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Hilfe-Motorschaden

Themenstarteram 2. Mai 2004 um 10:43

Hi,

Also, mein Auto ist kaputt, Motorschaden. Keiner weiß, woran es nun lag, aber das interessiert mich natürlich brennend, deshakb erzähl ich hier mal, was vorgefallen ist. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder ähnliches erlebt. Also, mein Sharan, Baujahr 2001, 1.9 TDI (Pumpe Düse), 115 PS hatte nun schon 118000 km runter. Ich fuhr nichtsahnend auf die Autobahn, aber nach 29 km gab es plötzlich einen kleinen Ruck und die Leistung war weg. Ich konnte nur noch ca. 70 km/h fahren und zeitgleich fing der Wagen hinten an zu qualmen. Mit Mühe erreichte ich die nächste Ausfahrt und schaffte es an einen Feldrand. Der Wagen qualmte wie verrückt und es roch irgendwie nach Gummi. In der Ferne sah ich eine ADAC Werkstatt und wollte es unbedingt bis dahin schaffen. Aber ich brauchte etwa 3ß min, bis ich den Wagen überhaupt anbekam. Dann fuhr er nur noch 15 km/h und qualmte so extrem, daß wohl jemand dachte, daß er brennt und die Feuerwehr anrief. Als ich endlich! Die Werkstatt erreichte, kam mir nämlich ein Feuerwehrauto mit Blaulicht hinterhergefahren. Die mußte ich nun erstmal aufklären, während der gar nicht nette Meister zu mir sagte, daß mein Wagen einen Motorschaden hätte. Ich fand das unmöglich, denn er hatte sich ihn gar nicht angeschaut. Gegen Zahlung von 200 € wurde ich dann samt Wagen nach Hause gefahren, direkt in die Werkstatt, wo ich immer hinfahre. Der Meister dort nahm sich zwei Tage Zeit, um den Fehler zu finden, aber letztlich konnte er doch die Ursache nicht eindeutig ausmachen.Er wechselte den Kraftstofffilter, machte eine Fehlerdiagnose etc. Ich sollte einen neuen Motor einbauen lassen.

Ich habe das Auto dann lieber verkauft, aber trotzdem ärgert es mich, daß niemand mir sagen kann, WAS genau da nun kaputt gegangen ist.

Mister ist nun der Ansicht, daß es wohl daran lag, daß ich in der letzten Zeit oft Biodiesel getankt hatte. Außerdem hat er mir eindringlich davon abgeraten, mir nochmal ein Auto mit Pumpe Düse Motor zu kaufen.

Ach ja, einer sagt, es könnte der Turbolader sein, ein anderer sagt, die Düsen wären durch den Biodiesel verstopft. Was komisch ist, ist, daß der Meister sagte, der Wagen hätte gar kein Motoröl mehr gehabt, und das wäre das gewesen, was da so gequalmt hatte. ( Das Motoröl hatte ich wenige Tage zuvor aufgefüllt)

Vielleicht weiß jemand von Euch, welche Ursache hier zum Motorschaden geführt hat, ob es tatsächlich am Biodiesel lag oder an was ganz anderem. Bin für jede Idee dankbar.

Grüße, Alva

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9 Antworten
am 2. Mai 2004 um 19:30

das klingt für mich nach einem gerissenen Block, das war bei meinem T4 damals genauso, obwohl der nicht mehr fahrbar war. Ich würd sagen das Du glück gehabt hast das er "nur" in Rauch aufgegangen ist..

am 7. Mai 2004 um 16:26

Das hört sich sehr nach Turbo an...

mir ist ein 110er TDI bekannt bei dem

die Welle des Laders gebrochen ist und

dann verteilt sich das ÖL überall hin da ein

Ölkanal durch die Welle geht.

Wenn man dann noch weiter fährt zerstört

man den Rest vom Motor auch...hat ja kein

Öl mehr. Es gibt diverse Auto die nach dem

Turbotausch recht schnell mit einem anderen

Schaden am Motor stehen bleiben.

Gruß

Ich habe eine Kia Carnival, der jetzt 45.000 km, 3 jahre und 5 monate ist ! Er war vor 4 Monaten in der Inspektion! Als ich letzte woche , die abfahrt der Autobahn nahm krachte es kurz, motor , aus ! Mein wagen musste abgeschleppt werden in die werkstatt von dem ihn auch kaufte! Nun kam die Diagnose , motorschaden, weil ich kein oel mehr drin hatte! Aber die Kontroll leuchte hätte doch brennen müssen?Der Meister sagte auch das ich kein oel verloren hätte , sei kein leck! Sie können es sich nicht erklären warum ! Jetzt stehn wir da die Garantie ist vorbei. Und bräuchten neuen Motor!

Ich bin seit der Insktion höchstens 1000 kilometer gefahren...........

Wir sind am überlegen ein Gutachter ein zu schalten , den ein Grund für dieses Drama muss es ja geben..

 

Cermedes

am 7. Februar 2008 um 19:46

Hi,

wenn du kein Leck am Motor hattest kann er das Öl nur verbrannt haben,

sei es durch schlecht gearbeitete Zylinderlaufbahnen oder einen Gebrochen Ölabsteifring oder einen Turbolader der langsam öl in die Verdichterturbine bläst so ganz langsam den vorrat aufgebraucht bis dann zu wenig Öl im Motor

war.

Das äußert sich dann so: Die Öldruckkontrolle leuchtet auf kurz darauf klappert der Motor (Hydrostössel) und dann geht der fest das geht oft recht schnell.

Muss aber nicht so ablaufen!

