Hinterachsdifferential tauschen - Tauschhandel

Mercedes E-Klasse S212

Hallo, bin mir nicht schlüssig ob ich mein singenden Diff tausche. A - gegen ein revidiertes ( Tauschhandel) - oder B, ob ich meins in einer Werkstatt aufarbeiten lasse sprich revidieren lasse. Es geht um den Tausch der Lager.

Es gibt einige Firmen mit interessanten Preisen im Netz. DIe Frage ist halt, wie gut sind die Teile und wie gut sind die Firmen dahinter.

Hat jemand mit Tauschteilen Erfahrung gemacht? Wer ist am " Besten" und Vertrauenswürdig.

Danke, Danke.

7 Antworten

Das Thema beschäftigt mich auch ist ja wohl eine MB Krankheit das bei ca. 100 km/h nervt.

Vermutlich ist es mit Lager und Dichtungstausch nicht getan, Preislich ist die Arbeit am höchsten.

Die Gräuschursache ist ja der Verschleiß und den richtigen Zahnradspiel einzustellen die eigentliche Kunst denn selbst neue Differentiale wie hier schon berichtet haben gejault!

Weiß nicht ob sich da Heute noch eine Werkstatt rantraut.

Bin auch gespannt auf die Erfahrungen hier!

Es sind sicher nicht nur die Lager defekt, Abnützung haben alle Komponenten.

Ich würde es gegen ein neues Originalteil ohne Gesang tauschen lassen und auch beim 😀 kein billigeres, überholtes Teil nehmen.

Wenn das Neuteil dann wieder singen sollte, bekommst du gratis eines, das nicht singt.

Dieses Vorgehen ist zwar teurer, spart aber eine Menge Ärger.

Hallo zusammen,

...genau das ist der Punkt, lt. MB Liste kostet das Teil 3,7k. Ein Wahnsinn für ein Haufen Eisen. Da kommt dann noch das Tauschen dazu.

Jetzt gibt's Firmen - bundesweit - die die Teile revidieren - im Austausch - die Zahnräder sollen "verschleisfrei" sein - lediglich die Lager sind die Schwachstelle, so deren Aussage. Wenn ich mir das Diff so ansehe - was für ordentliche Metallteile dort verbaut sind, glaube ich das fast. Die dünnen Lager halte ich für die Schwachstelle.

Leider finde ich keinen der mal echt gute Auskunft geben kann.

Haben wir hier kein Diff Profi unter uns?

Bei nem überholten oder reparierten Teil hat man doch auch Garantie. Eine Firma, die sowas nicht beherrscht, wird es doch vermutlich nicht anbieten.

Weil der Ersatzteilpreis so horrend ist, haben das die Autodocs auch schonmal bei nem Mercedes Cabrio (SLK glaube ich) repariert. Da waren es auch die Lager. Man würde doch auch sehen, wenn an den Zähnen was nicht stimmt. Und wenn man sowas dann auch noch spezialisiert macht, würde ich das auf jeden Fall so versuchen. Am besten das Eigene reparieren lassen, würde ich sagen.

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.....das scheint hier kein alltägliches Thema zu sein....scheinbar bin ich hier der einzige mit diesen Symptomen.....

Schade.....hatte mir mehr Infos erhofft....

Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 10. August 2025 um 21:23:27 Uhr:
Weil der Ersatzteilpreis so horrend ist, haben das die Autodocs auch schonmal bei nem Mercedes Cabrio (SLK glaube ich) repariert.

Kannst du dich daran erinnern, welche Folge das war?

Bei meinem damaligen 208er habe ich das auch mal gemacht. Der Lagerwechsel selbst ist keine große Herausforderung. Interessant wird es erst, wenn die Vorspannung der Kegellager auf der Antriebsseite eingestellt wird. Bei MB gibt es ein Werkzeug, um das Reibmoment zu messen. Hatte ich natürlich nicht - Und musste mir mit Federwaage, Schnur und Berechnung der Kraft selbst helfen.

Natürlich hätte man Lager auch einfach nach "Gefühl" anziehen können. Wenn es nicht das eigene Auto ist.

Achja: Bei meinem 208 war es am Ende nicht das allein Differential, sondern hauptsächlich die Sommerreifen mit V-Profil.

Hier ist der Bericht.

https://www.vox.de/videos/der-mercedes-wird-auseinandergenommen-63d0f7951df65cb6dd030ad2

Genau das mit der Vorspannung war da auch das Problem.

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