Höhere Benzin-/Dieselpreise und Tempolimit
Hochrangige Regierungsexperten einer Regierungskommission schlagen die Angleichung der Dieselsteuer an die Benzinsteuer, eine regelmäßige Erhöhung der Spritpreise und ein allgemeines Tempolimit von 130 Km/h auf den Autobahnen vor.
Focus-Artikel
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@spreetourer schrieb am 18. Januar 2019 um 13:58:18 Uhr:
Zitat:
@Mars_gib_Gas schrieb am 18. Januar 2019 um 13:42:54 Uhr:
Wird auch höchste Zeit, dass das Steuerprivileg für Diesel fällt.
Jein. Für gewerbliche Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen sollte es mE ein Steuerprivileg geben, nicht aber für Privatfahrzeuge.
Aha, die, die damit direkt Geld verdienen, müssen steuerlich entlastet werden. Die Blödmänner/frauen, die damit nur zum Vergnügen zur Arbeit fahren, müssen geschröpft werden. Ja, es gibt viele Methoden der Umverteilung von unten nach oben.
211 Antworten
Das Thema CO2 Einsparungen betrifft ja nicht nur den Mobilitätssektor sondern alle Lebensbereiche. Daher sollte die Politik hier wirklich einen Fahrplan bis 2050 aufstellen.
Z.b. keine Neufahrzeuge mit fossilen Brennstoffen ab z.b. 2035.
Keine Ölheizungen mehr ab 2025 . Usw usw.
Wenn man Jahre hat sich auf eine Maßnahme einzustellen das ist das sich viel besser als z.b. jetzt die Fahrverbot über die zwar ewig gesprochen wurde aber Recht kurzfristig beschlossen.
Mit Tempo 130 hätte ich persönlich kein Problem, wer schon im Ausland mit strengem Tempolimit unterwegs war weiß das ist oft sehr viel angenehmer dort zu fahren
Zitat:
@wpp07 schrieb am 18. Januar 2019 um 17:12:39 Uhr:
Hallo zusammen.
Das Gezeter mag jeder sehen wie er will. Fakt ist jedoch auch, dass unsere Fahrzeugindustrie entsprechend boomt weil wir kein Tempolimit haben.
Ich erlebe dies regelmäßig wenn ich meine japanischen Geschäftsfreunde vom Flughafen abhole. Ab 150 wird es still bei 180 beginnen die Diskussionen über die gute Qualität der dt. Fahrzeuge. In Japan gilt Max. 130, bei 180 wird abgeregelt. Kann kein japanisch, jedoch verstehe ich um was es geht ( frage natürlich auch nach). Die Bremsen jap. Kfz z.Bsp. Würden diese Geschwindigkeit nie aushalten ( haben deutsche Japaner andere Bremsen?).
Wenn die Japaner wüssten, was ihre eigenen Fahrzeuge im Ausland alles können, dann würden sie auch staunen. Wenn ein ATL kommt, dann können die Hersteller am Fahrzeug Einsparungen vornehmen, die sie aber wohl eher nicht an den Kunden weiter geben werden. 😉
Zitat:
@UTrulez schrieb am 19. Januar 2019 um 08:27:15 Uhr:
Fest steht, dass auch die Besitzer von Elektroautos abkassiert werden müssen, sobald die E-Autos eine kritische Masse von Verbrennern abgelöst haben.
Erst mal werden die Verbrenner-Fahrzeuge unwirtschaftlich gemacht, damit man auf E-Autos umstellt. Das abkassieren folgt danach, die Frage ist nur wie... Es wird allerdings nicht so schlimm sein, denn die Leute sollen ja weiterhin mit dem Auto fahren. Man wird die Automobilindustrie schon nicht schwächen, keine Sorge.
