Horror-Unfall auf der A2 bei Peine
Schaut euch mal an, was passiert, wenn Giganten aueinander treffen.
Hier gibts Info!!
Diesmal hat die Absicherung trotz BF3 - Begleitwagen und Pannen-Servicewagen nicht gereicht. Noch besser kann man eine Pannenstelle eigentlich nicht sichern.
MFG Thomas
Beste Antwort im Thema
Natürlich kann man zu gut absichern. Z.B. wenn die Feuerwehr mit 5 Fahrzeugen da ist, alle mit Blaulicht an, sieht man außer Blau nichts mehr. Irgendwann ist es zuviel des guten.
108 Antworten
Tagsüber sind Lampen bzw.Rundumleuchten Lebennotwendig
Das wird aber auch Ignoriert, das einzige was hilft sind Pylonen die man mitten in den Weg rein stellt, da wird wenigstens der Arsch nicht so schnell abgefahren. Aber wenn jemand mit 100 Angefahren kommt und pennt hilft eh alles nichts.
Zokker da hast du wohl Recht Als ich einmal mit unserem Pannendienst mit war da musste ich auch schlucken, die Pkw /Lkw ignoriern Pilonen und Rundumlicht... Wenn so ein Lkw mit 80 kmh vorbei fährt .. und da nur ein halber Meter Abstand zwischen dir und Lkw ist da bekommt man manchmal schon ein wenig Schiss
Hier hätte auf jeden Fall das Sperren einer Spur mehr Sicherheit für die Arbeiten am LKW gebracht.
Nur, was ich schon oft gesehen hab, steht dieser "Eiserne Gustav" direkt vor der Baustelle/Pannenstelle. Meist aus Bequemlichkeit, er müsste ja abgehängt werden. Mir wäre beim Arbeiten wohler, wenn zwischen der Absperrung und meinem "Arbeitsplatz" ca. 100 m Luft liegen, denn auch dieser "Eiserne Gustav" ist ja schon oft genug zusammengefahren worden.
Wenn ihr euch mal die Bilder dieses Unfalles anschaut, der LKW hat einen Sprinter und einen T4 komplett zerlegt und zusammengedrückt. Daran kann man die Wucht des Einschlages sehen und leider auch, das die Fahrzeuge zu dicht an einander standen. Das BF3 musste weiter zurück.
Aber wir, die ja auch oft auf der Bahn arbeiten müssen, sollen daraus lernen. 1 Sicherungswagen weiter zurück als Puffer. Manchmal entscheiden ein paar cm über Leben + Tod.
Auch von mir geht das Beileid an die Hinterbliebenden und die besten Genesungswünsche an die Verletzten.
Allen anderen ein ruhiges und geruhsames Wochenende bei den Liben daheim.
MFG Thomas
Ähnliche Themen
Hallo
Ich Arbeite bei diesem Pannendienst und habe das Gleiche Fahrzeug als Dienstwagen (VW T5).
Das gibt einem zu denken wenn ich diese Bilder sehen. Das war ne Bilderbuch Absicherung meist Stehen wir alleine mit dem Pannenfahrzeug. Und bisher dachte ich immer" setz dein Auto als Hindernis ein dann rumpelt die da Drauf und nett auf mich" aber bei eine LKW ist das 3 Tonnen Autochen nur Spielzeug. BAB oder Bundesstr. Die Gefahr lauert überall, aber wie schütz man sich.
Der 100% Schutz gibt’s nicht.
Und solange es Leute gibt die alles andere machen als auf den Verkehr zu achten ist das leider Gottes nicht der letzte Unfall.
Mein Mitgefühl den hinterbliebenen und Gute Besserung den verletzten!
Gruß Till
Zitat:
Original geschrieben von Pirtek
HalloIch Arbeite bei diesem Pannendienst und habe das Gleiche Fahrzeug als Dienstwagen (VW T5).
Das gibt einem zu denken wenn ich diese Bilder sehen. Das war ne Bilderbuch Absicherung meist Stehen wir alleine mit dem Pannenfahrzeug. Und bisher dachte ich immer" setz dein Auto als Hindernis ein dann rumpelt die da Drauf und nett auf mich" aber bei eine LKW ist das 3 Tonnen Autochen nur Spielzeug. BAB oder Bundesstr. Die Gefahr lauert überall, aber wie schütz man sich.
Der 100% Schutz gibt’s nicht.
