Hilfe, man versucht mich über den Tisch zu ziehen!

Hallo,
Ich hatte vor kurzem einen Auffahrunfall und zwar ist die Schuldfrage eindeutig: Ich bin aufgefahren da zu spät gebremst... warum sei jetzt mal Nebensache. Fakt ist aber, dass die Aufprallgeschwindigkeit so minimal war, dass weder an meinem (Mercedes W124) noch am Fahrzeug des Unfallgegners (Golf3) kein äusserlich sichtbarer Schaden entstanden ist. Wir haben natürlich Versicherungskarten Adresse etc. ausgetauscht, aber leider habe ich keine Polizei dazugerufen. Der Unfallgegner wollte das Fahrzeug einem Gutachter vorführen und sich dann bei mir melden. Ich für meinen Teil meldete den Unfall noch am selben Abend meiner Versicherung wo man mir meiner Schilderung nach die Vermutung äusserte dass da nichts nach kommen würde.... das ganze war Anfang Juli.

Heute bekomme ich einen Anruf von meiner Versicherung, dass der Typ von damals für die Reperatur, Lackierung und Einbau der neuen Stoßstange satte 850€ verlangt (Kostenvoranschlag). Ich denke ich brauche hier nicht zu erwähnen dass es sich offentsichtlich um einen Betrug handelt. Ich soll nun meinen Wagen dem Gutachter und dem Unfallgegner gegenüberstellen um die Sache zu klären.....

Der Unfallgegner hat seinen Wagen allerdings mittlerweile an an einen gewerblichen Gebrauchtwagenhändler und Landsmann (Türkei?) verkauft, der auch den Kostenvoranschlag gemacht hat.

Also dass es sich dabei um Betrug handelt ist wohl eindeutig, meine Frage nun wie ich darauf reagieren soll.... um eine Aufstufung der SF zu vermeiden.

Es ist doch Aufgabe der Versicherung Betrugsfälle aufzudecken und Strafanzeige zu erstatten oder muss ich das selber in die Hand nehmen?

Vor allem wie stehen meine Chancen gegen so ein ominöses Gutachten vorzugehen?

Wer hat erfahrungen mit solchen Trickserein und kann mir Tipps geben was zu beachten ist?

Ich danke schonmal im Vorraus für alle die mir bereitwillig helfen!
mfG

Beste Antwort im Thema

Moin,

Folgender Sachverhalt:
1.) Du fährst einem anderen Verkehrsteilnehmer drauf
2.) dieser läßt einen Kostenvoranschlag oder ein Gutachten erstellen und meldet diesen Schaden an deine Versicherung
3.) Deine Versicherung kündigt an diesen Schaden zu begleichen.
4.) Die Schadenshöhe ist in plausibler Höhe für das geschilderte Fahrzeug

Du behauptest - es gäbe keinen Schaden. Kannst du die Elemente sehen - die unterhalb des von außen sichtbaren Stossfängers liegen? Nein - diese konnte aber entweder der Gutachter oder der Meisterbetrieb sehen. Üblicherweise wird dies durch eine Unterschrift eines SACHVERSTÄNDIGEN oder Fots (oder beides) dokumentiert. Das Problem ist nämlich, das die REALEN Schäden übnlicherweise gar nicht sofort zu sehen sind. Gerade bei Zusammenstößen <30 km/h ... hier sollen die Prallelemente und Stossfänger beschädigt werden - damit einerseits die Insassen aber auch die TEURERE Fahrzeugstruktur geschützt werden.

Wenn DEINE Versicherung gedenkt diesen Schaden zu regulieren ... wird er der Versicherung PLAUSIBEL erscheinen. Deine Äußerung - das der Wagen dies nicht Wert sei - disqualifiziert dich eigentlich. Wenn du wirklich meinst, das dies der Fall ist - dann biete dem GESCHÄDIGTEN doch an, ihm ein VERGLEICHBAR GUTES oder BESSERES Fahrzeug als Ersatz zu kaufen 😁 Viel Erfolg ... denn alleine das deine Versicherung hier den Schaden so anerkennt - ohne von sich aus tätig zu werden ... läßt mich mal ganz frech vermuten - das die Fachleute deiner Versicherung der Meinung sind - das die aufgerufenen Reparaturkosten in vernünftiger Relation zum Fahrzeugwert stehen.

Und lieber Pit - ganz offenbar sollten dir ALLE Antworten zeigen ... das GANZ OFFENBAR Du hier aus gekränkter Eitelkeit einer sehr wahrscheinlichen Fehleinschätzung obliegst.

