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Hohes Zwangsgeld Zahlung gegen Porsche....
https://www.br.de/.../...mt-verhaengt-zwangsgeld-gegen-porsche,Rhu9nAU
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) schlägt im Dieselskandal eine härtere Gangart ein. Nach Informationen von BR Recherche hat die Flensburger Behörde ein Zwangsgeld gegen Porsche festgesetzt, weil der Autobauer ein Software-Update für den Porsche Cayenne mit 4.2 Liter-Motor der Schadstoffklasse Euro 5 nicht fristgerecht zur Verfügung gestellt hat. Porsche muss demnach 25.000 Euro zahlen. Falls die nötigen Unterlagen zur Genehmigung des Updates nicht bis zum 22. November 2019 vorliegen, droht Porsche ein weiteres Zwangsgeld in Höhe von 25.000 Euro. Dies teilte das Bundesverkehrsministerium dem BR auf Anfrage mit.
Ich hoffe, dass Porsche wegen dieser extrem hohen Strafzahlung nicht in finanzielle Schieflage gerät.... :cool: :cool: :cool:
Sind ja bei 5000 betroffenen Fahrzeugen vom Typ Cayenne immerhin wahnwitzige 5 Euro pro verkauftes Fahrzeug.
Oder bezieht sich die Summe von 25.000 Euro pro verkauftes Fahrzeug???
Diese Meldung ist schon den ganzen Morgen die TOP Nachricht im Radio. Dachte erst, dass ich mich verhört habe.
Dann dachte ich, dass die im Radio ein paar Nullen vergessen haben. Dann habe ich gegoogelt... und tatsächlich,
es handelt sich um 25.000 Euro.... ähm, wie bitte.... VW musste eine Milliarde Euro allein in Deutschland bezahlen....
habe ich da was falsch verstanden :confused: :confused: :confused:
Beste Antwort im Thema
Ich glaube, dass der TE sich eher über die Meldung in den Medien aufregt. M. E. ist der Hinweis auf ein Zwangsgeld von für Porsche lächerlichen 25.000€ wegen Fristversäumnis auch keine Extrameldung wert.
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12 Antworten
Ahem ja, da hast du wohl deinen eigenen Text nicht verstanden.
Wofür hat VW 1 000 000 000 € bezahlt und wofür hat Porsche 25 000 € bezahlt?
Ich glaube, dass der TE sich eher über die Meldung in den Medien aufregt. M. E. ist der Hinweis auf ein Zwangsgeld von für Porsche lächerlichen 25.000€ wegen Fristversäumnis auch keine Extrameldung wert.
Naja, das ist eine kleine Ordnungsstrafe, so als wenn man uns 10€ aufbrummt.
Aber ist ja auch in Ordnung so.
In dieser Sache kochen die Emotionen ohnehin zu hoch und wir tun alle so, als wenn die Nichteinhaltung willkürlich festgelegter Grenzwerte das wichtigste Problem auf der Welt wären, über das wir uns ganz doll aufregen müssen.
Glücklicherweise nehmen wir manchmal noch Notiz von ertrinkenden Flüchtlingen, dem Syrienkrieg, Wasserknappheit, der Bedrohung durch Atomraketen oder anderen kleinen Problemchen, von denen wir noch glauben, dass sie uns nicht betreffen …
Zitat:
@SETRAundMACAN schrieb am 16. November 2019 um 14:36:53 Uhr:
Ahem ja, da hast du wohl deinen eigenen Text nicht verstanden.
Wofür hat VW 1 000 000 000 € bezahlt und wofür hat Porsche 25 000 € bezahlt?
Mir ist schon klar, dass es sich bei Porsche nur um einen nicht eingehaltenen Termin für ein Update handelt.
Aber diese 25.000 Euro sind für einen so grossen Konzern ein Witz. Also wirklich keine TOP Meldung wert.
Bis zu 50.000 Euro kann mir die Gemeinde (in BaWü) theoretisch aufbrummen,
wenn ich verbotenerweise mein Auto auf dem privaten Grundstück wasche....
Nur mal so als vergleich....
Ja, kann sie, wird sie aber i.d.R. nicht tun. Und von Porsche könnten sie möglicherweise auch mehr verlangen, müssten dies jedoch juristisch durchsetzen.
Was ich meine ist, diese Meldung soll uns wieder mal empören und ich hab einfach keine Lust, darauf reinzufallen.
Da ist betrogen worden, ok, aber es wird doch nichts besser wenn man jetzt immer wieder hohe Strafen verlangt. Das macht nur die Autos teurer und rate mal wer das am Ende bezahlt. Genau!
Jetzt werden wieder die Abgasgrenzwerte angezogen und die Autobauer müssen mehr E-Fahrzeuge verkaufen um den Flottenverbrauch einzuhalten.
Da freuen sich die Auto-Engineering Firmen über lukrative Aufträge. Eigentlich geht es beim Abgas nur noch um Nuancen, die mit hohem technischen Aufwand und entsprechendem Einsatz von (auch knappen) Resourcen erreicht werden.
Wir brauchen neue Ideen und Kunden, die Neuerungen spannend finden und sich trauen, dort zu investieren. Das momentane Verteufeln des zunächst hochgelobten Diesels ist nicht nur unbegründet, sondern belastet das Vertrauen der Bürger in staatliche Regulierung. Dann fährt man eben seinen 12 Jahre alten Benziner weiter, was ja, nebenbei bemerkt, auch resourcenschonend ist.
Immer noch kein Update verfügbar.. ich bin froh meinen 4.2D im letzten Winter verkauft zu haben. Irgendwann droht einem ansonsten noch die Stilllegung durch das KBA...
Es ging ja hier um die Emotionalisierungsfunktion (sprich schönen V8 Sound trotz Diesel), diese wird dann kastriert werden...
M. W. sind Zwangsgelder in Deutschland gedeckelt. Daher fällt dieses im Verhältnis zur Unternehmensgröße auch eher gering aus.
Aber eines haben die Medien mit ihrer Meldung doch geschafft: wir diskutieren darüber. :D
Falls noch jemand Lust hat sich über irgendwas aufzuregen:
Wie ich gelesen habe bekommt Herr Winterkorn bis heute von VW eine Rente von ca. 3100 € !
…… pro Tag.
Nun hat er endlich mehr Zeit sich über seine Koi-Karpfen zu freuen … :-)
Zitat:
@knolfi schrieb am 17. November 2019 um 10:12:20 Uhr:
M. W. sind Zwangsgelder in Deutschland gedeckelt.
Vom Deckel waren sie in diesem Fall aber noch weit entfernt...
Zitat:
@Drahkke schrieb am 18. November 2019 um 15:00:17 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 17. November 2019 um 10:12:20 Uhr:
M. W. sind Zwangsgelder in Deutschland gedeckelt.
Vom Deckel waren sie in diesem Fall aber noch weit entfernt...
Nein, waren sie nicht. 25.000€ ist das Maximum.
Das KBA ist eine Behörde und darf nicht mehr festsetzen.
Ah, okay, da habe ich etwas mißverstanden. Dachte, die Grenze läge bei 50.000 €. :cool: