Hohe Leerlaufdrehzahl und FC35 bei nem X16NZ
Hohe Leerlaufdrehzahl und FC35 bei nem X16SZ
So, nachdem ich nun weiss, was für ne Maschine in meinem Astra F drinne ist:
Ich hab momentan folgendes Symptom:
- Leerlaufdrehzahl bei 1100-1300 U/min
- Orangene Warnleuchte geht nach ca 2 Mins im Leerlauf an
- Fehlercode 35
Der "freundliche" meinte: Falschluft.
Also hab ich mal die Ansaugkrümmerdichtung getauscht und dabei noch nen defekten Öldampfschlauch ersetzt. Da dachte ich mir: Problem gelöst.
Leider ist alle beim alten geblieben.
Werde jetzt noch die Fußdichtung von der Multec-Einspritzung tauschen, aber dann bin ich mit meinem Latein am Ende.
Hat da noch jemand eine Idee?
18 Antworten
Jo, das mit dem X16SZ hab ich schon bemerkt.
Wie prüfe ich denn zuverlässig, ob alle Falschluft weg ist ?
also bei meiner Fehlerliste steht unter FC35, daß der Leerlauffüllungsschrittmotor nicht richtig arbeitet. Ich habe in meinem Kadett leider keine Multec-ES und kann Dir deshalb auch nicht sagen, wo das Teil sitzt.
Falls Interesse besteht, dann kann ich Dir ja mal die Seite aus meinem Reparatur-Handbuch scannen, denn da steht auch drin, wie man das Teil durchmisst.
Noch besser wäre es, wenn ich die komplette Liste irgendwo öffentlich zur Verfügung stellen könnte, denn dann hätten alle was davon. Wenn also jemand nen Web-Space zur Verfügung stellt, dann würde ich mir die Arbeit machen, die Liste einzuscannen.
Noch 'ne einfache Möglichkeit, wie man bei Multec (konkret C18NZ) zu Fehlercode 35 und sporadisch erhöhter Leerlaufdrehzahl (schwankend oder konstant bis 2000 U/min) kommen kann:
Hab zunächst in Richtung verschmutzter Leerlaufsteller usw. gedacht, einige Resets mit wechselndem Erfolg gemacht, Ölabscheider, das ganze Programm, trotzdem war das Problem nie zuverlässig gelöst.
Gut, die Dichtung zwischen Einspritzblock und Ansaugrüssel darüber sieht nicht mehr so toll aus, hätte aber gedacht, daß es an der Stelle dicht wäre, es also nicht an Falschluft liegt.
Es war aber nicht dicht, weil:
Der Einspritzblock ist ja mit 2 Stehbolzen und 2 kupferfarbenen Muttern befestigt. Auf den Stehbolzen ist der Ansaugrüssel mit 2 dicken Kreuzschlitz-Schrauben mit Innengewinde festgeschraubt. Bei mir wars jetzt so daß diese Schrauben (warum auch immer) einige 10tel mm zu lang waren und beim Festschrauben auf den Muttern aufsaßen. Man hat also immer "Schraube gegen Mutter" statt "Ansaugrüssel gegen Einspritzblock" festgeschraubt.
Entsprechend schlecht waren beide Teile aneinandergepresst, entsprechend sporadisch undicht die Dichtung dazwischen.
Abhilfe: Beide Schrauben um 2 mm gekürzt und Ruhe ist.