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Hobby Prestige BJ 1984 mit rottigen Boden kaufen? Pläne?

Themenstarteram 12. Februar 2008 um 20:34

Hallo zusammen,

bis vor kurzem hatten wir einen 1984er Sven Hedin (WoMo auf VW LT Basis) welchen ich selber

in monatelanger Arbeit komplett neu aufgebaut hatte. Dieser ist der WoMo-Steuer, der Feinstaubplakette (hätte damit dann und wann nach Köln zur Arbeit gemusst) und unseren Zwillingen, die im November geboren wurden, zum "Opfer" gefallen. (zu klein, zu teuer...)

Nun wollen wir sehen ob ein WoWa etwas für uns ist. In den nächsten Jahren würden wir ja ob der Kinder sowieso eher einen "St(r)andurlaub" statt einer Rundreise machen.

Bevor wir nun richtig viel investieren wollen wir erstmal was günstiges älteres kaufen.

Durch Zufall wird gerade in der Nachbarschaft ein Hobby Prestige 4irgendwas aus dem Jahr 19984 verkauft.

Der Preis ist eher symbolisch, wir würden praktisch das neue Vorzelt kaufen und bekommen den Wohnwagen quasi so dazu.

Innen ist der eher sehr rustikal aber gut in Schuß, von unten sind allerdings die ersten Bodenplatten von vorne (so die ersten 30cm) eher Humus ansonsten ist der Boden gut in Schuß.

Die Schäden kommen m.E. von der Spritzwasserbelastung durch das Zugfahrzeug in diesem Bereich.

Nun bin ich handwerklich begabt und habe keine Angst vor größeren Projekten (wir haben einen 140 Jahre alten Bauernhof, das ist ein großes Projekt...) aber ich kann den Aufwand zum zumindest teilweisen Tausch der Bodenplatten schlecht einschätzen.

Hat zufällig jemand Pläne / Skizzen / Bilder vom Bodenaufbau?

Hat von Euch schonmal jemand bei einem Hobby WoWa den Boden saniert?

Eher Finger Weg?

Vielen Dank im voraus!

Gruß Markus

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19 Antworten
am 8. März 2008 um 8:14

Zitat:

Original geschrieben von zoppel

Hallo zusammen,

bis vor kurzem hatten wir einen 1984er Sven Hedin (WoMo auf VW LT Basis) welchen ich selber

in monatelanger Arbeit komplett neu aufgebaut hatte. Dieser ist der WoMo-Steuer, der Feinstaubplakette (hätte damit dann und wann nach Köln zur Arbeit gemusst) und unseren Zwillingen, die im November geboren wurden, zum "Opfer" gefallen. (zu klein, zu teuer...)

Nun wollen wir sehen ob ein WoWa etwas für uns ist. In den nächsten Jahren würden wir ja ob der Kinder sowieso eher einen "St(r)andurlaub" statt einer Rundreise machen.

Bevor wir nun richtig viel investieren wollen wir erstmal was günstiges älteres kaufen.

Durch Zufall wird gerade in der Nachbarschaft ein Hobby Prestige 4irgendwas aus dem Jahr 19984 verkauft.

Der Preis ist eher symbolisch, wir würden praktisch das neue Vorzelt kaufen und bekommen den Wohnwagen quasi so dazu.

Innen ist der eher sehr rustikal aber gut in Schuß, von unten sind allerdings die ersten Bodenplatten von vorne (so die ersten 30cm) eher Humus ansonsten ist der Boden gut in Schuß.

Die Schäden kommen m.E. von der Spritzwasserbelastung durch das Zugfahrzeug in diesem Bereich.

Nun bin ich handwerklich begabt und habe keine Angst vor größeren Projekten (wir haben einen 140 Jahre alten Bauernhof, das ist ein großes Projekt...) aber ich kann den Aufwand zum zumindest teilweisen Tausch der Bodenplatten schlecht einschätzen.

Hat zufällig jemand Pläne / Skizzen / Bilder vom Bodenaufbau?

Hat von Euch schonmal jemand bei einem Hobby WoWa den Boden saniert?

Eher Finger Weg?

Vielen Dank im voraus!

Gruß Markus

am 8. März 2008 um 8:46

Hallo Markus,

es ist gut zu wissen, dass es andere gibt, die sich auch mit solchen für andere Leute evtl. als unsinnig erscheinenden Gedanken spielen. Auch ich bin seit einer Woche stolzer Besitzer eines Hobby 490 ´er Wohnwagen allerdings nochmal um ein paar Jahre älter als deiner - BAUJAHR 1979 !!!

