Hohe tödliche Unfallzahlen von jungen Fahranfängern.
Zur Zeit fällt mir im Raum Osnabrück eine extrem erhöhte Unfallzahl von jungen Fahranfängern auf gibt es vielleicht einen Zusammenhang nach der absolvierten Zeit des begleitenden Fahrens weil alle verunfallten ca 18 Jahre waren und kein Begleiter mehr in Fahrzeug saß.
Hier mal die Unfälle aus dem Landkreis Osnabrück im September 2012 , sehr auffällig ist bei allen Unfällen ein Selbstverschulden durch zu hohe Geschwindigkeit oder auch Unerfahrenheit zu erkennen.Was läuft hier verkehrt wenn in einem Landkreis in einem Monat allein 5 junge Menschen ihr Leben lassen ?
http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3800
http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3793
http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3775
http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3777
http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3766
http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3737
http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3715
Beste Antwort im Thema
nichts läuft verkehrt, das is dann natürliche auslese,
wer meint er hat nun den lappen und is der mini schumi von sonstwo und kann mit 100ichweissnichwas über landstraßen ballern, egal obs regnet oder die sonne scheint ...................
aber es sind ja alles die helden vor dem herrn,wenn man was sagt ist man nen alter spießer usw usw usw
nur schade das dabei meistens auch noch unschuldige leiden müssen
282 Antworten
Wo hast Du/in welchen Passagen den gequirlten Mist gelesen?🙄
Zitat:
Original geschrieben von supra_chef
Naja im ermessen der Eltern ist so eine Sache. Wenn der Papa das Auto bezahlt dann hat er auch das Sagen was geht und was nicht. Wenn der Nachwuchs sein Auto aber selber bezahlt haben die Eltern auch nicht vorzuschreiben was gefahren wird. So war es bei mir auch, bei meinen Eltern hielt sich die Freude auch sehr in Grenzen, als ich mir mit 19 Jahren eine Supra gekauft habe, aber machen konnten sie nichts, da ich das Auto komplett selber bezahlt habe.
Das war bei uns genau anders rum.
Das Geld für die Fleppe hatte mein Sohn mit Zeitungsaustragen verdient. Da er sehr zeitnah anschliessend ein Fahrzeug brauchte, hab ich ihm nen 40 PS-Rentner-Polo spendiert. Als der seinen Zweck erfüllt hatte und er sich selbst den Nachfolger kaufen wollte, fragte er ob er vielleicht ... oder ob der "zu gross" für ihn wäre.
Meine Antwort: du verdienst jetzt selbst dein Geld für dich allein, hast keine Familie am Ar***. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Das Auto war übrigens nicht "zu gross" 😉
Schon kurz darauf hat er beruflich ganz andere Kaliber fahren "müssen". Er bekam immer die fettesten Kundenfahrzeuge, weil er derjenige war, dem kein breites Grinsen im Gesicht stand.
Zum Beispiel nen 300SL Roadster W198 ...
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
40 PS-Rentner-Polo spendiert.Zitat:
Original geschrieben von supra_chef
Naja im ermessen der Eltern ist so eine Sache. Wenn der Papa das Auto bezahlt dann hat er auch das Sagen was geht und was nicht. Wenn der Nachwuchs sein Auto aber selber bezahlt haben die Eltern auch nicht vorzuschreiben was gefahren wird. So war es bei mir auch, bei meinen Eltern hielt sich die Freude auch sehr in Grenzen, als ich mir mit 19 Jahren eine Supra gekauft habe, aber machen konnten sie nichts, da ich das Auto komplett selber bezahlt habe.
Mein erstes Fahrzeug...😁
VW POLO 1, brüllende 40PS, 130km/h Vmax (Tacho stand auf 160), man hat natürlich gerne letzteres geglaubt...😛
Aber eine Musikanlage mit der man ganze Volksfeste beschallen konnte...😁
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Machen wir es doch so:
Weil das Leben halt gefährlich ist und ohnehin mit dem Tod endet, stürzt ihr Experten euch alle in euer Schwert und die 18jährigen dürfen weiterleben? Das ist doch fair, ihr scheint ja nicht am Leben zu hängen, wenn ich diesen gequirlten Mist hier schon wieder lese...
wenn du so penetrant dein Gift verspritzt, pass bitte auf, das du dich nicht mal versehentlich selber beisst.🙄
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Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Mein erstes Fahrzeug...😁VW POLO 1, brüllende 40PS, 130km/h Vmax (Tacho stand auf 160), man hat natürlich gerne letzteres geglaubt...😛
Aber eine Musikanlage mit der man ganze Volksfeste beschallen konnte...😁
Polo 86C mit 40PS. Hat ihn in die Kaserne und zurück gebracht. Und die meisten Mädels stiegen lieber in den kuscheligen kleinen Polo als in nen Bimmer, weil sie dann heile ankamen ohne angebaggert zu werden. Die Musikanlage kam dann ins 2. Auto nachdem er gelernt hatte, wie man so etwas angeht. 😁
Inzwischen sind solche Dinge nicht mehr relevant für ihn. Er will nur noch kostengünstig und zuverlässig zur Arbeit kommen, weil davon inzwischen mehr abhängt, als nur ein Auto.