Der GESCHÄDIGTE hat das RECHT (!) durch dich als Schädiger so gestellt zu werden - als ob der Schaden niemals eingetreten wäre. DIES würdest du für dich auch fordern, wenn du der Geschädigte wärst!

MFG Kester

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Entweder kann oder will man mich hier gar nicht verstehen. Andauernd wird mir von Leuten vorgeworfen, die selber in keinster Weise die "Unfallschäden" kennen und daher auch nicht beziffern können, ich wäre nicht in der Lage einzuschätzen welcher "Schaden" verursacht worden wäre, zumal am Unfallverursachenden Fahrzeug auch überhauptk kein Schaden entstanden ist. Wenn ich von geringer Erfahrung meinerseits spreche geht es ums rechtliche und nicht ums technische!
Und was heißt hier "heul nicht rum"? Das einzige was hier zum heulen ist sind die Antworten die ich bisher bekommen habe. Ich hab doch nur ganz normal darum gebeten mir Auskunft über die Handhabungen seitens der Versicherung in dem von mir geschildertem Fall darzustellen, was ja einigen auch gelungen ist.
Diesen Thread HIER zu posten war ein Fehler, das seh ich ein!

Wenn die Versicherung Deiner Meinung ist, dann wird sie auch entsprechend handeln.

Wärst Du in dem Fall der Geschädigte würdest Du das ganze vermutlich ein wenig anders sehen...

Der entscheidende Punkt den hier alle geschrieben haben: Auch wenn auf den ersten Blick kein Schaden erkennbar ist heißt das nicht dass kein Schaden entstanden ist 😉

Daher ja die Gegenüberstellung bei einem Gutachter. Hier soll ja eben das geprüft werden! Ob die Beschädigung an dem anderen Auto durch dein Fahrzeug verursacht worden sein kann. Also hin da und das Ergebnis abwarten, dann kann man weiterreden.

850€ für eine neue Stoßstange kommt von der Größenordnung schon hin, ob eine neue Stoßstange gerechtfertigt ist kann man ohne den Schaden zu sehen nicht beurteilen. Auch ob das Fahrzeug das gar nicht mehr wert wäre liegt nicht in deinem Ermessen.

Du kannst doch überhaupt nicht beurteilen, wie groß der Schaden war auch wenn du rein äußerlich nicht viel zu sehen war. Mir ist selbst schon einmal jemand draufgefahren. Rein äußerlich sah man kaum etwas nur ein leicht verbogenes Nummerschild und ein Kratzer am Stoßfänger. Der Unfallverursacher sagte das auch so gegenüber seiner Versicherung. Die war erstaunt das als sie das Sachverständigen- Gutachten sah keineswegs ein Bagatellschaden war so wie ihr Versicherungnehmer zunächst behauptete. Ich war selbst echt überrascht wie hoch der Schaden doch letztendlich war. Die Versicherung hat das Gutachten im Übrigen voll anerkannt Glaubst du ernsthaft eine Versicherung würde zahlen, wenn sie Zweifel an einem Gutachten hat.

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Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Daher ja die Gegenüberstellung bei einem Gutachter. Hier soll ja eben das geprüft werden! Ob die Beschädigung an dem anderen Auto durch dein Fahrzeug verursacht worden sein kann. Also hin da und das Ergebnis abwarten, dann kann man weiterreden.

.....genau so ist es und wenn Du schuld bist, wird die Schadenhöhe sicher auch der Höhe nach geprüft....

850 € halte ich für glaubhaft.

Stoßstange mit Montage und Lackierung ca. 600 € + Querträger welcher sehr schnell beim Golf3 den Geist aufgibt, genauso die Energieabsorber (Gummi/Kunsstoff-elemente Zwischen Stoßstange und Querträger), hinzu wird auch oft nach das hintere Radhaus beschädigt. Auf dem ersten Blick ist von außen oft nichts zu erkennen, nimmt man den ganzen Spaß ab, sieht man dann was los ist, teilweise Halter etc. gebrochen. Die 850 € sind auf alle Fälle OK, bei meinen Punto hat die Frontstoßstange auch über 1200 € gekostet, da war nur ein minimaler Kratzer von außen zu sehen, innerlich war sie komplett gesprungen.

