Hohe tödliche Unfallzahlen von jungen Fahranfängern.

Zur Zeit fällt mir im Raum Osnabrück eine extrem erhöhte Unfallzahl von jungen Fahranfängern auf gibt es vielleicht einen Zusammenhang nach der absolvierten Zeit des begleitenden Fahrens weil alle verunfallten ca 18 Jahre waren und kein Begleiter mehr in Fahrzeug saß.

Hier mal die Unfälle aus dem Landkreis Osnabrück im September 2012 , sehr auffällig ist bei allen Unfällen ein Selbstverschulden durch zu hohe Geschwindigkeit oder auch Unerfahrenheit zu erkennen.Was läuft hier verkehrt wenn in einem Landkreis in einem Monat allein 5 junge Menschen ihr Leben lassen ?

http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3800

http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3793

http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3775

http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3777

http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3766

http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3737

http://www.nwm-tv.de/index.php?article_id=54&news=3715

Beste Antwort im Thema

nichts läuft verkehrt, das is dann natürliche auslese,

wer meint er hat nun den lappen und is der mini schumi von sonstwo und kann mit 100ichweissnichwas über landstraßen ballern, egal obs regnet oder die sonne scheint ...................

aber es sind ja alles die helden vor dem herrn,wenn man was sagt ist man nen alter spießer usw usw usw
nur schade das dabei meistens auch noch unschuldige leiden müssen

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Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Fahrsicherheitstraining im Rahmen der Fahrausbildung viel bewegen könnte. Die Vernunft, kann es freilich nicht ersetzen. Auch müsste man die Kiddies explizit über Auswirkungen schlechter, zu breiter oder falscher Reifen informieren. Über Auswirkungen defekter Dämpfer, die Auswirkungen auf das Fahrverhalten mit Zuladung. (Diskobesuche) etc. Ein Bewusstsein schaffen dafür, was man da unter dem Hintern hat und welche Verantwortung damit verbunden ist.

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45


mental und solange es sich mit den Fingern abspielt vielleicht. Ausserdem ist der Bereich, auf den man sich konzentriert begrenzt. Wenn jedoch der ganze Körper gefragt ist, wars das dann schnell ...
Mit anderen Worten: ohne Servounterstützung wird das nix.
Und das "Spielfeld" Strasse ist auch wesentlich grösser.

Die Diskussion läuft in eine völlig falsche Richtung:

Jeder fettgefresse Mitteleuropäer mit erfolgreich absolvierter Fahrprüfung ist zunächst mal körperlich in der Lage, ein Fahrzeug zu führen und zu beherrschen (Nein, daß Rennfahrer in Wettkämpfen einen Vorteil haben, wenn sie körperlich fit sind, das spielt hier keine Rolle).

Was jungen Fahrern fehlt, das ist nicht Fitness, das ist Erfahrung.

"Erfahrung" heisst für mich im weitesten Sinne, daß man Situationen garnicht erst herbeiführt, in denen man vielleicht nicht mehr Herr der Lage ist. Dies einzuschätzen und zu erkennen, das erfordert Erfahrung. Nur einen kleinen Teil davon kann man bspw durch "Fahrsicherheitstraining" gewinnen.

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12



"Erfahrung" heisst für mich im weitesten Sinne, daß man Situationen garnicht erst herbeiführt, in denen man vielleicht nicht mehr Herr der Lage ist. Dies einzuschätzen und zu erkennen, das erfordert Erfahrung. Nur einen kleinen Teil davon kann man bspw durch "Fahrsicherheitstraining" gewinnen.

Müssen wir aufgrund dieser Erkenntnis ( die ja nicht falsch ist) prozentual einen Teil getöteter  Fahranfänger  in Kauf nehmen?

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12



"Erfahrung" heisst für mich im weitesten Sinne, daß man Situationen garnicht erst herbeiführt, in denen man vielleicht nicht mehr Herr der Lage ist. Dies einzuschätzen und zu erkennen, das erfordert Erfahrung. Nur einen kleinen Teil davon kann man bspw durch "Fahrsicherheitstraining" gewinnen.
Müssen wir aufgrund dieser Erkenntnis ( die ja nicht falsch ist) prozentual einen Teil getöteter  Fahranfänger  in Kauf nehmen?

ja, wir sind alle nur Menschen. Und genau da, liegt das "Problem".

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Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Müssen wir aufgrund dieser Erkenntnis ( die ja nicht falsch ist) prozentual einen Teil getöteter  Fahranfänger  in Kauf nehmen?

Solche Umkehrschlüsse sind schwierig.

Mein Fahrlehrer meinte immer, daß man 7 Jahre lang "Anfänger" sei. Wie sollte denn aus einem Fahranfänger ein Fahrer mit Erfahrungen werden, wenn nicht durch die Praxis?

Es hilft sicherlich, wenn man die wirklichen Knackpunkte erkennt und sich nicht zu sehr auf Nebenschauplätze, wie "die Jugend von Heute", Videospiele oder fehlende motorische Fähigkeiten versteigt.

Das mit den 7 Jahren ist auch Quatsch in meinen Augen. Wenn ich in 7 Jahren nur gerade 30'000km fahre, bin ich auch nach 14 Jahren noch Anfänger. Mir hat man immer gesagt: Auto fahren kann man nach 100'000km, und wenn man es dann immer noch nicht kann, wird man es nie können.

Achja: für die 100'000km habe ich gerade mal 2 Jahre gebraucht ohne beruflich gefahren zu sein oder einen grossen Arbeitsweg zu haben 😁

Zitat:

Original geschrieben von BlauerFlitzer81


Selbst wenn die Eltern vorbildliche Fahrer wären, denkt irgendwer hier das würde irgendetwas an dem Verhalten des 18 Jährigen ändern? Klar der 17 Jährige fährt natürlich so, dass Mama nicht aus dem Sitz fliegt, aber sobald es dann alleine los geht wird anders gefahren. Garantiert!