Und solange es Leute gibt die alles andere machen als auf den Verkehr zu achten ist das leider Gottes nicht der letzte Unfall.
Mein Mitgefühl den hinterbliebenen und Gute Besserung den verletzten!Gruß Till
Wenn wir Nachts z.B. mit unserem Rettungswagen auf die BAB zu einem Verkehrsunfall fahren, dann bleibt von uns keiner wirklich ruhig. Die Möglichkeit eine Einsatzstelle EFFEKTIV abzusichern, haben wir leider nicht. Also bleibt uns nicht viel anderes übrig, als unseren RTW möglichst weit weg auf die Piste zu stellen, mit allem was irgendwie blinkt und anschließend noch Warndreieck mit Leuchte zu positioneren, in der Hoffnung, das die Feuerwehr oder Polizei mit besserem Absperrmaterial bald da ist.
Wenn ich vor mir gelbes oder blaues Blinklicht sehe, dann weiß ich, dass dort eine Gefahrenstelle auf mich wartet. Dementsprechend vorsichtig nähere ich mich dieser Stelle. Ich kann es einfach nicht verstehen, warum da sehr viele Verkehrsteilnehmer mit sehr hoher Geschwindigkeit auf solche Situationen drauf zu halten.
Als ich die Bilder von diesem Unfall das erste mal im Fernsehen sah, war ich auch sehr geschockt. Hier wird auch eindrucksvoll demonstriert, welche Energie in einem LKW steckt, der voll beladen mit seinen (geschätzten) 85 km/h auf ein bzw. mehrer stehende Hinderniss(e) aufprallt. Wenn ich jetzt noch teilweise an andere threads zurückdenke, wie leichtfertig da mit Worten um sich geworfen wird und wie manche zum Thema 80 km/h für LKW stehen, da wird es mir ganz anderst. Wir als LKW Fahrer haben eine riesen Verantwortung für uns, für die Ladung, aber auch für die anderen Verkehrsteilnehmer. MIt der Masse die wir bewegen müssen wir sorgsam umgehen. Leider wird es immer wieder andere Verkehrsteilnehmer geben, die völlig Gedankenverloren Ihr Fahrzeug bewegen und es wird immer wieder so sein, dass wir alle einmal Fahler machen, die im schlimmsten Fall mit einem Unfall enden.
Alle Kraft der Welt dieses Geschehen zu Verarbeiten, wünsche ich den Angehörigen der Betroffenen aus diesem Verkehrunfall, aber auch den Helfern, für die das kein Alltag und auch kein zuckerschlecken mehr ist.
Gruß Andreas
Zitat:
Original geschrieben von Vaneo3333
Du sprichst mir aus der Seele Till.Zitat:
Original geschrieben von Pirtek
HalloIch Arbeite bei diesem Pannendienst und habe das Gleiche Fahrzeug als Dienstwagen (VW T5).
Das gibt einem zu denken wenn ich diese Bilder sehen. Das war ne Bilderbuch Absicherung meist Stehen wir alleine mit dem Pannenfahrzeug. Und bisher dachte ich immer" setz dein Auto als Hindernis ein dann rumpelt die da Drauf und nett auf mich" aber bei eine LKW ist das 3 Tonnen Autochen nur Spielzeug. BAB oder Bundesstr. Die Gefahr lauert überall, aber wie schütz man sich.
Der 100% Schutz gibt’s nicht.
Und solange es Leute gibt die alles andere machen als auf den Verkehr zu achten ist das leider Gottes nicht der letzte Unfall.
Mein Mitgefühl den hinterbliebenen und Gute Besserung den verletzten!Gruß Till
Wenn wir Nachts z.B. mit unserem Rettungswagen auf die BAB zu einem Verkehrsunfall fahren, dann bleibt von uns keiner wirklich ruhig. Die Möglichkeit eine Einsatzstelle EFFEKTIV abzusichern, haben wir leider nicht. Also bleibt uns nicht viel anderes übrig, als unseren RTW möglichst weit weg auf die Piste zu stellen, mit allem was irgendwie blinkt und anschließend noch Warndreieck mit Leuchte zu positioneren, in der Hoffnung, das die Feuerwehr oder Polizei mit besserem Absperrmaterial bald da ist.
