Holzofen im Wohnwagen, Rohrdurhführung durch Dach oder Wand?
Hallo!
Ich habe vor, in meinem WoWa ´nen kleinen Werkstatt- Ofen reinzumachen.
Hauptsächlich beschäftigt mich die Frage, ob eine Rohrdurhführung besser durch Dach oder Wand zu machen ist (Dach wäre von wg. anderer Einbauten besser.
Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Laut hießigem Tüv kann dat :-) .
Schönen Sonntag.
Steffen
Beste Antwort im Thema
Der individuelle Drang seine Ideen auszuleben, sich von der Masse abzuheben,
uns alles technisch Machbare umzusetzen, ohne Rücksicht auf Andere, setzt sich immer mehr durch.
Die Allgemeinheit wehrt sich mit Beschwerden, werden dann durch die Individualisten als Blockwart beschimpft.
Folge : Immer mehr Verbote und Einschränkungen!
(siehe Sperrung von Parkplätzen für Wohnmobile mit Balken)
Wenn der Ofen in einen Wagen eingebaut wird, der fest auf einen Grundstück steht, ist dagegen nichts einzuwenden.
Auf einen Campingplatz hat ein solches Konstrukt meiner Meinung nichts zu suchen.
Denn ist der Anfang gemacht, wird es Nachahmer geben die nicht nur bestes Birkenholz verbrennen. Und neben einer Müllverbrennung möchte ich nicht campen!
97 Antworten
Können die ganzen Ökofuzzies einfach mal die Klappe halten oder wenigstens mal antworten geben, die zur Ausgangsfrage auf Seite 1 beitragen?
Was ist das in diesem Forum für eine Unart? Benehmt euch mal ein wenig!
Zitat:
@Michl 1987 schrieb am 2. November 2018 um 23:26:23 Uhr:
Können die ganzen Ökofuzzies einfach mal die Klappe halten oder wenigstens mal antworten geben, die zur Ausgangsfrage auf Seite 1 beitragen?
Was ist das in diesem Forum für eine Unart? Benehmt euch mal ein wenig!
Diese Tonart fällt bei dir also unter gutes Benehmen?
Wir Fuzzies wollen halt nicht, das auf einem CP so ein Stinker neben uns steht.
Und wenn ich mir das Auto auf deinem Avatar so ansehe, bist du ja auch ein Stinker.
Man könnte das Forum auch noch teilen in z.B. Camping bis 1970 und modernes Campen😉
Immer schön locker bleiben...
@Zitat:
.
Und wenn ich mir das Auto auf deinem Avatar so ansehe, bist du ja auch ein Stinker.
4Takt
Na ja
Du fährst selbst so einen Stinkdiesel mit Euro 4
kennst Du das Sprichwort
"Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen"
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Zitat:
@Carlssonclk380 schrieb am 3. November 2018 um 12:16:52 Uhr:
Du fährst selbst so einen Stinkdiesel mit Euro 4...
Was ist denn daran stinkig, hat doch einen DPF? Auf längeren Strecken mit Tempomat brauche ich keine 9 Liter und das bei einem Leergewicht von 2,2 t und Allrad. Das braucht der Oldtimer in dem Avatar ja schon im Leerlauf. 😁
Was fährst du denn?
Gute neue Öfen stinken nicht, und haben eine gute Verbrennung. Co2 neutral wollen es doch die Ökos.
Aber er hat keinen neuen Ofen, zumindest keinen in der Bedeutung von Modern.
Anständig sauberes und trocknes Holz qualmt und Stinkt ict, Wer aber meint er müsse seinen Jägerzaun, die Filzpantoffel oder Autoreifen verheitzen, der macht sich definitiv unbeliebt.
Ich habe einen Kamin zuhause, hätte aber beim Wohnwagen massive bedenken, alleine wegen dem Aluminium Styropor Holz Sandwich. Ne Heizung kann man ausdrehen wenn sie zu warm wird, einen Ofen nicht. Ich traue mich nicht mal einen Ofen in die Halle einzubauen, heize dort wenn´s nötig ist mir Gas, trotz der dadurch entstehenden Feuchtigkeit. Denke mir immer das Kondenswasser ist begrenzt, aber das Löschwasser würde vieles vernichten. Zum Kamin, wegen des Zuges, der für eine ordentliche Verbrennung nötig ist würde ich nach oben rausgehen, Häuser haben Ihren Schornstein meistens auch dort, das hat bestimmt seinen Grund.
