Honda CBR 1000 Fireblade (SC59)
Hallo zusammen,
müsste nächste Woche meine Maschine bekommen!
Wollte eigentlich zuerst eine SUzuki GSX R haben, aber habe mich dann doch für die Honda entschieden, da ich von mehreren Seiten gehört habe, dass Honda Qualitativ besser verarbeitet ist? Und auch leichter zum fahren sind?!
Bin zwar sozusagen erst "Anfänger", aber das Motorrad hats mir einfach angetan!
Was habt ihr denn für allgemeine Erfahrungen mit der CBR 1000 Fireblade SC59?
Seit ihr zufrieden?
Und zum anderen die Frage, ob auch Jungs unter euch sind die über 1,90 groß sind und diese Maschine fahren?
Grüße aus Augsburg!
20 Antworten
Hallo,
ich weiß das es ziemlich unfernünftig ist gleich mit ner 180 PS Maschine anzufangen.
Anfangs wollte ich ja eigentlich auch nur eine 600er haben, aber als ich dann beim Händler war und paar Bikes ausprobierte stand es für mich fest, dass ich mir eine große Maschine zutraue!
Die Maschine ist ohne ABS!
Ich selber habe schon fast 10 Jahre meinen Autoschein und fahre mehr als 30.000 km im Jahr und kenne großteils die Gefahren auf der straße.(Immer vorausschauend fahren😉)
Klar ist ein Motorrad wieder was anderes, und man überschätzt sich auch schnell damit, aber ich versuche natürlich nicht gleich mit 200 durch die Straßen zu jagen.
Am Montag müsste mein Bike endlich geliefert werden!
BLoß spielt das Wetter momentan nicht mit *heul*
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Antonio2908
ich weiß das es ziemlich unfernünftig ist gleich mit ner 180 PS Maschine anzufangen.
Die Maschine ist ohne ABS!
Unvernünftiger ist es, auf das ABS zu verzichten. Die CBR1000RR ist ein tolles Motorrad und wir müssen Honda dankbar sein, dass sie ein ABS für Supersportler entwickelt haben, bis zur BMW S1000RR dieses Jahr gab es da keine Alternativen. Aber wenn man dann schon zur Honda greift, verstehe ich nicht, wie man dann nicht auch das ABS bestellen kann, gerade als relativer Anfänger. Manche begründen es mit dem Aufpreis, aber wenn man sich die Gesamtkosten aus Fahrzeugkauf, Versicherung, Wartung, Sprit und ggf. Bekleidung anschaut, ist das Argument lächerlich. Glückwunsch zur richtigen Marke, zu einem tollen Motorrad, aber das ABS war meiner Meinung nach die falsche Entscheidung.
Zitat:
Autoschein und fahre mehr als 30.000 km im Jahr und kenne großteils die Gefahren auf der straße
du musst das fahren im verkehr zwar nicht neu lernen, aber autofahren unterscheidet sich doch erheblich vom 2radfahren.
Zitat:
Unvernünftiger ist es, auf das ABS zu verzichten
die frage ist ob der TE eine neue 2010er maschine ohne abs bestellt hat oder ein älteres lagerbestands-neufahrzeug welches ohne abs ist genommen hat.
die preisunterschiede zwischen 2010er ABS und 2008er ohne können dann schonmal 6.000€ betragen.
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
die frage ist ob der TE eine neue 2010er maschine ohne abs bestellt hat oder ein älteres lagerbestands-neufahrzeug welches ohne abs ist genommen hat.Zitat:
Unvernünftiger ist es, auf das ABS zu verzichten
die preisunterschiede zwischen 2010er ABS und 2008er ohne können dann schonmal 6.000€ betragen.
Völlig richtig, ein Lagerfahrzeug ist oft deutlich günstiger. Trotzdem hat man da meiner Meinung nach an der falschen Stelle gespart, u.U. macht sich das auch deutlich beim Wiederverkauf bemerkbar. Dann würde ich lieber bei Honda bleiben und für das gleiche Geld eine CBR600RR mit ABS kaufen. Wenn es am Geld scheitert lieber ABS als 55 PS mehr.
Die €6.000 sind etwas hoch gegriffen, der Unterschied 2010 zu 2008 sind zwei Jahre, das ist bei Motorrädern ein halber Modellzyklus bzw. die Laufzeit eines "Facelifts" (nach 2 Jahren Facelift, nach 4 Jahren komplett neues Modell). Beim Auto entspricht das in etwa dem Vergleich eines aktuellen Neuwagens mit einem 3-4 Jahre alten Vorgängermodell bzw. Vor-Facelift, da ist ein prozentual hoher Unterschied normal. Interessanter wäre es ein 2009er Vorjahresmodell ohne und mit ABS zu vergleichen, da dürften nicht mehr als ein paar hundert Euro bleiben.
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Wenns an ein paar hundert Euro scheitert, was das ABS Aufpreis kostet, sollte man sich überlegen, ob es überhaupt Sinn macht, mit dem (Sport)-Motorradfahren anzufangen.
Die Preise für Reifen, Kundendienste, Klamotten alle paar Jahre, Sprit, Steuer und Versicherung sind alles laufende Kosten.
Wenn da keine 700 Euro Aufpreis für ein ABS drin sind, dann tuts mir echt leid.
Zitat:
Original geschrieben von Antonio2908
...Anfangs wollte ich ja eigentlich auch nur eine 600er haben, aber als ich dann beim Händler war und paar Bikes ausprobierte stand es für mich fest, dass ich mir eine große Maschine zutraue!...
Der Witz ist nur, daß ne 1000er heutzutage nicht wirklich "größer" ist, als eine 600er...
Sondern nur stärker und teurer... das Mehrgewicht is schon fast zu vernachlässigen.
In der aktuellen (? vielleicht auch die Vorgängerin) Ausgabe der MO ist ein Bericht über die CBR600RR... wer die MO kennt, weiß daß es da keine Punktetests gibt...
Das Fazit jedenfalls: "600er sind die Besten!"
Zitat:
Original geschrieben von Antonio2908
Ich selber habe schon fast 10 Jahre meinen Autoschein und fahre mehr als 30.000 km im Jahr und kenne großteils die Gefahren auf der straße.(Immer vorausschauend fahren😉)
Ein Motorrad verzeiht erheblich weniger Fehler als ein Auto...
Ich würde Dir raten, Dich für den Frühling direkt bei einem Fahrsicherheitstraining anzumelden.
Hilft ungemein und dort wirst Du wahrscheinlich merken, daß Dir Deine 10 Jahre Autoerfahrung nicht viel bringen werden... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Antonio2908
Klar ist ein Motorrad wieder was anderes, und man überschätzt sich auch schnell damit, aber ich versuche natürlich nicht gleich mit 200 durch die Straßen zu jagen.
Wie löblich... 🙄😁
Hoffentlich denkst Du daran auch noch, wenn Du erstmal mit der Kiste auf einer gut ausgebauten Landstraße unterwegs bist.
180 PS können ganz schön verlockend sein und auch mit nur halb soviel Leistung kann es passieren, daß man ungewollt schneller unterwegs ist, als einem bewusst ist.
Gerade bei den Sportlern braucht man beim überholen nur ein bißchen zuviel Gas geben und schon hat man locker 160 drauf...