Wenn ich vor mir gelbes oder blaues Blinklicht sehe, dann weiß ich, dass dort eine Gefahrenstelle auf mich wartet. Dementsprechend vorsichtig nähere ich mich dieser Stelle. Ich kann es einfach nicht verstehen, warum da sehr viele Verkehrsteilnehmer mit sehr hoher Geschwindigkeit auf solche Situationen drauf zu halten.
Als ich die Bilder von diesem Unfall das erste mal im Fernsehen sah, war ich auch sehr geschockt. Hier wird auch eindrucksvoll demonstriert, welche Energie in einem LKW steckt, der voll beladen mit seinen (geschätzten) 85 km/h auf ein bzw. mehrer stehende Hinderniss(e) aufprallt. Wenn ich jetzt noch teilweise an andere threads zurückdenke, wie leichtfertig da mit Worten um sich geworfen wird und wie manche zum Thema 80 km/h für LKW stehen, da wird es mir ganz anderst. Wir als LKW Fahrer haben eine riesen Verantwortung für uns, für die Ladung, aber auch für die anderen Verkehrsteilnehmer. MIt der Masse die wir bewegen müssen wir sorgsam umgehen. Leider wird es immer wieder andere Verkehrsteilnehmer geben, die völlig Gedankenverloren Ihr Fahrzeug bewegen und es wird immer wieder so sein, dass wir alle einmal Fahler machen, die im schlimmsten Fall mit einem Unfall enden.
Alle Kraft der Welt dieses Geschehen zu Verarbeiten, wünsche ich den Angehörigen der Betroffenen aus diesem Verkehrunfall, aber auch den Helfern, für die das kein Alltag und auch kein zuckerschlecken mehr ist.
Gruß Andreas
Ich hab mir gerade nochmal die Bilder angesehen. Das Bild von dem BF3-Sprinter ist so schockierend, das es auf seine Art schon wieder Faszinierend ist. Leider hat es zuviele Tote und Verletzte gegeben, so dass dafür keine Wirkliche Bewunderung aufkommen kann.
Bewundern tu ich den Mechaniker, der seinen Kollegen unters Auto Schubste und Ihm damit das Leben gerettet hat. Selbst das Grauen vor Augen tat er instinktiv das Richtige.
Posthum mein Held dieser Sache.
Und solange nicht bekannt ist, was den LKW-Fahrer dazu bewegt hat, alles in Schutt und Asche fahren, sollten wir uns mit Vorverurteilungen zurückhalten. Es kann auch Kreislaufschwäche, Herzinfarkt o.Ä. gewesen sein.
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
Und solange nicht bekannt ist, was den LKW-Fahrer dazu bewegt hat, alles in Schutt und Asche fahren, sollten wir uns mit Vorverurteilungen zurückhalten. Es kann auch Kreislaufschwäche, Herzinfarkt o.Ä. gewesen sein.
MFG Thomas
Hier im Forum neigt man gerne dazu, schnell sein Urteil zu fällen, leider.
Mein Held ist auch der Mechaniker, der seinen Kollegen aus dem Weg geschubst hat. Die Tat ist sicherlich mehr als nur "Ehrenswert".
Ich habe selten gleich 2 Fahrzeuge, vor allem der Sprinter gesehen, die so zerstört waren.
Gruß Andreas
Und Nachts nicht, oder wie??????Zitat:
Original geschrieben von tandem11
Tagsüber sind Lampen bzw.Rundumleuchten Lebennotwendig
😕😕😕
Außerdem Leuchten die Nachts schöner!😁
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
Und Nachts nicht, oder wie??????😕😕😕Zitat:
Original geschrieben von tandem11
Tagsüber sind Lampen bzw.Rundumleuchten LebennotwendigAußerdem Leuchten die Nachts schöner!😁
MFG Thomas
Thomas,
natürlich nachts auch....
Scheiss Situation, mit den Verletzten und Toten. Mein Beileid.
Ich habe mich mal mit Absicht aus der ganzen Sache rausgehalten, weil ich nicht alle Infos habe.
Hier mal ganz Allgemein Geschrieben wo das Problem ist.
Das grosste Problem ist doch der KFZ Fuhrer, PKW / LKW, und der Gesetzgeber.
Hier in America ist es so, das wenn wir Fahrzeuge mit Warnblinker, und oder Rundumleuchten sehen, eine komplette fahrspur Platz machen, oder extrem nach links ziehen und langsamer werden. Das ist sogar in einigen States GESETZ.
