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Hobby-Zweirad-Werkstatt - Was braucht man sinnvoller Weise?

Themenstarteram 28. Oktober 2013 um 10:26

Um dem Sammler seinen Projekt-Thread mit der GIXXER nicht zu zerposten, mach ich mal einen eigenen Thread zu einem mehr globalen Thema:

Ich will auch mal (nach fast 30 Jahren) wieder ein bischen mit Selberschrauben anfangen. Nachdem die Garage jetzt den nötigen Platz bietet, wollte ich übern Winter langsam mit der Einrichtung einer Hobbywerkstatt anfangen.

Hat keine Eile. Gibt aktuell auch noch nix zu beschrauben. Ich werde mir auch ein entsprechendes Übungsobjekt zum Schrauben besorgen, mit meiner LT möchte ich nicht üben.

Das Winterhalbjahr will ich zum Stückweise einrichten der Örtlichkeit benutzen.

Was braucht man also sinnvoller weise, wo kauft man das und von welcher Firma?

Als erstes wohl eine Hebebühne. Wenn man keinen Wert auf Rückenschmerzen legt.

Aber was für eine? Gibt ja doch etliche Varianten...

Dann eine Werkbank (darf die Räder haben? Wäre für mich sehr praktisch).

Und natürlich Werkzeug. Von dem Inhalt eines Proxxon-Werkzeugkasten mal abgesehn, gibt es ja zahllose Spezialwerkzeuge, vom Gewindeschneider über diverse Abzieher bis hin zum Schraubstock.

Wäre schön, wenn hier ein netter Sammelthread draus wird, den ich dann in die FAQs stellen kann, damit er nicht verloren geht.

Ich bitte also daher das Gespamme auf das unbedingt notwendigste zu beschränken...;)

Ich fang mal mit dem Thema Hebebühne an. (Das sollen jetzt nur Beispiele sein)

Sowas habe ich Damals mal angeschafft zum kette schmieren der Dakar. Zum Schrauben aber viel zu wackelig, meine ich.

Diese ist wohl die "Luxusvariante" unter den Preiswerten.

 

Und dann wäre noch diese , die nicht nur praktisch kurz ist, sondern auch das gesamte Heck erfreulich zugänglich in der Luft hängen läßt. Andererseits erscheint mir diese für Kaliber einer 11erLT ein wenig unterdimensioniert.

Anmerkungen, Alternativen willkommen! :)

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Diesmal bin ich Dessie´s Meinung ;)

Was bringt ne ewig lange Werkzeugliste?

Ich glaub kaum das der TE gleich zu Anfang tausende von Euros in Werkzeug investieren will.

Ist doch, in meinen Augen, viel vernünftiger es zu kaufen wenn´s benötigt wird!

Schraubendreher, Zange, Nusskasten. Der Rest kommt von alleine :)

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Wichtig:

Hammer

Hömma...klar brauchse Hemmer :D

Und'n Mottek...

Zitat:

Original geschrieben von Dessie

Wichtig:

Hammer

FALSCH GROßEN Hammer!

am 28. Oktober 2013 um 17:28

Möcht noch mal auf die Werkbank eingehen

Zum Schrauben an der Bühne ist der Werkstattwagen echt top aber irgendwo muß dann doch ne kleine stabile Werkbank stehen mit nem vernünftigen Schraubstock drauf.

Ferner zur Beleuchtung noch nen vernünftigen LED-Strahler (macht mehr und besseres Licht als Baustrahler, brauchen weniger Strom und man verbrennt sich ned dran) und ne gute kleine Handlampe/ Taschenlampe um auch mal bescheidene Stellen ausleuchten zu können.

Nichts ist so selbstverständlich wie n vernünftiges Licht, wenn man es nicht hat ist man aber verdammt am Fluchen.

Nä. Dat kommt mir polnisch vor..

Nen Lehmann!

Un gute Schruwentrecker!

guggsdu:

http://www.geschenkbox.de/images/product_images/popup_images/das-frauen-schraubenzieher-set-mit-pluesch-und-federn_1475.jpg

am 28. Oktober 2013 um 17:31

Lesebrille, wenn man an schlecht beleuchteten Stellen irgendwas kleines ablesen muss :(

Den running gag mit der Deckenhöhe kannst abhaken, Lew. Ich wollte ihn schon selbst einstreuen, aber so langsam ist er abgenutzt.

Ich habe ein altes Bauernhaus umgebaut, die sparsamen Schwaben und Energiebewussten Schwarzwälder haben schon immer niedriger gebaut, als großkotzige Stadtbewohner, weil sie wussten, dass man jeden Kubikmeter Rauminhalt auch heizen muss. Zudem waren die Menschen im 19. Jahrhundert -und aus dieser Zeit stammt mein Haus - etwas kleiner als heute.

Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, welcher Oberschlau sich damals anhand eines Fotos an dem niedrigen Raum gestört hat. Ich fühle mich da jedenfalls sauwohl, wenn ich abends noch runter gehe (ist innerhalb des Hauses) dreh ich den Heizkörper auf und in 5 Minuten ist es warm. Das würde mir schön stinken, erstmal eine Halle heizen zu müssen.

Der Raum hat eine lichte Höhe von 2,15 m. Ich kann jedes Motorrad (Enduros ohne Spiegel) draufstellen und die Bühne bis Anschlag hochpumpen. An der Decke ist noch kein Motorrad gestrandet.

Mit der LT könnte es mit der großen Scheibe in der Tat eng werden, aber erstens arbeite ich (193 cm) selten über Kopf und zweitens ist die Scheibe auch in 2 Minuten angebaut, wenn man z.B. an Kupplung und Getriebe ran muss.

Ansonsten können wir uns gerne mal per PN oder mail austauschen, nach zig Jahren intensiver Schraubertätigkeit will ich hier keine Romane schreiben. Oder doch... ?

Mal die Basics::p Ich gehe mal im Geiste durch meine Miniwerkstatt:

Fünf grüne Proxxon - Kästen (1/4; 3/8, 1/2 Zoll, Torx und Inbus) drei Drehmomentschlüssel (5-30; 10-80 und 40-160 Nm) Großer Werkzeugwagen mit Aufsatz;

Ring/Gabelschlüsselsatz 6-36 mm, Ringschlüssel, Ratschenringschlüssel, Doppelgabelschlüssel bis 42 mm

Druckluftschrauber; 40-Liter Teilewasher, fahrbar, Ultraschallreiniger, 2-Zylinder-Kompressor, Kühlschrank, Radio, PC mit DSL Anschluß und externer Terabyte - Platte für Handbücher etc...

Hebebühne, Motorradlifter; 4 Leuchtstoffröhren, Lupenlampe, Werkbank aus Stahlgestell mit 60 mm Massivholzplatte (60er Jahre) und einen drehbaren Schraubstock, selbstverständlich geschmiedet, ebenfalls gut 50 Jahre alt und 10 Kilo schwer.

Standbohrmaschine, Bohrerset von deWalt (!) Gewindebohrer, Gewindeschneider, umfangreiches VA-Schraubensortiment, Dichtungen, O-Ringe, Gewindeeinsätze von bear-coil, Kleber, Pasten (ATE-Bremskolbenpaste), Staburags,

Epoxidharze, Epoxi-Kleber, Flüssigmetall, Lötstation, Messgeräte (Messuhren mechanisch und digital), Multimeter, Kabelverbinder und -binder, Ersatzteile wie Scheinwerfer, Blinker, Hupen, Relais, Bremsbeläge, Kupplungszüge, Gaszüge, Wellen... Öl- und Luftfilter, Öle, Gabelöl, Schneidöl, Kriechöl, Kiste mit Pflegemitteln für Lack und Kunststoffe; ATF, Bremsflüssigkeit, Akkusäure, dest. Wasser, mehrere Tauschakkus, 12V-Birnen normal und LED.

