Hilfe zu paar Fragen vor der E450 Bestellung

Mercedes E-Klasse

Hallo,

ich werde jetzt von meinem C43 auf einen E450 umsteigen, sobald er bestellbar ist.
Ich habe jetzt ein paar Fragen auf die ich selbst keine Antwort finde. Vielleicht kann mir ja jemand bei der Entscheidung helfen.

War eigentlich sehr zufrieden mit dem C43, leider wird jetzt sowohl bei den C wie auch bei den E-Modell mit 43/53 Bereich alles so prollig. Deswegen der Entschluss auf einen dezenten E450 zu wechseln.

So aber nun zu meinen offenen Fragen, die mir mein Verkäufer auch nicht endgültig beantworten konnte.

Designo Interieur schwarz:
Vorteile: Armaturenbrett und Türen sind auch in Napaleder umhüllt. Wirkt wertiger.
Nachteil:
Es gibt keine schönen Zierleisten.
Carbon ist nicht kombinierbar. Nur beim AMG Paket.
Wie wirkt dieses "Metallstruktur"? Leider hat es die Plastikklavierlack Konsole die ich unheimlich hässlich finde.
Mit Holz Esche schwarz in beiden Bereichen, wirkt aber alles so schwarz im Innenraum.
Außerdem gibt es kein Sportlenkrad, müsste ich separat nachbestellen.

AMG Interieur Paket:
Vorteil: Carbon wäre bestellbar
Nachteil:
Mit AMG Interieur Paket kann ich aber keine Aktiv-Multikontursitze bestellen. Ich bin die im E43 gefahren, die waren deutlich sportlicher als die Sportsitze.
Außerdem ist es nur Kunstleder an Türen und Armaturenbrett

Also stellen sich eigentlich folgende Fragen:
- Sportsitze oder die Aktiv-Multikontursitzen, da die durch die Luftpolster mehr Seitenhalt bieten.
- Warum gibt es keine schönen Zierelemente? Im CLS könnt ich fast alle nehmen, in der E-Klasse ist das alles irgendwie Mist.

Ansonsten habe ich irgendwie Angst das das Auto nicht so toll sein wird. Muss sicherlich Abstriche bei der Sportlichkeit machen, aber ich hoffe das es dennoch etwas Fahrspaß bietet und nicht nur reinen Komfort. Beim E43 ging das noch, ich hoffe wird auch beim E450 noch was da sein.

Und die AMG Modelle kommen auf Grund der Optik der Auspuffblenden nicht mehr in Frage.

Beste Antwort im Thema

Hallo ins Forum,

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 19. September 2018 um 19:09:22 Uhr:


Übrigens: Die neue S-Klasse W223 soll evtl. nicht mehr als Kurzversion auf den Markt kommen (was zeigt, dass Daimler auch in diesem margenträchtigen Segment verstärkt auf die Kosten achtet).

dies war schon für die 222er in der Diskussion. Bei der 222er ist der V die Basisversion, die die Hauptentwicklung hatte. Von der Basisversion wurden dann die anderen Versionen abgeleitet. Bei den vorherigen Baureihen war der W noch die Basisversion. Von daher ist die Einstellung der kurzen Variante nicht überraschend, da in den Hauptmärkten der S eh nur die lange angeboten und verkauft wird (wenn's nicht sogar die noch höheren Maybach-Varianten sind).

Es geht natürlich um die Kosten (Typzulassung) und da gibt's die Marktanalyse zur Variantenreduzierung. Daher ist beim C auch der 6er-CDI rausgeflogen. Schön ist etwas anderes; ich würde auch gern den M256 als 450iger ohne 4matic haben. Allrad brauche ich nicht und die Nachteile (z.B. höheres Gewicht, höhere Reibungsverluste) würde ich gern umgehen.

Viele Grüße

Peter

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Hallo ins Forum,

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 19. September 2018 um 19:09:22 Uhr:


Übrigens: Die neue S-Klasse W223 soll evtl. nicht mehr als Kurzversion auf den Markt kommen (was zeigt, dass Daimler auch in diesem margenträchtigen Segment verstärkt auf die Kosten achtet).

dies war schon für die 222er in der Diskussion. Bei der 222er ist der V die Basisversion, die die Hauptentwicklung hatte. Von der Basisversion wurden dann die anderen Versionen abgeleitet. Bei den vorherigen Baureihen war der W noch die Basisversion. Von daher ist die Einstellung der kurzen Variante nicht überraschend, da in den Hauptmärkten der S eh nur die lange angeboten und verkauft wird (wenn's nicht sogar die noch höheren Maybach-Varianten sind).