Hey,

so sieht es aus. Mir ist auch mal jemand mit Schrittgeschwindigkeit ganz leicht hinten rein, man hat absolut nichts gesehen, ordentlich Schaden war dennoch da. Man hat eben einen Fehler gemacht und einen Unfall verursacht, passiert, man muss eben dafür zahlen. Sicher ist es ärgerlich, aber der Geschädigte muss nunmal entschädigt werden.
Andererseits, ich hatte auch einen anderen Unfall, eine A Klasse hat ohne zu schauen die Spur gewechselt, ich habe zwar noch gebremst, viel Platz war aber nicht mehr, von der Ursprünglichen 50 km/h warens vll noch 20 km/h, dabei ist meine Stoßstange, Licht und Seitenflügel draufgegangen, zusätzlich hatte ich noch Verletzungen (Prellungen am Arm, Verstauchung und Schleudertraume). Der Unfallgegner hatte eine ziemlich verkrazte hintere Stoßstange und Kratzer an der Seite, das hat ca. 900 Euro gekostet.

@TE:

Ein paar erläuternde Worte an Dich: Eure Autos haben Kunststoffstoßstangen. Bei denen sieht man oft sogar nach stärkeren Aufprällen keine Schäden! Beim 124er ist nicht selten schon die Haube geknickt und der Stoßfänger sieht aus, als sei er beim Unfall gar nicht am Auto gewesen. Bei Autos wie dem Golf sind nicht selten die Kofferraumböden gestaucht und die Stoßfänger sehen aus wie neu...

Also: Die sichtbare Hülle federt zurück, der Prallkörper darunter ist trotzdem zerstört und nicht selten gibt es sogar noch geknicktes Blech.

Dem Preis nach wurde nur der garantiert defekte Stoßfänger einschließlich Lackierung in Rechnung gestellt - und der Stoßfänger muß kaputt sein, wenn es einen leichten Anstoß gab. War der Aufprall schon deutlich spürbar, solltest Du es besser vermeiden, um Überprüfung des Schadens zu bitten, denn es ist mit verbogenem Blech zu rechnen - und der Schaden liegt dann schon ordentlich im vierstelligen Bereich!! Sei froß, daß es nur 850 € kosten soll.

Hättest Du es wirklich mit Tricksern zu tun, wäre die Summe deutlich höher...

Gruß Michael

Dass ein Golf 3 keine 850€ mehr wert ist nehme ich dir jetzt einfach mal so übel 🙂 Wenngleich es mich auch überraschte, dass jemand einen Golf 3 vor etwa 1-2 Jahren für über 1000€ kaufte.

Dass der Schaden durchaus in der angegebenen Höhe entstanden sein könnte, wurde schon mehrfach dargelegt. Ob der Schaden auch so behoben wurde/wird wie angegeben ist eine andere Sache. Du könntest deinen Wagen ja interessehalber einem Gutachter vorführen und Fragen, was eine Instandsetzung deines Wagens kosten würde (jemand sei dir beim Rückwärtsfahren reingefahren…).

Würde der Geschädigte tricksen wollen, würde er wahrscheinlich auch noch gesundheitliche Schäden beglichen haben wollen.

wenn der andere auch ein Mercedes war dann kommen die knapp 800 schon hin.

Denn wenn der nur angetippt wurde muss die Stoßstange demontiert werden, neue klippse werden eingesetzt und dann wird die stoßstange wieder montiert und ausgerichtet.

Das kostet halt bei einer Mercedeswerkstatt soviel, ca 400 bis 500. Die Kosten für das Gutachten sind ca 300 Euro. Damit hast DU deine gesamtkosten für den Schaden.

Fahre Du mal ein W211 dann siehst Du was sowas kosten kann.

Zitat:

Original geschrieben von Mallnoch


wenn der andere auch ein Mercedes war dann kommen die knapp 800 schon hin.

Denn wenn der nur angetippt wurde muss die Stoßstange demontiert werden, neue klippse werden eingesetzt und dann wird die stoßstange wieder montiert und ausgerichtet.

Das kostet halt bei einer Mercedeswerkstatt soviel, ca 400 bis 500. Die Kosten für das Gutachten sind ca 300 Euro. Damit hast DU deine gesamtkosten für den Schaden.

Fahre Du mal ein W211 dann siehst Du was sowas kosten kann.

Der Geschädigte fuhr 1. keinen Mercedes und 2. kostet ein Gutachten bei so einer Schadenhöhe keine 300 €. Bei der Schadenhöhe ist, wie hier geschehen, ein Kostenvoranschlag oder ein Kurzguachten (ca. 120 €) angesagt.