Es war so ein Spontankauf, und ausserdem war ich von der wirklich gut erhaltenen Inneneinrichtung überzeugt. Auch von aussen sieht der WW noch recht gut aus und man darf ihn keinesfalls als Schrott oder fahrende Müllkippe bezeichnen.

Und wenn man die 3 neuen Reifen ( Ersatzrad auch gewechselt) , die neue Schlinger-Kupplung , das nagelneue 6 x 3 Meter grosse Vorzelt als Gratiszugabe, den noch vorhandenen TÜV und die nach 10 Jahren erstmals wieder durchgeführte und nach Austausch eines falschen Manometers auch bestandene Gasprüfung sowie das allgemeine Aussehen abwägt, so finde ich den vereinbarten Kaufpreis von 1000 Euro eigentlich fair.

Besorgniserregend war für mich als einziges nur der weiche Boden beim Eintreten in den Wohnwagen. Hatte beim leichten einfedern gleich Angst dass ich da wohl bald mal durchbrechen werde. Wie ich aber zwischenzeitlich erfahren habe, kommt dies wohl sehr oft vor, bzw. wäre ganz "normal" weil eben das innenliegende Styropor beim Zusammenziehen im Laufe der Jahre eine Art Hohlraum bildet und da eben das Holz nachgibt.

Ich habe mir gestern den Unterboden nochmals angeschaut. Einzig wirklich schlechte Stelle von untern her gesehen ist der Einstiegsbereich. Eine Schicht der Holzplatte ist schon abgelöst und spröde..

Der von der Gasprüfung meinte ich solle alles so lassen und nichts daran ändern, trotzdem möchte ich es verhindern, dass eben noch mehr vermodert und möchte deshalb auch falls nicht unmöglich den oder die Böden austauschen.

Wäre schön wenn wir deshalb in kontakt bleiben können. Und ich freue mich über jeden Hinweis oder Tip. Vielen Dank und ein schönes Wochenende.

am 18. März 2008 um 20:23

Ich bin im Besitz eines 84er Hobby 460T Prestige und kann nichts negatives sagen. Sehr robuster WW. " Bohlen im Unterboden musste ich  auch schon wechseln, aber das ist eigentlich kein großer Aufwand. Vorne beim Gaskasten geht's ganz gut.

 

 

Wenn Du nur das Vorzelt bezahlst und der WW nicht feucht ist, dann auf alle Fälle kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von bebahunter

Hallo und guten Tag.

Ich glaube nicht, dass es Feuchtigkeit vom Zugfahrzeug sein kann. Nach dem Fahren trocknet der Boden wieder ab und dann rottet da auch nichts mehr. Ich schätze es ist Regenwasser, dass vom Dach über die Wände des Wagens nicht vernünftig abgeführt wird und sozusagen um die unteren Kanten herum an den Wagenboden geleitet wird. Die Enden der Kederschienen sind oft nicht vernünftig mit "Tropfnasen" ausgestattet und die Mode die Kederschienen einfach einige Zentimeter raushängen zu lassen wird als unschön empfunden und oft mittels Cuttermesser abgeändert.

Zur Behebung des Schadens, das ist nicht so ganz einfach. Wenn Du den Boden austauschen willst/musst ist es recht aufwendig, es müssen alle Möbel darüber ja raus. Zudem muss der Bodenbelag runter und entweder mit Stoß oder komplett neu. Ist der Schaden wirklich so schlimm? Sonst lege doch Teileplatten oben drauf (in die Staukästen) dann kann die Feuchtigkeit noch nach unten weg. Wichtig ist auch, eine weitere "Befeuchtung" zukünftig zu unterbinden - da musst Du schauen, ob meine Theorien in Deinem Fall zutreffen. Ich hatte an meinem 94er Eriba-Nova eine kleinere Stelle (ca. 30 cm lang, 10 cm breit) da habe ich mit PU-Schaum und einer Leiste gearbeitet. Wenn natürlich auf der ganzen Breite ein halber Meter echt verfault ist, wird das nicht funktionieren. Ich würde den Wagen bei dem Preis nehmen und einfach schauen, was "geht" - immerhin ist auch ein kompletter Austausch für einen Laien möglich. Nur Mut! :cool:

Hallo zusammen ! Nun, laufen Eure Hobby 490 noch ? Eine Frage eines Neulings noch: ist dieser Typ wintertauglich ? Danke vorab, Markus

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