Zitat:
@dodo32 schrieb am 18. Januar 2019 um 18:58:11 Uhr:
Ich traue es unserer Industrie durchaus zu, sich auf verändernde Bedarfe bzw. Ansprüche einzustellen. Sieht man bei den SUV ganz gut. Momentan wollen die Dinger offensichtlich ziemlich viele 😰. Meins war's noch nie und ich verstehe auch nicht, warum man so ein Teil durch die City fahren muss. Aber eben jeder wie er will und kann. Das angestossene Rädchen mit "Hauruck" Methoden zu bremsen ist wahrscheinlich keine so gute Idee. Nur meine Meinung 😉
Die Industrie hat dden Bedarf geweckt. Ich glaube kaum dass Kunden zu tausenden in die Autohäuser gerannt sind und nach SUV´s geschrien haben. Umgekehrt war es der Fall. Die Industrie hat den Junden eingeredet wie toll und hipp doch ein SUV ist. Die tolle Übersichtlichkeit. Das einfache rückenschonende Einsteigen. Und natürlich die tollen Margen die man blöden Kunden abknapsen kann. Ok, ketzteres haben die eher nicht erzählt. Seis drum. In 10 jahren lacht man über die dämlichen SUV-Fahrer. Wo doch ein PickUp viel praktischer ist. Die tolle Ladefläche, die wieder ein durch Ladung verschmutzer Innenraum. Das wird die nächste "Sau" die von der Industrie durch Dorf getrieben wird und in 15 Jahren fährt dann jeder Trottel einen PickUp und redet sich selsbt ein wie viel besser es doch ist. So übersichtlich, so rückenschonend, so variabel. :-)
Icjh frage mich nur wie man eine 50% E- Auto verkaufsquote schaffen will!
Ich verkaufe in Zukunft 50 Kaieser Semmel?
Vielleicht sollte man auf die Autoindustrie hinwirken, dass sie mal ihre Hausaufgaben machen 99g/km Co²?
Ist natürlich mit immer größeren und schweren Autos ganz leicht machbar....(?)
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Ganz einfach die Industrie muss die Elektrofahrzeuge so attraktiv machen das 50% der Kunden die kaufen WOLLEN.
okay... - und dann erkläre mir Bitte wieso die Industrie die SUV so attraktiv macht, obwohl sie damit niemals die geltenden Vorschriften einhalten kann...
Wir bauchen nicht ständig neue Gesetze und Vorschriften wenn die Alten ignoriert werden.
Kleines Beispiel:
- NoX -
- Autoauspuffklappen
...
Die Autos wurden in den letzten Jahren doch allgemein unauffällig immer größer. Einige Kunden gehen mit, andere kaufen sich irgendwann einen kleineres Modell, weil er die gleiche Größe hat. Der SUV ist nur das sichtbare Beispiel, dass alles größer wird.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 19. Januar 2019 um 13:23:05 Uhr:
Ganz einfach die Industrie muss die Elektrofahrzeuge so attraktiv machen das 50% der Kunden die kaufen WOLLEN.
Der Industrie ist doch total egal, welches Auto man sich kauft. Benzin, Diesel, Gas, Elektro... Hauptsache man kauft sich von ihnen ein Auto... Am besten eins mit einer gehobenen Ausstattung.
Die Bundesregierung will, dass die Leute sich Elektrofahrzeuge kaufen. Da gibt es zwei Möglichkeiten mit der Steuer nachzuhelfen. E-Autos attraktiver machen, oder die anderen Fahrzeuge unattraktiver machen.
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 19. Januar 2019 um 13:28:40 Uhr:
okay... - und dann erkläre mir Bitte wieso die Industrie die SUV so attraktiv macht, obwohl sie damit niemals die geltenden Vorschriften einhalten kann...Wir bauchen nicht ständig neue Gesetze und Vorschriften wenn die Alten ignoriert werden.
Kleines Beispiel:
- NoX -
- Autoauspuffklappen
...
Weil die Margen höher sind. Lapidar: Man nehme eine vorhandene PKW-Plattform. Setzt längere Federn ein. Pappt billigstes Plastik an Radläufe etc. und schwupps hat man ein SUV für welches man 5000 EUR mehr verlangen kann.