Und du darfst im Straßenverkehr nichts seitlich überstehen haben, Willst du damit überhaupt reisen oder steht der Wohni fest?
Wer legt denn während der Fahrt nach :-) ?
Da könnte man vielleicht einen Heizer hinten in den Wowa setzen der die Kohle schaufelt 😁
Hey Steffen.
Bist du schon nen Stück weiter mit deiner Planung?
Die meisten mir bekannten Rauchrohrdurchführungen gehen seitlich raus, um das Dach nicht zu beschädigen.
Ausserdem kann man seitlich besser ein Verlängerungsrohr aufstecken, ohne erst aufs Dach kraxeln zu müssen.
Bei der Fahrt brauchst du dann noch eine Art Verschlussstopfen.
Einen Regenkragen/Abweiser kann man leicht aus Alublech formen und drüber kleben oder nieten o.ä.
Es braucht dann noch iene Befestigung, damit das Rohr nicht wegkippt.
Zu den Rohen würde ich auch doppelwandig Edelstahl vorschlagen.
Heizungs- und Bootsbau wurde schon gesagt. Pelletrohr ginge vielleicht auch.
Es gibt Zelt-/Decksdurchführungen aus ner Art 'Silikongummi'. Vielleicht funktioniert das ja besser als Silikongeschmiere.
Ansonsten halt Blechplatte innen - Blechplatte aussen und feuerfeste Dämmung dazwischen.
Was mir Gedanken macht:
Wie gross ist dein Werkstattofen?
Wenn der Ofen klein ist brauchts auch kein dickes Rohr. 80mm könnten reichen.
So ein 5KW Ofen macht in 5 Min. ne prima Sauna! 😉
Gerade erst reingelesen und muß das doch mal wiederbeleben.
Ich habe seit über 15 Jahren einen normalen Holzofen im Wohnwagen. Das ist alles keine Hexerei, vom Dachdurchbruch bis hin zur Montage des Ofens inkl. eines Hitzeschildes. So ein Ofen darf halt nicht während der Fahrt betrieben werden (auch keine Glut mehr) usw.
Die meisten hier sind in einem Land aufgewachsen woman so etwas nicht mehr kennt und da sonstwas für Gefahren reininterpretiert.
Ich baue sogar Holzöfen die im Zelt betrieben werden, und da ist das eine noch ganz andere Geschichte.
In einigen Zelten können sogar offene Feuer betrieben werden.
Ein Wohnwagen , bzw ein Wohnmobil das ein paar Tage mit einem Holzofen durchgeheizt wurde hat keine Kondenswasserprobleme, das ist knochentrocken.
Und Wohnwagen wie auch Wohnmobile haben eigentlich eine Zwangsentlüftung für Frischluftzufuhr, desweiteren kann sogar eine Frischluftzufuhr für den Ofen gelegt werden. Auch das ist keine Hexerei.
Selbst für den Tüv in DE ist ein Holzofen wenn es clever gemacht ist, kein fester Bestandteil des Fahrzeugs.(Womo)
@DerRatlose
Naja ganz so einfach dürfte die Installation nicht sein. So ein Holzofen braucht zug damit er richtig brennt, ich habe auch keine Ahnung wie Kaminkehrer das sehen.
Allerdings noch komplizierter stelle ich mir vor das nötige Brennholz/Kohle ständig mitzuführen, dafür braucht es Platz und auch Spielraum vom Gewicht her
Einfach mal von allem was man so denkt lösen.
Und dann überlegen, Holzöfen brennen in einem großteil dieser Erde in Holzhütten,Jurten,Zelten,Erdlöchern, einfach so im Freien zum Kochen usw.
Millionen von Soldaten haben sich in den letzten beiden großen Kriegen aus irgendetwas einfachste Öfen gebaut und damit ihre Unterkünfte beheizt.
Millionen von Vertriebenen und Flüchtenden haben mit kleinen Holzöfen ihre Unterkünfte,Zelte und Pritschenwagen beheizt.