Wieso sollte man ohne Begleitung der Eltern anders fahren? Ich bin 1 Jahr mit Begleitung meiner Eltern gefahren und habe dort viele hilfreiche Ratschläge bekommen, von welchen in der Fahrschule keiner ein Wort verloren hat. Ich habe den BF17 als eine art "Weiterbildung" empfunden und war somit über jedes Feedback dankbar.

Habe ich jetzt dadurch, dass ich alleine unterwegs bin alles vergessen? Nein, ich fahre genauso weiter wie zuvor und wende die mir mitgebenen Ratschläge gerne und häufig an.

Eigentlich wollte ich damit nur sagen, es sind nicht alle jungen Leute ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr. Vorallem Fahränfanger welche den BF17 gemacht haben fahren viel ruhiger und gelassener, als welche die gleich alleine Unterwegs sind. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Gruß Marco

Zitat:

Original geschrieben von supra_chef


Das mit den 7 Jahren ist auch Quatsch in meinen Augen. Wenn ich in 7 Jahren nur gerade 30'000km fahre, bin ich auch nach 14 Jahren noch Anfänger. Mir hat man immer gesagt: Auto fahren kann man nach 100'000km, und wenn man es dann immer noch nicht kann, wird man es nie können.
Achja: für die 100'000km habe ich gerade mal 2 Jahre gebraucht ohne beruflich gefahren zu sein oder einen grossen Arbeitsweg zu haben

Man kann alles zerreden 🙄

Faustformel stimmt eben oft und stimmt oft nicht.

übrigens

"Auto fahren kann man nach 100.000 km"

und

"Auto fahren kann man nach 7 Jahren"

kommt wahrscheinlich bei vielen Menschen sogar in etwa auf dasselbe raus, nämlich bei all denen, die ca 14.000 km/Jahr fahren (was zufällig ganz in der Nähe der durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung liegt).

und:
Wenn einer die 100.000 km in kurzer Zeit überwiegend auf Langstrecken / Autobahnen erfährt, dann hat er/sie sicherlich auch nicht unbedingt viele Situationen erlebt, die im Stadtverkehr typisch sind.

Der erste / größte Fehler den man als Anfänger machen kann, ist es, zu glauben, man habe ja schon alles gesehen / alles erlebt.

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12


"Auto fahren kann man nach 100.000 km"
und
"Auto fahren kann man nach 7 Jahren

Autofahren im Sinne dessen, dass man sich auf einer öffentlichen Straße bewegt kann man dann, wenn man in der Lage ist stets antizipatorisch zu handeln. Dies, bedarf der Übung und der Erkenntnis, dass man selbst verwundbar und nicht frei von Fehlern ist. Letzteres gilt es auf alle anderen zu übertragen und just in dem Moment..., geht einem ein Licht auf. Jugend, ist Trunkenheit ohne Wein, hat mal ein Deutscher Schriftsteller gesagt. Und daran ändern weder drakonische Strafen noch altkluge Weisheiten unsererseit etwas. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Hätte es die beiden harten Winter 2009/2010 und 2010/2011 nicht gegeben, wüsste kaum ein junger Fahrer mit weniger als 5-6 Jahren Fahrerfahrung, wie es ist ein Auto bei Schnee, Eis und -20 °C zu bewegen...

100.000 km Fahr"erfahrung" nützen dir nichts, wenn du sie zu 95% bei Sonnenschein und Tageslicht absolvierst 😉

Dann kommt ja heute noch zum Alkohol die ach so coolen Drogen. Ist doch total hip Heute Man will ja kein Aussenseiter sein.

Manche Jungen Leute sind mich selbst schon überfordert....
dann kommen so kleinigkeiten wie
Freundin ( auf dem Beifahrersitz )
Radio mit CD MP3 Bluethooth
Navi
Handy
Mp 3 Player...
PC
Gewindefahrwerk und ähnliche Kleinigkeiten dazu.. und dann soll man sich noch auf den Verkehr konzentrieren?
Wo doch der letzte mit der Freundin erst 2 Minuten her ist?
ich denk dass geht halt dann einfach in die Hose....

Generation Nintendo!

Scotty? Beam me up....

Alex

Als ob der typische Außendienstler besser wäre, der mit Handy am Ohr, aufgeklapptem Laptop aufm Beifahrersitz, Kaffee im Becherhalter und Dokumenten auf dem Schoss mit 220 über die Autobahn nagelt...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Als ob der typische Außendienstler besser wäre, der mit Handy am Ohr, aufgeklapptem Laptop aufm Beifahrersitz, Kaffee im Becherhalter und Dokumenten auf dem Schoss mit 220 über die Autobahn nagelt...

Auch nicht besser, da hast Du Recht. Nur eins verstehe ich nicht, was bitte spricht gegen Kaffee im Becherhalter 😕

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Als ob der typische Außendienstler besser wäre, der mit Handy am Ohr, aufgeklapptem Laptop aufm Beifahrersitz, Kaffee im Becherhalter und Dokumenten auf dem Schoss mit 220 über die Autobahn nagelt...

klar ist der Besser!

der macht dass seit 10 Jahren TÄGLICH!

und weiß dass er Mist baut!

Der Jungspund sagt zu dir er ist Multitasking Fähig... - (was heißt Fähig? er könnte.... aber ob der es dann auch schafft?)

der Außendienstler- ist auch alleine- und KEINER sagt.. dass da vorn ne geile Braut auf nen Burnout "wartet"

Alex

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