Moin,

Folgender Sachverhalt:
1.) Du fährst einem anderen Verkehrsteilnehmer drauf
2.) dieser läßt einen Kostenvoranschlag oder ein Gutachten erstellen und meldet diesen Schaden an deine Versicherung
3.) Deine Versicherung kündigt an diesen Schaden zu begleichen.
4.) Die Schadenshöhe ist in plausibler Höhe für das geschilderte Fahrzeug

Du behauptest - es gäbe keinen Schaden. Kannst du die Elemente sehen - die unterhalb des von außen sichtbaren Stossfängers liegen? Nein - diese konnte aber entweder der Gutachter oder der Meisterbetrieb sehen. Üblicherweise wird dies durch eine Unterschrift eines SACHVERSTÄNDIGEN oder Fots (oder beides) dokumentiert. Das Problem ist nämlich, das die REALEN Schäden übnlicherweise gar nicht sofort zu sehen sind. Gerade bei Zusammenstößen <30 km/h ... hier sollen die Prallelemente und Stossfänger beschädigt werden - damit einerseits die Insassen aber auch die TEURERE Fahrzeugstruktur geschützt werden.

Wenn DEINE Versicherung gedenkt diesen Schaden zu regulieren ... wird er der Versicherung PLAUSIBEL erscheinen. Deine Äußerung - das der Wagen dies nicht Wert sei - disqualifiziert dich eigentlich. Wenn du wirklich meinst, das dies der Fall ist - dann biete dem GESCHÄDIGTEN doch an, ihm ein VERGLEICHBAR GUTES oder BESSERES Fahrzeug als Ersatz zu kaufen 😁 Viel Erfolg ... denn alleine das deine Versicherung hier den Schaden so anerkennt - ohne von sich aus tätig zu werden ... läßt mich mal ganz frech vermuten - das die Fachleute deiner Versicherung der Meinung sind - das die aufgerufenen Reparaturkosten in vernünftiger Relation zum Fahrzeugwert stehen.

Und lieber Pit - ganz offenbar sollten dir ALLE Antworten zeigen ... das GANZ OFFENBAR Du hier aus gekränkter Eitelkeit einer sehr wahrscheinlichen Fehleinschätzung obliegst.

Der GESCHÄDIGTE hat das RECHT (!) durch dich als Schädiger so gestellt zu werden - als ob der Schaden niemals eingetreten wäre. DIES würdest du für dich auch fordern, wenn du der Geschädigte wärst!

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Folgender Sachverhalt:
1.) Du fährst einem anderen Verkehrsteilnehmer drauf
2.) dieser läßt einen Kostenvoranschlag oder ein Gutachten erstellen und meldet diesen Schaden an deine Versicherung
3.) Deine Versicherung kündigt an diesen Schaden zu begleichen.
4.) Die Schadenshöhe ist in plausibler Höhe für das geschilderte Fahrzeug

Du behauptest - es gäbe keinen Schaden. Kannst du die Elemente sehen - die unterhalb des von außen sichtbaren Stossfängers liegen? Nein - diese konnte aber entweder der Gutachter oder der Meisterbetrieb sehen. Üblicherweise wird dies durch eine Unterschrift eines SACHVERSTÄNDIGEN oder Fots (oder beides) dokumentiert. Das Problem ist nämlich, das die REALEN Schäden übnlicherweise gar nicht sofort zu sehen sind. Gerade bei Zusammenstößen <30 km/h ... hier sollen die Prallelemente und Stossfänger beschädigt werden - damit einerseits die Insassen aber auch die TEURERE Fahrzeugstruktur geschützt werden.

Wenn DEINE Versicherung gedenkt diesen Schaden zu regulieren ... wird er der Versicherung PLAUSIBEL erscheinen. Deine Äußerung - das der Wagen dies nicht Wert sei - disqualifiziert dich eigentlich. Wenn du wirklich meinst, das dies der Fall ist - dann biete dem GESCHÄDIGTEN doch an, ihm ein VERGLEICHBAR GUTES oder BESSERES Fahrzeug als Ersatz zu kaufen 😁 Viel Erfolg ... denn alleine das deine Versicherung hier den Schaden so anerkennt - ohne von sich aus tätig zu werden ... läßt mich mal ganz frech vermuten - das die Fachleute deiner Versicherung der Meinung sind - das die aufgerufenen Reparaturkosten in vernünftiger Relation zum Fahrzeugwert stehen.

Und lieber Pit - ganz offenbar sollten dir ALLE Antworten zeigen ... das GANZ OFFENBAR Du hier aus gekränkter Eitelkeit einer sehr wahrscheinlichen Fehleinschätzung obliegst.

