Hofmann Duolift Probleme..
moin leute
ich weiß das es in diesem forum bestimmt schon irgendetwas über diese bühne gibt..
aber ich werde daraus nicht schlauer.
ich habe mir vor einiger zeit eine hebebühne der marke hofmann duolift be 2500 von1987 gekauft.
die bühne ging vor dem abbau ohne probleme.. jetzt beim aufbau habe ich gesehen dass die sicherungsmutter nicht richtig sitzt..:/
villt hat ja hier einer eine lösung wie man da am besten vorgeht..
ich danke schonmal im vorraus.
Beste Antwort im Thema
Die Gewinde sind verschlissen und rausgebrochen und deswegen ist sie auf die Sicherungsmutter runtergesackt.
Sicher läuft die Bühne so noch, auch wenn eine leichte Schräglage bei genauer Betrachtung erkennbar sein muss. Doch sie so zu Betreiben ist absolut unzulässig und lebensgefährlich, da keine weitere Sicherung vorhanden ist.
Mindestens die Tragmutter muss also ausgetaucht werden, die andere Seite vermutlich/besser auch.
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77 Antworten
Es ist eine Hofmann Duolift GTE 2500 von 1999
Zitat:
Dann hat die Sicherungsmutter ausgelöst. Abdeckleiste der Soindel abnehmen und zurück in die Haltespange drehen.
Super !
Genau das war es
Könnte der Grund zu wenig Schmierung sein ?
Kälte, verharztes oel.
Passiert meist wenn die spindel "versifft" ist
Zitat:
@flaschenbeutel schrieb am 14. Januar 2021 um 16:36:08 Uhr:
Kälte, verharztes oel.
Passiert meist wenn die spindel "versifft" ist
Korrekt
Hallo, ich habe auch eine Hofmann Duolift 2500 von 1996 und die Säule der Motorseite läßt ein Betrieb nicht mehr zu. Die blockiert unten über dem Kettenrad mit 2 "Nocken", die gg. einen Widerstand laufen.
Ich habe im 2. Teil Bilder dazugestellt.
Problemstellung: Bühne fährt nicht mehr hoch. Ich konnte sie nur noch runter fahren, dann war Feierabend. Seit 3 Tagen sitze ich dran und kapier das Prinzip nicht.
Ausgangssituation:
Tragmutter ( Kunstsoff) hatte noch ca. 5mm Abstand zur Sicherheitsmutter.
Sicherheitsmutter hatte Kontakt mit Kontermutter darunter. Diese ließ sich nur mit viel Kraftanstrengung lösen. Dazu müsste ich die Säule auf die Seite legen, da komme ich leichter dran.
Vorher hab ich durch Lösen des Öltanks, der Sechskant-Gewindestifte (M6), dem Blech dazwischen und dem Verdrehen der Metallplatte die auf der Tragmutter liegt,soweit alles frei gemacht und konnte leider nicht alles hochschieben und so die Tragmutter drehen. Der Hubwagenstiess dann an ein Hindernis, welches ich nicht identifizieren konnte, also alles in die Waagerechte bugsiert. Da komme ich besser ran.
Das Federblech hatte ich schon entfernt.
Dann habe ich die Tragmutter (TM) solange gedreht, bis ich den Hubwagen frei bekam und durch leichtes schieben des Hubwagens kam die Tragmutter weiter hoch, bis ich den Hubwagen zurückschieben konnte.... die Tragmutter konnte nun frei gedreht werden.
Soweit, das der Hubwagen einen Blick auf die Sicherungsmutter (SM) und die Kontermutter (KM) frei gab. Diese sind beide fest zusammen. Es war schwer, sie voneinander zu lösen. Beide zusammen blockierten die Spindel...
Mein Verdacht ist, daß die Sicherungsmutter nicht mehr zu gebrauchen ist.
Gehe ich recht in der Annahme, daß sowohl zwischen der Tragmutter und Sicherungsmutter, als auch zwischen Sicherungsmutter und Kontermutter ein "Luftspalt sein müssen?
Dann wäre mir aber schleierhaft, wie das Kugellager zwischen SM und KM staubfrei bleibt.
Hier die Ansichten...
Ich hoffe, man erkennt was.
Letztlich versuche ich zu verstehen, wie das Prinzip funktioniert, damit ich erkennen kann, ob ich neue Teile brauche.
Ein Probelauf mit neu eingestellten Abständen zwischen den Muttern brauchte nicht viel...als der Hubwagen ganz unten war, tat sich nichts mehr.
Ich habe die Endabschaltung nicht verändert, dennoch kann ich den Wagen wg. der Blockade (s.o.) der Spindel unten nicht hochfahren.
Was sich mir nicht erschließt ist, daß die Spindel blockiert. Damit dreht sich die SM auf die KM und nix geht mehr. Außerdem verdreht sich die TM und bleibt irgendwo im Hubschlitten an der Seitenwand stecken.
