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Höhere Benzin-/Dieselpreise und Tempolimit

Themenstarteram 18. Januar 2019 um 12:23

Hochrangige Regierungsexperten einer Regierungskommission schlagen die Angleichung der Dieselsteuer an die Benzinsteuer, eine regelmäßige Erhöhung der Spritpreise und ein allgemeines Tempolimit von 130 Km/h auf den Autobahnen vor.

Focus-Artikel

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@spreetourer schrieb am 18. Januar 2019 um 13:58:18 Uhr:

Zitat:

@Mars_gib_Gas schrieb am 18. Januar 2019 um 13:42:54 Uhr:

Wird auch höchste Zeit, dass das Steuerprivileg für Diesel fällt.

Jein. Für gewerbliche Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen sollte es mE ein Steuerprivileg geben, nicht aber für Privatfahrzeuge.

Aha, die, die damit direkt Geld verdienen, müssen steuerlich entlastet werden. Die Blödmänner/frauen, die damit nur zum Vergnügen zur Arbeit fahren, müssen geschröpft werden. Ja, es gibt viele Methoden der Umverteilung von unten nach oben.

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Klingt gut.

Na dann sollen die mal loslegen und nicht noch bis 2023 warten.

Wird auch höchste Zeit, dass das Steuerprivileg für Diesel fällt.

Aber nur mit einer Anpassung der Kfz.-Steuer von Benzinern auf die deutlich höheren der Dieselfahrzeuge. Ich befürchte aber, dass da die Akzeptanz der Benzin-Fahrer plötzlich gegen null tendiert.

Besser wäre es natürlich, die Kfz.-Steuern der Dieselfahrzeuge auf das Niveau der Benziner zu senken, aber Steuersenkung? So naiv bin ich eigentlich nicht.

Zitat:

@reox schrieb am 18. Januar 2019 um 13:32:12 Uhr:

Klingt gut.

Na dann sollen die mal loslegen und nicht noch bis 2023 warten.

Yup, würde dann heißen, dass nach dem bisherigen "wir rasen für die Rente" - dem früheren Finanzminister T. Waigel sei nachträglich gedankt -

https://www.wiwo.de/.../9695548.html

noch mehr an Steuerbelastung für alle Autos drauf gepackt wird und nun der neue Slogan heißen müsste:

Freie Fahrt mit Tempo 130 km/h und fetten Autos nur noch für Reiche und der Rest fährt Rad, Bus, Bahn und Tram:D

Zitat:

@Mars_gib_Gas schrieb am 18. Januar 2019 um 13:42:54 Uhr:

Wird auch höchste Zeit, dass das Steuerprivileg für Diesel fällt.

Jein. Für gewerbliche Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen sollte es mE ein Steuerprivileg geben, nicht aber für Privatfahrzeuge.

"Freie Fahrt mit Tempo 130 km/h und fetten Autos nur noch für Reiche und der Rest fährt Rad, Bus, Bahn und Tram."

Komisch, so klingt das gar nicht mehr so gut. Ob die Befürworter - gibt ja immer Menschen, denen die finanzielle Belastung a n d e r e r am A... vorbeigeht - dann auch noch jubeln?

Zitat:

@PeterBH schrieb am 18. Januar 2019 um 13:49:41 Uhr:

Aber nur mit einer Anpassung der Kfz.-Steuer von Benzinern auf die deutlich höheren der Dieselfahrzeuge. Ich befürchte aber, dass da die Akzeptanz der Benzin-Fahrer plötzlich gegen null tendiert.

Besser wäre es natürlich, die Kfz.-Steuern der Dieselfahrzeuge auf das Niveau der Benziner zu senken, aber Steuersenkung? So naiv bin ich eigentlich nicht.

In den Plänen der Kommission findet sich zudem ein Tempolimit auf Autobahnen von 130 Stundenkilometern sowie eine komplette Ausrichtung der Kfz-Steuer am CO2-Ausstoß von Dieseln und Benzinern.

Gleicher Spritpreis und gleiche Steuern.

Damit hat der Dieselfahrer dennoch den Vorteil des geringeren Verbrauchs.