Natürlich Eisensägen, Winkelschleifer, Trennscheibe mit Ständer für dicke Metallrohre: Akkuschrauber, Schlosserhämmer, Meißel. Dorne, Schraubendreher (durchgehende) in allen Größen und Längen, etwa 25 verschiedene Zangen, Nietzangen, Seegerringzangen, Gripzangen, Lochzangen, Kabelschuhzangen... Drahtbürsten, Gummihammer, Abzieher, Abdrücker... kleiner Amboß, Zahnarztwerkzeuge, Greifer, Magnetgreifer, Spiegel, Haken, Spezialanfertigungen für Bremssättel und Vergaser...

Handlampen. Magnetlampen

Lackierzubehör (Profi, nicht Einhell) drei Ladegeräte (groß, auch als Trafo verwendbar) bis Intellicharger,

Heizwanne (alte Edelstahl - Friteuse)

und dann alles, was sich in 20 Jahren intensiver Schraubertätigkeit und Teilesammlerei so ergibt.

Bestimmt habe ich die Hälfte vergessen.

Dann habe ich da noch das Heimwerkerzeugs, das man für Sanitär- Heizungs- und Elektroinstallationen benötigt; Werkzeuge zur Holzbarbeitung, Tischkreissäge, Elektrohobel, Fuchsschwänze, Maurerwerkzeug...

In der Garage habe ich einen elektrischen Flaschenzug an die Betondecke gedübelt, da kann ich Motorräder bis 200 kg hochziehen, z.B. um Motoren auszubauen, Gabelholme ziehen, schneller Radwechsel...

und einen Tittenkalender.:D

Muss nicht sein, aber bei mir stört sich niemand daran.:p

Und einen Satz Messplättchen von 1 bis 0,1...

Dem ist wohl nicht mehr viel hinzuzufügen außer der Tatsache, dass es sich gerade bei Bohrern, Schraubendrehern (Philips UND Pozidrive), Schraubenschlüsseln etc. durchaus lohnt, zumindest gehobene Mittelklasse anzuschaffen.

Ne Lötlampe für festsitzende Schrauben oder besser noch ne Lötspitze würde ich noch empfehlen. Mit letzterer kann man punktueller erhitzen, braucht dafür aber auch Acetylen und Sauerstoff.

Schachtel Pflaster

W 40

Caramba

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Den running gag mit der Deckenhöhe kannst abhaken, Lew. Ich wollte ihn schon selbst einstreuen, aber so langsam ist er abgenutzt.

Ich habe ein altes Bauernhaus umgebaut, die sparsamen Schwaben und Energiebewussten Schwarzwälder haben schon immer niedriger gebaut, als großkotzige Stadtbewohner, weil sie wussten, dass man jeden Kubikmeter Rauminhalt auch heizen muss. Zudem waren die Menschen im 19. Jahrhundert -und aus dieser Zeit stammt mein Haus - etwas kleiner als heute.

Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, welcher Oberschlau sich damals anhand eines Fotos an dem niedrigen Raum gestört hat. Ich fühle mich da jedenfalls sauwohl, wenn ich abends noch runter gehe (ist innerhalb des Hauses) dreh ich den Heizkörper auf und in 5 Minuten ist es warm. Das würde mir schön stinken, erstmal eine Halle heizen zu müssen.

Der Raum hat eine lichte Höhe von 2,15 m. Ich kann jedes Motorrad (Enduros ohne Spiegel) draufstellen und die Bühne bis Anschlag hochpumpen. An der Decke ist noch kein Motorrad gestrandet.

Mit der LT könnte es mit der großen Scheibe in der Tat eng werden, aber erstens arbeite ich (193 cm) selten über Kopf und zweitens ist die Scheibe auch in 2 Minuten angebaut, wenn man z.B. an Kupplung und Getriebe ran muss.

Ansonsten können wir uns gerne mal per PN oder mail austauschen, nach zig Jahren intensiver Schraubertätigkeit will ich hier keine Romane schreiben. Oder doch... ?