Tja, und was dabei rauskommt sieht man. Der Industrie war klar das sie Schrankwände unmöglich mit Benziner attraktiv für die Masse machen kann. Also muss der Diesel rein um Verbräuche wenigstens halbwegs akzeptabel zu gestallten. Bringt weitere Vorteile: Beim Dieselmotor sind auch wieder die Margen für die Hersteller größer und, der Kunde ist dann eher geneigt (aufgrund des auf dem papier doch ermeintlich gering erscheinenden verbrauchs) zum nächst größeren/leistungsstärekeren Motor zu greifen...noch mehr Marge. Da aber "saubere" Dieselaggregate (die gabs schon vor Jahren) teuer sind wenn die Abgasreinigungstechnik auch wirklich zuverlässig und dauerhaft wirksam sein soll und für Käufer mitunter auch unbequem... tja, da legt man halt gesetzliche Vorgaben sehr großzügig aus oder betrügt geich komplett wie zuindest schon mal VW. Inwieweit modernste Diesel wirklich auch "kurzstreckentauglich" sind, sprich bei durchschnittlichen Strecken von 20 km sei mal dahingestellt. Zuträglich für Filter, SCR-Kat, AGR´s ist das mit Sicherheit nicht.
Durch und durch gelungene "Manipulation" des Verbrauchers :-) Die verkauften Vorteile ? Quatsch. Das einzige was man durchgehen lassen kann ist der bequemere Einstieg. Die Übersichtlichkeit ist nicht besser. Kuck dir doch mal die Fahrer in einer vollen Stadt an. Da könnte man anhand deren Fahrstils meinen die gurken da mit einem 38to durch. Vielfach unfähig gerade in eine Parkbucht zu fahren usw.
Solange die Verlierer die "Kleinen" sind und die "Großen" weiter so machen können... (sorry für die Ironie!)
Die Mobile Gesellschaft muss eingebremst werden - dass verstehe ich!
Aber diese Methode läuft doch auf "Verarsche hinaus.
Solange die Firmenautos absetzbar sind, ist das Interesse für eine "Rdeuktion" gen null....
Einfach die Subventionierung einschränken.
Firmenautos nur noch bis 40.000Euro Absetzbar - darüber nicht mehr
Verbrauch nur noch bis 6 Liter auf 100km
Zitat:
@MvM schrieb am 19. Januar 2019 um 13:39:34 Uhr:
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 19. Januar 2019 um 13:23:05 Uhr:
Ganz einfach die Industrie muss die Elektrofahrzeuge so attraktiv machen das 50% der Kunden die kaufen WOLLEN.Der Industrie ist doch total egal, welches Auto man sich kauft. Benzin, Diesel, Gas, Elektro... Hauptsache man kauft sich von ihnen ein Auto... Am besten eins mit einer gehobenen Ausstattung.
Die Bundesregierung will, dass die Leute sich Elektrofahrzeuge kaufen. Da gibt es zwei Möglichkeiten mit der Steuer nachzuhelfen. E-Autos attraktiver machen, oder die anderen Fahrzeuge unattraktiver machen.
Wenn die Hersteller die Quote nicht erfüllen dürfen sie keine Fahrzeuge mit Verbrenner mehr verkaufen. Dann werden sie Interesse daran haben attraktive Elektrofahrzeuge anzubieten und zu verkaufen.