Zitat:
Original geschrieben von shathh
In der Fahrschule wird halt nicht das Fahren gelehrt, sondern es wird auf die Prüfung vorbereitet.
Ich verstehe nicht, wieso beispielsweise Fahrsicherheitstrainings nicht verpflichtend für alle Fahrschüler sind.
Ein Fahrsicherheitstraining bringt nichts, wenn die Vernunft nicht einhergeht, dass man die Situationen nicht provozieren soll, in denen man die erlernten Techniken anwenden muss. Leider sind die, die die Trainings absolvieren nicht unbedingt die, die am sichersten fahren.
@xmisterx....persönliches Umfeld erwähnt? Aufgrund deiner Reaktion, denke...ja! 😎
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Die heutigen Fahranfänger leiden an einer unheimlichen Selbstüberschätzung. Dazu kommt, daß ihnen das POPOGEFÜHL für ein Auto fehlt. Dieses bekommt man nicht von Heute auf Morgen. Dieses Popogefühl kommt über das Fahrrad- dann vielleicht Moped- oder Motorradfahren. Anders ausgedrückt, es fehlt halt die Einschätzungen von Geschwindigkeit und Fliehkräften. Wenn man dann noch die Reifen an dem einen Unfallwagen sieht, da hilft auch kein Popogefühl. Ein Sicherheitstraining müßte unbedingt für Fahranfängern zur Pflicht werden.
MfG aus Bremen
Wenn du vom Popogefuehl sprichst, koennte es auch sein, dass Autos heutzutage einfach ein sehr truegerisches GEfuehl von Sicherheit vermitteln.
Zitat:
Original geschrieben von unilev
Ein Fahrsicherheitstraining bringt nichts, wenn die Vernunft nicht einhergeht, dass man die Situationen nicht provozieren soll, in denen man die erlernten Techniken anwenden muss. Leider sind die, die die Trainings absolvieren nicht unbedingt die, die am sichersten fahren.Zitat:
Original geschrieben von shathh
In der Fahrschule wird halt nicht das Fahren gelehrt, sondern es wird auf die Prüfung vorbereitet.
Ich verstehe nicht, wieso beispielsweise Fahrsicherheitstrainings nicht verpflichtend für alle Fahrschüler sind.
Moin,
sehe ich anders!
- jedes Training, egal wo, wozu durch geführt,
- macht den Fahrer sicherer.
Man merkt es wirklich, wenn es gebraucht wird!
- Die meisten können doch nicht einmal richtig bremsen 😁
schönen Gruß
Hallo,
ganz erhrlich gesagt: den jungen Leuten fehlt ganz einfacher das Verantwortungsbewusstsein bzw. Verwantwortungsgefühl. Wo sollen die den es her haben???? Gehen entweder noch zur Schule oder machen eine Lehre, aber bei den heutigen Gesetzen lernen die (meisten) Jugendlichen weder Disziplin noch Ehrgeiz noch Verantwortungsbewusstsein. Wenn mal der Meister / Lehrer ein hartes Wort spricht, dann wird zur Mutter gelaufen. In der Schule das selbe Zeug.
Fahrsicherheitstraining: Bei uns in Österreich, ist das beim Führerschein machen eine Pflicht. Wenn man das nicht innerhalb von (glaube ich) einem Jahr macht, dann wird die Probezeit verlängert.
Das Fahrsicherheitsstraining war mehr eine "Witz"-Veranstaltung, anstatt etwas zu lernen. Da ist man eine Gruppe aus 10-15 Personen, alle um die 17-20 (im Durchschnitt). Da wird mehr gelacht die meiste Zeit, als gefahren. Am Anfang wurde gerfragt ob man schon einen Unfall hatte. Die Halben hatten schon einen Unfall. Ein paar Bremsungen auf Wasser (mit fast keinen Reibwert des Boden um Eis vorzutäuschen). Danach einmal im Kreis gefahren bis das Auto wegrutscht, darauf ein bisschen Ausweichen und dann zum Schluss auf die Rüttelplatte. Auf die Rüppelplatte ist auch kein Muss, wenn man nicht will braucht man da nicht drauf zufahren.
Mein Fazit von dem Training: Dort erlebt man nichts, was ich vorher nicht schon ausgetestet habe. Vollbremsungen, Driften, Ausweichen usw. mit solchen Sachen probiert man gleich nach dem man den Führerschein erhält rum.
Die einzigen Jugendlichen die Ihre Meinung ändern, sind die, die wirklich einen Unfall hatten und darum die Konsequenzen erlebt haben. Leider ist das so.....
Schöne Grüße
Zitat:
Original geschrieben von unilev
Ein Fahrsicherheitstraining bringt nichts, wenn die Vernunft nicht einhergeht, dass man die Situationen nicht provozieren soll, in denen man die erlernten Techniken anwenden muss. Leider sind die, die die Trainings absolvieren nicht unbedingt die, die am sichersten fahren.