In Deutschland ist es leider so, das der KFZ Fuhrer im DNA hat :
DAS IST MEINE SPUR, und KEINE GESCHWINDIGKEITS BEGRENZUNG.
Die Poizei hat naturlich nichts anderes zu tun, um Anzeigen zu schreiben, wegen UBERHOHLEN im LKW UBERHOHLVERBOT, oder durch die Mobile phones die Anzeigen von PKW Fahrern gegen LKW Fahrern wegen Behinderung, Notigung.
Mit der Einstellung kannst du nicht Gewinnen, das die Strassen in solchen Situationen sicherer werden.
Rudiger
Rüdiger zur Polizei sag ich mal so viel.
Ich kenn einen Fall da war sie da und hat gesichert, ihr hat es aber zu lange gedauert bis das Ersatzrad da war, die waren keine 10 Minuten weg da wurde der LKW Fahrer überfahren.
Ich hab sie auch mal gerufen. Der LKW Reifen lag an der Mittelleitplanke. Die Straßenmeisterrei durfte über die 3 Spuren laufen und den Reifen hohlen. Für ganze 10 Minuten wurde die Fahrspur gesperrt das ich die Reifen wieder auf die Antriebsachse drauf machen konnte. Länger konnten sie sie anscheinend nicht Sperren ohne einen Stau oder was weis ich was alles zu erzeugen. Den Geladenen LKW wieder aufbocken und Radbolzen wechseln durfte ich natürlich so, denn die 10 Minuten gehn ja schon beim Reifen montiert und Anziehn drauf.
Wenn du schon von der Seite keine Unterstützung bekommst und alleine stehen gelassen wirst, was soll man dann von den restlichen Fahrern erwarten.
Genauso ist
Es geht nur ZUSAMMEN in solchen Situationen.
Aus Erfahrung wissen wir aber das jede "Gruppe / Firma" wenigstens ein Ar$chloch hat.
Ich kann viel GUTE und SCHLECHTE Beispiele nennen. Leider sind die SCHLECHTEN alle aus Deutschland.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Rüdiger zur Polizei sag ich mal so viel.Ich kenn einen Fall da war sie da und hat gesichert, ihr hat es aber zu lange gedauert bis das Ersatzrad da war, die waren keine 10 Minuten weg da wurde der LKW Fahrer überfahren.
Ich hab sie auch mal gerufen. Der LKW Reifen lag an der Mittelleitplanke. Die Straßenmeisterrei durfte über die 3 Spuren laufen und den Reifen hohlen. Für ganze 10 Minuten wurde die Fahrspur gesperrt das ich die Reifen wieder auf die Antriebsachse drauf machen konnte. Länger konnten sie sie anscheinend nicht Sperren ohne einen Stau oder was weis ich was alles zu erzeugen. Den Geladenen LKW wieder aufbocken und Radbolzen wechseln durfte ich natürlich so, denn die 10 Minuten gehn ja schon beim Reifen montiert und Anziehn drauf.
Wenn du schon von der Seite keine Unterstützung bekommst und alleine stehen gelassen wirst, was soll man dann von den restlichen Fahrern erwarten.
Glaube nicht unbedingt daran, dass die Fahrzeugführer die Spur wechseln oder das Tempo mindern würden wenn es im Gesetzt verankert wäre. Man sieht es ja schon am Reisverschlussverkehr. Wenn du langsam auf der Spur weiterfährst und dich dann ordnungsgemäß einordnen möchtest. Musst du dich schon in eine kleine Lücke zwängen und ein Hupkonzert in kauf nehmen.
Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer ist doch grade aut der Autobahn schon lange kein Thema mehr.
Und solange die Leute selber nicht auch mal auf dem Standstreifen standen und dort arbeiten müssen, werden sie auch mit unvermittelten Tempo weiter daran vorbei rasen.
Von der Polizie kann ich auch Geschichten erzählen, so wollten sie bei mir im Baustellenbereich (2Spurig) auich nicht mal eben 5 min. die linke Seite sperren damit ich eben auf der Fahrerseite den Wagen flott machen kann. Letztendlich haben sie sich doch dazu überredenlassen. Sie hielten am Sonntagmorgen (5 Uhr) grade mal 5 PKW und 2 LKW auf. Habs nicht verstanden warum dies ein Problem darstellte, hätte mir wohl lieber den Arsch abfahren lassen sollen bevor die was sperren ^^
Gruss FraDa