Mal die Basics::p Ich gehe mal im Geiste durch meine Miniwerkstatt:

Fünf grüne Proxxon - Kästen (1/4; 3/8, 1/2 Zoll, Torx und Inbus) drei Drehmomentschlüssel (5-30; 10-80 und 40-160 Nm) Großer Werkzeugwagen mit Aufsatz;

Ring/Gabelschlüsselsatz 6-36 mm, Ringschlüssel, Ratschenringschlüssel, Doppelgabelschlüssel bis 42 mm

Druckluftschrauber; 40-Liter Teilewasher, fahrbar, Ultraschallreiniger, 2-Zylinder-Kompressor, Kühlschrank, Radio, PC mit DSL Anschluß und externer Terabyte - Platte für Handbücher etc...

Hebebühne, Motorradlifter; 4 Leuchtstoffröhren, Lupenlampe, Werkbank aus Stahlgestell mit 60 mm Massivholzplatte (60er Jahre) und einen drehbaren Schraubstock, selbstverständlich geschmiedet, ebenfalls gut 50 Jahre alt und 10 Kilo schwer.

Standbohrmaschine, Bohrerset von deWalt (!) Gewindebohrer, Gewindeschneider, umfangreiches VA-Schraubensortiment, Dichtungen, O-Ringe, Gewindeeinsätze von bear-coil, Kleber, Pasten (ATE-Bremskolbenpaste), Staburags,

Epoxidharze, Epoxi-Kleber, Flüssigmetall, Lötstation, Messgeräte (Messuhren mechanisch und digital), Multimeter, Kabelverbinder und -binder, Ersatzteile wie Scheinwerfer, Blinker, Hupen, Relais, Bremsbeläge, Kupplungszüge, Gaszüge, Wellen... Öl- und Luftfilter, Öle, Gabelöl, Schneidöl, Kriechöl, Kiste mit Pflegemitteln für Lack und Kunststoffe; ATF, Bremsflüssigkeit, Akkusäure, dest. Wasser, mehrere Tauschakkus, 12V-Birnen normal und LED.

Natürlich Eisensägen, Winkelschleifer, Trennscheibe mit Ständer für dicke Metallrohre: Akkuschrauber, Schlosserhämmer, Meißel. Dorne, Schraubendreher (durchgehende) in allen Größen und Längen, etwa 25 verschiedene Zangen, Nietzangen, Seegerringzangen, Gripzangen, Lochzangen, Kabelschuhzangen... Drahtbürsten, Gummihammer, Abzieher, Abdrücker... kleiner Amboß, Zahnarztwerkzeuge, Greifer, Magnetgreifer, Spiegel, Haken, Spezialanfertigungen für Bremssättel und Vergaser...

Handlampen. Magnetlampen

Lackierzubehör (Profi, nicht Einhell) drei Ladegeräte (groß, auch als Trafo verwendbar) bis Intellicharger,

Heizwanne (alte Edelstahl - Friteuse)

und dann alles, was sich in 20 Jahren intensiver Schraubertätigkeit und Teilesammlerei so ergibt.

Bestimmt habe ich die Hälfte vergessen.

Dann habe ich da noch das Heimwerkerzeugs, das man für Sanitär- Heizungs- und Elektroinstallationen benötigt; Werkzeuge zur Holzbarbeitung, Tischkreissäge, Elektrohobel, Fuchsschwänze, Maurerwerkzeug...

In der Garage habe ich einen elektrischen Flaschenzug an die Betondecke gedübelt, da kann ich Motorräder bis 200 kg hochziehen, z.B. um Motoren auszubauen, Gabelholme ziehen, schneller Radwechsel...

und einen Tittenkalender.:D

Muss nicht sein, aber bei mir stört sich niemand daran.:p

Mhmmm, vermiss den Schrauben -Doctor.

Grüne Tante

Schraubendoktor ?

Bearcoil habe ich genannt.

Du meinst Remover, Ausdreher (Stumpenzieher) und Co. ?

Ich sag ja, ich habe die Hälfte vergessen.

Ein Infrarot-Temperatur-Messgerät habe ich auch. Eignet sich bestens, um gleichmässige Verbrennung von Mehrzylindern zu überprüfen, ohne sich selbst welche zuzuziehen.

Man misst in bestimmten Zeitabständen die Krümmertemperatur. Hat nen Laserpointer und ist sehr genau.

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