Wird meines Wissens dieses Jahr in China eingefügt mit Anfangs 8%
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 19. Januar 2019 um 13:07:04 Uhr:
Die Industrie hat dden Bedarf geweckt. Ich glaube kaum dass Kunden zu tausenden in die Autohäuser gerannt sind und nach SUV´s geschrien haben. Umgekehrt war es der Fall. Die Industrie hat den Junden eingeredet wie toll und hipp doch ein SUV ist. Die tolle Übersichtlichkeit. Das einfache rückenschonende Einsteigen. Und natürlich die tollen Margen die man blöden Kunden abknapsen kann. Ok, ketzteres haben die eher nicht erzählt. Seis drum. In 10 jahren lacht man über die dämlichen SUV-Fahrer. Wo doch ein PickUp viel praktischer ist. Die tolle Ladefläche, die wieder ein durch Ladung verschmutzer Innenraum. Das wird die nächste "Sau" die von der Industrie durch Dorf getrieben wird und in 15 Jahren fährt dann jeder Trottel einen PickUp und redet sich selsbt ein wie viel besser es doch ist. So übersichtlich, so rückenschonend, so variabel. :-)
Immer die gleiche Mär. "Die Industrie" hat da gar nichts geweckt. Wenn es so einfach wäre, gäbe es nur Limousinen und vielleicht noch Kombis. denn das wäre viel preiswerter für alle Hersteller gewesen, einfach die alten Konzepte fortzuschreiben. So muss zur Zeit jeder für viel Geld SUVs entwickeln und die Produktion bereits vorhandener Modellreihen um- oder sogar einstellen. Vor der SUV- gab es die Minivan-Welle. Wer keinen im Programm hatte, sah alt aus. Vorher kam statt der kleinen Stufenheckautos á la Opel Kadett oder Ford Escort auf einmal das kompakte Heckklappenauto á la VW Golf in Mode. Anderes Beispiel: der "Lifestyle-Kombi". Kaum einer kauft eine Limousine. Als alle einen Minivan hatten kam der erste SUV als Versuchsballon, um sich von anderen zu unterscheiden. Jetzt wollen viele (bei weitem nicht alle, den 75% der Neuwagen sind keine SUVs) diese Dinger. Minivans sind so out, dass es kaum noch welche gibt. Das hat viel mit Mode und Markt bzw. Nachfrage zu tun und unterliegt vielen Wechselwirkungen.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Ostelch schrieb am 19. Januar 2019 um 17:56:52 Uhr:
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 19. Januar 2019 um 13:07:04 Uhr:
Die Industrie hat dden Bedarf geweckt. Ich glaube kaum dass Kunden zu tausenden in die Autohäuser gerannt sind und nach SUV´s geschrien haben. Umgekehrt war es der Fall. Die Industrie hat den Junden eingeredet wie toll und hipp doch ein SUV ist. ...Immer die gleiche Mär. "Die Industrie" hat da gar nichts geweckt. ...
Stimmt.
Da machen die beauftragten(von wem auch immer) Werbeagenturen, die einem beibringen, dass man nur noch mit einem SUV sicher zum Joggen oder zum Stadion kommt. Oder das man nur mit einem SUV an jedem Wochentag Spass haben kann.
Die Industrie kann da nichts dafür, die muss nur schauen, wie das Fahrzeug im Werbespot ausgesehen hat, damit sie so ein Teil möglichst genau nachbauen kann, falls sich ein Kunde von der Werbung hat beeinflussen lassen und dann überraschend beim Händler auftaucht.
😮
Zitat:
@reox schrieb am 19. Januar 2019 um 18:25:58 Uhr:
Zitat:
@Ostelch schrieb am 19. Januar 2019 um 17:56:52 Uhr:
Immer die gleiche Mär. "Die Industrie" hat da gar nichts geweckt. ...
Stimmt.
Da machen die beauftragten(von wem auch immer) Werbeagenturen, die einem beibringen, dass man nur noch mit einem SUV sicher zum Joggen oder zum Stadion kommt. Oder das man nur mit einem SUV an jedem Wochentag Spass haben kann.
Die Industrie kann da nichts dafür, die muss nur schauen, wie das Fahrzeug im Werbespot ausgesehen hat, damit sie so ein Teil möglichst genau nachbauen kann, falls sich ein Kunde von der Werbung hat beeinflussen lassen und dann überraschend beim Händler auftaucht.
😮
Auch die Werbeagentur kann nur versuchen, dass der Kunde den von ihr beworbenen SUV und nicht den von der Konkurrenz kauft. Werber und Hersteller würde sich freuen, wenn man den Kunden so einfachbsteuern könnte. Die Modellvielfalt ist das Ergebnis der Nachfragevielfalt und nicht einsamer Vorstandsentscheidungen.
Grüße vom Ostelch