Hinterreifen nach 3000 km "blank"
Hallo liebe Forumsgemeinde,
bin nach 2 Wochen Kroatien gestern braungebrannt 😁 wieder zu Hause eingetroffen.
Bin vollbeladen mit Gepäck und 4 Personen losgefahren. Hinten 3 bar Luft gem. Vorgabe in die Reifen gepumpt. Diese hatten noch min. 3 mm Profil.
Jetzt bin ich nach 3000 km wieder zu Hause.
Was soll ich sagen:
beide Reifen hinten unter 1 mm Profil in der Mitte.
Außen beide Reifen fast auf dem Gewebe. Innen gerade die Verschleißgrenze erreicht. Glück gehabt, dass es nicht geregnet hat...
Hat jemand ne Idee, woran das liegen könnte. Mein FOH hat im Rahmen des Wechsels der Spurstangenköpfe den Wagen komplett vermessen.
Gruß
Christoph
27 Antworten
@ teddylan
also egal wie stark dein verschleiss ist.. die ungleichmaessige abnutzung passt nicht
wenn das gewicht oder zulaessige achslast ueberschritten ist (war) dann druckt es die reifen am boden nach aussen .. heisst das sie auf der INNESEITE abegfahren werdenwenn deine aber an der aussenseite abgefahren sind... past das nicht ueberein...
wuerde mal sagen achsvermessung war sch***
lass es bei einem unabhaengigen ueberpruefen..
3mm nach 6000km ist eindeutig zu viel selbst wenn du nen billigeren reifen faehst und keinen langelbigen michelin..
ich bin 10000 autobahn gewetzt mit meinem nokian und hatte 1 bis 1,5mm (auf der antriebsachse hinten am omi...)
sei froh das nichts passiert ist .. und lass ihn cheken .. da stimmt was nicht
greetings
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Nein, aber der Reifen.
Die Walkarbeit wird bei dem Gewicht so hoch sein, daß er eben nicht lange hält.
Sorry, aber ich fürchte da bist du auf dem Holzweg.
Entscheident ist die Tragfähigkeit, und die ergibt sich aus dem karkassenaufbau. Und prinzipiell wird die Walkarbeit bei Reifen mit geringer Flankenhöhe größer.
Der Druck istd er gleiche, der Reifen hat aber weniger Gummi, um sich der Belastung entsprechend zu verformen. Also muß weniger Material die gleiche Verformungsarbeit leisten, d.h. die Belastung pro Materialeinheit ist größer udn somit die thermische und mechanische Beanspruchung.
In der aktuellen ADAC-Zeitung ist enn Bericht über die Auswirkungen verschiedener reifenformate auf die Fahreigenschaften des Autos.
Da war u.a. zu elsen, je geringer die Flankenhöhe, um so größer der Rollwiederstand und der Verschleiß.
Wenn man sich jetzt noch anschaut, das NFZ meistens mit Reifen im Überquerschnittsbereich unterwegs sind, ergibt sich ein rundes Gesamtbild.
Wer also oft hohe Lasten transportiert, sollte einen Breiten Reifen mit viel Gummi nehmen. Mein Vater hatte auf seinem ersten Omega B das aus heutiger Sicht etwas abartige Format 225/60R15, wenn ich mich recht erinner. (kanna ber auch 215 gewesen sein?) Das war nen caravan mit Niveau-Regulierunmg und erhöhter Zuladung.
PS: Bitte den Holzweg nicht als persönlichen Angriff auffassen. 😉
Na, meinetwegen.
Aber gerade aus Deinen Erklärungen heraus gibt es keinen sinnvollen Grund, weshalb der Reifen dann so abgenutzt sein sollte.
Der Reifen arbeitet doch auf der Felge sicher deutlich mehr, als z.B. ein 225/45 auf 17", oder ?
Ich denke, das eine Arbeit, also Relativbewegung zw. Felge und Reifen eher bei großen Felgendurchmessern in Verbindung mit kleinen Flankenhöhen ergibt, da der Reifen an sich weniger flexibel ist, um die Unterschiede zw. Straße und Felge auszugleichen.
Da spielen aber noch ander Faktoren ne Rolle wie die Vorspannung des Reifen, also wie stramm er auf der Felge sitzt, der Luftdruck im reifen usw.
Welchen Einfluß das dann aber auf den Verschleiß hat kann ich nicht sicher sagen, würde aber vermuten, das dadurch der Rollwiederstand noch höher wird und er sich noch schneller abnutzt. Aber da spielen auch Dinge wie Gummimischung usw. ne Rolle.
Aber ich gebe dir Recht. Grade für das genannte Format ist so ein Verhalten ungewöhnlich. Das wäre eigentlich das ideale Format um mit viel Gepäck lange gradeaus zu fahren. Voraussetzung ist natürlich das Tragfähigkeit und Luftdruck stimmen.
Anders verhält es sich übrigens beim Fahren am Limit. hier gehen besonders steife Radauslegungen später von Haftreibung in Gleitreibung über, was dann der Haltbarkeit zu gute kommt.
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So, komme gerade vom FOH und vom Reifenhändler.
Übereinstimmende Aussage:
Spur und Struz etc. nicht verstellt.
Normaler Verschleiß bei schneller, kurvenreicher Autobahnfahrt mit hoher Beladung.
Dazu muss ich sagen, wer die A7 südlich von Kassel kennt, weiß, dass man dort viele Kurven mit hoher Geschwindigkeit fährt.
Dazu einige Passstraßen in HR und dann an der Küste lang.
Scheint also wirklich normaler Verschleiß zu sein.
Gruß
Christoph
Meine Lieblingsstrecke !Zitat:
Original geschrieben von teddylan
...wer die A7 südlich von Kassel kennt, weiß, dass man dort viele Kurven mit hoher Geschwindigkeit fährt.
/B]
Fahr ich in 2 Wochen wieder lang, wenn's nach Bayern runter geht. Freu ich mich schon drauf ! 🙂
Zitat:
Original geschrieben von BlackBeautyD
Meine Lieblingsstrecke !
Fahr ich in 2 Wochen wieder lang, wenn's nach Bayern runter geht. Freu ich mich schon drauf ! 🙂
na da kannst gleich beim münchen treffen vorbeikommen 😉
Zitat:
Original geschrieben von Schokolade_18
na da kannst gleich beim münchen treffen vorbeikommen 😉
Wenn's terminlich paßt - wann und wo war das nochmal ? 🙂
28.7. um 12 uhr ca ca ca 50km südlich von münchen!
Restaurant und Hotel
Landgasthof zur Quelle
Magnetsried 4
D – 82402 Seeshaupt
Zitat:
Original geschrieben von Schokolade_18
28.6. um 12 uhr ca ca ca 50km südlich von münchen!
Restaurant und Hotel
Landgasthof zur Quelle
Magnetsried 4
D – 82402 Seeshaupt
Da muß er sich aber beeilen.
Oder meinst Du den 28.06.2008 ? 😉
wo steht da was von juni? ich seh da nix 😁 :P
Hallöle,
von meinem Urlaubsort (Ruhpolding) bis zum Treffpunkt sind's 160 km. Bisserl weit, weil ich hab im Urlaub nicht gern soviel Stress - ansonsten hätt ich gerne vorbeigeschaut ! 🙂
Gruß
BBD
Zitat:
Original geschrieben von Schokolade_18
wo steht da was von juni? ich seh da nix 😁 :P
Na, wie gut, daß ich Dein ursprüngliches Posting zitiert habe.
*ts* Immer die Ösis, immer rausreden 😉
Am 28.7. kann ich jedenfalls auch nicht, da habe ich was besseres vor 😉