Natürlich ist dann der Metallring auf der TM und die 6kant-Stifte wieder drauf, nebst Halteblech.
Alles schön anch Vorschrift eingestellt....
Hin & her fahren kann ich den Hubwagen; aber eben nicht bis zu Endabschaltung.
Weiss jemand von Euch ne Lösung?
...das wäre wunderbar...
Wenn Fragen noch offen sind, oder der Text unverständlich... ich versuche es so zu beschreiben, wie ich es gemacht habe... kann es aber noch mal besser formulieren.
Ich sitze seit 3 Tagen dran...langsam kommt mir der Elan abhanden...
Danke
Wie hoch geht jetzt die bühne?
Hattest du das kopflager ab?
Danke für Deine Nachfrage
nein, ich hatte nur die große Riemenscheibe kurz abgebaut, um die Spindel oben einen halben Gewindegang runter zu drehen, damit sie unten wieder frei ist.
Da ich die Säule noch zu liegen habe, kann ich es nicht genau sagen wie hoch sie hebt.
Bringe ich die Säule versuchsweise in Schräglage, dreht die Spindel...die Tragmutter verkantet irgendwann und die Sicherheitsmutter läuft auf die Kontermutter auf und dann sitzt alles fest.
Wenn du die riemenscheibe abbaust verstellt sich das kopflager beim drehen der spindel da dies auch nur aufgeschraubt ist.
Ist unten am spindelende der "Propeller" über dem Zahnrad frei oder schlägt der an?
Wenn die bühne hoch geht und sich dann die kontermutter fest zieht stimmt vielleicht was dort nicht.
Ist alles in einer flucht und in der feder eingerastet?
Hallo & Danke für Deine Fragen.
Zu Deiner ersten Frage: Der "Propeller" schlägt gg. den Widerstand.
Wenn die Säule waagerecht auf den Böcken liegt, dann kann ich am Zahnrad ziehen und bekomme sie so frei. (Ich hatte sie ja oben einen halben Gewindegang gelöst) aber: Nur bis zum nächsten Anschlag an den Widerständen.
In stehender Position tut sich gar nichts.
Nach meinem Dafürhalten, müsste das Gewicht der Spindel ja nach unten drücken und den "Propeller" frei geben.
Anmerkung: Eine Sache habe ich beobachtet, wen die Säule flach liegt: Ziehe ich den Hubwagen ganz nach unten, läuft er gg. den Endabschalter und "federt" dann ein ganz klein wenig wieder weg... und gibt so die Stromunterbrechung über das Abschaltgestänge wieder frei....
Im stehen macht er das nicht. ergo: Der Strom bleibt unterbrochen und ich kann nicht erneut anfahren um ihn hoch zu fahren.
Zu Deiner 2. Frage: Die Feder ist eingerastet... aber sobald ich den Schalter betätige, verdreht sich die SM und springt aus der Feder raus, bzw. die TM dreht sich mit. Das ist der Moment, wo die SM auf die KM aufläuft und dann alles blockiert.
Ich versuche heute nach Feierabend mal nen Video davon zu drehen und verlinke es dann hier im Beitrag.
Schick mir mal per Nachricht deine Handynummer . Hab die Anleitung für die Bühne als PDF. Zwischen allen Muttern muss Luft sein.
Bühne scheint ja wieder zu laufen da kein danke oder ähnliches kommt!
Also gern geschehen
Danke für die Erinnerung... ich habs´ nicht vergessen... aber manchmal muß ich eben auch das Geld erst verdienen, daß ich dann in Reparaturen investiere. Und solange nix passiert... :-)
Nur das mit dem Video hat nicht geklappt...leider...
Zum Thema:
Ich habe mir die ganze Geschichte noch mal angeschaut und festgestellt, daß das Spiel der Muttern viel zu groß ist.
Woher weiss ich das?
Unter der Woche habe ich eine Servicefirma kontaktiert, die bei mir in der Nähe tätig ist und 2003 die Abnahme gemacht hat. Der zust. Mechaniker konnte sich noch an mich erinnern und hat mir ein paar "Hausaufgaben" gegeben, da er mir zeitnah keinen Termin anbieten kann.
Daraufhin habe ich das Spiel der Muttern geprüft und kam zu dem Schluß, daß alle 3 erneuert werden müssen.
Da die Firma auch erst bestellen muß, habe ich das selbst getan und die Teile kommen in den nächsten Tagen. Dann kann ich den Klumpen zusammenbauen und der Mechaniker kommt dann "nur" noch zur Inbetriebnahme und klebt seinen "Bapperl" drauf. Ggf. noch justieren. Damit bleiben für mich die Kosten überschaubar und die Fa. kann damit auch gut leben.
Wenn ich die Teile eingebaut habe, melde ich mich wieder...
Herzlichen Dank für Eure Untersützung & bitte bleibt gesund.
Grüße
R.