Da ist der deutsche Kaminkehrer doch bestimmt völlig baff, alle können das ohne die deutsche DIN Norm und ohne deutsche bedenken.
Das Problem ist wohl eher das wenn man in Deutschland sozialisiert wurde, man den Blick fürs wesendliche verliert und zu kompliziert denkt.
was ist nun also das wesentliche ?
Der Ofen sollte eine gewisse Größe und ein max gewicht haben in einem Wohnwagen.
Dann ist die Frage ob er schnell und die Luft aufheizen soll, oder ob rein mit Strahlungswäreme gearbeitet wird.
Also ein freier Platz im Wohnwagen.
Nach unter gut isoliert. Isolation zur Seite ? Natürlich ein völlig altmodisches Hitzeblech z.b. in U-Form.
Das Ofenrohr, so einfach wie möglich, einwandig. damit da niemand drannpackt einfach ein Gitterrohr z.b. aus einer Esstrichmatte mit einem 10cm Abstand drumm machen.
Ich habe immer einen Dachdurchbruch. Großzügige Stahlplatte durch die ein Stück dickes Stahlrohr geht und verschweißt ist. Dann Silikon, Silikon ist eigentlich immer gut.
Von innen eine großzügige Metallplatte (leicht) mit einem Loch für das Durchbruchrohr gegen das Dach schrauben.
Das eigentliche Ofenrohr dann durch das Durchbruchsrohr noch oben führen. Im dicken Stahlrohr (Durchgagsrohr) drei M8 gewinde schneiden damit mit M8 Bolzen das Rauchrohr auf Distanz zum Durchbruchsrohr gehalten wird.
Das Ofenrohr endet oben paralell mit dem Durchbruchsrohr, so das wenn der Schornstein nicht aufgesetzt ist das alles mit einem Deckel verschlossen werden kann.
Der Schornstein 50-80cm muß dann von oben immer auf das Rauchrohr gesteckt werden. Die seitliche "Lücke" zwischen Rauchrohr und Durchbruchsrohr wird mit einer Manschette verschlossen.
So einfach ist das eigentlich.
Und fehlender Zug ist kein Problem, eher das Gegenteil also immer eine Drosselklappe ins Rohr, ich habe sogar im Ofen selbst eine Prallplatte instaliert damit die Flamme nicht einfach in den Schornstein "kriechen" kann. (problematische Hitzeentwicklung)
Brennmaterial ? nun, Holz, es reicht schon eine Kurverbox voll, oder diese Holzbrikets aus dem Baumarkt.
Sehr gut gehen auch Pellets in einem Ikeabesteckkorb aus Edelstahl. Da muß man nicht viel mitschleppen.
Außerdem kann das Zugfahrzeug sonst 1,25 To Ladung aufnehmen.
Und dann im Winter sich schön vor den kleinen Holzofen setzen und sich komplett aufhitzen lassen (Stichwort trockensauna) jedes Gelenk, jeder Knochen muß sich wieder anfühlen als wenn man wieder 25 jahre alt wäre.
Was ist da schon eine truma.
Oben unters Dach kann man auch schön so einen selbstlaufenden Lüfter schrauben.
@DerRatlose
Alles schön und rustikal, passt wenn man das will. 😉
Mir wäre das schon zu umständlich + auch noch die Schlepperei von Holz usw.....
Truma an und sogar im tiefsten Winter bei Minus 20 Grad ist der WW in kurzer Zeit warm, nach einer Stunde muss ich ihn dann sogar auf Minimum drehen, sonst wird es zu warm und das ohne zusätzliche Dämmung, ganz normaler Serienwohnwagen. Kein Dreck, keine Asche, keine Umbauten nichts.
Bei einem Standwohnwagen der als Dauercamper steht, könnte ich es mir vielleicht vorstellen, aber nicht in einem mobilen WW.
Auch bei einem Standwohnwagen würde ich so einen Ofen eher ins Vorzelt stellen, schon wegen dem zusätzlich benötigten Platz und auch den Dreck der zwangsläufig entsteht.
Ich habe zu Hause einen Kachelofen und weiß wovon ich spreche.
Übrigens früher hatte man auch ein Pferdefuhrwerk, Heute fahre ich lieber mit dem Auto. 😉