Höhe Überführungsgebühren

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Hallo,
wie hoch sind eigentlich die Überführungsgebühren wenn man einen BMW neu kauft? Sorry, ich hab keine Ahnung ;-)
Danke und Gruß,
ANdi

48 Antworten

bei mir waren es knapp 800€ wenn ich mich recht erinner, müsste da aber noch einmal nachgucken...
da bin ich ja richtig teuer weggekommen

Komisch. Es hieß von Anfang an "Sie dürfen selbst noch entscheiden ob sie einen Satz Winterräder oder die Überführungs/Zulassungskosten geschenkt haben wollen"

Zitat:

Original geschrieben von MSSchaefer


Mal ganz populistisch gesprochen:

Versteht ihr bei einem 35tEUR Auto die 500EUR Überführungskosten? Wenn ich mir eine Waschmaschine kaufe, dann muss ich doch auch nicht dafür bezahlen, dass die bei meinem Elektrohändler vor Ort steht und ich die nicht aus der Fabrik abholen muss.

Wieviel Fahrzeuge verkauft BMW wohl pro Jahr? Die Zahl dürfte sehr weit im sechsstelligen Bereich liegen.

kannst sie ja mit 500 multiplizieren, dann weißt Du warum BMW die hand aufhält. 😁

Die schröpfen den Kunden ab, wo auch immer es geht. BMW sieht das so: wer 35k€ oder mehr für ein Auto ausgibt, dem tun die 500€ auch net mehr weh.

Soweit mir bekannt, steht das leidige Thema "Überführungsgebühren" schon seit einiger Zeit bei der EU in Brüssel auf dem Diskussionskalender...

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Dann wird es Zeit dass die in Brüssel mal aus der Diskussion in die Aktion kommen. Mein nächster Kauf lässt nicht mehr lange auf sich warten 🙂

Haben jeweils 520 Euro bezahlt. Wäre natürlich super, wenn man das Auto selbst abholen könnte (so wie bei VW/Audi) und dafür dann nichts bezahlt, sondern stattdessen noch ne kostenlose Werksbesichtigung mit Mittagessen geschenkt bekommt....

Gruß
Hendrix1000

Also ne kostenlose Werksbesichtigung kannste bei BMW auch ohne Abholung machen!

Das Problem bei dem ganzen Überführungsgebühren ist doch folgendes:
1. Hält da wenn dann nicht BMW selbst die Hand auf, sondern der Händler.

Wenn es bei BMW so ist, wie bei einer anderen Marke, dann läuft das so.

BMW baut auf Bestellung eins Händlers ein neues Fahrzeug. Nach Fertigstellung des Fahrzeugs, muss in irgendeinerweise eine Transport vom Werk zum Händler erfolgen und meines Wissen ist dies bereits Aufgabe des Händlers (zumindest weiß ich dies von einer anderen europäischen Automarke so).

Der Händler beauftragt dann eine Spedition für ihn ein Fahrzeug abzuholen und meistens macht er mit der Spedition feste Preise aus. D.h. Ein Fahrzeug aus Dingolfing zum Händler 420€, 2tes Fahrzeug aus DGF zum Händler 220€, usw.

Viele Händler versuchen dann, gleich mehrere Neufahrzeuge abholen zu lassen, d.h.: 2 Fahrzeuge aus München, 2 aus DGF und 4 aus Regensburg oder so - um die Überführungskosten gering zu halten. Dem Kunden wird aber jeweils der Betrag berechnet, den die Überführung eines einzelnen Fahrzeugs vom Werk zum Händler kostet, um hier keine Streitereien unter den Kunden zu verursachen (wieso zahlt der weniger als ich - dann hätten sie mein auto noch 3 Tage stehen gelassen und erst dann abgeholt)

So gesehen, verdient der Händler meist nur, wenn er mehrere Fahrzeuge auf einmal abholen lässt!

Würden die Händler jetzt keine Überführungskosten mehr berechnen, naja dann gäbs hald auch dementsprechend höhere Verkaufspreise, im Prinzip bleibts sich gleich, aber ich geb euch schon recht, ärgerlich ist solch ein nachträglicher finanzieller Aufwand immer!

Achso und bei mir: 2mal 1er - 2 mal 0€

Zitat:

Original geschrieben von evrtobi


Also ne kostenlose Werksbesichtigung kannste bei BMW auch ohne Abholung machen!

Das Problem bei dem ganzen Überführungsgebühren ist doch folgendes:
1. Hält da wenn dann nicht BMW selbst die Hand auf, sondern der Händler.

Wenn es bei BMW so ist, wie bei einer anderen Marke, dann läuft das so.

BMW baut auf Bestellung eins Händlers ein neues Fahrzeug. Nach Fertigstellung des Fahrzeugs, muss in irgendeinerweise eine Transport vom Werk zum Händler erfolgen und meines Wissen ist dies bereits Aufgabe des Händlers (zumindest weiß ich dies von einer anderen europäischen Automarke so).

Der Händler beauftragt dann eine Spedition für ihn ein Fahrzeug abzuholen und meistens macht er mit der Spedition feste Preise aus. D.h. Ein Fahrzeug aus Dingolfing zum Händler 420€, 2tes Fahrzeug aus DGF zum Händler 220€, usw.

