerk - dann darf das doch gar nicht automatisch passieren.
Wenn Du eine Gehaltsklasse nach oben oder unten gestuft wirst, dann ist das okay und eine einfache Vereinbarung - wenn der Arbeitgeber aber Deinen Arbeitsvertrag anpasst, dann ist ne Änderungskündigung notwendig - eben weil der Bezug (der Vertrag zwischen beiden Parteien) sich ändert.

Es ist zu einfach, zu sagen, dass Tarifanpassungen immer automatisch vorgenommen werden sollten.
Selbstverständlich ginge das - die Voraussetzungen sind sicherlich technisch da - aber nicht rechtlich.
Es kann nicht einfach eine Seite von sich aus die zugrundeliegenden Bedingungen ändern. Zumindest eine Information ist notwendig - und die Zustimmung de Gegenseite.

Beispielweise setzt ein Versicherer ab dem nächsten Tarif die Beiträge um 50% herab, zahlt aber im Fall der Kasko nur noch unter Nichtausschluss zur Einrede der leichten Fahrlässigkeit.... 😉
Tolle Sache - bitte automatisch umstellen... (bewusst überspitzt dargestellt)

Und wie gesagt - kaufmännische Gepflogenheiten hin oder her - der so massiv als mündig postulierte Verbraucher muss auch dem Informationsrecht eine -pflicht gegenüberstellen, sonst funktioniert das ganze nicht.
Das ist nunmal auch Marktwirtschaft.

Sich darüber zu beschweren ist etwas kurz gedacht - man kann nicht immer nur die anderen in der Bringschuld sehen.

Zum Jahresende sollte jeder über die Medien zumindest am Rande mitbekommen, dass wieder Zeit zum Kfz-Versicherungswechsel ist. Wer das nicht mitmacht - okay, ist ja nicht schlimm - nicht jeder neue Tarif ist besser. Aber es kann doch auch niemand mehr sagen, das hätt er nicht gewusst.

Grüße
Schreddi

schreddi , du weisst genau was ich meine.
die unwissenheit der kunden (bei vielen auch faulheit und unkenntniss) verleitet den einen weniger versicherungsleistungen zu erhalten und den anderen vermeindlich guenstiger zu versichern.
nur weil sich jedes jahr ein buchstabe aendert, kann das aber nicht als grundlage fuer(eher gegen) einen service angesehen werden schlechter als ein vergleichbarer neuabschluss gestellt zu werden.
ist das versicherte risiko bei dem neuvertrag geringer als meine ggf 8-15 schadenfreie jahre?

es ist doch eher wie bei jedem zeitungs-abo ?
wer nicht rechtzeitigt kuendigt oder nachfragt bekommt die "pramie" nicht.
ich sehe das eben als suboptimal fuer die meisten kunden an.
zur jahrerechnung eben die moeglichen verguenstigungen anzeigen mit jeglichen konsequenzen/aenderungen.
desweiteren muss dieser hinweis WEIT vor dem 30.11. dem kunden vorliegen. das fände ich fair und ein wechsel bleibt unproblematisch.
HArry

HI,

das sind doch zwei Geschichten.

Natürlich ist ein neuversichertes Risiko nicht geringer als ein Bestandskunde - aber darum geht es nicht.
Jedes Jahr wird neu kalkuliert - und der Wettbewerb sorgt dann für eine bestimmte Ausrichtung. So geht der eine Versicherer ein, zwei Jahre mit Lockpreisen auf Kundensuche, muss dann aber ordentlich anziehen. Marktwirtschaft eben. Wie das Verbundgeschäft mit anderen produkten läuft, ist ganz entscheidend - und so sucht man sich seine Kundschaft über derartige Tarifgestaltungen auch u.U. gezielt aus. (Sonderrabatte für Familien oder bestimmte Berufsgruppen etc.)
Das entscheidet über den Unterschied Neukunde vs. Bestandskunde - nicht das "Risiko".

Es ist ein Wettbewerb und es gilt auch hier der (nicht ganz) freie Markt - warum sollten Versicherer anders agieren als andere Wirtschaftsteilnehmer?
Und was verstehst Du unter weit vor dem 30.11.? So viel eher gehts gar nicht, weil die Tarife i.d.R. erst im Oktober feststehen und die Typklassen auch erst da kommen.

Mein Versicherer schickt mir meine Rechnung Ende Oktober - das ist in Ordnung.
Es gibt durchaus Gesellschaften, die die Rechnung erst im Dezember zustellen - ein Verbrechen ist das nicht, schlechter Service schon. Deswegen kann ich aber immer noch den Tarif wechseln (denn das geht jederzeit) - nur für einen Versicherungswechsel ist es dann u.U. zu spät.
Aber wie gesagt - das macht man dann vielleicht einmal mit und im nächsten Jahr ist man schlauer und fragt eher nach.

Zudem - stellt die Rechnung mal jemandem im September (ist das "weit eher" ? 😉) zu - zum Jahreswechsel hat der schon längst vergessen was da war - ein bisschen zeitnah ist gar nicht verkehrt.

Den Hinweis auf den neuen Tarif kann man durchaus mit schicken - das könnte man als Service verstehen, würde ich auch begrüßen.
Aber dennoch - entscheidend ist der individuelle Vergleich zwischen dem alten und dem neuen Tarif. Das nur auf die Beitragsrechnung mit zu schreiben sprengt den Rahmen und verursacht nur Kosten.

Also - die Intention bleibt richtig - und ich für meinen Teil lass bei jedem Besuch im Servicebüro die Tarife checken (geht ja schnell).
Aber ich bleibe dabei - der Versicherungsnehmer muss auch selber aktiv werden.
Es trägt einem doch keiner mehr was hinterher.

Grüße
Schreddi

aber kann es der wille der versicherungen sein, dadurch ein jaehliches "versicherungs-hopping" zu beguenstigen ?
ein service vorzeitig der ueblichen TV werbungen vor dem 30.11. wäre im sinne der zufriedenen kundenbindung geschickter?
ich mag die milch/butter/brot auch ned aushandeln muessen, nur weil neben mir einer das erste mal an der kasse steht.
Harry

Hi,

nunja - der Vergleich mit Lebensmitteln ist unangebracht, daher ignorier ich ihn mal.

Du verstehst nicht was ich meine Harry.
Nichts ist teurer als Neukundengewinnung.

Aber Du meinst, wenn der Kunde rechtzeitig an den Kündigungstermin und seine Möglichkeiten erinnert wird, würde "Versicherungs-Hopping" bleiben? Wohl kaum - denn wenn ich mir von der eigenen Versicherung ein Angebot machen lasse, dann geh ich auch zu anderen.
Und die Klientel, für die ausschließlich der Preis entscheidet, lässt sich von so einer Mitteilung nicht halten.

Wie gesagt - ich fänd einen solchen Hinweis auch "nett" - aber (ich wiederhole mich da, aber es nützt wohl nix) vergleichen muss ich selbst. Aktv werden muss ich ganz allein, da es mein Vertrag ist und ich dafür verantwortlich bin.

Grüße
Schreddi

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