Es geht natürlich um die Kosten (Typzulassung) und da gibt's die Marktanalyse zur Variantenreduzierung. Daher ist beim C auch der 6er-CDI rausgeflogen. Schön ist etwas anderes; ich würde auch gern den M256 als 450iger ohne 4matic haben. Allrad brauche ich nicht und die Nachteile (z.B. höheres Gewicht, höhere Reibungsverluste) würde ich gern umgehen.

Viele Grüße

Peter

Kleine Info: Seit heute ist der E 450 4Matic bestellbar, aber laut Preisliste bleibt es beim V6 und ist kein R6.

Hallo ins Forum,

ich hoffe, dass dies in der PL nur ein Fehler ist, befürchte aber, dass Daimler den nächsten Schuss in den Ofen versenkt hat. Den im Vergleich uralten M276 wieder in den Dienst zu schicken, nachdem man ihn vor Monaten rausgenommen hat, um dem neuen M256 Platz zu machen, ist keine gute Idee.

Viele Grüße

Peter

Zitat:

@212059 schrieb am 25. September 2018 um 16:36:44 Uhr:


Hallo ins Forum,

ich hoffe, dass dies in der PL nur ein Fehler ist, befürchte aber, dass Daimler den nächsten Schuss in den Ofen versenkt hat. Den im Vergleich uralten M276 wieder in den Dienst zu schicken, nachdem man ihn vor Monaten rausgenommen hat, um dem neuen M256 Platz zu machen, ist keine gute Idee.

Viele Grüße

Peter

Ehrlich gesagt scheint das Ganze schon wieder System zu haben, genau das Szenario gab es schon mal vor ca. 12 Moaten: V6 für den E400T und R6 für den E43, nur um dann komplett zurückzurudern und auch im E43 den alten Motor zu verbauen. Jetzt könnte man sagen: was soll es, er ist 6d-Temp zertifiziert, erprobt und hat 34 PS mehr....
Wenn da das WENN nicht wäre: wem es noch nicht aufgefallen ist, die Maschine hat zwar 34 Pferdchen mehr, gleichzeitig ist die Beschleunigungsleistung von 5,4 sec (0-100 km/h) auf 5,8 sec abgefallen.
Hört sich für mich nach deutlich längerer Übersetzung an. Kriegt man da etwa die Abgaswerte mal wieder nicht hin und muss stattdessen die Drehzahl absenken? Wer soll da eigentlich für Dumm verkauft werden: bei einem Fahrzeug, dass sowieso die Endgeschwindigkeit von 250 km/h erreicht die Leistung zu erhöhen, nur um den Leistungsgewinn durch die Übersetzung wieder aufzuzehren?
Sieht man sich die Verbrauchswerte an, so wurde der E400 mal angegeben mit 10,8 / 6,3 / 7,9 l/100 km. Der E450 liegt dagegen bei 12,2 / 6,6 / 8,7 l/100 km. Damit ergibt sich bei deutlich höherem Verbrauch (selbst wenn man das geänderte Testverfahren berücksichtigt) eine gravierend schlechtere Fahrleistung. Stellt man dem die Werte des E53 gegenüber, so ergibt sich dagegen ein ziemlicher Kontrast: 11,5 / 7,1, / 8,7 l/100 km bei 0-100 in 4,5 sec und 435/22 PS - dramatisch bessere Fahrleistung bei tendenziell geringerem Verbrauch.
Der Verdacht liegt nahe: es wird anscheinend mal wieder versucht, das Ergebnis zu 'optimieren'. Der V6 soll solange als möglich ausgelutscht werden, zumindest solange irgendwelche 'Umtauschprämien' im Raum stehen. Anders kann man sich ein derartiges Verhalten kaum erklären. Eine Äußerung seitens Mercedes wäre hier allerdings schon mal interessant zu hören, vielleicht liege ich ja auch komplett falsch?