Auf jeden fall würde ich das mal unabhängig untersuchen lassen ohne das man gleich einen ganzen Motor verkaufen muss.

Die kosten stehen auch im Raum ist ja klar das Gutachten kostet ja auch was da muss man zum teil ja den ganzen Motor zerlegen für den Befund.

Klar für die Werkstatt ist das recht einfach da ist dann ja der Lader( wenn vorhanden)und andere Anbauteile gleich dran dann läuft der Motor auf jeden fall.

Nur meisst ist das das Auto nicht meher Wert oder ist viel zu viel Geld das ist dann nicht

Fair dem Kunden gegenüber.

Wenn eine Werkstatt meint das alles im Fehlerspeicher steht ist die gewaltig auf dem Holzweg, da muss halt mal geschraubt werden und auch mal ein Zylinderkopf runter

um nachzuschauen was da los ist (alternativ endoskop), um eine richtig Diagnose stellen

zu können.

Gruß

Christoph

am 14. Februar 2008 um 21:19

Wenn eine Werkstatt meint das alles im Fehlerspeicher steht ist die gewaltig auf dem Holzweg, da muss halt mal geschraubt werden und auch mal ein Zylinderkopf runter

um nachzuschauen was da los ist (alternativ endoskop), um eine richtig Diagnose stellen

zu können.

 

 

Das nich alles im Fehlerspeicher steht ist wohl war jedoch muß auch nicht unbedingt die Ölkontrolle vorm festgehen aufleuchten!!!

Für mich höhrt sich der Fall nach einem def. Turbo an wo die Welle gebrochen bzw. zuviel Spiel hat. Habe das Problem erst neulich bei einem Passat 1.9 TDI gehabt. Gebrauchten Turbo für ca. 220 Eur eingebaut und der Wagen läuft seit dem wie Hanne.

am 24. März 2008 um 20:34

Hallo!

Ich hab gerade so einen Motorschaden repariert!

Zyl. Kopf runter, Kolben am 4.Zyl. hatte einen Riss.

Danach schraubte ich die Ölwanne weg, löste das Pleuel und baute den kolben aus.

Jetzt konnte man erkennen, dass die Kupferbüchse vom Kolbenloch (Kolbenbolzen) ausgeschlagen war und durch die Schläge der Fliehkraft bekam der Kolben einen Riss.

Dadurch verbrennt er das Öl.

Da keine tiefen Kratzer in der Zylinderwand waren habe ich diese nur gehohnt, neuen Kolben rein, Ölwanne drauf, Kopf drauf, Ölwechsel mit Filter und das Ding geht wieder als wäre nichts gewesen.

 

Hatte auch schon Kolben mit einem Loch im Boden (Kolbenbodenkühlung-Düse verstopft)

 

und div. andere Motorschäden.

 

PD Motor !!!????????????????

 

mfg

 

 

Habe drei Motoren eingebaut bekommen. Erster bei 45 TKM (im 4 Jahr) hat mich 7500 Euro gekostet (Kolben ab) , bei 62 TKM wieder ein Zylinder defekt, erst diesesmal VW Bezahlt. In der Werkstatt ging dann der neue Motor im Probelauf auch kaputt. Habe danach den Wagen für 12.500 Euro mit sehr guter Trendline /Xenon Schiebedach und... +Ausstattung bei 65.000 Km verschleudert. Schnauze voll von VW. Klima hatte mich gerade 1800 Euro gekostet. Wandere jetzt zu Ford - C-Max ist bestellt.

Zitat:

Original geschrieben von classic-line

Das hört sich sehr nach Turbo an...

mir ist ein 110er TDI bekannt bei dem

die Welle des Laders gebrochen ist und

dann verteilt sich das ÖL überall hin da ein

Ölkanal durch die Welle geht.

Wenn man dann noch weiter fährt zerstört

man den Rest vom Motor auch...hat ja kein

Öl mehr. Es gibt diverse Auto die nach dem

Turbotausch recht schnell mit einem anderen

Schaden am Motor stehen bleiben.

Gruß

Das war 100% ein Turboschaden,hatte das auch schon an einem Galaxy.Trotz anbohren des

Vor und Nachschalldämpfers (die waren voller Öl)qualmte der Wagen noch Wochenlang nach der Reparatur.

gruß

gb

 

am 10. Juni 2008 um 12:42

Zitat:

Original geschrieben von maschu-m

Habe drei Motoren eingebaut bekommen. Erster bei 45 TKM (im 4 Jahr) hat mich 7500 Euro gekostet (Kolben ab) , bei 62 TKM wieder ein Zylinder defekt, erst diesesmal VW Bezahlt. In der Werkstatt ging dann der neue Motor im Probelauf auch kaputt. Habe danach den Wagen für 12.500 Euro mit sehr guter Trendline /Xenon Schiebedach und... +Ausstattung bei 65.000 Km verschleudert. Schnauze voll von VW. Klima hatte mich gerade 1800 Euro gekostet. Wandere jetzt zu Ford - C-Max ist bestellt.

Aua, größter machbarer Fehler

Hatten einen C-Max (zugegeben in seiner Anfangsphase);

Drei Monate lang, davon war er ca 2 Monate lang in der Werksatt und wir sind 4 mal liegen geblieben. Seitdem heist es nie wieder Ford. ganz egal was wir bis jetzt gefahren sind (BMW *TOP*, VW *leichte Macken, Werkstattfehler*, Mini *TOP*, Opel *Preisleistung unschlagbar*) die Autos liefen immer gut, zumindest einigermaßen.

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