Viele Händler versuchen dann, gleich mehrere Neufahrzeuge abholen zu lassen, d.h.: 2 Fahrzeuge aus München, 2 aus DGF und 4 aus Regensburg oder so - um die Überführungskosten gering zu halten. Dem Kunden wird aber jeweils der Betrag berechnet, den die Überführung eines einzelnen Fahrzeugs vom Werk zum Händler kostet, um hier keine Streitereien unter den Kunden zu verursachen (wieso zahlt der weniger als ich - dann hätten sie mein auto noch 3 Tage stehen gelassen und erst dann abgeholt)

So gesehen, verdient der Händler meist nur, wenn er mehrere Fahrzeuge auf einmal abholen lässt!

Würden die Händler jetzt keine Überführungskosten mehr berechnen, naja dann gäbs hald auch dementsprechend höhere Verkaufspreise, im Prinzip bleibts sich gleich, aber ich geb euch schon recht, ärgerlich ist solch ein nachträglicher finanzieller Aufwand immer!

Achso und bei mir: 2mal 1er - 2 mal 0€

Die Preise wären höher, ok...aber sie wären wenigstens transparenter. Ich glaube schon, dass die meisten Händler an den Ü-Gebühren noch was verdienen.

Gruß,
BlackEgg

bei BMW ist es so dass BMW selbst die Transporte organisiert. Der Händler bekommt einen festen Betrag pro Fahrzeug in Rechnung gestellt egal ob 1,2, 3 oder mehr Fahrzeuge transportiert werden. Anders wäre das ja alles nicht darstellbar, die Stellplätze in den Werken werden ja wieder benötigt um andere neue Fahrzeuge abszustellen, wenn da jeder Händler sagt ich warte noch 3 Tage weil ich dann 4 statt 2 Fahrzeuge transportieren kann dann kann bald n ichts mehr transportiert werden.
Die Preise die der Händler dann dem Käufer in Rechnung stellt beinhalten ja dann auch wie sch erwähnt den "kostenlosen" Begrüssungssekt, einen Essensgutschein oder dergelichen. All diese Zusätze lässt sich der gewiefte Händler natürlich auch gern bezahlen.

...

@franken_1er
Nach dieser Darstellung müßte die Selbstabholung beim Herstellerwerk durch den Kunden stets kostenlos sein, wenn er gewillt ist, auf den ganzen Schnickschnack der da geboten wird, zu verzichten...

@Drahkke

nach meiner Darstellung wäre die Abholung ab Werk, z.B. in einem Auslieferzentrum auch nicht umsonst, die Abholung wäre aber deutlich günstiger. Es entstehen ja auch noch sogenante Handlingkosten, das Fahrzeug muss aufbereitet werden etc.. Und ich kenn mich bei dem Thema gut aus...
Iss halt leider so

Zitat:

Original geschrieben von franken_1er


@Drahkke

nach meiner Darstellung wäre die Abholung ab Werk, z.B. in einem Auslieferzentrum auch nicht umsonst, die Abholung wäre aber deutlich günstiger. Es entstehen ja auch noch sogenante Handlingkosten, das Fahrzeug muss aufbereitet werden etc.. Und ich kenn mich bei dem Thema gut aus...
Iss halt leider so

Natürlich entsehen bei einer Werksauslieferung auch kosten, besteitet ja keiner. Aber BMW, Audi, Mercedes und auch VW verkaufen sich nicht nur allein desswegen weil es gute Autos sind, sondern weil die Firmen Ihre Kunden in die Markenwelt holen umsorgen und Ihnen das Gefühl geben wollen... Du bist wichtig, du bist toll, Du fährst das richtige Auto ;-)

So, dieser Bonus, den die Autos ggü. Japanern, Franzosen usw. haben, den kann man schlecht in Geld bewerten. Daher denke ich sollten die Hersteller das Instrument der Werks/Kundencenter Auslieferung wie es bsp. Daimler in Bremen und auch Sindelfingen schon lange macht wirklich intensiv nutzen!! Da wird er Kunde gebunden... denn bei den heutigen Fahrzeugpreis will ich mehr als ne Flasche Sekt, die dann nicht mal ins Handschuhfach passt haben!

iviz

bei mir wollte mein händler zu nächst 650,-€ aber mir war das zu viel. da haben wir uns am ende auf 300,-€ und die zulassung mit wunschkennzeichen geeinigt.

man kann mit jedem reden, besonders mit meinem verkäufer, ein super typ (chef vom laden)

gruß
rd

Zitat:

Original geschrieben von franken_1er


Es entstehen ja auch noch sogenante Handlingkosten, das Fahrzeug muss aufbereitet werden etc..

Derartige Handlingkosten entstehen bei uns im Maschinenbau auch. Wir kämen aber niemals auf die Idee, diese Kosten dem Kunden gesondert in Rechnung zu stellen; stattdessen wird die Preiskalkulation entsprechend ausgeführt.

Mal was zu den "wirklichen" Überführungskosten: Wie haben vor fünf Jahren einen gebrauchten Beetle bei einem VW-Händler in Koblenz gekauft. Das Auto war im VW-Netz und stand in Flensburg! Das transportieren über VW hat 400 DM gekostet. War sicher nicht gesponsort, hatte mit dem eigentlichen Kauf ja auch nichts zu tun. Ich denke diese Preisklasse ist realistisch, alles andere ist Gewinnabschöpfung.

Eike

P.S. Habe bei Volvo auch 700€ mit 1. Tankfüllung und Zulassung bezahlt :-(

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