Seh ich auch so. Wenn das Training auch "die Augen öffnet" ist ja gut. Aber für viele Unfälle von risikobereiten, jungen Fahrern ist der Kopf weit mehr verantwortlich als das Fahrkönnen. Wer glaubt, "es im Griff zu haben", der fährt u.U. riskanter. Ein Training darf diesen Glauben nicht so weit steigern, daß die Risikobereitschaft analog wächst.
Zitat:
Original geschrieben von Felgenzuverkaufen
Hallo,ganz erhrlich gesagt: den jungen Leuten fehlt ganz einfacher das Verantwortungsbewusstsein bzw. Verwantwortungsgefühl. Wo sollen die den es her haben???? Gehen entweder noch zur Schule oder machen eine Lehre, aber bei den heutigen Gesetzen lernen die (meisten) Jugendlichen weder Disziplin noch Ehrgeiz noch Verantwortungsbewusstsein. Wenn mal der Meister / Lehrer ein hartes Wort spricht, dann wird zur Mutter gelaufen. In der Schule das selbe Zeug.
Fahrsicherheitstraining: Bei uns in Österreich, ist das beim Führerschein machen eine Pflicht. Wenn man das nicht innerhalb von (glaube ich) einem Jahr macht, dann wird die Probezeit verlängert.
Das Fahrsicherheitsstraining war mehr eine "Witz"-Veranstaltung, anstatt etwas zu lernen. Da ist man eine Gruppe aus 10-15 Personen, alle um die 17-20 (im Durchschnitt). Da wird mehr gelacht die meiste Zeit, als gefahren. Am Anfang wurde gerfragt ob man schon einen Unfall hatte. Die Halben hatten schon einen Unfall. Ein paar Bremsungen auf Wasser (mit fast keinen Reibwert des Boden um Eis vorzutäuschen). Danach einmal im Kreis gefahren bis das Auto wegrutscht, darauf ein bisschen Ausweichen und dann zum Schluss auf die Rüttelplatte. Auf die Rüppelplatte ist auch kein Muss, wenn man nicht will braucht man da nicht drauf zufahren.
Mein Fazit von dem Training: Dort erlebt man nichts, was ich vorher nicht schon ausgetestet habe. Vollbremsungen, Driften, Ausweichen usw. mit solchen Sachen probiert man gleich nach dem man den Führerschein erhält rum.
Die einzigen Jugendlichen die Ihre Meinung ändern, sind die, die wirklich einen Unfall hatten und darum die Konsequenzen erlebt haben. Leider ist das so.....
Schöne Grüße
Moin,
das ist auch keine Lösung 😁
- soweit sollte es nicht kommen!
Das Problem ist die jugendliche Energie,
die nicht abgebaut werden kann, bei all diesen Vorschriften,
die einen zu Weicheiern verdammen 😁
- nicht jeder kann seinen natürlichen Wünschen nachkommen,
somit muß es einen anderen Ausgleich geben,
- alles normal.
Eine Lösung hat bislang keiner,
aber die Medien, vor allem die Werbung ist da kontraproduktiv!
- hier könnte etwas getan werden,
oder die Versicherungen machen es mit ihren Tarifen schmackhafter 🙄
schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von testmal
- Die meisten können doch nicht einmal richtig bremsen 😁
Ungeprüfte - aber für mich glaubwürdige Aussage eines Führerscheinneulings: Bremsen bis zum Abriegeln des ABS hat er in der Fahrschule gelernt. Das war in seiner Fahrschule normaler Teil der Ausbildung.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Und? Meinst du ein 105 PS Touran marschiert im Gegensatz zu nem 60 PS Polo so richtig nach vorn an der Ampel? 😁Zitat:
Original geschrieben von infuso
noch seltener ist aber ein 60 ps corsa oder polo.Ein Corsa oder Polo ist für nen Fahranfänger auch nicht optimal. Vor allem nicht, wenn man auf die 10 Jahre alte Rostlaube zurückgreift, ohne aktive Sicherheitssysteme...
Hmmm-haben wir nicht alle auf GolfI, GolfII, Polo, Kadetten etc unsere ersten Erfahrungen gesammelt? Alle ohne aktive Sicherheitssysteme und zumeist auch ohne Servolenkung...
Und wir haben es überlebt!
Komischer Thread. Jeder mündige Bürger ab 18 sollte wissen, das Bäume keine optimalen Ansprechpartner im Straßenverkehr sind. D.h.: Fahrweise entsprechend anpassen. Bei Blitzeis spielt es im übrigen keine Rolle ob man 18 oder 48 ist - wenn's dumm läuft, dann war es das. Sollen erstmal beide Hände an das Lenkrad tun, ordentliche Schlappen aufziehen und das Fahrwerk richten bevor Ihr Euch hier die Köpfe heißredet 🙄