You mad

Zitat:

@spreetourer schrieb am 18. Januar 2019 um 13:58:18 Uhr:

Zitat:

@Mars_gib_Gas schrieb am 18. Januar 2019 um 13:42:54 Uhr:

Wird auch höchste Zeit, dass das Steuerprivileg für Diesel fällt.

Jein. Für gewerbliche Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen sollte es mE ein Steuerprivileg geben, nicht aber für Privatfahrzeuge.

Aha, die, die damit direkt Geld verdienen, müssen steuerlich entlastet werden. Die Blödmänner/frauen, die damit nur zum Vergnügen zur Arbeit fahren, müssen geschröpft werden. Ja, es gibt viele Methoden der Umverteilung von unten nach oben.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 18. Januar 2019 um 14:02:16 Uhr:

Die Blödmänner/frauen, die damit nur zum Vergnügen zur Arbeit fahren, müssen geschröpft werden.

Wieso, rechnest du denn keine Fahrtkosten (km-Pauschale) beim Finanzamt ab?

Gewerbliche Dieselfahrzeuge und Arbeitsmaschinen in der Land- und Forstwirtschaft mit grünem Kennzeichen sind ja heute schon begünstigt. Da könnte man durchaus noch einige Branchen dazunehmen, auch wenn die damt Geld verdienen.

Irgendwie müssen ja die erheblichen Steuerausfälle aus der Kfz-Steuer nach Einführung der InFrAG-Abgabe ja kompensiert werden. Da kann der Gesetzgeber gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Steuereinnahmen werden mindestens gleich bleiben und man hat was für die Umwelt getan.

Hoffentlich kann Herr Scheuer das den legendären oberbayrsichen Stammtischen, die sich so nach der Maut gesehnt haben, auch überzeugend erklären.

Die Experten bauen dem beabsichtigten Ziel der Steuererhöhungen (zurückgehender Verkehr) auch gleich vor, indem zum Ausgleich regelmäßige Erhöhungen der Energiesteuer angekündigt werden.

Herr Trittin und Herr Ströbele werden sich freuen. Da werden ihre Jugendträume doch noch wahr.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Mars_gib_Gas schrieb am 18. Januar 2019 um 14:01:32 Uhr:

 

Gleicher Spritpreis und gleiche Steuern.

Damit hat der Dieselfahrer dennoch den Vorteil des geringeren Verbrauchs.

Bis der Gesetzgeber auf die Idee kommt, den Energiegehalt zu besteuern. ;)

Grüße vom Ostelch

Man muss das nur richtig verkaufen und schon wird diesen Plänen zugejubelt. Trifft ja andere, oder sollte man besser schreiben, zuerst andere?

Was bitte hat den eine Kfz.-Steuer, ausschließlich an den CO2 Ausstoß ausgerichtet, mit Umwelt und gleichmäßiger Belastung zu tun? Nichts, solange die Kfz.-Steuer durch die reine Zulassung fällig wird, nicht durch die Nutzung. Ist aber typisch für unseren Fiskus, wie schon das Beispiel mit dem Wechselkennzeichen gezeigt hat.

Zitat:

@Ostelch schrieb am 18. Januar 2019 um 14:10:09 Uhr:

Zitat:

@Mars_gib_Gas schrieb am 18. Januar 2019 um 14:01:32 Uhr:

 

Gleicher Spritpreis und gleiche Steuern.

Damit hat der Dieselfahrer dennoch den Vorteil des geringeren Verbrauchs.

Bis der Gesetzgeber auf die Idee kommt, den Energiegehalt zu besteuern. ;)

Grüße vom Ostelch

Und wenn es dann ausreichend E-Fahrzeuge auf der Straße gibt, müssen deren Halter gemolken werden. Aber wie war das noch mal, ein Staubsaugervertreter verkauft Staubsauger, ein Volksvertreter....

Die Herren sollten doch mal gleich Ihren Dienstwagen hergeben und gegen den Privaten tauschen.

Es kann nur teurer werden. Sollten die mal den Soli abschaffen dann wird das damit kompensiert, kann man jetzt schon kommen sehen. Wann kommt die Maut für die Radfahrer die Steuerfrei die Straßen benutzen, aber Ansprüche stellen.

Gibts dann auch ne Radwegsteuer??

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