Hilfe Probleme mit Scherenhebebühne
Hallo zusammen ich habe eine Autop Stenhoj Marshal 3000 Scherenhebebühne .
Jetzt mein Problem , wenn ich den Wagen hebe neigt die Bühne auf links und die Plattformen sind dann ebenfalls schräge .
Hat da ev einer eine Idee was das Problem sein könnte ?
Die Bühne hat das Master Slave System .
Ich bedanke mich im voraus .
Beste Antwort im Thema
Ich denke, die Zylinder sind es nicht. Die greifen ja zusammen in der Mitte der Scheren an. Hier sind ja 2 angeordnet, damit man eine schlankere Bauweise erreicht! Ein einzelner Zylinder hätte da einen größeren Durchmesser und somit mehr Platz unter den Scheren benötigt! Ich denke, es liegt hier an der zu schwachen Bauweise der Scheren selbst. Wenn zb die Drehpunkte ein bisschen ausgeschlagen sind und /oder die Torsionsfestigkeit zu schwach ist, dann verdreht sich alles!!
Deutlich zu sehen auf den Bildern, in der die Scheren einseitig belastet werden!!
Hier würde meiner Meinung nach nur eine Querverbindung aus dickwandigen Rohren zwischen den beiden Scheren Abhilfe schaffen, um das seitliche wegkippen zu vermeiden.
119 Antworten
@0815scheunenschraub Die Hebebühne ist sicher als sie neu war auch nicht in eine solche Schieflage gekommen :-)
@HebenIstEinfach Was meinst du mit dem Gleichlauf? Die Bühne habe ich ja nach Anleitung entlüftet und ohne Fahrzeug auf der Bühne geht sie schön Parallel hoch.
@Genie21 Mir kommt es so vor als würden die 2 Hauptzylinder ( P1F) zu fest drücken resp die 2 kleinen (P2) zu wenig weil die Bühne neigt nach links und die Hauptzylinder (P1F) sind rechts .
In die Verbindungen C und D muss Öl gepumpt werden (damit wird der Gleichlauf geregelt). Leider fehlt mir die Kenntnis deiner Hebebühne und der Hydraulikplan gibt es auch nicht wieder, wie das funktionieren soll bei deiner Hebebühne.
In deiner Anleitung muss doch ein Punkt "Gleichlauf" sein, dort nachschauen.
Alles andere ist Quatsch. Beide Seiten müssen unter Last gleich hoch fahren. Wenn dann noch eine Schräglage der Plattform festzustellen ist, muss man den Fehler suchen und nicht die Konstruktion ändern.
Ich fühle mich hier schon wieder wie in einem Bäcker Forum.
"Mein Motor ruckelt." Statt den Fehler zu suchen, schweißen wir einen Halter hin und befestigen den Motor bomben fest, damit er erst gar nicht mehr ruckeln kann...
Langsam, hab auch zunächst Sytemfehler gesucht. Bei öfterem hinsehen denke ich das das normal ist und zu der Bühnenkonstruktion gehört.
Ist ja nicht Eine tiefer wie die Andere, Seite sondern die Auflagen drehen sich bis alles auf Spannung oder Druck ist.
Das nachgeben ist die Luft in den Rohren und Büchsen sowie die Scherenkonstruktion.
Hersteller mal anschreiben ob das normal ist. Bestenfalls mal zusammenrücken und nochmal testen.
Danke für die Kopieen. Hier noch eine Idee.
Unter Punkt 6.9 deiner Anleitung steht was vom Unterlegen von Scheiben mit sogar der Zeichnung, von der Innenseite!
Bühne mal hoch fahren und unten die Rahmen mit der Wasserwaage genau einstellen bzw. innen eher etwas höher.
Bei leichter Neigung nach innen verstärkt sich das sehr stark bei 1,4 mtr.
Mir ist zwar immernoch nicht klar warum die leckölleitung unten an die Druckseite des 2 Zyl. geht, bekomme ich aber auch noch raus.
Zitat:
@Bitboy schrieb am 2. Februar 2020 um 22:44:43 Uhr:
Mir ist zwar immernoch nicht klar warum die leckölleitung unten an die Druckseite des 2 Zyl. geht, bekomme ich aber auch noch raus.
Es ist dir unklar, weil du die Funktion falsch deutest 😉
Die Hauptzylinder sind Doppelwirkende Zylinder, somit ist es keine Leckölleitung.
Meinung und Tipp. Für mich ist da klar Luft in den P2 Zylindern.
Abhilfe, Bühne Hochfahren bis zur Endabschaltung. 60 Minuten stehen lassen damit die Microluftbläschen in den P2 Zylindern nach oben können. Danach die Endschalter rausnehmen und die Bühne weiter bis zum Anschlag der Zylinder Fahren und den Druck ca.15 sek. halten. Bühne wieder 30 Minuten stehen und das gleiche nochmal machen.
Wenn die P1 und P2 Zylinder gegen Druck gefahren werden öffnen sich die Ausgleichsventile Mechanisch in den Kolben und sorgen so für den Ölausgleich in den Zylindern.
Viel Glück
Wenn der Themenstarter die Lösungsvorschläge nicht in die Tat umsetzt ist jede weitere Anwort ist für die Katze...............
MfG kheinz
Zitat:
@GW-Fahrer schrieb am 3. Februar 2020 um 12:23:36 Uhr:
Meinung und Tipp. Für mich ist da klar Luft in den P2 Zylindern.
Abhilfe, Bühne Hochfahren bis zur Endabschaltung. 60 Minuten stehen lassen damit die Microluftbläschen in den P2 Zylindern nach oben können. Danach die Endschalter rausnehmen und die Bühne weiter bis zum Anschlag der Zylinder Fahren und den Druck ca.15 sek. halten. Bühne wieder 30 Minuten stehen und das gleiche nochmal machen.
Wenn die P1 und P2 Zylinder gegen Druck gefahren werden öffnen sich die Ausgleichsventile Mechanisch in den Kolben und sorgen so für den Ölausgleich in den Zylindern.
Viel Glück
Klingt sehr technisch. Was für Ausgleichsventile sitzen in den Kolben ? 😕
Bitte mal mehr details, klingt gut, macht für mich aus Sicht eines Hydraulikzylinders aber gar kein Sinn. Aber so wirklich gar keinen.
In Hydraulikzyl. ein Überdruckventil ist mir auch nicht bekannt. Die Bauform hier hätte nur im Zyl. platz.
Hier müssten ja die Rohre und zyl. vorher gefüllt werden, und später vom Lecköl gespeist werden.
Allerdings sollte sich Luft darin finden käme die nur schwer raus.
Also zwischen oberem Anschluss von "PT1" P1F oben zu P2 unten, sowie "PT2" P1F oben zu"PT1" zuP2 unten.
Beim absenken müsste dann der Rücklaufanschluss ja Öl zurücksaugen damit die Zyl voll bleiben bzw. als reine Lecköleitung Druklos leer laufen.
@GW-Fahrer Versuche ich morgen.
@crafter276 Das stimmt so nicht ganz ausehrt das ich keine Verstrebungen reinschweiße.
@HebenIstEinfach Was für Ausgleichsventile drin sind keine Ahnung wie finde ich das raus bin?