Liebe Damen und Herren aus Stuttgart,
falls Sie dieses lesen, darf ich ein paar Worte an Sie direkt richten: Ihre Informationspolitik ist nur als unterirdisch zu bezeichnen. Bei einem Investitionsgut von ca. 100.000 Euro erwarte ich von einem Premiumhersteller industirieübliche Verhaltensweisen:
- klare Spezifikationen, die eingehalten werden (Leistungsdaten, Kennlinien, etc.), in gedruckter Form und nicht als PDF zum selber herunterladen (der Hinweis Ihres Vertriebs die Farben könne man sich ja im Internet ansehen kann hier nur als Frechheit betrachtet werden oder kenne Sie Bildschirme, die metallic darstellen können?)
- keine Gimmicks wie oben beschrieben, die wohl nur die Kostenseite senken sollen, um mit den anstehenden Umtauschprämien die Marge beibehalten zu können
- verlässliche Bestellbarkeits- und Lieferdaten
- Produkte, die Stand der Tehnik sind, zuverlässig funktionieren, und auch lieferbar sind, (nicht ine bis zum Erbrechen ausgelutschte Konstruktion, deren Grundmotor 1997 in Produktion ging)

Bei Rückgängen in den Zulassungszahlen von z.T. über 15% (E-Klasse/KBA) und über 30% (C-Klasse/KBA) wäre dringendst eine kundenorientiertere Herangehensweise anzuempfehlen. Es gibt nämlich durchaus auch andere Hersteller, sogar innerhalb Deutschlands, die gute Autos bauen können, die zwar auch Fehler gemacht haben, die aber zumindest begriffen haben, dass jetzt primär Leistung am Kunden gefragt ist und nicht die Pflege des Aktienkurses...

Ähnliche Themen

Zitat:

@Dr_Ming schrieb am 13. Oktober 2018 um 00:49:38 Uhr:



Zitat:

@212059 schrieb am 25. September 2018 um 16:36:44 Uhr:


Hallo ins Forum,

ich hoffe, dass dies in der PL nur ein Fehler ist, befürchte aber, dass Daimler den nächsten Schuss in den Ofen versenkt hat. Den im Vergleich uralten M276 wieder in den Dienst zu schicken, nachdem man ihn vor Monaten rausgenommen hat, um dem neuen M256 Platz zu machen, ist keine gute Idee.

Viele Grüße

Peter

Ehrlich gesagt scheint das Ganze schon wieder System zu haben, genau das Szenario gab es schon mal vor ca. 12 Moaten: V6 für den E400T und R6 für den E43, nur um dann komplett zurückzurudern und auch im E43 den alten Motor zu verbauen. Jetzt könnte man sagen: was soll es, er ist 6d-Temp zertifiziert, erprobt und hat 34 PS mehr....
Wenn da das WENN nicht wäre: wem es noch nicht aufgefallen ist, die Maschine hat zwar 34 Pferdchen mehr, gleichzeitig ist die Beschleunigungsleistung von 5,4 sec (0-100 km/h) auf 5,8 sec abgefallen.
Hört sich für mich nach deutlich längerer Übersetzung an. Kriegt man da etwa die Abgaswerte mal wieder nicht hin und muss stattdessen die Drehzahl absenken? Wer soll da eigentlich für Dumm verkauft werden: bei einem Fahrzeug, dass sowieso die Endgeschwindigkeit von 250 km/h erreicht die Leistung zu erhöhen, nur um den Leistungsgewinn durch die Übersetzung wieder aufzuzehren?
Sieht man sich die Verbrauchswerte an, so wurde der E400 mal angegeben mit 10,8 / 6,3 / 7,9 l/100 km. Der E450 liegt dagegen bei 12,2 / 6,6 / 8,7 l/100 km. Damit ergibt sich bei deutlich höherem Verbrauch (selbst wenn man das geänderte Testverfahren berücksichtigt) eine gravierend schlechtere Fahrleistung. Stellt man dem die Werte des E53 gegenüber, so ergibt sich dagegen ein ziemlicher Kontrast: 11,5 / 7,1, / 8,7 l/100 km bei 0-100 in 4,5 sec und 435/22 PS - dramatisch bessere Fahrleistung bei tendenziell geringerem Verbrauch.
Der Verdacht liegt nahe: es wird anscheinend mal wieder versucht, das Ergebnis zu 'optimieren'. Der V6 soll solange als möglich ausgelutscht werden, zumindest solange irgendwelche 'Umtauschprämien' im Raum stehen. Anders kann man sich ein derartiges Verhalten kaum erklären. Eine Äußerung seitens Mercedes wäre hier allerdings schon mal interessant zu hören, vielleicht liege ich ja auch komplett falsch?