Der GESCHÄDIGTE hat das RECHT (!) durch dich als Schädiger so gestellt zu werden - als ob der Schaden niemals eingetreten wäre. DIES würdest du für dich auch fordern, wenn du der Geschädigte wärst!

MFG Kester

Hallo Kester, deinem Text entnehme ich mal dass du einiges überlesen/nicht verstanden hast.

Meine Versicherung IST bereits aktiv geworden und ist auf mich zugegangen eben WEIL der Schaden ihrer Meinung nach nicht richtig ist. Der geschädigte hatte, wie ich in einem Telefongespräch mit dem SV erfuhr, der Versicherung Fotos zugeschickt auf denen eine teilweise abgerissene Stoßstange zu sehen war. Unmittelbar nach dem Unfall war diese 100% noch voll befestigt. Ausserdem bezieht sich der Kostenvoranschlag NUR auf den Ersatz der Stoßstange, der ganze andere Quatsch von wegen Querträger demoliert, taucht da gar nicht erst auf.

Was ich wohl vergessen hatt zu erwähnen ist dass der gute Golf3 augenscheinlich eine lange Liste anderer optischer Mängel aufweist, daher meine Einschätzung des Restwerts.

Und was ist das für eine Art mir gekränkte Eitelkeit vorzuwerfen? Du hast das eigentliche Thema hier Klar verfehlt! Stattdessen kaust du hier nur nochmal durch was andere schon vor dir getan haben und ich ausgiebig dementiert und richtig gestellt habe. Gefragt habe ich nicht ob ich evtl irgendwelche Schäden richtig einschätzen könnte... das steht für mich völlig ausser Frage, zumal jeder der hier meinte das anfechten zu müssen ÜBERHAUPT keine Ahnung haben kann was denn nun wirklich am Fahrzeug beschädigt ist/sein könnte.
Wenn die Forderung trotzdem so üblich sein soll... fein, kann ich wohl nicht ändern.

Wirklich nächstes mal ERST lesen, denken und dann Posten.
Und ich bin es jetzt Leid mir das hier weiter anzutun.

teile von dem was du NUN schreibst, war mir zumindest aus deinen vorposts auch so nicht ersichtlich.
da es wohl einigen ausser mir auch so geht/ging, koennte es ja auch an deinen vorherigen schilderungen liegen.

keiner zwingt dich, dir das "anzutun".
fast alle haben hier nur versucht dir zu helfen und aus deinem sehr subjektiven schreiben (betrug) eine sachlage zu machen in der es eben kein betrug sein MUSS/IST.

fass dir einfach auch mal an die eigene nase.

beim thema "bin es leid" schliesse ich mit hiermit aber auch an...
trotzdem wuensche ich dir eine objektive schadenabwicklung

Da Du es nicht für nötig hältst, ein Blatt vor den Mund zu nehmen, erlaube ich mir jetzt auch mal, Dir zu sagen, dass Dein Ton ausgesprochen unangenehm wirkt.

Du scheinst zu übersehen, dass Du hier eine Frage gestellt hast und Antworten von uns möchtest.

Ob die Dir dann gefallen oder nicht, ist zweitrangig und es ist daher auch nicht erforderlich, jetzt noch zig mal zu mutmaßen, wer hier was nicht versteht oder keine Ahnung hat.

Gehe bitte beruhigt davon aus, dass hier einige Leute schreiben, die jeden Tag mit der Abwicklung von Unfallschäden zu tun haben.

Dass wir den Schaden selbst nicht beurteilen können, hatte ich ganz oben schon geschrieben. Manche von uns können aber einschätzen, was von der Aussage "absolut kein Schaden" zu halten ist. Es  stimmt, dass nicht jede Berührung zweier Fahrzeuge zu einem Schaden führt. Dennoch ist es nunmal wahrscheinlicher, dass die gegnerische Stoßstange etwas abbekommt, wenn man -auch nur langsam- dagegen fährt, als dass sie es kratzfrei und ohne eingedrückte Pralldämpfer wegsteckt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Ich hoffe, Dir ist zumindest bewusst, dass die geplante Gegenüberstellung bereits Kosten verursacht, die den möglichen Schaden an der Stoßstange übersteigen können und dass es sich bei der Aktion um reinen Kundenservice Deiner Versicherung handelt. Für die Versicherung wäre es  wirtschaftlicher gewesen, die Stoßstange gleich zu zahlen.

Hafi

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