Liebe Damen und Herren aus Stuttgart,
falls Sie dieses lesen, darf ich ein paar Worte an Sie direkt richten: Ihre Informationspolitik ist nur als unterirdisch zu bezeichnen. Bei einem Investitionsgut von ca. 100.000 Euro erwarte ich von einem Premiumhersteller industirieübliche Verhaltensweisen:
- klare Spezifikationen, die eingehalten werden (Leistungsdaten, Kennlinien, etc.), in gedruckter Form und nicht als PDF zum selber herunterladen (der Hinweis Ihres Vertriebs die Farben könne man sich ja im Internet ansehen kann hier nur als Frechheit betrachtet werden oder kenne Sie Bildschirme, die metallic darstellen können?)
- keine Gimmicks wie oben beschrieben, die wohl nur die Kostenseite senken sollen, um mit den anstehenden Umtauschprämien die Marge beibehalten zu können
- verlässliche Bestellbarkeits- und Lieferdaten
- Produkte, die Stand der Tehnik sind, zuverlässig funktionieren, und auch lieferbar sind, (nicht ine bis zum Erbrechen ausgelutschte Konstruktion, deren Grundmotor 1997 in Produktion ging)

Bei Rückgängen in den Zulassungszahlen von z.T. über 15% (E-Klasse/KBA) und über 30% (C-Klasse/KBA) wäre dringendst eine kundenorientiertere Herangehensweise anzuempfehlen. Es gibt nämlich durchaus auch andere Hersteller, sogar innerhalb Deutschlands, die gute Autos bauen können, die zwar auch Fehler gemacht haben, die aber zumindest begriffen haben, dass jetzt primär Leistung am Kunden gefragt ist und nicht die Pflege des Aktienkurses...

Klare und leider wahre Worte

Ja,würde ich an eurer Stelle dort bei den anderen Herstellern kaufen, da scheint ja alles besser zu sein.

Viel interessanter als die 34PS mehr, würde ich den Drehmomentverlauf finden.
Die bisherige 3,5l Maschine hat ab 1200 Umdrehungen die maximal möglichen 480nm anliegen gehabt.
Der 3l drückt nun im Maximum mit 500nm, allerdings erst ab 1800 Umdrehungen.
Wieviel Drehmoment liegt hier jetzt z.B. bei 1200 Umdrehungen an?? Vlt. erklärt auch dies den schlechteren Beschleunigungswert?!?

Gruß
Jonny

Hallo ins Forum,

ist eigentlich ganz einfach. Vorher war ein komfortbetonter Motor im Einsatz. Jetzt kommt der auf Sportlichkeit getrimmte M276 zum Einsatz, der auch im C43 AMG seinen Dienst tut. Daher gibt's die Abweichungen.

Viele Grüße

Peter

Das ganze muss aber eine Mischung zwischendrin sein. Im C43 leistete der Motor 520nm, hier und im S450 Coupe/Cabrio leistet er 500nm. Also entweder Softwaremäßig optimiert oder mit anderen Teilen ausgestattet.
Solang er am Ende nicht so auf Krawall wie der C43 macht ist alles gut 😁 😁
Deshalb hab ich mich auch bewusst nun gegen den 53er entschieden, weil der mir in dutzenden Videos zu laut erschien - auch wenn er im Alltag vermutlich weniger Super+ verbrauchen wird, wie der E450.

Zitat:

@Jonny_2003 schrieb am 14. Oktober 2018 um 15:42:23 Uhr:


Das ganze muss aber eine Mischung zwischendrin sein. Im C43 leistete der Motor 520nm, hier und im S450 Coupe/Cabrio leistet er 500nm. Also entweder Softwaremäßig optimiert oder mit anderen Teilen ausgestattet.
Solang er am Ende nicht so auf Krawall wie der C43 macht ist alles gut 😁 😁
Deshalb hab ich mich auch bewusst nun gegen den 53er entschieden, weil der mir in dutzenden Videos zu laut erschien - auch wenn er im Alltag vermutlich weniger Super+ verbrauchen wird, wie der E450.

Im Comfort sollte der E53 aber dezent sein, oder?

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